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Carel EVD evolution Technisches Handbuch Seite 16

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GER
Achtung:
Sollte das Kältemittel nicht unter den verfügbaren im Kältemittelparameter
aufgelistet sein, kontaktieren Sie bitte den CAREL-Kundenservice zur:
1.
Bestätigung, dass das System: pCO-Steuerung + elektronisches
Expansionsventil von CAREL mit dem gewünschten Kältegas
(Custom) kompatibel ist;
2.
Erlangung der Parameter für die Defi nition des Custom-Kältemittels
und dessen Einfügung in die Parameter: "Taupunkt a...f hoch/niedrig"
und "Blasepunkt a...f hoch/niedrig". Siehe die Parametertabelle.
4.1 Erste Inbetriebnahme
Nach der Ausführung der Elektroanschlüsse (siehe Kapitel "Installation")
und Anlegung der Spannung hängt die Inbetriebnahme des Treibers
vom verwendeten Bedienteil ab; grundsätzlich sind jedoch nur 4
Parameter einzustellen: Kältemittel, Ventil, Typ des Druckfühlers S1 und
Art der Hauptregelung. Bedienteile:
DISPLAY: Nach der korrekten Konfi guration der Parameter für die
erste Inbetriebnahme wird eine Bestätigung verlangt. Erst nach der
Bestätigung kann der Treiber arbeiten; es erscheint das Hauptfenster
des Displays und die Regelung beginnt, sobald sie von der pCO-
Steuerung per LAN oder durch die Schließung des digitalen Einganges
DI1/DI2 angefordert wird. Siehe Absatz 4.2.
VPM: Für die Aktivierung der Treiber-Regelung per VPM muss
der
Parameter „Aktivierung
Sicherheitsparametern im entsprechenden, passwortgeschützten
Menü auf 1 eingestellt werden. Die Konfi gurationsparameter sollten
im Menü jedoch im Voraus korrekt eingestellt werden.
Der Treiber wird für den Betrieb aktiviert, und die Regelung kann
beginnen, sobald sie von der pCO-Steuerung per LAN oder durch
die Schließung des digitalen Einganges DI1/DI2 angefordert wird.
Sollte der Parameter "Aktivierung der EVD-Regelung" fälschlicherweise
oder aus anderem Grund auf 0 (Null) eingestellt werden, unterbricht der
Treiber unmittelbar die Regelung und wartet auf die erneute Aktivierung
mit stationärem Ventil auf der zuletzt eingenommenen Position.
SUPERVISOR: Zur Vereinfachung der Inbetriebnahme einer hohen
Zahl von Treibern in Verwendung des alleinigen Supervisors
kann die erste Inbetriebnahme am Display auf die Konfi guration
der Netzwerk-Adresse begrenzt werden. Das Display kann dann
abgenommen und die Konfi guration auf später verschoben werden,
wobei der Supervisor oder das Display selbst verwendbar sind. Für die
Aktivierung der Treiber-Regelung per Supervisor muss der Parameter
"Aktivierung der EVD-Regelung" unter den Sicherheitsparametern im
entsprechenden, passwortgeschützten Menü aktiviert werden. Die
Konfi gurationsparameter sollten im Menü jedoch im Voraus korrekt
eingestellt werden. Der Treiber wird für den Betrieb aktiviert, und
die Regelung kann beginnen, sobald sie durch die Schließung des
digitalen Einganges DI1/DI2 angefordert wird. Wie im Supervisor
im gelben Informationsfeld des Parameters "Aktivierung der EVD-
Regelung" gemeldet wird, unterbricht der Treiber, falls der Parameter
fälschlicherweise oder aus anderem Grund deaktiviert wird,
unmittelbar die Regelung und wartet auf die erneute Aktivierung mit
stationärem Ventil auf der zuletzt eingenommenen Position.
PROGRAMMIERBARE
pCO-STEUERUNG:
Konfi guration der Netzwerk-Adresse über das Display auszuführen.
