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Arbeitsweise; Filtern/Teillast; Rückspülen; Nachspülen/Erstfiltrat - Grunbeck GENO-mat F 800 H Betriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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3 | Arbeitsweise

3.1 Filtern/Teillast

Abb. B-2: Filtern GENO-mat F
3.2 Rückspülen
Abb. B-3: Rückspülen GENO-mat F
3.3 Nachspülen/Erstfiltrat

3.4 Zirkulieren

3.5 Geschlossen

3.6 Entleeren

Bestell-Nr. 242948_044_Erstellt: fsei-mrie G:\BA-242948_044_F-800-H-A-WS-ECO.DOCX
Das zu filtrierende Beckenwasser wird durch eine Umwälzpumpe angesaugt und
über die Verrohrung und eine obere Verteilervorrichtung in den Filter gefördert. Im
Filterbehälter durchströmt das Beckenwasser die Filterschichten von oben nach un-
ten, wobei die obere und untere Verteilervorrichtung eine gleichmäßige Durchströ-
mung gewährleisten. Beim Durchströmen der Filterschichten werden feinste
Schmutzpartikel filtriert. Das filtrierte Beckenwasser fließt durch die untere Verteiler-
vorrichtung und die Verrohrung zurück ins Becken. Dabei ist die untere Verteilervor-
richtung so ausgelegt, dass das Filtermaterial im Filterbehälter verbleibt.
Durch den Rückhalt der Schmutzpartikel steigt der Filterwiderstand und damit die
Druckanzeige (Manometer) des Filters an.
Steigt der Druck um 0,2 - 0,3 bar über den Anfangsdruck muss der Filter rückge-
spült werden. Unabhängig vom Druckanstieg sollte der Filter in Abhängigkeit der
Schmutzbelastungen an einem oder mehreren Tagen in der Woche rückgespült
werden; aus hygienischen Gründen muss der Filter jedoch mindestens einmal wö-
chentlich rückgespült werden. Ebenfalls ist es zu empfehlen vor und nach längeren
Stillstandszeiten eine Rückspülung vorzunehmen.
Bei der Filterrückspülung wird das Rückspülwasser im Mehrwegeventil so umgelei-
tet, dass es durch die untere Verteilervorrichtung in den Filter einströmt. Dadurch
werden die verschiedenen Filterschichten angehoben, durchströmt und die
Schmutzpartikel über die obere Verteilervorrichtung in die Kanalisation abgegeben.
Das austretende Rückspülwasser kann durch ein transparentes Rohrstück beo-
bachtet werden. Die Rückspülwasserleitung ist als freier Auslauf nach DIN EN 1717
in eine Kanalleitung zu führen.
Nach der Filterrückspülung werden der Abrieb vom Filtermaterial und evtl. Schmutz-
partikel in der unteren Verteilervorrichtung in die Kanalisation abgegeben. Dazu
wird der Filter von oben nach unten durchflossen.
Das Beckenwasser wird mittels Umwälzpumpe und Mehrwegeventil zum Becken
gefördert, jedoch nicht durch den Filterbehälter.
Alle Wege am Mehrwegeventil sind geschlossen.
Der Beckeninhalt wird mittels Umwälzpumpe zum Kanal gefördert. Ist bauseits kein
Trockenlaufschutz für die Umwälzpumpe eingebaut, muss die Umwälzpumpe recht-
zeitig von Hand abgeschaltet werden.
Filteranlage GENO-mat
F 800 H/A; WS-Eco
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Geno-mat f 800 aGeno-mat ws-eco

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