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MR ETOS IM Betriebsanleitung

MR ETOS IM Betriebsanleitung

Monitoringsystem
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Inhaltsverzeichnis

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Monitoringsystem
®
ETOS
IM
Betriebsanleitung
5163667/14 DE

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für MR ETOS IM

  • Seite 1 Monitoringsystem ® ETOS Betriebsanleitung 5163667/14 DE...
  • Seite 2 © Alle Rechte bei Maschinenfabrik Reinhausen Weitergabe sowie Vervielfältigung dieses Dokumentes, Verwertung und Mitteilung seines Inhalts sind verboten, soweit nicht ausdrücklich gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patent-, Gebrauchsmuster- und Geschmacksmustereintragung vorbehalten. Nach Redaktionsschluss der vorliegenden Dokumentation können sich am Produkt Änderungen ergeben haben. Änderungen der technischen Daten bzw.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einleitung ..........................  10 Hersteller ............................ 10 Vollständigkeit...........................  10 Aufbewahrungsort.......................... 10 Darstellungskonventionen ........................  10 1.4.1 Warnkonzept ............................... 10 1.4.2 Informationskonzept............................ 11 1.4.3 Handlungskonzept .............................. 12 1.4.4 Schreibweisen.............................. 12 Open Source Software ........................ 13 Sicherheit ..........................  14 Bestimmungsgemäße Verwendung.................... 14 Bestimmungswidrige Verwendung .................... 15 Grundlegende Sicherheitshinweise ....................
  • Seite 4 Gerät anschließen .......................... 59 5.5.1 Kabelempfehlung .............................. 60 5.5.2 Hinweise zum Anschluss serieller Schnittstellen RS232 und RS485 (mit 9-poligem Datenkabel) ..... 61 5.5.3 Hinweise zum Anschluss an den MR-Sensorbus .................... 63 5.5.4 Verlegehinweise für Lichtwellenleiter ........................ 70 5.5.5 Abschlusswiderstand des CAN-Busses montieren ..................... 71 5.5.6 Leitungen an die Anlagenperipherie anschließen .................... 71...
  • Seite 5 7.1.9 Messwertrekorder anzeigen (optional)...................... 148 7.1.10 Messwertrekorder einstellen .......................... 152 7.1.11 Generische Temperaturen (optional) ........................ 153 7.1.12 Signale und Ereignisse verknüpfen........................ 154 7.1.13 MR-Sensorbus .............................. 158 7.1.14 Analoge Eingänge und Ausgänge konfigurieren (optional)................ 169 7.1.15 Digitale Eingänge und Ausgänge konfigurieren .................... 173 7.1.16 Ereignisverwaltung............................ 175 7.1.17 Benutzerverwaltung ............................ 179 ®...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 7.1.18 Hardware................................ 186 7.1.19 Software ................................ 188 7.1.20 Import/Export-Manager ............................. 188 7.1.21 Medienkonverter mit Managed Switch konfigurieren .................. 193 7.1.22 Transformer Personal Logic Editor (TPLE) ....................... 195 7.1.23 Bildschirmschoner einstellen.......................... 212 Netz .............................. 215 7.2.1 Wandlerdaten.............................. 215 7.2.2 Messung................................ 232 7.2.3 Spannungsüberwachung .......................... 233 7.2.4 Stromüberwachung ............................ 237 7.2.5 Leistungsüberwachung ............................. 239 7.2.6 Leistungsflussüberwachung.......................... 241...
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 7.4.11 Überwachung des Öldrucks (Transformator) .................... 323 7.4.12 Transformatorstatistik anzeigen ........................ 324 7.4.13 Durchschlagspannungsüberwachung ....................... 324 Laststufenschalter...........................  335 7.5.1 Stufenstellungsüberwachung (optional) ...................... 335 7.5.2 Zielstufenlauf.............................. 337 7.5.3 Stufenstellungsbezeichnung ändern (optional) .................... 337 7.5.4 Schaltstatistik anzeigen (optional)........................ 338 7.5.5 Informationen zum Kontaktabbrand anzeigen (nur OILTAP®) ................. 338 7.5.6 Wartung (optional)............................. 339 7.5.7 Überwachung des Gasvolumens des Buchholz-Relais (OLTC) ............... 348...
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis 7.9.6 Informationen zum Summenstrom anzeigen .................... 392 7.10 Schutzeinrichtungen ........................ 394 7.10.1 Messwerte des Buchholzrelais anzeigen (optional) .................. 394 7.10.2 Messwerte des Druckentlastungsventils anzeigen (optional) ................ 394 7.10.3 Schutzgeräte-Status anzeigen (optional) ...................... 395 7.11 Isolierflüssigkeiten ..........................  396 7.11.1 Messwertverlauf des Ölstands und des Luftentfeuchters anzeigen (optional).......... 396 Wartung und Pflege......................
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis 13.8 MC 2-2 und SW 3-3 ........................ 464 13.9 Systemvernetzung BEM 1/BES 1 .................... 466 13.10 Durchführungsüberwachung...................... 466 13.10.1 Durchführungsadapter ............................ 466 13.10.2 Koppeleinheit .............................. 470 13.10.3 Verbindungskabel ............................. 471 13.11 Umgebungsbedingungen........................  472 13.12 Normen und Richtlinien ........................ 472 Anhang .......................... 475 14.1 Checkliste zur Inbetriebnahme .......................  475 14.2 Messwertprotokoll der Durchführungen Feld 1................
  • Seite 10: Einleitung

