Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Korg triton Bedienungsanleitung Seite 7

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für triton:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

aufgezeichneten Sound zuweisen. Für jeden Klang
lassen sich Filter- und Verstärkereinstellungen
vornehmen, und sogar die Effektzuweisung und
das Routing auf Einzelausgänge sind individuell
möglich.
• Die Erstellung eigener Programs auf der Basis von
Samples oder Multisamples, die Sie im Sampling -
Modus aufgezeichnet oder im Disk -Modus geladen
haben, ist ein Kinderspiel. Diese Programs lassen
sich sogar in Combinations oder Songs verwenden.
Weiterhin können eigene Samples auch als
Instrumente eines Drumkits zugewiesen werden.
• Die TRITON beinhaltet 512 User- Combinations . Die
Werkspresets weisen eine umfassende musikalische
Vielfalt auf.
Mit einer Combination können Sie mit bis zu acht Pro-
grams Layer/Split-Sounds, Velocity-Switches etc.
programmieren und für diese Einstellungen für
Effekte und zwei Arpeggiatoren vornehmen, um
komplexe Sounds zu kreieren, die nicht in einem
einzigen Program realisierbar sind. Weiterhin können
Sie auch Einstellungen für die Integration externer
Klangerzeuger vornehmen.
Sampling
Die TRITON bietet Mono- und Stereosampling mit einer
Wortbreite von 16 Bit (linear) und einer Frequenz von
48 kHz. 16 MB Samplingspeicher sind bereits vorhan-
den, d. h. etwa 2:54 Minuten monophones Sampling
(bzw. 1:27 Minuten Stereosampling). Wird der Sample-
speicher auf die maximale Größe von 64 MB ausgebaut,
so lassen sich bis zu vier Monosamples mit einer Länge
von jeweils bis zu 2:54 aufzeichnen, d. h. die TRITON
kann bis zu 11:39 Minuten Audiomaterial fassen.
Weitere Informationen zu den Samplingmöglichkeiten
der TRITON finden Sie auf
Sequenzer
Die TRITON beinhaltet einen hochwertigen 16-Spur-
MIDI-Sequenzer, der über mehr Möglichkeiten für die
Verwendung als Stand-Alone-Sequenzer verfügt, als
Sie sich vielleicht vorstellen. Der Sequenzer kann als
das Herzstück der TRITON betrachtet werden, in dem
all die Fähigkeiten des Geräts vereinigt werden, die aus
ihm eine integrierte Workstation/Sampler-Kombina-
tion machen.
Weitere Informationen zum Sequenzer der TRITON
finde Sie auf
S. 58.
Die
-Funktion
Song Play
Im Song Play-Modus können Standard MIDI File-Dateien
(SMF-Dateien) direkt von Diskette oder einem SCSI-
Gerät (optionale EXB-SCSI-Karte erforderlich) abge-
spielt werden. Sie können zur wiedergegebenen Musik
auf der Klaviatur spielen und sogar den Arpeggiator
zum Tempo der abgespielten Songs synchronisieren.
• Die SMF-Formate 0 und 1 werden unterstützt.
• Mit Hilfe der Jukebox-Funktion können Sie die
Reihefolge der wiedergegebenen Songs editieren.
Doppelter polyphoner Arpeggiator
• Fünf Preset-Arpeggios (UP, DOWN, ALT1 ALT2,
RANDOM) sowie 232 User-Arpeggios (Patterns)
2
S. 75.
sind im Speicher vorhanden. Die Werksarppegios
zeigen bereits eine Vielzahl unterschiedlicher
Möglichkeiten.
Der polyphone Arpeggiator der TRITON bietet nicht
nur die konventionellen Arpeggiatorfunktionen,
sondern reagiert auch auf Tonhöhen oder Spiel-
rhythmus und erzeugt auf dieser Grundlage vielsei-
tige Akkorde oder Phrasen. Diese Funktionen
können auch zum Spiel abwechslungsreicher Drums
(mit der Fixed Note-Funktion), Baßläufen, Gitarren-
riffs und Synthesizerfiguren genutzt werden. Außer-
dem entfaltet der Arpeggiator auch bei
schwebenden Keyboardflächen, Synthsounds und
Effekten seine Wirkung.
In den Combination-, Sequencer- und Song Play-Modi
stellt die TRITON gleich zwei Arpeggiatoren bereit,
die zwei unterschiedliche Arpeggiopattern wieder-
geben können. Sie können also beispielsweise dem
Baß und den Drums separate Arpeggios zuweisen
oder Split- bzw. Velocity Switch-Sounds verwenden,
um ein noch dynamischeres Spiel aufzuführen.
RPPR-Funktion
Die TRITON verfügt über eine RPPR-Funktion (Real-
time Pattern Play/Recording).
Im Sequencer-Modus gestattet es diese Funktion, einzel-
nen Tasten Preset- oder User-Patterns (auf einer wähl-
baren Wiedergabespur) zuzuweisen und diese dann in
Echtzeit abzuspielen oder aufzuzeichnen, indem ein-
fach die entsprechende Taste angeschlagen wird. Zahl-
reiche Preset-Patterns einschließlich spezieller Drum-
Patterns sind bereits im internen Speicher vorhanden.
2 Audioeingänge, 6 Audioausgänge
• Über die beiden Audioeingänge können Sie
Stereosamples aufzeichnen. Dabei können Sie mit
Hilfe des MIC/LINE-Schalters und eines Reglers
für die Eingangslautstärke die Empfindlichkeit der
Eingänge exakt an die aufzuzeichnende
Audioquelle anpassen: Von Mikrofonpegeln bis hin
zu Linesignalen ist alles möglich.
Die an den Audioeingängen anliegenden Signale
lassen sich auch auf die Effekte routen. Sie können
so während des Sampling Effekte mitaufzeichnen,
die TRITON als 2-auf-6-Effektprozessor verwenden
oder sie als Vocoder benutzen, wobei dann die exter-
nen Signale gleichzeitig mit den intern erzeugten
ausgegeben werden.
• Zusätzlich zu den beiden Summenausgängen L/
MONO und R verfügt die TRITON über noch
einmal vier Einzelausgänge, d. h. insgesamt sechs
Ausgänge. Die Sounds jedes Oszillators, Drumkits,
Timbre/Spur oder des Insert-Effekts lassen sich
allen Ausgängen frei zuweisen.
Die Bedienoberfläche TouchView
Die TRITON beinhaltet die Bedienoberfläche „Touch-
View", mit der Sie das Instrument durch direkte Berüh-
rung eines großen LC-Displays (320 x 240 Bildpunkte)
steuern können - ein revolutionärer Schritt in Richtung
leichter Bedienbarkeit und Benutzerfreundlichkeit. Bei
der Auswahl von Programs, Combinations, Multisam-
ples, Drumsamples oder Effekten über das Display
können Sie diese auch nach Kategorien sortiert betrach-
ten und selektieren.

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Triton proTriton pro x

Inhaltsverzeichnis