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Funktion Der Anlage Prüfen - Kärcher SB MB Bedienungsanleitung

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  • DEUTSCH, seite 1
Erstinbetriebnahme
1. Den Wasserzulauf öffnen.
2. Die Umwälzpumpe Warmwasser entlüften, dazu
Entlüftungsschraube lösen und anschließend wie-
der festziehen.
Entlüftungsschraube
1
3. Den Hauptschalter auf „1" drehen.
4. Die Umwälzpumpe Frostschutz entlüften, dazu Ent-
lüftungsschraube lösen und anschließend wieder
festziehen.
Entlüftungsschraube
1
Basenaustauscher in Betrieb nehmen (WAT-
SE.../255B)
Rückspülen
1. Überlaufschläuche Basenaustauscher und Salztank
in das bauseitige Abwasserrohr einführen.
2. Den Salztank mit Wasser befüllen (ca. 10 cm über
Oberkante Sieb). Noch kein Salz einfüllen!
3. Das Absperrventil Frischwasser langsam öffnen
und warten bis sich der Druckbehälter mit Wasser
gefüllt hat.
4. Die Abdeckhaube des Steuerventils abnehmen.
5. Den Programmknopf drücken und durch Drehen in
Pfeilrichtung die Funktion „Rückspülung" auswäh-
len."
Programmknopf
1
Durch den Abwasseranschluss entweicht Luft und
Wasser, bis die Anlage vollständig entlüftet ist.
Hinweis
Die Rückspülung auf das absolute Minimum beschrän-
ken, da sonst die Sensormesszelle evtl. erschöpft wer-
den kann und hierdurch eine vollständige Regeneration
des betreffenden Austauschbehälters erforderlich wird.
6. Das am Soleschlauch befestigte Saugsieb aus den
Führungsrohren im Salzbehälter herausziehen.
7. Die Ventilklappe NR1 (direkt hinter Programmwerk)
mit einem Schraubendreher drücken.
Das Luftverschlussventil füllt sich und Luft entweicht
durch das Saugsieb.
8. Entweicht keine Luft mehr aus dem Saugsieb, die
Ventilklappe loslassen.
9. Das Saugsieb wieder in Führungsrohre einsetzen.
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Regenerieren
1. Den Programmknopf drücken und durch Drehen in
Pfeilrichtung die Funktion „Besalzen+Waschen"
auswählen."
Der Wasserstand im Salztank nimmt kontinuierlich
ab.
Hinweis
Bildet sich im Luftverschlussventil Luft bevor der Salz-
behälter leer ist (Reststand bei leerem Salzbehälter ca.
7cm) und die im Luftverschlussglas schwimmende Ku-
gel fällt nach unten, ist das Saugsystem zu entlüften.
Auffüllen / Reinwaschen
1. Programmknopf drücken und durch Drehen in Pfeil-
richtung die Funktion „Auffüllen+Reinwaschen" aus-
wählen.
Das Steuerventil bewegt sich automatisch auf die
Funktion „Betrieb". Der Salztank wird mit Wasser
gefüllt.
Salztank befüllen
1. Bei korrektem Wasserstand den Salztank mit Tab-
lettensalz nach DIN 19604 befüllen (siehe auch Ka-
pitel Zubehör).
Nach Abschluss dieser Arbeiten ist die Anlage be-
triebsbereit.
2. Die Inbetriebnahme des Basenaustauschers durch
eine Weichwasserkontrolle abschließen.
RO-Anlage in Betrieb nehmen
Erstinbetriebnahme
1. Die Membran mit Leitungswasservordruck füllen
(benetzen.)
2. Die Membran 10...20 Minuten spülen.
(Schaumentwicklung bei diesem Vorgang ist nor-
mal).
Wiederinbetriebnahme
1. Die Spülung laufen lassen, bis am Durchflussmes-
ser Permeat keine Blasen mehr zu sehen sind.
Druck Felgenreiniger (Option) prüfen
1. Den Druck der Reinigungsmittellösung prüfen.
Sollwert: 0,9...1,0 MPa (9...10 bar).
2. Den Druck bei Bedarf durch Verdrehen der Einstell-
schraube an der Pumpe korrigieren.
Einstellschraube
1
Funktion der Anlage prüfen
1. Die Brennereinstellung überprüfen.
2. Alle Funktionen der Anlage prüfen.
3. Alle Waschprogramme an allen Waschplätzen prü-
fen.
4. Die Anlage auf Dichtheit prüfen, ggf. Verschraubun-
gen nachziehen.
Gasbrenner (Option) in Betrieb nehmen
Die Inbetriebnahme des Gasbrenners darf nur durch
autorisiertes Fachpersonal des Brennerherstellers er-
folgen.
● Das Gerät muss an einen eigenen Kamin ange-
schlossen werden.
● Die Abgasführung ist entsprechend der örtlichen
Vorschriften und in Abstimmung mit dem zuständi-
gen Schornsteinfegermeister auszuführen.
Gasgerät mit Abgasanlage, das die
Verbrennungsluft dem Aufstellraum entnimmt
Typ B23
Gasgerät ohne Strömungssicherung, bei der alle unter
Überdruck stehenden Teile des Abgasweges Verbren-
nungsluft umspült sind.
Die B23-Installation eröffnet die Möglichkeit, das Gerät
an einem herkömmlichen einzügigen Schornstein nach
DIN 18160 anzuschließen und raumluftabhängig zu be-
treiben. Voraussetzung ist, dass der Schornstein für
den Anschluss von Brennwertgeräten geeignet ist (z. B.
indem der Schornstein durch Einziehen eines Edel-
stahlrohres saniert wurde).
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