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METREL MI 2192 Bedienungsanleitung Seite 80

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TEIL VI
Beispiel für Aufzeichnung in Betriebsart EN 50160
Beispiel für die Ermittlung der Länge eines Speicher-Eintrags und die maximale
Aufzeichnungszeit für Betriebsart EN50160
Allgemeine Daten:
Aufzeichnung in 3 Phasen und folgender Auswahl: Spannungen und Stöme aller
-
Phasen, Netzfrequenz, 3 Leistungssignale und 18 Oberwellen pro Phase (54
Signale)
Ohne Flicker, Periodics und Spannungsereignisse.
-
Berechnung der Datensatzlänge:
Signal
Signale (ohne
Leistungssignale)
Leistungssignale
Oberwellensignale
Kopf
Innerhalb einer Haupt-Integrationsperiode (IP) fallen also 414 byte zur Abspeicherung
an. Dies sind 4830 speicherbare Messungen oder etwa 33.5 Tage Aufzeichnungsdauer
bei eine Hauptintegrationsperiode von 10 min.
Führen wir dies Beispiel fort, nun aber mit aktiver Flickermessung, Periodics und
Spannungsstörungserfassung. Die Periodics fügen 780 byte hinzu, und vergrößern die
Länge auf 1194 byte, während Spannungsereignisse und Flicker nur dann Speicher
benötigen, wenn tatsächlich welche erfasst werden.
Länge des Datenpakets mit Flicker: 1194 + 780 = 1974 [byte],
Länge des Datenpakets mit Störung und Flicker:1194 + 780 + 164 = 2138 [byte]
Unter der Annahme von (nur) 15% Flickerwahrscheinlichkeit und 5% Wahrscheinlichkeit
von Spannungsereignis und Flicker, hier die Vergleichswerte bei ebenfalls IP = 10 min.
Signal
Ohne Per. und Flicker,
s.o.
Periodics
Periodics + Flicker
Periodics + Flicker +
Spannungsereignis
Periodics + Flicker +
Spannungsereignis
Anzahl
Bytes/Wert
7
3
54
-
Länge
Max.
[bytes]
Anzahl Aufz.
414
4830
1194
1675
1974
1013
2138
935
1194 to
1471
2138
THEORETISCHE GRUNDLAGEN
Bytes gesamt
6
12
6
12
Länge ges.
Max. Aufz.-Zeit
[Tage]
33.5
11.6
7
6.4
10.2
- 80 -
42
36
324
12
414 Bytes
Bemerkung
100% Flicker
100% Flicker,
Spannungsereignis
15% Flicker,
5% Spannungs-
ereignis

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