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Jeder für ein Feldbus-Modul geeignete Steckplatz (F1 ... F4) verfügt über vier eigene
Interrupts, die, prioritätsgesteuert, eine direkte Signalisierung eines asynchronen
Ereignisses erlauben. Ein leistungsfähiger Interrupt-Controller in Zusammenarbeit mit
einem leistungsfähigen Multitasking-Betriebssystem bilden die notwendige Voraus-
setzung für schnelle Systemreaktionen. Zudem verfügt jeder Modulsteckplatz über
einen Parity-Interrupt, der Datenfehler eines Moduls zur Zentraleinheit meldet.
Eine direkte Ankopplung der Ethernet- und Feldbus-Module an den Adress-/
Datenbus der CPU-Leiterplatte ermöglichen eine Datenbusbandbreite von bis zu 100
MByte pro Sekunde. Dadurch wird ein hoher Datendurchsatz und eine geringe
Systemreaktionszeit ermöglicht.
Datensicherheit im laufenden Betrieb ist eine notwendige Voraussetzung für einen
störungsfreien Betrieb einer Anlage. Um ein Höchstmaß an Datensicherheit zu
erreichen, ist der Hauptspeicher mit einer Fehlererkennung und -korrektur ausge-
stattet. Durch spezielle Prüfsummen wird sichergestellt, dass 1-Bit-Fehler innerhalb
eines 32-Bit-Datenwortes erkannt und automatisch korrigiert werden. Enthält ein
Datenwort einen 2-Bit-Fehler, wird er in jedem Fall erkannt und signalisiert.
Um in Zukunft auch größte Projekte mit dem AC 800F verarbeiten zu können, wird
neben dem PM 802F ein PM 803F mit deutlich größerem Arbeitsspeicher angeboten
werden. Durch die Vergrößerung des Arbeitsspeichers beim PM 803F und einem
Technologiewechsel reduzieren sich die Zeiten für einen Datenerhalt bei
Batteriepufferung.
Merkmale
PM 802F/PM 803F
•
Leistungsfähige Super-Skalar-RISC-CPU.
•
Coprozessoren für den Systembus und den Redundanz-Link zusteckbar auf den
Steckplätzen E1 und E2.
•
Hauptspeicher des PM 802F statisches RAM, batteriegepuffert, ermöglicht
schnellen Wiederanlauf nach Verlust der primären Versorgungsspannung.
•
Hauptspeicher des PM 803F synchrones dynamisches RAM, batteriegepuffert,
ermöglicht
Versorgungsspannung.
Batteriepufferung sind gegenüber dem PM 802F reduziert.
•
Schreibschutz für Hauptspeicher mit programmierbaren Bereichen.
•
Hauptspeicher mit Fehlererkennung und -korrektur (EDC-Unit) korrigiert
automatisch 1-Bit-Fehler und erkennt alle 2-Bit-Fehler in einem Datenwort sowohl
bei CPU als auch bei DMA-Speicherzugriffen.
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schnellen
Wiederanlauf
Die
Pufferzeiten
Funktionsbeschreibung AC 800F
nach
Verlust
der
für
einen
Datenerhalt
primären
bei
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