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EVD evolution
Treiber für elektronisches Expansionsventil
Technisches Handbuch
I n t e g r a t e d C o n t r o l S o l u t i o n s & E n e r g y S a v i n g s
NO POWER
& SIGNAL
CABLES
TOGETHER
READ CAREFULLY IN THE TEXT!

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Inhaltszusammenfassung für Carel EVD evolution Serie EVD0000E00

  • Seite 1 EVD evolution Treiber für elektronisches Expansionsventil Technisches Handbuch NO POWER & SIGNAL CABLES TOGETHER READ CAREFULLY IN THE TEXT! I n t e g r a t e d C o n t r o l S o l u t i o n s & E n e r g y S a v i n g s...
  • Seite 3 Siedlungsabfälle entsorgt werden, und somit muss das Verfahren der Gerät, dessen Betriebsanleitung in den beiliegenden technischen Unterlagen Mülltrennung zur Anwendung kommen. enthalten ist oder - auch vor dem Kauf - von der Internetseite www.carel.com 2. Für die Entsorgung müssen die von der örtlichen Gesetzgebung heruntergeladen werden kann.
  • Seite 5 Index 1. EINFÜHRUNG 8. PARAMETERTABELLE 1.1 Modelle ......................7 8.1 Messeinheit ....................43 1.2 Funktionen und allgemeine Merkmale ............7 8.2 Seriell zugängliche Variablen ..............44 8.3 Variablen nach Art der gewählten Regelung ..........45 2. INSTALLATION 9. ALARME 2.1 Hutschienen-Montage und Abmessungen ..........9 2.2 Beschreibung der Klemmen .................
  • Seite 7 ). Er bietet die Schutzfunktionen gegen niedrige EVD0000E30 EVD evolution für CAREL-Ventile - tLAN Überhitzung (LowSH), hohen Verdampfungsdruck (MOP), niedrigen EVD0000E31 EVD evolution für CAREL-Ventile - tLAN, Multipack 10 St. (*) Verdampfungsdruck (LOP) und hohe Verflüssigungstemperatur (auch EVD0000E40 EVD evolution für CAREL-Ventile - pLAN für CO -Anlagen in Kaskadenschaltung).
  • Seite 8 Die Doppelschichtkondensatoren des Moduls sind zuverlässiger als Bleibatterien. Das Modul ist in nur 4 Minuten wieder einsatzbereit, um Ab der Software-Revision 5.4 sind neue Funktionen implementiert: 2 Carel-Ventile vorübergehend mit Strom zu versorgen (5 Minuten für • programmierbare Regelung, sowohl Überhitzungsregelung als auch andere Ventilpaare).
  • Seite 9 2. INSTALLATION 2.1 Hutschienen-Montage und 2.3 Schaltplan - Überhitzungsregelung Abmessungen CAREL E EVD evolution wird mit siebgedruckten Steckern geliefert, um die Elektroanschlüsse zu erleichtern. Power Supply V connection Relay evolution shield 230 Vac 24 Vac 2 AT 20VA(*) Analog – Digital Input...
  • Seite 10 2.4 Installation Achtung: Die Erdung von G0 und G bei im seriellen Netzwerk Für die Installation siehe die nachstehende Beschreibung sowie die angeschlossenen Treibern beschädigt den Treiber permanent. Schaltpläne: Die Fühler anschließen: Sie können bis zu max. 10 m Abstand vom Treiber oder bis zu max.
  • Seite 11 Komplementärschaltung Das Modul EVBAT00400 sorgt bei Spannungsausfall für die Ventilschließung. Der digitale Eingang 1/2 kann für als Alarmeingang für “Batterie leer” EVD evolution steuert zwei CAREL-Ventile in Parallelschaltung (mit konfiguriert werden. identischem Verhalten, siehe Absatz 4.2) oder in Komplementärschaltung an (öffnet sich ein Ventil, schließt das andere zum selben Anteil). Hierzu ist der Parameter “Ventil”...
  • Seite 12 • Über den seriellen Anschluss kann die Firmware des Treibers per Computer mit dem VPM-Programm konfiguriert und eventuell aktualisiert werden (abrufbar von http://ksa.carel.com). • Um Zeit zu sparen, können zur Aktualisierung der Firmware an den PC bis zu 8 EVD evolution-Treiber gleichzeitig angeschlossen werden (jeder Treiber muss hierfür eine eindeutige Netzwerk-Adresse besitzen).
