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Carel EVD evolution Technisches Handbuch Seite 30

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GER
6.1 Art der Spannungsversorgung
EVD evolution kann mit 24 Vac Wechselspannung oder 24 Vdc
Gleichspannung versorgt werden. Im Falle der Gleichspannungsversorgung
muss der Parameter "Art der Spannungsversorgung" nach dem Verfahren
der ersten Inbetriebnahme für den Start der Regelung auf 1 eingestellt
werden.
Parameter/Beschreibung
SOND.FUNK.
Art der Spannungsversorgung
0=24 Vac; 1= 24 Vdc
Achtung: Mit Gleichspannungsversorgung wird bei einem
Spannungsausfall das Ventil nicht notgeschlossen, auch nicht, wenn das
EVD0000UC0 module angeschlossen ist.
6.2 Batterielade-Verzögerung
Regelungsstartverzögerung zwecks Aufl adens der Batterie. Ist eine
Batterie vorhanden, welche die Ventil-Notschließung bei wiederholten
und dicht aufeinanderfolgenden Blackouts gewährleisten soll, wurde
eine Regelungsstartverzögerung eingeführt. Sie kann benutzerseitig und
abhängig vom verwendeten Backupsystem (Ultracap oder Bleibatterie)
konfi guriert werden. Diese Verzögerung tritt bei einem Wert > 0 bei
jedem Treiberstart auf, damit sich die Batterie aufl aden kann.
Parameter/Beschreibung
SOND.FUNK.
Batterielade-verzögerung
6.3 Netzwerkverbindung
Achtung: Für die Einstellung der pLAN-Adresse sind die Leitlinien
im Kap. 4 zu befolgen.
Zur Netzwerkverbindung eines RS485/Modbus®-Treibers muss neben
dem Parameter der Netzwerk-Adresse (siehe Absatz 4.2) Parameter
"Netzwerk-Einstellungen" konfi guriert werden.
Parameter
Beschreibung
SOND.FUNKION
Netzwerkverbindun
Parität
0
keine Parität
1
keine Parität
2
keine Parität
4
keine Parität
5
keine Parität
6
keine Parität
16
gerade Parität
17
gerade Parität
18
gerade Parität
20
gerade Parität
21
gerade Parität
22
gerade Parität
24
ungerade Parität 2 Stoppbits
25
ungerade Parität 2 Stoppbits
26
ungerade Parität 2 Stoppbits
28
ungerade Parität 1 Stoppbits
29
ungerade Parität 1 Stoppbits
30
ungerade Parität 1 Stoppbits
NB:
Um
das
Carel-Protokoll
Standardeinstellungen verwenden:
Byte-Größe: 8 bit;
Stoppbits: 2;
Parität: keine.
"EVD evolution" +0300005DE - rel. 4.2 - 24.01.2024
6. FUNKTIONEN
Def.
Min.
Max.
M.E.
0
0
1
-
Tab. 6.a
Def.
0 min
Tab. 6.b
Def.
Stoppbits
Baud rate
2 Stoppbits
4800 bps
2 Stoppbits
9600 bps
2 Stoppbits
19200 bps
x
1 Stoppbits
4800 bps
1 Stoppbits
9600 bps
1 Stoppbits
19200 bps
2 Stoppbits
4800 bps
2 Stoppbits
9600 bps
2 Stoppbits
19200 bps
1 Stoppbits
4800 bps
1 Stoppbits
9600 bps
1 Stoppbits
19200 bps
4800 bps
9600 bps
19200 bps
4800 bps
9600 bps
19200 bps
Tab. 6.c
verwenden,
müssen
Sie
die
6.4 Eingänge und Ausgänge
Analoge Eingänge
Die Parameter betreff en die Wahl des Druckfühlers/Füllstandsensors
S1 und S3 und die Wahl des Temperaturfühlers S2 und S4 sowie
die Kalibrierung der Druck- und Temperatursignale. Für die Wahl
des Druckfühlers/Füllstandsensors S1 und S3 wird auf das Kapitel
"Inbetriebnahme" verwiesen.
