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Produktbeschreibung - InoTec NEA FUSION Montage- Und Betriebsanleitung

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Produktbeschreibung

3. Produktbeschreibung
Das INOTEC-NEA-FUSION-System arbeitet in Verbindung mit einer selbsttätig einsetzenden Spannungsquel-
le für Sicherheitszwecke.
Hierdurch wird die Versorgung der Sicherheits- und Rettungszeichenleuchten, sowie des bodennahen Leit-
systems bei einem Netzausfall sichergestellt.
Aufbauend auf diese Gerätetypen kann durch Einsatz der Unterstation NEA FUSION BUS die maximal an-
schließbare Leistung erhöht werden.
Unterschiedliche Stromkreismodule (mit 1A, 2,5A und 5A) können wahlweise innerhalb des Gerätes oder
auch extern angeordnet werden können. Die Versorgung der externen Stromkreismodule erfolgt über eine
gesicherte dreiadrige Versorgungsleitung.
Die Schaltungsart jeder einzelnen Leuchte kann über das integrierte Steuerteil frei programmiert werden:
Dauerlicht
<
Bereitschaftslicht
<
Geschaltetes Dauerlicht
<
Dimmung einzelner Leuchten
<
Hinterlegung von Mustern für dynamische Leuchten
<
An jeden Stromkreis können bis zu 20 Leuchten angeschlossen und einzeln überwacht werden. In der maxi-
malen Ausbaustufe überwacht das Steuerteil somit bei max. 128 Stromkreisen bis zu 2.560 Leuchten.
Eine Kommunikation der Stromkreise mit den Leuchten geschieht ohne eine zusätzliche Datenleitung. Die
Schaltungsart (Bereitschafts- oder Dauerlicht) wird per Softwarekonfiguration auf das Leuchtenmodul über-
tragen. Die entsprechende Leuchtenadresse wird an die individuelle Adresse des Moduls vergeben. Über
einen optionalen Sense-Eingang am Leuchtenmodul besteht die Möglichkeit, die Leuchten lokal zu schalten.
Die Bedienung der NEA FUSION erfolgt über das integrierte TFT-Steuerteil. Die Programmierung des Geräte-
steuerteils erfolgt über die INOTEC-Konfigurator-Software mittels USB-Speichermedium oder direkter Verbin-
dung über eine LAN-Schnittstelle. Das TFT-Steuerteil bietet die Möglichkeit, Textinformationen zu Einschü-
ben, Modulen und Leuchten zu speichern. Die Programmierung wird im nichtflüchtigen Speicher abgelegt
und bleibt auch bei Ausfall der Spannungsversorgung erhalten.
Jederzeit können manuelle Tests zur Überprüfung ausgelöst werden. Ebenso sind automatische Tests zu frei
programmierbaren Zeitpunkten möglich. Die Testergebnisse und Statusänderungen werden im integrierten
Prüfbuch detailliert gespeichert und sind jederzeit abrufbar. Das Prüfbuch ist im nichtflüchtigen Speicher ab-
gelegt. Die Einträge bleiben auch nach einem Spannungsausfall erhalten.
Ein Meldemodul für potentialfreie Meldekontakte ist standardmäßig im Netzersatzsystem NEA eingebaut
und liefert bis zu fünf Statusinformationen (Betrieb, Batteriebetrieb, Störung, Optional 1, Optional 2). Über
dieses Meldemodul kann das Netzersatzsystem NEA auch von zentraler Stelle blockiert werden. Bei Einsatz
eines Meldetableaus (MTB) erfolgt dies über den im MTB integrierten Schlüsselschalter.
Das NEA-FUSION-System und die Unterstation NEA FUSION BUS können mit optionalen Modulen um folgen-
de Funktionen erweitert werden:
8
NEA FUSION

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