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Allgemeine Gefahrenquellen; Hinweise In Der Betriebsanleitung; Prüfung Vor Arbeitsbeginn - InoTec inoCOMB Maxi Power Originalbetriebsanleitung

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2.2 Allgemeine Gefahrenquellen

!
GEFAHR
Elektrische Spannung.
Lebensgefahr durch Stromschlag.
• Lassen Sie Arbeiten an der Elektrosteuerung nur von ei-
ner Elektrofachkraft ausführen.
• Schließen Sie die Mischpumpe nur an vorschriftsmäßige
Baustromverteiler mir FI-Schutzschalter (30 mA) an.
• Der Anschluss muss mit 25 A abgesichert sein.
• Der Querschnitt des Zuleitungskabels beträgt bei 400 V
3 PH, mindestens 4,0 mm
• Schließen Sie das Zuleitungskabel am Einspeisungsste-
cker des Schaltschrankes an.
• Führen Sie die Anschlüsse aller Betriebsmittel auf der
Baustelle generell entsprechend der BGI/GUV-I 608 aus.
!
GEFAHR
Rotierende Mischwellen.
Lebensgefahr durch Einziehen und Quetschen.
Bei laufendem Motor dreht sich die Mischwelle in der
Mischzone!
• Greifen Sie nicht in die rotierende Mischwelle.
• Bringen Sie keine Gegenstände in die rotierende Misch-
welle.
1. Vor Arbeiten an der Mischwelle, unterbrechen Sie die ex-
terne Stromzufuhr (Hauptschalter aus).
2. Ziehen Sie den Netzstecker.
3. Sichern Sie die Maschine gegen unbeabsichtigtes Wie-
dereinschalten.
4. Öffnen Sie den Exzenterverschluss am Motor und klap-
pen diesen seitlich weg.
!
GEFAHR
Förderschläuche unter Druck.
Verletzungsgefahr und Gefahr der Sachbeschädigung
durch ausspritzendes oder umherfliegendes Material
oder platzende Förderschläuche.
• Vergewissern Sie sich vor dem Abkoppeln der Förder-
schläuche, dass die Schläuche drucklos sind. Prüfen Sie
dazu die Druckanzeige am Mörteldruckmanometer. Die
Druckanzeige muss 0 bar anzeigen!
• Lassen Sie vor dem Öffnen der Schlauchkupplung die
inoCOMB Maxi Power rückwärts laufen, um einen even-
tuell vorhandenen Druck abzubauen! Hierzu drehen Sie
den Phasenwenderschalter (1) bis der rote Leuchttaster
am Schaltschrank der Maschine (2) leuchtet. Danach drü-
cken Sie den roten Leuchttaster. Die Pumpe läuft dann
rückwärts.
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1
• Verwenden Sie nur Förderschläuche, die für einen Be-
triebsüberdruck von 40 bar und einem Platzdruck von
120 bar zugelassen sind, sowie in einem technisch ein-
wandfreien Zustand sind (z.B. keine Risse oder sonstige
äußere Beschädigungen aufweisen!).
!
WARNUNG
Wasserstrahl.
Verletzungsgefahr und Gefahr der Sachbeschädigung
durch austretendes Wasser.
1. Unterbrechen Sie die externe Wasserzufuhr durch
Schließen des Wasserhahns.
2. Öffnen Sie den Wasserablasshahn an der Wassermess-
anlage unter dem Druckminderer um den Druck (ca. 2
bar) abzulassen.
3. Erst wenn der Druckmanometer „0" bar anzeigt, können
Sie den Schlauch der externen Wasserzufuhr entfernen.
4. Richten Sie den Wasserstrahl nicht auf andere Personen
oder gegen sich selbst.

2.2.1 Hinweise in der Betriebsanleitung

!
VORSICHT
Sicherheitshinweise in der Betriebsanlei-
tung weisen das Bedienpersonal auf drohende Gefah-
ren hin. Beachten Sie alle technischen Hinweise und
Gefahrenhinweise in dieser Betriebsanleitung.
2.2.2 Prüfung vor Arbeitsbeginn
!
WARNUNG
Mängel oder Schäden können die Sicher-
heit des Bedienpersonals gefährden sowie die Funk-
tionsfähigkeit der Maschine beeinträchtigen.
• Prüfen Sie vor Arbeitsbeginn die Maschine auf äußerlich
erkennbare Schäden oder Mängel.
• Nehmen Sie die Maschine nicht in Betrieb, wenn Sie
Schäden oder Mängel der Maschine oder an den Förder-
schläuchen erkennen.
• Sorgen Sie für die Behebung der Schäden oder Mängel.
Kapitel 2 Sicherheit
DE
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