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de
Procom DZL 363:
Promass 63:
Warnung!
6
Zulassungen
Nr. / Zulassungstyp
DMT 99 ATEX E 015 X
EG-Baumusterprüfbescheinigung nach
RL 94/9/EG (ATEX)
DMT 99 ATEX E 040 X
EG-Baumusterprüfbescheinigung nach
RL 94/9/EG (ATEX)
BVS 96.D.2022 X
Konformitätsbescheinigung nach
EN 50014ff (CENELEC)
BVS 97.D.2074 X
Konformitätsbescheinigung nach
EN 50014ff (CENELEC)
Besondere Bedingungen
1. Die Netzteilplatine ist außerhalb des explosionsgefährdeten Bereiches
(II2G/Ex Zone 1) zu errichten. Entlang der Stromkreise muss innerhalb und außer-
halb des explosionsgefährdeten Bereichs Potentialausgleich bestehen.
2. Die Netzteilplatine ist in ein Gehäuse einzubauen, das mindestens die Schutzart
IP 20 gewährleistet.
3. Anschlussteile für die äußeren eigensicheren Stromkreise müssen entsprechend
Abschnitt 6.3.1 von EN 50020 getrennt sein. Die innere Verdrahtung muss dem
Abschnitt 6.4.11 von EN 50020 entsprechen.
4. Die Netzteilplatine darf nur an Geräte angeschlossen werden, in denen keine
höheren Spannungen als AC 260 V (50 Hz) auftreten können.
5. Der höchstzulässige Umgebungstemperaturbereich für die Netzteilplatine beträgt
–20 °C bis +60 °C.
1. Entlang aller Stromkreise muss Potentialausgleich bestehen
2. An die Anschlussklemmen Nr. 20 bis 27 des Messelektronikgehäuses dürfen nur
Geräte mit U
= 260 V und I
m
(Gilt nicht für Promass 63****-**********M mit eigensicheren Ausgangskreisen)
3. Die erforderliche Temperaturklasse im Zusammenhang mit der Umgebungstempe-
ratur und der Mediumstemperatur muss den Tabellen auf Seite 4 entsprechen.
4. Bei Anschluss des Messelektronikgehäuses über für diesen Zweck zugelassene
Rohrleitungseinführungen müssen die zugehörigen Abdichtungsvorrichtungen
unmittelbar am Gehäuse angeordnet sein.
Allgemeine Warnhinweise
• Montage, elektrische Installation, Inbetriebnahme und Wartung der Geräte dürfen
nur durch Fachpersonal erfolgen, welches im Bereich des Explosionsschutzes
ausgebildet ist.
• Eventuell bestehende, nationale Vorschriften bezüglich der Montage von Geräten
im explosionsgefährdeten Bereich müssen eingehalten werden.
• Das Gerät darf nur bei Nichtvorhandensein explosionsfähiger Atmosphäre oder in
spannungslosem Zustand (nach Berücksichtigung einer Abkühlzeit von 10 Minuten
nach Abschalten der Hilfsenergie) geöffnet werden.
• Bei der Ex-Ausführung kann das Gehäuse der Messelektronik Promass 63 ebenfalls
in 90°-Schritten gedreht werden. Dies geschieht über ein Gewinde anstelle eines
Bajonettverschlusses (Nicht-Ex-Ausführung). Um ein unerwünschtes Drehen des
Messumformergehäuses zu verhindern, sind Vertiefungen zur Zentrierung der Zylin-
derschraube mit Innensechskant in 90°-Schritten angeordnet angebracht.
Es ist erlaubt, das Messumformergehäuse während des Betriebes um max. 180° zu
drehen (unabhängig von der Drehrichtung) ohne dass die Ex-Vorschriften dadurch
verletzt werden.
• Achten Sie darauf, dass der Rackbus den geltenden Ex-Vorschriften entspricht.
Andere am Bus angeschlossene Geräte können die max. Teilnehmerzahl begren-
zen. Beachten Sie diesbezüglich die spezielle Rackbus Ex-Dokumentation.
Procom DZL 363 mit Promass 63
Beschreibung
für das elektrische Messsystem Promass 63
Kennzeichnung:
f II2G SYST EEx ib/ia IIC/IIB
für die Netzteilplatine Procom DZL 363
Kennzeichnung:
f II(2)G [EEx ib] IIC/IIB
für das elektrische Messsystem Promass 63
Kennzeichnung:
SYST EEx ib/ia IIC/IIB
für die Netzteilplatine Procom DZL 363
Kennzeichnung:
[EEx ib] IIC/IIB
= 500 mA angeschlossen werden.
m
Endress+Hauser
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