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Dc-Trennschalter; Nachtstart-Taster; Die Serielle Rs232-Schnittstelle - Kaco 3002 Bedienungsanleitung

Powador 2002 betreiber elektrofachkraft
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B e die nun g
Relais 33 aktiv ja/nein
In diesem Menüpunkt kann der potentialfreie Kontakt umge-
stellt werden zwischen der Funktion „Relais 33" und Störmel-
derelais (Elektrofachkraft, Abschnitt 5, Montage und Inbe-
triebnahme).
Eingabe Freischaltcode Relais 33
Zur erstmaligen Aktivierung der Funktion „Relais 33" muss ein
Freischaltcode eingegeben werden. Die Eingabe dieses Codes
erfolgt nur bei der ersten Aktivierung. Ist die Funktion dann
freigeschaltet, kann sie aktiviert und deaktiviert werden, ohne
dass eine erneute Eingabe des Freischaltcodes erforderlich ist.
Einschaltleistung Relais 33
Dieser Menüpunkt erscheint nur dann, wenn der potential-
freie Kontakt auf die Funktion „Relais 33" umgestellt ist.
Unter diesem Menüpunkt kann die minimale Einschaltleistung
eingestellt werden, die 30 min anliegen muss, damit der Kon-
takt zuschaltet (Elektrofachkraft, Abschnitt 5, Montage und
Inbetriebnahme).
Relaiseinschaltzeit Relais 33
Dieser Menüpunkt erscheint nur dann, wenn der potentialfreie
Kontakt auf die Funktion „Relais 33" umgestellt ist. Hier kann
eingestellt werden, wie lange der Kontakt nach dem Zuschal-
ten noch aktiv bleibt (Elektrofachkraft, Abschnitt 5, Montage
und Inbetriebnahme).
Sofortstart
Bei Abnahmen Ihres Energieversorgers bzw. zu Testzwecken
kann der Wechselrichter auch ohne Wartezeit sofort gestartet
werden.
Wenn der Wechselrichter bereits einspeist, ist dieser Menü-
punkt nicht vorhanden.
Sollte nicht genügend Solargeneratorleistung vorhanden sein,
beendet der Wechselrichter nach kurzer Zeit die Einspeisung.
AK T I V I TÄT
Halten Sie die Taste „2" gedrückt, bis sich der Wechselrich-
ter kurze Zeit später zuschaltet (hörbares Schalten der
Relais) und die grüne Einspeise-LED (2) leuchtet. Sollte nicht
genügend Solargeneratorleistung vorhanden sein, beendet
der Wechselrichter nach kurzer Zeit die Einspeisung.
A KTI VI TÄ T
Einstellungen werden erst beim Verlassen des Einstell-
modus gespeichert. Ohne Tastenbetätigung wird der Ein-
stellmodus nach 2 Minuten automatisch verlassen. Durch
Drücken beider Tasten kann der Einstellmodus auch sofort
verlassen werden. Als Bestätigung erscheint auf dem Dis-
play „Einstellungen sind gespeichert". Jetzt sind die Einstel-
lungen dauerhaft im Powador-Wechselrichter gespeichert.
Bedienungsanleitung Powador 2002 / 3002 / 4202 / 5002 / 6002_DE

4.7 DC-Trennschalter

Die Wechselrichter verfügen über einen internen DC-Trenn-
schalter, der es ermöglicht, den Wechselrichter im Fehler- bzw.
Servicefall vom Photovoltaikgenerator zu trennen.
Um den Wechselrichter vom Photovoltaikgenerator zu tren-
nen, drehen Sie den internen DC-Trennschalter an der Unter-
seite des Wechselrichters von der Position EIN (1) auf die Posi-
tion AUS (0) (siehe Abb. 4.1).
Im Auslieferungszustand des Wechselrichters ist der interne
DC-Trennschalter in der Position AUS (0).

4.8 Nachtstart-Taster

Abends schaltet sich das Gerät bei einsetzender Dunkelheit
aus. Es erfolgt dann keine Displayanzeige mehr. Um die Werte
des aktuellen Tages (Tagesertrag, Tagesbetriebsstunden und
max. Einspeiseleistung) trotzdem abrufen zu können, lässt
sich das Gerät durch Drücken des Nachtstart-Tasters an der
Unterseite des Wechselrichters auch nachts aktivieren.
AK TI VI T ÄT
Drücken Sie hierzu die Taste „Nachtstart" (siehe Abbil-
dung 4.1 - (5)) an der Unterseite des Gerätes für ca. 5
Sekunden, bis eine Anzeige im Display erscheint.
Nun können Sie durchs Menü blättern und die gespeicher-
ten Werte abrufen. Wenn länger als eine Minute keine Taste
gedrückt wird, schaltet sich das Gerät automatisch wieder aus.
Die Daten „Zähler Stunden", „Betriebsstunden gesamt",
„Zähler Ertrag" und „Ertrag gesamt" werden dauerhaft
gespeichert und aufsummiert. Diese Daten gehen auch bei
dauerhaft ausgeschaltetem Wechselrichter nicht verloren.
Der Tagesertrag, Tagesbetriebsstunden und die max. Tages-
einspeiseleistung stehen bis zum nächsten Morgen zur Ver-
fügung und werden bei wiederkehrender PV-Generatorspan-
nung gelöscht .

4.9 Die serielle RS232-Schnittstelle

Über eine galvanisch getrennte serielle Schnittstelle (siehe
Abbildung 4.1 - (6)) können Betriebsdaten an einen Rechner
(z. B. Notebook) übertragen werden und mit herkömmlichen
Tabellenkalkulationsprogrammen individuell weiter bearbeitet
werden.
Zur Verbindung des Wechselrichters mit dem Rechner ist ledig-
lich ein handelsübliches serielles 1:1 Schnittstellenkabel erfor-
derlich. Die Kabellänge sollte 20 Meter nicht überschreiten.
Die Daten des Wechselrichters werden als reiner ASCII-Text
unidirektional über die serielle Schnittstelle geschickt. Es
fi ndet keine Fehlerkontrolle statt.
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