Rechnergesteuerte Funktionen
Abbildung 4:Rückseite der LPKF
ProtoMat C100/HF
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Beschreibung der Rückseite:
1- Staubsaugeranschluß
2- serielle Schnittstelle (9-pol) für Erweiterungen
3- serielle Schnittstelle (25-pol) zum Anschluß an PC
4- Anschluß X-Motor
5- Anschluß Y-Motor
6- Anschluß Fräsbohrkopf
7- Ein/Ausschalter mit Netzanschluß und Sicherungen
4.4 Wozu dient BoardMaster
Die durch ein Postprocessing erzeugten Plotdaten werden bei
Anwendung von LPKF-Programmen in einer LPKF Binärdatei (LMD-
Format), bzw. als HP-GL- Dateien zwischengespeichert. Aufgabe des
BoardMasters ist es nun, diese Dateien einzulesen, die Plotbefehle zu
dekodieren und sie auf die jeweilige Maschine anzupassen. Dies ist
notwendig, da verschiedene Geräte zwar ähnlich arbeiten, jedoch
unterschiedliche Befehlssätze aufweisen. Der Fräsbohrplotter ist HP-
GL-kompatibel, d.h. das von dem Treiber erzeugte Format ist HP-GL.
Von den Treibern können Modifikationen durchgeführt werden, wie
Vergrößern, Drehen, Duplizieren usw.
Alle Fräsbohrplotter von LPKF werden über eine asynchrone
Schnittstelle (RS232C) angesteuert. Diese wird für die LPKF ProtoMat
C100/HF mit 9600 Baud, 1 Stoppbit, 8 Datenbit, no Parity und
Hardwarehandshake betrieben. Die Konfiguration der seriellen
Schnittstelle des Rechners muß entsprechend in der Systemsteuerung
von Windows eingestellt werden.
8- X-Motor
9- Y-Motor
10- Schnellfrequenzspindel
11- Pneumatischer Zylinder
12- Arbeitstiefenbegrenzer
13- Anschluß Schnellfrequenzspindel
ProtoMat C100/HF