  • Seite 13 2.12 Allgemeiner Schaltplan FALL 1: FALL 3: 230-Vac-Spannungsversorgung mit Notstrommodul 24-Vdc-Spannungsversorgung CAREL E Sporlan ALCO DANFOSS EVD0000UC0 EX5/6 SEI / SEH / SER VBAT EX7/8 ULTRACAP 2 AT COMA 24 Vac 230 Vac shield 2 AT 35 VA TRADRFE240 24 Vac...
  • Seite 14 3. BEDIENTEIL 3.2 Display und Tasten Das Bedienteil besteht aus 5 LEDs, welche die Betriebszustände gemäß folgender Tabelle anzeigen: Das graphische Display zeigt je 2 Anlagenvariablen, den Zustand der Regelung des Treibers, die aktivierten Schutzfunktionen, die eventuellen Alarme und den Zustand des Relaisausganges an. evolution Surriscaldam.
  • Seite 15 3.3 Anzeigemodus (Display) Der Anzeigemodus lässt die Variablen des Anlagenzustandes anzeigen. • Wird während der Parametereinstellung ein Wert außerhalb des Die angezeigten Variablen hängen von der Art der gewählten Regelung ab. zulässigen Bereichs eingegeben, wird dieser nicht angenommen; kurz Für die Rückkehr zur Standard-Displayanzeige ein- oder mehrmals danach kehrt der Parameter zum Wert vor der Änderung zurück.
  • Seite 16 Folge unterbrochen werden (siehe Abs. “Alarm für LAN-Fehler”), Sollte das Kältemittel nicht unter den verfügbaren im Kältemittelparameter kann der Treiber die Regelung gemäß Zustand des digitalen Einganges aufgelistet sein, kontaktieren Sie bitte den CAREL-Kundenservice zur: DI1/DI2 fortsetzen. Siehe Abs. 6.3. Bestätigung, dass das System: pCO-Steuerung + elektronisches Expansionsventil von CAREL mit dem gewünschten Kältegas...
  • Seite 17 Konfiguration beendet ist. Das assistierte Verfahren kann NICHT über KONFIGURATION Ventil: 0= Benutzerdefiniert; 1= CAREL E V; 2= Alco EX4; 3= CAREL die Esc-Taste verlassen werden. Alco EX5; 4= Alco EX6; 5= Alco EX7; 6= Alco EX8 330Hz CAREL- • Configurazione Configurazione Configurazione Configurazione...
  • Seite 18 CAREL ExV-Ventile zwecks Parallel- oder Komplementärbetrieb an dieselbe Klemme anzuschließen sind. Parameter/Beschreibung Def. • Wie angegeben kann die Regelung nur mit CAREL ExV-Ventilen erfolgen. KONFIGURATION • Nicht alle CAREL-Ventile können angeschlossen werden, siehe Absatz 2.5. Hauptregelung Verbund- Überhitzungsregelung...
  • Seite 19 • Kontrollieren, dass das Ventil einen kompletten Schließzyklus ausführt, um die Position an die reale Position anzugleichen. • Bei Bedarf im Service- oder Hersteller-Programmiermodus den Überhitzungssollwert (falls nicht der von CAREL empfohlene, anwendungsabhängige Wert beibehalten werden soll) die Schutzschwellen (LOP, MOP etc.) einstellen. Siehe Kapitel “Schutzfunktionen”.
  • Seite 20 Überhitzungsregelung. Die programmierbare Regelung macht die Verdichter führt, sind keine flüssigen Teilchen vorhanden. gesamte Regeltechnik und das CAREL-Know-how über die Regellogiken Flüssige Teilchen sind nicht kompressibel und können den Verdichter verfügbar. Außerdem kann der Kältemittel-Füllstand in den Anwendungen irreparabel beschädigen, wenn große Mengen für eine lange Zeit...
  • Seite 21 EEV Elektronisches Expansionsventil Siehe Kapitel “Schutzfunktionen”. Die Einstellung der Schutzschwellen Verflüssiger Magnetventil erfolgt installateur-/herstellerseitig, während die Zeiten automatisch Flüssigkeitsbehälter Verdampfer mit den Werten der von CAREL für jede Anwendung empfohlenen PID- Filtertrockner Druckfühler (Druckwandler) Regelung eingestellt werden. Flüssigkeitsanzeiger Temperaturfühler Parameter/Beschreibung Def.
