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Patterns; Wiedergabelisten - Korg triton Bedienungsanleitung

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Patterns

Es gibt zwei Typen von Patterns, nämlich Preset-Pat-
terns und User-Patterns.
• Preset-Patterns: Diese Patterns sind speziell für
Drumspuren programmiert, befinden sich im
internen Speicher und lassen sich für jeden
beliebigen Songs programmieren.
• User-Patterns: Für jeden Song lassen sich maximal
100 User-Pattern erstellen. Wenn Sie ein solches
Pattern in einem anderen Song benötigen, können
Sie es mit den Menübefehlen „Copy Pattern" oder
„Copy From Song" in ein anderes Pattern kopieren.
Die Länge von Patterns wird in Takten festgelegt.
Jedes Pattern beinhaltet Musikdaten für eine Spur. Es
ist nicht möglich, Patterns zu programmieren, die
Daten für mehrere Spuren enthalten.
Die Pattern lassen sich wie Musikdaten verwenden und
in eine Spur plazieren (Menübefehl „Put to Track")
oder kopieren (Menübefehl „Copy to Track"). Alterna-
tiv können Sie ein Pattern auch mit der RPPR-Funktion
eines Songs verwenden.
Verwendung von Patterns
Phrasen, die in einem Song mehrfach verwendet wer-
den sollen, können als Pattern aufgezeichnet werden.
Wenn Sie ein solches Pattern in einem Song plazieren
(Menübefehl „Put to Track"), werden die Daten des
Patterns aufgerufen und wiedergegeben, wenn die
Wiedergabe die Stelle erreicht, an der das Pattern einge-
fügt wurde. Wenn Sie eine Phrase oder eine Drumfigur
wiederholt in einem Song verwenden, sparen Sie Zeit
und Speicher, indem Sie ein Pattern erzeugen und
dieses dann an den gewünschten Stellen im Song
plazieren, statt jeder dieser Stellen für sich aufzuzeich-
nen. Bedenken Sie aber, daß, wenn Sie das Pattern
selbst modifizieren, diese Änderung alle Stellen im
Songs betrifft, an denen das Pattern plaziert wurde.
Wenn Sie dagegen ein Pattern in eine Spur kopieren
(Menübefehl „Copy to Track"), werden die Daten des
Patterns an diese Stelle geschrieben, so als ob Sie die
Daten an der Stelle der Spur selbst aufgenommen
hätten. Dadurch wird wesentlich mehr Speicherplatz
benötigt, allerdings können Sie die Daten aller Kopien
Track 1
Setup parameters
Musical data
Track 2
Setup parameters
Musical data
Track 3
Setup parameters
Musical data
Track 4
Setup parameters
Musical data
Track 5
Setup parameters
Musical data
Musical data
Track 6
Setup parameters
Track 7
Setup parameters
Musical data
Track 8
Musical data
Setup parameters
Musical data
Track 16
Setup parameters
Master Track
Tempo, time signature data
unabhängig voneinander wie normale Spurdaten bear-
beiten.
Die RPPR-Funktion (Realtime Pattern Play/
Recording):
In jedem Song können Sie Patterns beliebigen Tasten
auf der Klaviatur zuweisen. Wenn Sie diese dann
anschlagen, wird das Pattern wiedergegeben bzw. in
Echtzeit aufgezeichnet.

Wiedergabelisten

Eine Wiedergabeliste („Cue List") erlaubt die Wieder-
gabe mehrerer Songs in einer festgelegten Reihenfolge.
Die TRITON gestattet die Erstellung von 20 solcher
Wiedergabelisten. In jeder Liste können Sie maximal
99 Songs miteinander verknüpfen und die Anzahl der
Wiederholungen pro Song eingeben.
Jede Einheit einer Wiedergabeliste wird als „Schritt"
bezeichnet. Jeder dieser Schritte enthält eine Songnum-
mer und die Anzahl der Wiederholungen.
Nehmen wir einmal an, eine Komposition bestünde aus
einer Einleitung, Strophe und Refrain, Bridge, Solopas-
sage und Schluß, wobei jede dieser Einheiten als Song
erstellt worden wäre. Sie könnten nun mit einer Wie-
dergabeliste zweimal die Einleitung wiedergeben
lassen, dann viermal die Strophe, viermal den Refrain,
dann die Bridge, wieder viermal die Strophe usw...
Daraus würde sich dann die endgültige Komposition
zusammensetzen. Wenn Sie dann deren die Struktur
ändern wollen, können Sie dies ganz schnell mit der
Wiedergabeliste erledigen.
Mit dem Menübefehl „Convert to Song" können Sie
zwei oder mehr Songs einer Wiedergabeliste in einen
einzigen Song konvertieren. Sie können also zunächst
einen Song aus seinen Bestandteilen mit Hilfe der
Wiedergabeliste zusammenpuzzeln und ihn dann in
einen neuen Song konvertieren. Nachfolgend könnten
Sie dann Solopassagen usw. auf den unbenutzten
Spuren hinzufügen.
Routing : P8-1
Insert Effect 1 ... 5 : P8
Track
Insert Effect
Master Effect
Individual Outputs
Pattern U00 ... U99
RPPR Setup
: P6
Master Effect 1, 2 : P9
MasterEQ : P9
Controller Setup : P4- 4
Arpeggiator : P7
AUDIO OUTPUT
L/MONO, R
AUDIO OUTPUT
INDIVIDUAL 1,2,3,4
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