Achtung: Bei Treiber mit seriellem pLAN-Anschluss die Leitlinien
des nachstehenden Absatzes für die Adressierung befolgen.
Wird ein pLAN-, tLAN- oder Modbus®-Treiber verwendet, der an eine
pCO-Steuerung angeschlossen ist, müssen die Parameter der ersten
Inbetriebnahme nicht unbedingt eingestellt und bestätigt werden.
Das pCO-Anwendungsprogramm besitzt bereits die korrekten Werte
für das angesteuerte Gerät. So genügt die Konfi guration der pLAN-,
tLAN- oder RS485/Modbus®-Adresse des Treibers, wie vom pCO-
Anwendungsprogramm verlangt; nach wenigen Sekunden startet die
Kommunikation zwischen den beiden Geräten, und der Treiber wird
automatisch für die Regelung aktiviert.. Es erscheint das Hauptfenster
des Displays (welches in der Folge abgenommen werden kann), und
die Regelung beginnt, sobald sie von der pCO-Steuerung oder über
den digitalen Eingang DI1 /DI2 angefordert wird.
"EVD evolution" +0300005DE - rel. 4.2 - 24.01.2024
4. INBETRIEBNAHME
der
EVD-Regelung"
unter
den
Als
Erstes
ist
die
Sollte die Kommunikation zwischen der pCO-Steuerung und dem Treiber
in der Folge unterbrochen werden (siehe Abs. "Alarm für LAN-Fehler"),
kann der Treiber die Regelung gemäß Zustand des digitalen Einganges
DI1/DI2 fortsetzen. Siehe Abs. 6.3.
4.2 Einstellung der pLAN-Netzwerkadresse
Im Falle eines pLAN-Netzwerks muss die pLAN-Adresse der vernetzten
Geräte nach der folgenden Regel eingestellt werden:
1.
Die Adressen der EVD Evolution-Treiber müssen in zunehmender
Reihenfolge von links nach rechts zugewiesen werden, ausgehend
von der Steuerungsebene (A)
2.
über die Treiberebene (B)
3.
bis hin zur Bedienteilebene (C).
ADDR = 31
pGD
1
3
2
4
1
3
2
4
Pow er Supply
E
X
V conne ction
R elay
Pow er Supply
E
X
V conne ction
R elay
ADDR=10
ADDR = 9
Anal og – Digita l Input
Netw or k
Anal og – Digita l Input
Netw or k
GND Tx/Rx
GND Tx/Rx
EVD
EVD
ADDR = 1
pCO
Achtung: Eine andere Adressierung, wie jene in der nachstehenden
Abbildung, kann in komplexen Netzwerken zu Störungen führen, wenn
eine pCO-Steuerung offl ine ist.
ADDR = 31
pGD
1
3
2
4
1
3
2
4
Pow er Supply
E
X
V conne ction
R elay
Pow er Supply
E
X
V conne ction
R elay
ADDR = 9
ADDR=17
Anal og – Digita l Input
Netw or k
Anal og – Digita l Input
Netw or k
GND Tx/Rx
GND Tx/Rx
EVD
EVD
ADDR = 1
pCO
16
ADDR = 32
C
OK
pGD
3
1
3
2
4
1
3
2
4
Pow er Supply
E
X
V conne ction
R elay
Pow er Supply
E
V conne ction
R elay
X
B
ADDR=11
ADDR=12
Anal og – Digita l Input
Netw or k
Anal og – Digita l Input
Netw or k
GND Tx/Rx
GND Tx/Rx
EVD
EVD
2
pCO
A
ADDR = 2
pCO
1
Fig. 4.a
ADDR = 32
C
pGD
3
1
3
2
4
1
3
2
4
Pow er Supply
E
X
V conne ction
R elay
Pow er Supply
E
X
V conne ction
R elay
B
ADDR=10
ADDR=18
Anal og – Digita l Input
Netw or k
Anal og – Digita l Input
Netw or k
GND Tx/Rx
GND Tx/Rx
EVD
EVD
2
pCO
A
ADDR = 2
pCO
Fig. 4.b
NO

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