  • Seite 22 Ventil aus, indem es Schwankungen aufgrund der Ist-Leistungsregelung des Verdichters begrenzt. Zur Verwendung dieser Autotuning Regelung muss der Treiber in LAN-Version an eine CAREL-Steuerung der EVD evolution ist auch mit der Funktion der automatischen Abstimmung pCO-Serie angeschlossen werden, die mit einem Anwendungsprogramm (Autotuning-Verfahren) der Parameter der Überhitzungsregelung...
  • Seite 23 Achtung: Diese Regelung ist mit der adaptiven Regelung und mit • Abgasüberhitzungssollwert; dem Autotuning nicht kompatibel. • Abgastemperatursollwert. Zur Verwendung dieser Regelung, die nur für Treiber für CAREL-Ventile Parameter/Beschreibung Def. Min. Max. M.E. verfügbar ist, muss der Treiber an eine programmierbare pCO-Steuerung SOND.FUNK.
  • Seite 24 Heißgas-Bypass in Druck 5.7 Sonderregelungen Die Regelung kann zur Ansteuerung der Kühlkapazität verwendet EPR-Stauungsdruck werden. Bei fehlender Anforderung des Kreislaufs B vermindert sich der Diese Art von Regelung kann in vielen Anwendungen verwendbar, Druck am Verdichtereinlass, und das Bypass-Ventil öffnet sich, um mehr Heißgas durchzulassen und die Kreislaufleistung zu reduzieren.
  • Seite 25 Heißgas-Bypass in Temperatur Legende: Verdichter EV_1 Elektronische Ventile in Komple- Die Regelung kann zur Ansteuerung der Kühlkapazität verwendet EV_2 mentärschaltung werden. Im Fall eines Kühlmöbels muss, wenn der Raumtemperaturfühler Verflüssiger Temperaturfühler einen Temperaturanstieg erfasst, auch die Kühlkapazität erhöht werden, Magnetventil Verdampfer und das Ventil muss sich also schließen.
  • Seite 26 Analoger Positionsregler (4…20 mA) E/A-Erweiterung für pCO Das Ventil wird linear gemäß “4…20-mA-Eingangswert für analoge Der Treiber EVD Evolution wird per LAN-Netzwerk an die programmierbare Positionierung des Ventils”, gelesen vom Eingang S1, positioniert. pCO-Steuerung angeschlossen, an welche die Fühlermesswerte schnell und Es gibt weder eine PID-Regelung noch eine Schutzfunktion (LowSH, LOP, ungefiltert übertragen werden.
  • Seite 27 (*): Tdew() = Berechnung der gesättigten Verdampfungstemperatur in NB: Der Regelfehler ist das Resultat der Operation zwischen Abhängigkeit des Gastyps. Sollwert und Messung: (**): Tbubble = Berechnung der Verflüssigungstemperatur. setpoint error measure Direct-Modus: Fehler = Messung - Sollwert Reverse-Modus: Fehler = Sollwert - Messung Konfiguration der programmierbaren Regelung Jede Ziffer des Parameters “Konfiguration der programmierbaren Regelung”...
  • Seite 28 Installation beider Fühler S3 und S4, wobei der erste der Druckfühler und KONFIGURATION der zweite der Temperaturfühler ist. Fühler S1 Ratiom.:-1…9.3 barg … 24 = Füllstand CAREL NB: Soll nur ein Backup-Fühler verwendet werden, können über … die Herstellerparameter die Alarmschwellen und das Alarmmanagement Hauptregelung Verbundkühlmöbel/- der Fühler separat geändert werden.
  • Seite 29 Schutzfunktion HiTcond (hohe Verflüssigungstemperatur) Achtung: Die Funktion “Modulierender Thermostat“ ist nicht Funktionsdiagramm. in eigenständigen Kälteanlagen, sondern nur in Verbundanlagen zu verwenden. Die Schließung des Ventils würde im ersten Fall einen Druckabfall mit folglichem Ausschalten des Verdichters verursachen. Beispiele für den Betrieb: set point + di set point evolution...
  • Seite 30 Backup-Fühler (Ersatzfühler) auf S3 und S4 Die Unterkühlung wird auf der Grundlage der Differenz zwischen Verflüssigungstemperatur (Messwert Druckfühlers) In diesem Fall werden der Druckfühler S3 und der Temperaturfühler Kältemitteltemperatur am Verflüssigerauslass gemessen. Die Messung S4 als Ersatz der Fühler S1 und S2 bei Defekt eines oder beider Fühler gibt die Kältemittelmenge im Kältekreislauf an.
