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Fernbedienung; Verwendung Von Drumkits; Was Ist Denn Ein 'Drumkit - Korg M50 Bedienungshandbuch

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Fernbedienung

Die „External Control"-Funktionen des M50 stehen
nach Drücken der EXTERNAL-Taste in der Steuersek-
tion zur Verfügung. Dann können Sie mit den Reglern
1–4 und den Chord Trigger-Tastern externe MIDI-
Geräte bedienen (hierfür werden CC-Befehle verwen-
det). Insgesamt lassen sich 128 verschiedene Belegun-
gen programmieren.
Ab Werk enthält das Instrument bereits mehrere sinn-
volle und praktische Belegungen. Mit einem dieser
„Setups" lassen sich z.B. die Soft-Synthesizer der
„Korg Legacy Collection" bedienen, während andere
„Setups" als simple Mischpulte (Lautstärke und Pan)
für DAW-Programme zur Verfügung stehen.
Eigene Fernbedienungssätze können Sie auf der Seite
„Global P1: MIDI– External Mode" programmieren.
Hinweise zur Verwendung sowie mehrere Beispiele
finden Sie unter „1–3: External Mode 1", S. 224 im
Referenzhandbuch.
Achtung: Im „M50 External Setups"-Dokument (PDF)
finden Sie die Steuerbefehlszuordnungen (CC) der
Fernbedienungsschablonen sowie eine Auflistung der
angesteuerten Parameter.
Fernbedienung Was ist denn ein 'Drumkit'?

Verwendung von Drumkits

Was ist denn ein 'Drumkit'?

Ein Drumkit ordnet jeder Note/Taste ein anderes
Schlagzeug-Sample zu. Drumkits bieten folgende
Funktionen.
• Jede Note steuert bei Bedarf einen anderen Klang
an.
• Den einzelnen Noten werden „Drumsamples" (d.h.
separate Schlagzeugklänge) zugeordnet.
• Jeder Note können bis zu 4 Samples zugeordnet
werden, die sich gemeinsam („Layer") oder
abwechselnd („VCrossfade", „Velocity Switch")
spielen lassen.
• Jeder Notennummer können bis zu vier
Drumsamples zugeordnet werden, die sich per
Anschlag wählen lassen („Crossfades" werden
ebenfalls unterstützt).
Für jede Notennummer können folgende Dinge
eingestellt werden: Lautstärke, Filterfrequenz und
Resonanz, „Attack" und „Decay" der Hüllkurve,
Tonhöhe, „Drive"- und „Low Boost"-Effekt sowie
Anhebung/Absenkung der im Program definier-
ten EQ-Bänder.
Somit können Sie einige wenige Klänge mit „Drive"
anzerren und ihnen mit einer niedrigen Filterfre-
quenz einen „LoFi"-Touch verpassen, während die
übrigen Sounds des Kits edel und fein wiedergege-
ben werden.
• Bei Bedarf kann jeder Notennummer ein anderer
Insert-Effekt zugeordnet werden. Auch der Effekt-
anteil („Send") ist einstellbar. Das erlaubt z.B. die
Bearbeitung einer Snare mit einem Kompressor.
Drumkits kann man nur Programs zuordnen, deren
„Oscillator Mode"-Parameter auf „Drums" gestellt
wurde.
Alles Weitere hierzu finden Sie unter „Creating a Drum
Kit", S. 240 im Referenzhandbuch.
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