Eingänge S2, S4
Es kann zwischen den Standard-NTC-Fühlern, NTC-Fühlern für hohe
Temperatur, NTC-Fühlern für niedrige Temperatur, kombinierten
Temperatur- und Druckfühlern und für 0...10-Vdc-Eingang gewählt
werden. Für S4 ist der 0...10-Vdc-Eingang nicht vorgesehen. Mit der Wahl
des Fühlertyps werden die Mindest- und Höchstalarmwerte automatisch
eingestellt. Siehe Kapitel "Alarme". Der Zusatzfühler S4 wird in verschiedenen
Anwendungen verwendet (bspw.: Überhitzungsregelung mit BLDC-
Verdichter, E/A-Erweiterung für pCO, Messung der Unterkühlung) oder
kann als Reserverfühler für Hauptfühler S2 verwendet werden.
Typ
NTC CAREL (10KΩ bei 25°C)
NTC-HT CAREL HT (50KΩ bei 25°C)
NTC kombiniert
NTC NTC niedrige Temperatur
Achtung: Im Fall des kombinierten NTC-Fühlers muss auch der Parameter
für den entsprechenden ratiometrischen Druckfühler gewählt werden.
Parameter/Beschreibung
KONFIGURATION
Fühler S2: 1= NTC CAREL; 2= NTC-HT CAREL hohe Temp.; 3= NTC
kombiniert SPKP**T0; 4= Externes Signal 0...10 V; 5= NTC – LT
CAREL NTC niedrige Temperatur
Fühler S4: 1= NTC CAREL; 2= NTC-HT CAREL hohe Temp.; 3=
NTC kombin. SPKP**T0; 4= -- ¦ 5= NTC – LT CAREL NTC niedrige
Temperatur
Eingang S3
Der Zusatzfühler S3 ist mit der Schutzfunktion gegen hohe
Verfl üssigungstemperatur assoziiert oder als Backup-Fühler des Hauptfühlers
S1 verwendbar. Ist der verwendete Fühler nicht in der Liste enthalten,
kann ein beliebiger, ratiometrischer 0...5-V-Fühler oder elektrischer
4...20-mA-Fühler gewählt werden, um dann manuell die Mindest- und
Höchstmesswerte in den Herstellerparametern der Fühler zu ändern.
Achtung:
Die Fühler S1 und S3 müssen vom selben Typ sein: Ist S1 ein
ratiometrischer Fühler (Druckfühler oder Kältemittel-Füllstandsensor
CAREL), muss auch S3 ein ratiometrischer Fühler sein.
Die Fühler S3 und S4 scheinen als NICHT VERWENDET auf, falls der
Parameter "Zusatzregelung" auf "Deaktiviert" eingestellt ist.
Werden für die "Zusatzregelung" andere Einstellungen getätigt,
erscheint die Werkseinstellung des verwendeten Fühlers, die
typabhängig gewählt werden kann.
Fühler S1 = Füllstand CAREL muss mit "Hauptregelung"="Kältemittel-
Füllstandregelung
des Verdampfers
"Kältemittel-Füllstandregelung des Verfl üssigers mit CAREL-Sensor"
eingestellt werden. Fühler S3 = Füllstandsensor CAREL muss im Falle
der Kältemittel-Füllstandregelung mit programmierbarer Regelung
eingestellt werden.
Zusatzregelung
Schutz gegen hohe Verfl üssigungstemperatur
Modulierender Thermostat
Backup-Fühler (Ersatzfühler)
Messung der Unterkühlung
Umgekehrter Schutz gegen hohe
Verfl üssigungstemperatur auf S3
30
CAREL-Code Messbereich
NTC0**HP00
-50T105°C
NTC0**WF00
NTC0**HF00
NTC0**HT00
-30T150°C
SPKP**T0
-40T120°C
NTC*LT*
-80T60°C
Tab. 6.d
Def.
NTC CAREL
NTC CAREL
Tab. 6.e
mit
CAREL-Sensor" oder
Angezeigte Variable
S3
S4
S3,S4
S3, S4
S3
Tab. 6.f

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