  • Seite 31 EVD evolution kann mit 24 Vac Wechselspannung oder 24 Vdc NTC0**WF00 Gleichspannung versorgt werden. Im Falle der Gleichspannungsversorgung NTC0**HF00 NTC-HT CAREL HT (50KΩ bei 25°C) NTC0**HT00 0T120°C (150 °C für 3000 h) muss der Parameter “Art der Spannungsversorgung” nach dem Verfahren NTC kombiniert SPKP**T0 -40T120°C...
  • Seite 32 Kalibrierung der Druckfühler S1, S2 und Temperaturfühler Zwangsöffnung des Ventils: Bei der Schließung des digitalen Einganges S2 und S4 (Offset- und Beiwertparameter) öffnet sich das Ventil vollständig (100%). Bei der erneuten Öffnung des digitalen Einganges schließt sich das Ventil und stellt sich auf Bei Bedarf einer Kalibrierung: die Position ein, die vom Parameter “Ventilöffnung bei Start”...
  • Seite 33 In dieser Phase kann die manuelle Positionierung aktiviert werden. Parameter/Beschreibung Def. KONFIGURATION Parameter/Beschreibung Def. Min. Max. M.E. Relais-Konfiguration: 1= Deaktiviert; 2= Alarmrelais (offen im Alarmre- REGELUNG Alarmfall); 3= Magnetventilrelais (offen in Stand-by); lais Ventil offen in Stand-by: 0=deaktiviert=Ventil 4= Ventilrelais + Alarm (offen in Stand-by und bei Regelalarmen); geschlossen;...
  • Seite 34 Legende: Regelanforderung Wait (Wartezustand) • Dieses Verfahren dient der Vorwegnahme der Bewegung und der Stand-by Dauer der Vorpositionierung Annäherung an die Arbeitsposition sofort nach dem Einschalten des Vorpositionierung Startverzögerung nach Abtauung Regelung Zeit Kältegerätes. • Bei Kältemittelrückflüssen nach dem Start des Kältegerätes oder bei häufigen Ein- und Ausschaltzyklen muss die Ventilöffnung beim Start Positionierung (Wechsel der Kühlkapazität) reduziert werden.
  • Seite 35 Legende: Regelanforderung Regelung Stand-by Dauer der Stoppposition • Die Angleichung erfolgt automatisch bei der Zwangsschließung und Stopp Zeit wird bei jedem Aus- und Einschalten des Treibers sowie in der Stand- by-Phase ausgeführt. • Die Aktivierung oder Deaktivierung der Synchronisierung hängt 6.5 Besondere Regelzustände von der Ventilmechanik ab.
  • Seite 36 7. SCHUTZFUNKTIONEN Schutzfunktionen sind zusätzliche Regelungen, die bei potenziell Sinkt die Überhitzung unter die Schwelle, tritt das System in den Zustand gefährlichen Anomalien für das geregelte Kältegerät aktiviert werden. der niedrigen Überhitzung ein, und die Intensität, mit der das Ventil Sie haben eine Integralwirkung, die schrittweise zunimmt, je größer der geschlossen wird, steigt: Je tiefer die Überhitzung unter die Schwelle Abstand zur Aktivierungsschwelle wird.
  • Seite 37 • Der LOP-Alarm kann als Alarm für den Kältemittelverlust im Kreislauf T_EVAP verwendet werden. Ein Kältemittelverlust führt zu einer anomalen MOP_TH Senkung der Verdampfungstemperatur, die in Geschwindigkeit und MOP_TH - 1 Ausmaß proportional zur verlorenen Kältemittelmenge ist. T_EVAP LOP_TH ALARM ALARM Fig.
  • Seite 38 Zur Verminderung der Verflüssigungstemperatur muss die Leistung des Kältegerätes reduziert werden. Dazu muss das elektronische Ventil kontrolliert geschlossen werden, was zum Verlassen der Überhitzungsregelung führt und die Überhitzungstemperatur erhöht. Der Schutz hat also eine mäßige Reaktion, welche die Erhöhung der Verflüssigungstemperatur begrenzt und sie unter der Aktivierungsschwelle hält und die Überhitzung so wenig wie möglich ansteigen lässt.
