▶
Achten Sie auf eine spannungsfreie
Montage der Anschlussrohre.
Vorsicht!
Risiko von Sachschäden durch Gasdicht-
heitsprüfung!
Gasdichtheitsprüfungen können bei einem
Prüfdruck >11 kPa (110 mbar) zu Schäden
an der Gasarmatur führen.
▶
Wenn Sie bei Gasdichtheitsprüfungen
auch die Gasleitungen und die Gas-
armatur im Produkt unter Druck set-
zen, dann verwenden Sie einen max.
Prüfdruck von 11 kPa (110 mbar).
▶
Wenn Sie den Prüfdruck nicht auf 11 kPa
(110 mbar) begrenzen können, dann
schließen Sie vor der Gasdichtheitsprü-
fung einen vor dem Produkt installierten
Gasabsperrhahn.
▶
Wenn Sie bei Gasdichtheitsprüfungen
einen vor dem Produkt installierten Gas-
absperrhahn geschlossen haben, dann
entspannen Sie den Gasleitungsdruck,
bevor Sie diesen Gasabsperrhahn öffnen.
Vorsicht!
Risiko eines Sachschadens durch Korro-
sion
Durch nicht diffusionsdichte Kunststoffrohre
in der Heizungsanlage dringt Luft ins Heiz-
wasser. Luft im Heizwasser verursacht Korro-
sion im Wärmeerzeugerkreis und im Produkt.
▶
Wenn Sie in der Heizungsanlage Kunst-
stoffrohre verwenden, die nicht diffusions-
dicht sind, dann stellen Sie sicher, dass
keine Luft in den Wärmeerzeugerkreis ge-
langt.
Vorsicht!
Risiko eines Sachschadens durch Wärme-
übertragung beim Löten!
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Löten Sie an Anschlussstücken nur, so-
lange die Anschlussstücke noch nicht mit
den Wartungshähnen verschraubt sind.
Vorsicht!
Risiko eines Sachschadens durch Rück-
stände in den Rohrleitungen!
Schweißrückstände, Dichtungsreste,
Schmutz oder andere Rückstände in
den Rohrleitungen können das Produkt
beschädigen.
▶
Spülen Sie die Heizungsanlage gründlich
durch, bevor Sie das Produkt installieren.
0020290885_02 ecoTEC pure Installations- und Wartungsanleitung
Vorsicht!
Risiko eines Sachschadens durch Ver-
änderungen an bereits angeschlossenen
Rohren!
▶
Verformen Sie Anschlussrohre nur, so-
lange sie noch nicht am Produkt ange-
schlossen sind.
5.1
Installationsvoraussetzungen
5.1.1
Hinweise zur Gasgruppe
Das Produkt ist im Auslieferungszustand für den Betrieb
mit der Gasgruppe voreingestellt, die auf dem Typenschild
festgelegt ist.
Wenn Sie ein Produkt haben, das für den Betrieb mit Erdgas
voreingestellt ist, dann müssen Sie es für den Betrieb mit
Flüssiggas umstellen. Dazu benötigen Sie einen Umrüstsatz.
Die Umstellung ist in der Anleitung beschrieben, die dem
Umrüstsatz beiliegt.
5.1.2
Entlüftung des Flüssiggastanks
Bei schlecht entlüftetem Flüssiggastank kann es zu Zündpro-
blemen kommen.
▶
Bevor Sie das Produkt installieren, überzeugen Sie sich
davon, dass der Flüssiggastank gut entlüftet ist.
▶
Wenden Sie sich bei Bedarf an den Befüller oder den
Flüssiggaslieferanten.
5.1.3
Richtige Gasart verwenden
Eine falsche Gasart kann Störabschaltungen des Produkts
verursachen. Im Produkt können Zünd- und Verbrennungs-
geräusche entstehen.
▶
Verwenden Sie ausschließlich die auf dem Typenschild
festgelegte Gasart.
5.1.4
Notwendige Vorarbeiten
1.
Stellen Sie sicher, dass der vorhandene Gaszähler für
den erforderlichen Gasdurchsatz geeignet ist.
2.
Installieren Sie einen Systemtrenner (bauseits zu stel-
len) direkt am Kaltwasseranschluss des Kombigeräts.
3.
Kontrollieren Sie, ob das Fassungsvermögen des Aus-
dehnungsgefäßes für das Anlagenvolumen ausreicht.
▽
Wenn das Volumen des Ausdehnungsgefäßes für
die Anlage nicht ausreicht.
▶
Montieren Sie ein zusätzliches Ausdehnungsge-
fäß im Heizungsrücklauf so nah wie möglich am
Produkt.
▶
Montieren Sie eine Rückschlagklappe am Aus-
lauf des Produkts (Heizungsvorlauf).
4.
Vergewissern Sie sich, dass die Anlage über folgende
Bauteile verfügt:
–
einen Kaltwasser-Absperrhahn des Geräts
–
einen Gasabsperrhahn des Geräts
–
eine Füll- und Entleerungseinrichtung in der
Heizungsanlage
Installation 5
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