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Korg M50 Bedienungshandbuch Seite 40

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Spielen und Editieren von Programs
Detaillierte Editierung von Programs
Programmieren eigener Sounds
Eigene Sounds können Sie erstellen, indem Sie entwe-
der vorhandene Programs abwandeln oder alles selbst
programmieren. Programs, die Sie anlegen, können in
den Bänken A–E gespeichert werden.
Alles Weitere hierzu finden Sie unter „Speichern Ihrer
Änderungen" auf S. 33.
Über die Editierseiten
Auf der Seite „Prog P0: Play" können Sie Programs
anwählen und spielen. Solange diese Seite angezeigt
wird, können Sie allgemeine Klangaspekte mit den
Echtzeitreglern oder der „Tone Adjust"-Funktion
beeinflussen und sogar die Arpeggiator- und „Drum
Track"-Einstellungen ändern. Auf den übrigen Seiten
haben Sie hingegen Zugriff alle vorhandenen Parame-
ter, die sehr detailliert eingestellt werden können.
Hinweise zu den einzelnen Modi und zum Aufrufen
von Display-Seiten finden Sie unter „Grundlegende
Bedienung" auf S. 16.
Grundlegende Oszillatorparameter
Wahl des Program-Typs (Single,
Double, Drums)
Für jedes Program kann eingestellt werden, ob es einen
oder zwei Oszillatoren bzw. ein Drumkit ansprechen
soll. Dafür dient der Parameter „Oscillator Mode"
(„Prog P1: Basic/Ctrls–Program Basic").
Program Basic: P1–1
Common LFO: P5–8
OSC1 Basic: P2–1
OSC1 Pitch: P2–2
Filter Key Track: P3–1–2
Filter1 Mod: P3–1–3
Filter1 LFO Mod: P3–1–4
Pitch EG : P2–8
Oszillator/Tonhöhe
34
OSC1 LFO1: P5–1
OSC1 LFO2: P5–2
Filter1(A/B): P3–1–1
Amp1/Driver1: P4–1
Amp1 Mod: P4–2
Filter1 EG: P3–1–5
Amp1 EG: P4–3
OSC1 AMS Mix: P6–1/2
OSC 1
Common KeyTrack: P6–7/8
OSC 2
Filter
Verstärker
„Single"-Programs enthalten einen Oszillator.
„Double"-Programs verwenden deren zwei. Beide
Oszillatoren sind Multisamples, die man bei Bedarf per
„Crossfade Velocity Switch" wählen kann. Der Klang
kann mit zwei Filtern, Hüllkurven und LFOs beein-
flusst werden.
Außerdem gibt es einen „Drums"-Modus, in dem ein
Program ein Drumkit (das im Global-Modus program-
miert werden kann) statt eines Multisamples anspricht.
Polyphonie
Mit „Polyphonie" ist vorrangig gemeint, wie viele
Noten gleichzeitig gespielt werden können. Allerdings
richtet sich das auch nach dem Program-Typ.
Program-Typ
Single
Double
Drums
Achtung:
• „Double"-Programs beanspruchen doppelt so viele
Stimmen wie „Single"-Programs.
• Nur zur Erinnerung: Stereo-Multisamples bean-
spruchen doppelt so viele Stimmen wie Mono-Mul-
tisamples.
• Wenn Sie einen „Velocity Crossfade Switch" pro-
grammieren, benötigt ein Multisample doppelt so
viele Stimmen wie sonst.
Polyphones/monophones Spiel
Mit „Voice Assign" bestimmen Sie, ob das Program
polyphon („Poly") oder monophon („Mono") gespielt
wird.
Wählen Sie „Poly", um Akkorde und Melodien spielen
zu können. Wenn Sie „Mono" wählen, erklingt selbst
beim Spielen von Akkorden nur jeweils eine Note.
Normalerweise wird hier die Einstellung „Poly"
gewählt. „Mono" kann aber für bestimmte Sounds
(z.B. Synthibässe und Soloklänge) interessant sein.
Probieren Sie beide Einstellungen („Poly" und
„Mono") aus.
Controllers: P1–7
Arpeggio: P7–1, 2
Routing: P8–1
Insert-
3Band EQ
OSC1, 2
Effekt
: P4–8
1...5: P8
Insert-Effekte
Master-Effekte
FX Control Bus
EQ
„P1–1, P2–2" usw. verweisen auf Display-Seiten und Register des M50.
Polyphonie
80
40
80
DrumTrk Prog: P7–4, 5
Tone Adjust: P0–7
Chord Trigger Switches: P1–8
Master-
Effekt
1, 2: P9
Total-
AUDIO OUTPUT
Effekt
L/MONO, R
: P9
Effekte

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