  • Seite 39 16= Danfoss ETS 100B 4= Alco EX6 17= Danfoss ETS 250 5= Alco EX7 18= Danfoss ETS 400 6= Alco EX8 330Hz CAREL-Empfehlung 19= Zwei CAREL E V zusam- men geschaltet 7= Alco EX8 500Hz Alco-Spezifikation 20= Sporlan SER(I)G,J,K 8= Sporlan SEI 0.5-11 21= Danfoss CCM 10-20-30 9= Sporlan SER 1.5-20...
  • Seite 40 NTC CAREL 0= Benutzerdefiniert 3= NTC kombiniert SPKP**T0 1= NTC CAREL 4=Externes Signal 0…10 V 2= NTC-HT CAREL Übertemp. 5= NTC – LT CAREL niedrige Temp. Zusatzregelung: Deaktiviert 0= Benutzerdefiniert 1= Deaktiviert 2= Schutz hohe Verflüssigungstemperatur auf S3 3= Modulierender Thermostat auf S4 4= Backup-Fühler auf S3 und S4...
  • Seite 41 Parameter/Beschreibung Def. Min. Max. M.E. Alarmmanagement Fühler S1: Ventil auf 1= Keine Aktion Fixposition 2= Ventilschließung. 3= Ventil in Fixposition 4= Backup-Fühler S3 verw. Alarmmanagement Fühler S2: Ventil auf 1= Keine Aktion Fixposition 2= Ventilschließung. 3= Ventil auf Fixposition 4= Backup-Fühler S4 verw. Alarmmanagement Fühler S3: Keine Aktion - 1= Keine Aktion...
  • Seite 42 Parameter/Beschreibung Def. Min. Max. M.E. Ventil Posit. b.Stand-by 0 = 25% 1…100% = % Öffnung Startverzög. nach Abtauung Vorpositionierungszeit 18000 Temp.sollwert Heißgas-Bypass -85(-121) 200 (392) °C (°F) Drucksollwert Heißgas-Bypass -20 (-290) 200 (2900) barg (psig) EPR-Drucksollwert -20 (-290) 200 (2900) barg (psig) PID: Proport.-beiwert PID: Integralzeit...
  • Seite 43 Parameter/Beschreibung Def. Min. Max. M.E. ALARMKONFIGURATION Alarmverzög. Niedr. Überh.(LowSH) (0= Alarm deaktiviert) 18000 Alarmverzög. Niedr. Verd.T. (LOP) (0= Alarm deaktiviert) 18000 Alarmverzög. Hohe Verd.T. (MOP) (0= Alarm deaktiviert) 18000 Alarmverzög. Hohe Verflü.T. (HiTcond) (0= Alarm deaktiviert) 18000 Alarmschwelle Niedr. Saug.T. -85(-121) 200 (392) °C (°F)
  • Seite 44 (*) Die Variable wird durch 100 geteilt werden, und ermöglicht es Ihnen, den hundertsten bar zu schätzen wissen (psig). Variablentyp: A= Analog D= Digital I= Integer. SVP= Variablenadresse mit CAREL-Protokoll auf serieller 485-Karte. ModBus®: Variablenadresse mit Modbus®-Protokoll auf serieller 485-Karte. “EVD evolution” +0300005DE - rel. 3.5 - 21.11.2016...
  • Seite 45 8.3 Variablen nach Art der gewählten Regelung Nachstehend sind die vom Treiber in Abhängigkeit der Parameter “Hauptregelung” und “Zusatzregelung” verwendeten Variablen angeführt. Sie sind am Display im Anzeigemodus (siehe Absatz “3.3 Anzeigemodus (Display)” und über die serielle Schnittstelle mit VPM, PlantVisorPRO, ..sichtbar. Verfahren für die Variablenanzeige am Display: •...
  • Seite 46 9. ALARME 9.1 Alarme Es gibt zwei Alarmtypen: Am Display werden hingegen beide Alarmtypen angezeigt, und zwar auf • Systemalarme: Ventilmotoralarm, Eeprom-Alarm, Fühler- unterschiedliche Weisen: Kommunikationsalarme; • Systemalarm: Im Hauptfenster erscheint blinkend die Meldung ALARM. • Regelalarme: Alarm für niedrige Überhitzung, LOP, MOP, hohe Durch Drücken der Help-Taste erscheint die Alarmbeschreibung und Verflüssigungstemperatur, niedrige Saugtemperatur.
