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NC – Modus:
Wirkrichtung / Invertierung
Um eine korrekte Funktion im Zusammenspiel zwischen Druck- und Positionsregelung zu erzielen, ist es wich-
tig, dass die Richtung der Istwertsignale gemäß dieser Festlegung bestimmt wird:
Ein Druck an der Messstelle „X1" führt zum Ausfahren des Zylinders (in diesem Beispiel) bzw. einer
-
Vergrößerung des gemessenen Wegsignals „X"
Ein Druck an der Messstelle „X2" führt zum Einfahren des Zylinders bzw. einer Verkleinerung des ge-
-
messenen Wegsignals „X", falls es das Signal X2 gibt (Entfall z.B. bei Plungern)
Ein positiver Differenzdruck XDP bei nicht gesetztem „PQ-Inverse" entspricht also einer Kraft gegen die
-
Bewegungsrichtung zunehmender Lageistwerte X.
Im konkreten Fall können die Sensoren, die Wirkrichtung des Zylinders oder die Flächenverhältnisse abwei-
chen, solange diese drei Grundsätze beachtet werden.
Wird die Sensorpolarität der Positionsmessung z.B. invertiert, kann es erforderlich sein, die Anschlüsse der
Drucksensoren am Modul zu vertauschen und den Parameter ARATIO auf dessen Reziprokwert zu ändern.
Steuerung der Druckreglerfunktion durch das Bit „PQ_Inverse:
Dieses Bit ist nicht geeignet, um eine abweichende Belegung der Signale (s.o.) zu ermöglichen. Vielmehr kann
mit diesem Bit bestimmt werden, ob der Druckregler beim Aus- oder Einfahren des Zylinders (exakter: bei einer
Bewegung mit steigendem oder fallendem „X") ansprechen soll.
Wird das Bit gesetzt, so wird die Bildung von XDP invertiert -> ein positiver Wert entspricht nun einer Kraft, die
dem Einfahren entgegengesetzt ist. Gleichzeitig wird die Einkopplung des Druckreglersignals in den Signalpfad
über eine Maximalwertauswahl durchgeführt, so dass der Regler die Ansteuerung des Ventils in negativer Rich-
tung beeinflussen kann.
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UHC-126-U
20.03.2023
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