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4
Pin:
1
Schirm
2
n. c.
3
RxD+/TxD+
4
RTS
5
GND
6
VP
7
n. c.
8
RxD-/TxD-
9
n. c.
Übertragungstechnik
Für die Datenübertragung des Feldbus-Moduls zu den Feldbusgeräten werden norm-
konform zwei Möglichkeiten vorgesehen:
•
RS485-Übertragung
•
Lichtwellenleiter (LWL) mit entsprechenden Umsetzern eines Drittanbieters für
RS485 ➩ LWL und LWL ➩ RS485
4.3.1.1 Anschluss des Profibusses mit RS485
Die RS485-Übertragungstechnik besteht aus einem geschirmten Kupferkabel mit
einem verdrillten Leiterpaar, mit dem alle Geräte in einer Busstruktur (Linie) ange-
schlossen werden können. Die Linie erlaubt ein rückwirkungsfreies Ein- und Auskop-
peln von Stationen oder die schrittweise Inbetriebnahme eines Systems. Spätere
Erweiterungen haben keinen Einfluss auf Stationen, die bereits in Betrieb sind.
Sie können in einem Segment bis zu 32 Teilnehmer (Master und Slaves) zusammen
schalten. Bei mehr als 32 Teilnehmern müssen Sie Repeater (Leitungsverstärker)
einsetzen, um die einzelnen Bussegmente miteinander zu verbinden. Dabei ist der
Repeater als Teilnehmer zu betrachten, da die integrierten Bustreiber das Segment
mit belasten. Sie sollten nicht mehr als drei Repeater in Serie schalten.
Die Datenleitungen sind im Profibusstecker verbunden, damit der Ausfall eines Teil-
nehmers keinen Einfluss auf andere Teilnehmer hat. Trotzdem wird zwischen
ankommender und abgehender Leitung unterschieden.
Bei Steckern, die für mehr als 1,5 MBaud geeignet sind, befinden sich
Serienimpedanzen in der Zuleitung. Damit werden Leitungsreflektionen, die prinzipiell
an jeder Anschluss-Stelle auftreten, reduziert.
4-58
Signal
Schirm
Nicht benutzt
Empfangs-/Sendedaten - PLUS
Steuersignal für Repeater (Richtungssteuerung)
Datenübertragungspotential (Masse zu 5 V)
5-V-Versorgungsspannung Abschluss-
Widerstände
Nicht benutzt
Empfangs-/Sendedaten - MINUS
Nicht benutzt
Verkabelung AC 800F
Bedeutung
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