  • Seite 47 Alarmtyp Alarmursache Display-Platine Relais Reset Auswirkungen auf Prüfungen / Lösungen die Regelung Ventilmotorfehler Ventilmotor Rote ALARM blinkt Abhängig von Automatisch Unterbrechung Die Anschlüsse und den Motorzu- defekt, fehlender Alarm- Konfigurationspa- stand überprüfen. Anschluss rameter Den Treiber aus- und wiederein- schalten. LAN-Fehler Kommunikation- Grüne...
  • Seite 48 Fühleralarme 9.4 Regelalarme Fühleralarme sind Systemalarme. Sobald der Messwert eines Fühlers Regelalarme sind die Alarme, die während der Regelung auftreten. aus dem über die Parameter eingestellten Messbereich, der den Schutzalarme Alarmgrenzen entspricht, hinaustritt, wird ein Alarm ausgelöst. Die Grenzen können unabhängig vom Messbereich eingestellt werden. Die Alarme, die sich auf die Schutzfunktionen LowSH, LOP, MOP und Daraus folgt, dass der Messbereich eingeschränkt werden kann;...
  • Seite 49 9.5 EEV-Ventilmotoralarm Nach der ersten Inbetriebnahme und bei der Versorgung des Treibers wird das Verfahren der Erkennung des Ventilmotoralarms aktiviert. Es sieht die Zwangsschließung beim Start vor und dauert rund 10 s. Das Ventil wird auf Sperrposition gehalten, damit ein Ventilmotorfehler oder ein fehlerhafter Anschluss erfasst werden kann.
  • Seite 50 10. PROBLEMLÖSUNG Die nachstehende Tabelle führt mögliche Betriebsstörungen an, die beim Start und während des Betriebs des Treibers und des elektronischen Ventils auftreten können. Die angeführten Fälle decken die häufigsten Probleme und sollen eine erste Abhilfe schaffen. PROBLEM URSACHE LÖSUNG Der Überhitzungsmesswert Die Fühler erfassen falsche Werte.
  • Seite 51 PROBLEM URSACHE LÖSUNG Beim Start mit hoher MOP-Schutz deaktiviert oder ineffizient. Den MOP-Schutz aktivieren, indem die Schwelle auf die gewünschte gesättigte Ver- Verdampfungstemperatur dampfungstemperatur (Obergrenze der Verdampfungstemperatur für die Verdichter) ist der Verdampfungsdruck und die MOP-Integralzeit auf einen Wert über 0 (empfohlener Wert 4 Sek.) eingestellt hoch.
  • Seite 52 Verstärkt, 6 mm in Luft, 8 mm oberflächig, 3750 V Isolierung anderen Ausgängen Motoranschluss Abgeschirmtes Vierleiterkabel vom Typ CAREL, Code E2VCABS*00, oder abgeschirmtes Vierleiterkabel vom Typ AWG 22, Lmax= 10 m, oder abgeschirmtes Vierleiterkabel vom Typ AWG 14, Lmax= 50 m Anschluss der digitalen Eingänge Digitaler Eingang, mit potenzialfreiem Kontakt oder Transistor zu GND zu aktivieren.
  • Seite 53 12. ANHANG: VPM (VISUAL PARAMETER MANAGER) 12.1 Installation Auf der Website http://ksa.carel.com unter “Parametric Controller Software” den Menüpunkt “Visual Parameter Manager” wählen. Es wird ein Fenster mit 3 downloadbaren Dateien eingeblendet: VPM_CD.zip: zum Brennen; Setup upgrade; Setup full: komplettes Programm.
  • Seite 54 VPM-Computerprogramm und der USB/tLAN-Wandler verwendet werden, welcher an das zu programmierende Gerät angeschlossen wird (siehe Absatz 2.5 für den Schaltplan). Die Firmware kann von http://ksa. carel.com heruntergeladen werden. Siehe die Online-Hilfe von VPM. “EVD evolution” +0300005DE - rel. 3.5 - 21.11.2016...
  • Seite 56 Agenzia / Agency: CAREL INDUSTRIES HeadQuarters Via dell’Industria, 11 - 35020 Brugine - Padova (Italy) Tel. (+39) 049.9716611 - Fax (+39) 049.9716600 e-mail: carel@carel.com - www.carel.com...