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Funktionsbeschreibung Feldbus-Module
7.1
Allgemein
Die Bezeichnung Feldbus steht stellvertretend für verschiedene, standardisierte Bus-
systeme der Automatisierungstechnik. Der AC 800F ist für die Aufnahme von vier
Feldbus-Modulen vorbereitet. Es können Feldbusse unterschiedlicher Normen und
Hersteller, wie zum Beispiel Profibus-DP und CAN-Bus, in einem AC 800F gemein-
sam betrieben werden. Damit ist die Voraussetzung geschaffen, MSR-Aufgaben
technologieübergreifend zu realisieren.
Die vier Feldbus-Modul-Steckplätze des AC 800F sind identisch ausgelegt, so dass
jedes Modul in jedem der vier Steckplätze betrieben werden kann.
Beim Betrieb des Netzteil-Moduls SA 801F bzw. SD 802F in
Kombination mit der CPU-Leiterplatte PM 803F werden max. 3
Profibus-Module FI 830F unterstützt.
Für den Betrieb von max. 4 Profibus-Modulen FI 830F verwenden Sie
das Netzteil-Modul SA 811F bzw. SD 812F mit einer Software-Version
ab Version 7.1.
Ein Feldbus-Modul besteht entweder
•
aus einem einfachen Controller, der den parallelen Datenstrom des AC 800F
lediglich auf die serielle Physik des Feldbusses umsetzt, wobei die Protokoll-
software des Feldbusses vom AC 800F abgewickelt wird.
•
aus einem eigenständigen Prozessorsystem, bei dem lediglich die Daten
über ein Dualport- bzw. Shared-Memory mit dem AC 800F ausgetauscht
werden.
Um eine hohe Systemleistung zu erreichen, ist der Modulbus des AC 800F eng mit
dem der CPU verknüpft. Ein Modultausch bzw. eine Erweiterung im laufenden Betrieb
ist möglich.
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Aus softwaretechnischen Gründen kann das CAN-Modul FI 810F z. Zt. nur auf Steckplatz F1
betrieben werden.
Funktionsbeschreibung Feldbus-Module
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