2.1.3 Betriebsarten
SE-Pumpen
•
Dauerbetrieb: Die Pumpe läuft ohne
Unterbrechung.
•
Aussetzbetrieb: Innerhalb eines einminütigen
Betriebszyklus muss die Pumpe zum Abkühlen 30
Sekunden lang abgeschaltet bleiben.
SL-Pumpen
•
Aussetzbetrieb: Innerhalb eines einminütigen
Betriebszyklus muss die Pumpe zum Abkühlen 30
Sekunden lang abgeschaltet bleiben. Die maximal
zulässige Umgebungstemperatur beträgt 30 °C.
Wir empfehlen ein Maximum von 30 Anläufen pro
Stunde für beide Pumpentypen. Allerdings sind bis zu
60 Anläufe pro Stunde während einer Spitzenlastzeit
von maximal zwei Stunden zulässig. Diese
Begrenzung dient dazu, den Verschleiß von
Wellendichtung, Lagern und Motor zu minimieren.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in den
Montage- und Betriebsanleitungen der Pumpen.
2.1.4 Motorschutz
Ein Thermoschalter ist in die Motorwicklungen
integriert. Im Schaltschrank ist ein
Motorschutzschalter integriert und die Steuerung
verfügt über eine zusätzliche Strommessfunktion.
2.1.5 Niveausensor
Der Niveausensor umfasst einen piezoresistiven
Drucksensor und ein Staudruckrohr, das über einen
Druckschlauch angeschlossen ist. Das Staudruckrohr
befindet sich unter dem Schraubdeckel und mündet
in den Behälter. Der Schraubdeckel ist mit einem
Kondensatabscheider und einem Anschluss für das
Rohr ausgestattet. Bei Service-, Reinigungs- und
Wartungsarbeiten können Sie das Staudruckrohr
entfernen. Der Drucksensor misst den
Flüssigkeitsstand im Behälter. Bei steigendem
Flüssigkeitsstand wird die Luft im Staudruckrohr und
Druckschlauch komprimiert. Der piezoresistive
Sensor wandelt diese Druckänderung dann in ein
Analogsignal um. Die Steuerung verwendet das
Analogsignal zum Ein- und Ausschalten der Pumpe
und zum Auslösen eines Hochwasseralarms.
62
Pos.
Beschreibung
Schlauch, der das Staudruckrohr mit dem
1
Drucksensor verbindet
2
Schraubenkappe
3
Staudruckrohr
Weitere Informationen
7.2.2 Reinigen des Staudruckrohrs und
Druckschlauchs
1
2
3