Statt über ein lokales Netzwerk können Sie sich auch
„aus der Ferne" mit dem Wechselrichter verbinden.
Hierfür fallen unter Umständen zusätzliche Verbin-
dungskosten an.
— Entweder bauen Sie im Wechselrichter ein Modem
ein (analog oder GSM). Voraussetzung für den Be-
trieb eines analogen Modems ist, dass Sie die Ver-
bindung über einen analogen Telefonanschluss
herstellen oder über den analogen Anschluss einer
Telekommunikationsanlage.
Sie können dann mit einem Computer oder einem
Handy über das Telefonnetz eine Einwahlverbin-
dung zum Wechselrichter herstellen (siehe Abbil-
dung 6).
— Oder Sie schließen den Wechselrichter an einen
DSL-Router an und melden den Router bei einem
DDNS-Dienst an. Richten Sie auf dem Router eine
Portweiterleitung zum Wechselrichter ein. Der
Wechselrichter ist dann über das Internet unter dem
vom DDNS-Dienst bereitgestellten Domain-Namen
erreichbar. Mit einem Computer oder einem inter-
netfähigen Handy können Sie eine Verbindung zum
Wechselrichter herstellen (siehe Abbildung 7).
Hinweis
DDNS-Dienste sind auch unter der Bezeichnung
„Dynamic DNS" und „DNS-Host-Service" zu finden.
Damit Ihr Router unter dem gewählten Domain-Namen
immer erreichbar ist, muss der Router automatisch
jeden IP-Adresswechsel dem DDNS-Dienst mitteilen.
Die meisten heute erhältlichen Router bieten eine sol-
che Funktion, allerdings unterstützt ein Router meist
nur bestimmte DDNS-Dienste.
Bei einigen Routerherstellern heißt die Funktion zur
Portweiterleitung „Virtual Server" oder ähnlich.
Für weitere Informationen siehe die Bedienungsanlei-
tung des Routers.
Abbildung 6:
Leistungsdaten mit Computer über
eine Telefonverbindung abfragen
1
Analoges Modem
1
Montage- und Bedienungsanleitung Solar-Wechselrichter convert
5 Geräte- und Systembeschreibung
1
Abbildung 7:
Leistungsdaten mit Computer über
eine DSL-Verbindung abfragen
1
DSL-Router
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