TEIL VI
Merke:
Im Falle einer Spannungsunterbrechung wird 'pn' (für die Leistungsberech-
nung) modifiziert zu:
IP
=
pn
ic
mit:
ic
pb
Spannungsunsymmetrieberechnung entsprechend IEC 61000-4-30, Kapitel 5.7.
4. Aufzeichnung der Spannungsstörungen
Störungen im Netz werden registriert, wenn die Spannung definierte Grenzen über- oder
unterschreitet. Der Effektivwert jeder Halbwelle wird zum Vergleich herangezogen. Für
jede festgestellte Störung speichert das Gerät:
• Datum & Uhrzeit des Beginns.
• Die Nennspannung.
• Minimal- und Maximalspannung während des Ereignisses.
• Die vorausgehenden 64 rms-Werte, berechnet auf Halbwellenbasis.
Die Aufzeichnung von Spannungsstörungen behandelt die aktivierten Eingänge und kann
sich entweder auf feste Grenzen oder auf variable Fenster beziehen.
Feste Grenzen
Variable
Tolerance Mode
pb
−
ic
Eingangszykluszeit
Zeit des Einbruchs innerhalb
von IP
Die Nennspannung wird durch den Benutzer gesetzt. Die Ober-
und Untergrenzen werden als %-Abweichung definiert.
Die Nennspannung wird aus dem Durchnitt der vorangegan-
genen IP berechnet (zwischen 1 und 900 s). Die neue
Nennspannung kann je nach Toleranzgrenze bis zu 30% von der
alten abweichen (zwischen ± 1 % und ± 30 %)
THEORETISCHE GRUNDLAGEN
Bild 51
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