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Carel EVD evolution Technisches Handbuch Seite 31

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Parameter/Beschreibung
KONFIGURATION
Fühler S3:
Ratiometrisch (OUT=0...5 V)
Elektronisch (OUT=4...20 mA)
1= -1...4,2 barg
8= -0,5...7 barg
2= 0,4...9,3 barg
9= 0...10 barg
3= -1...9,3 barg
10= 0...18,2 barg
4= 0...17,3 barg
11= 0...25 barg
5= 0,85...34,2 barg
12= 0...30 barg
6= 0...34,5 barg
13= 0...44,8 barg
7= 0...45 barg
14= Remote, -0,5...7 barg
15= Remote, 0...10 barg
16= Remote, 0...18,2 barg
17= Remote, 0...25 barg
18= Remote, 0...30 barg
19= Remote, 0...44,8 barg
20= Externes Signal 4...20 mA
21= -1...12,8 barg
22= 0...20,7 barg
23= 1,86...43,0 barg
24 =CAREL liquid level
25 = 0...60,0 barg
26 = 0...90,0 barg
27 = Externes Signal 0...5 V (*)
(*) Siehe Kap. „Regelung" für den programmierbaren Positionsregler.
Kalibrierung der Druckfühler S1, S2 und Temperaturfühler
S2 und S4 (Off set- und Beiwertparameter)
Bei Bedarf einer Kalibrierung:
des Druckfühlers S1 und/oder S3 kann der Off set-Parameter verwendet
werden, eine Konstante, die zum Signal im gesamten Messbereich
summiert wird und in barg/psig ausgedrückt ist. Soll das 4...20-mA-
Signal eines externen Reglers im Eingang S1 kalibriert werden,
können sowohl der Off set-Parameter als auch der Beiwert-Parameter
verwendet werden, wobei der Letztere den Gradient der Geraden im
Feld 4...20 mA ändert.
des Temperaturfühlers S2 und/oder S4 kann der Off set-Parameter
verwendet werden, eine Konstante, die zum Signal im gesamten
Messbereich summiert wird und in °C/°F ausgedrückt ist. Soll das
0...10-Vdc-Signal eines externen Reglers im Eingang S2 kalibriert
werden, können sowohl der Off set-Parameter als auch der Beiwert-
Parameter verwendet werden, wobei der Letztere den Gradient der
Geraden im Feld 0...10 Vdc ändert.
B
A
mA
4
20
Legende:
A= Off set; B= Beiwert
Parameter/Beschreibung
Def. Min.
FÜHLER
S1: Kalibr.-Off set
0
S1: Kalibr.-Beiwert 4...20 mA
1
S2: Kalibr.-Off set
0
S2: Kalibr.-Beiwert 0...10 V
1
S3: Kalibr.-Off set
0
S4: Kalibr.-Off set
0
Def.
Ratiom.:
-1...9.3
barg
Ratiom.:
-1...9.3
barg
(nicht wählbar)
Tab. 6.g
B
A
Vdc
0
10
Fig. 6.a
Max.
M.E.
-60 (-870), -60 60 (870), 60 barg (psig), mA
-20
20
-
-20 (-36), -20
20 (36), 20 °C (°F), Volt
-20
20
-
-60 (-870)
60 (870)
barg (psig)
-20 (-36)
20 (36)
°C (°F)
Tab. 6.h
Digitale Eingänge
Die Funktion der digitalen Eingänge 1 und 2 kann gemäß folgender
Tabelle über einen Parameter eingestellt werden:
Parameter/Beschreibung
KONFIGURATION
Konfi guration DI1
1= Deaktiviert
2= Optimierung der Ventilregelung nach Abtauung
3= Alarmmanagement Batterie leer
4= Zwangsöff nung des Ventils (100%)
5= Start/Stopp der Regelung
6= Backup der Regelung
7= Sicherheit der Regelung
REGELUNG
Startverzög. nach Abtauung
Optimierung der Ventilregelung nach Abtauung: Der konfi gurierte
digitale Eingang dient dazu, dem Treiber den Zustand der aktiven
Abtauung mitzuteilen.
Aktive Abtauung= Kontakt geschlossen.
Im Hersteller-Programmiermodus kann die Startverzögerung nach
Abtauung eingestellt werden.
Alarmmanagement Batterie leer: Ist der konfi gurierte digitale Eingang
an das Batterielademodul für EVD evolution EVBAT00400 angeschlossen,
meldet der Treiber den Zustand der leeren oder defekten Batterie, um
eine Alarmmeldung zu erzeugen und auf die nötige Präventivwartung
hinzuweisen. Siehe Schaltplan im Kapitel 2.
Zwangsöff nung des Ventils: Bei der Schließung des digitalen Einganges
öff net sich das Ventil vollständig (100%). Bei der erneuten Öff nung
des digitalen Einganges schließt sich das Ventil und stellt sich auf
die Position ein, die vom Parameter "Ventilöff nung bei Start" für die
Vorpositionierungszeit vorgegeben wird. Alsdann beginnt die Regelung.
Start/Stopp der Regelung:
Digitaler Eingang geschlossen: Regelung aktiviert.
Digitaler Eingang off en: Treiber in Stand-by (siehe Absatz "Regelzustände").
Achtung: Diese Einstellung schließt aus, dass die Aktivierung/
Deaktivierung der Regelung über das Netzwerk erfolgen kann. Siehe die
folgenden Wahlmöglichkeiten.
Backup der Regelung: Falls in ein Netzwerk eingebunden überprüft
der Treiber bei einer Kommunikationsunterbrechung den Zustand
des digitalen Einganges, um zu bestimmen, ob sich die Regelung in
aktiviertem Zustand oder Stand-by befi ndet.
Sicherheit der Regelung: Falls in ein Netzwerk eingebunden
müssen, damit die Regelung aktiviert werden kann, der Treiber den
Regelungsaktivierungsbefehl erhalten und der konfi gurierte digitale
Eingang geschlossen sein. Ist der digitale Eingang off en, ist der Treiber
immer im Stand-by.
Priorität der digitalen Eingänge
Sollten die digitalen Eingänge 1 und 2 gleich konfi guriert sein oder die
Einstellungen nicht kompatibel sein (bspw. digitaler Eingang 1 = Backup
der Regelung, digitaler Eingang 2 = Sicherheit der Regelung), muss
bestimmt werden, welche Funktion der Treiber ausführen soll.
Zu diesem Zweck ist jeder Wahlmöglichkeit ein Funktionstyp (primär =
PRIM oder sekundär = SEC) gemäß folgender Tabelle zugewiesen:
Konfi guration DI1/DI2
1=Deaktiviert
2=Optimierung der Ventilregelung nach Abtauung
3=Alarmmanagement Batterie leer
4=Zwangsöff nung des Ventils (100%)
5=Start/Stopp der Regelung
6=Backup der Regelung
7=Sicherheit der Regelung
Somit ergeben sich 4 Konfi gurationsmöglichkeiten der digitalen
Eingänge mit primärem oder sekundärem Funktionstyp.
Eingestellte Funktion Für digitalen Eingang ausgeführte Funktion
DI1
DI2
PRIM
PRIM
PRIM
DI1
PRIM
SEC
DI1
SEC
PRIM
DI2
SEC
SEC
Backup der
Regelung (Supervisor-Variable)
"EVD evolution" +0300005DE - rel. 4.2 - 24.01.2024
31
GER
Def. Min. Max. M.E.
5/6
1
7
-
10
0
60
min
Tab. 6.i
Funktionstyp
SEC
SEC
SEC
SEC
PRIM
PRIM
PRIM
SEC
-
DI2
DI1
DI1

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