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Schallemission Bei Innenaufstellung; Grundgerät Aufstellen; Grundgerätemontage; Heizwasseranschluss - STIEBEL ELTRON WPL 13 Montageanweisung

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Inhaltsverzeichnis

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Fundament für Außenaufstellung bei Verwendung von Druckschläuchen
Maße in mm
Abb. 4
Kantsteine für Außenaufstellung
Maße in mm
Abb. 5
Die Aufstellung auf großen schallharten Bo-
denflächen (z. B. Plattenbelägen) sowie zwi-
schen reflektierenden Gebäudewänden sollte
vermieden werden, weil diese eine Schallpege-
lerhöhung verursachen können.
Es sollte darauf geachtet werden, dass durch
das Bodenblech der Wärmepumpe und durch
die Installationsöffnung kein Schall austreten
kann.
Der Schalleistungspegel bei der Außenaufstel-
lung beträgt 65 dB(A) ohne Schalldämmzube-
hör und 63 dB(A) mit Schalldämmzubehör.
Ist die Wärmepumpe nur auf ein Streifenfun-
dament gestellt, so sollten die offenen Funda-
mentseiten dicht verschlossen werden.

3.3.2 Schallemission bei Innenaufstellung

Die Wärmepumpe soll nicht direkt unter oder
neben Wohn- oder Schlafräumen aufgestellt
werden.
Die Aufstellung auf Balkendecken ist nicht
zulässig.
Schwimmender Estrich sollte so wie in
(Abb. 6) dargestellt ausgespart werden.
Der Anschluss der Heizungs-Vorlauf- und
Rücklaufleitung muss über flexible Druck-
schläuche (Schwingungsdämpfer) erfolgen
(Best.-Nr. siehe Abschnitt 1.6).
8
Luftaustrittseite
Hauptwindrichtung
côté rejet
sens du vent dominant
1240
70
360
Lufteintrittseite
côté aspiration
Rohrbefestigungen und Wanddurchführungen
sind körperschallgedämmt auszuführen.
Die Lufteintritt- und Luftaustrittöffnungen in
den Außenwänden sollten nicht auf benach-
barte Fenster von Wohn- und Schlafräumen
gerichtet werden.
Der Schalleistungspegel bei der Innenaufstel-
lung beträgt:
Wärmepumpe WPL
im Aufstellraum
an den Lufteintritt- und
Luftaustrittöffnungen
3.4 Grundgerät aufstellen
Die Wärmepumpe muss allseitig zugänglich
sein.
Das Grundgerät auf den nach Abschnitt 3.2
vorbereiteten Untergrund stellen. Dabei auf
die gewünschte Luftaustrittrichtung achten.
Nach der Aufstellung der Wärme-
pumpe müssen die Rohrverschrau-
bungen der Druck- und Saugleitung am
Verdichter mit einem Drehmoment von
100 Nm festgezogen werden (Abb. 8, Pos 10
und 11).
Estrich und Trittschalldämmung
aussparen.
1 2
Abb. 6
3.5 Grundgerätemontage
Bei der Außenaufstellung können die Wasser-
und Elektro-Installationsleitungen von unten
durch die Ausbrechöffnung im Boden des
Kälteaggregates in die Wärmepumpe geführt
werden (Abb. 7).
Bei der Innenaufstellung können die Wasser-
und Elektro-Installationsleitungen von oben
in die Wärmepumpe hineingeführt werden
(siehe Abb. 8)
Bei Einführung der Wasser-Installationsleitun-
gen von oben sind die Abdeckkappen in der
Abdeckung freizuschneiden ( Abb. 8, Pos. 8).
Zur Verlegung und Installation der Elektro-
leitungen ist der Abschnitt 4 "Elektrischer
Anschluss" zu beachten

3.6 Heizwasseranschluss

3.6.1 Die Wärmepumpenheizungsanlage ist
vom Fachmann nach den in den Planungsun-
terlagen befindlichen Wasser-Installationsplä-
nen auszuführen.
Bezüglich der sicherheitstechnischen Ausrüs-
13
18
23
tung der Heizungsanlage sind
DIN 4751 Blatt 1 und 2 sowie TRD 721 Si-
dB(A)
56
57
58
cherheitseinrichtungen zu beachten.
Bei bivalentem Betrieb kann die Wärme-
dB(A)
62
62
62
pumpe vom Rücklaufwasser des zweiten
Wärmeerzeugers durchströmt werden. Die
Rücklaufwasser-Temperatur darf max. 60°C
betragen.
3.6.2 Schutz der Heizwasserleitungen vor
Frost und Feuchtigkeit
(nur bei Außenaufstellung)
Vorlauf- und Rücklaufleitung müssen bei Au-
ßenaufstellung durch eine ausreichende Wär-
medämmung vor Frost und durch Verlegung in
Installationsrohren vor Feuchtigkeit geschützt
werden (Abb. 7)
Die erforderliche Dämmstoffdicke ist nach der
Heizungsanlagenverordnung einzuhalten.
Zusätzlichen Einfrierschutz bietet die in der
1 Trittschalldämmung
2 Schwimmender Estrich

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