    Deutschland Tel.: +49 941 4090-0 E-Mail: sales@reinhausen.com Internet: www.reinhausen.com MR Reinhausen Kundenportal: https://portal.reinhausen.com Bei Bedarf erhalten Sie unter dieser Adresse weitere Informationen zum Produkt und Ausgaben dieser technischen Unterlage. 1.2 Vollständigkeit Diese technische Unterlage ist nur zusammen mit den mitgeltenden Doku- menten vollständig.
  • Seite 11: Abschnittsbezogener Warnhinweis

    1 Einleitung 1.4.1.1 Abschnittsbezogener Warnhinweis Abschnittsbezogene Warnhinweise beziehen sich auf ganze Kapitel oder Abschnitte, Unterabschnitte oder mehrere Absätze innerhalb dieser techni- schen Unterlage. Abschnittsbezogene Warnhinweise sind nach folgendem Muster aufgebaut: Art der Gefahr! WARNUNG Quelle der Gefahr und Folgen. ► Maßnahme ►...
  • Seite 12: Handlungskonzept

    1 Einleitung 1.4.3 Handlungskonzept In dieser technischen Unterlage finden Sie einschrittige und mehrschrittige Handlungsanweisungen. Einschrittige Handlungsanweisungen Handlungsanweisungen, die nur einen einzigen Arbeitsschritt umfassen, sind nach folgendem Muster aufgebaut: Handlungsziel ü Voraussetzungen (optional). ► Schritt 1 von 1. ð Ergebnis des Handlungsschritts (optional). ð...
  • Seite 13: Open Source Software

    1 Einleitung 1.5 Open Source Software In diesem Produkt ist Open Source Software enthalten, welche von Dritten entwickelt wurde. Die Open Source Software und die entsprechenden Li- zenzbedingungen sind abrufbar im ETOS®-Menü unter Settings -> Export -> Licenses. Die Open Source Software steht unter urheberrechtlichem Schutz. Die Nutzung der Open Source Software steht Ihnen unter der Vorausset- zung der Einhaltung der jeweiligen Lizenzbedingung frei.
  • Seite 14: Sicherheit

    2 Sicherheit 2 Sicherheit ▪ Lesen Sie diese technische Unterlage durch, um sich mit dem Produkt vertraut zu machen. ▪ Diese technische Unterlage ist Teil des Produkts. ▪ Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise in diesem Kapitel. ▪ Lesen und beachten Sie die Warnhinweise in dieser technischen Unter- lage, um funktionsbedingte Gefahren zu vermeiden.
  • Seite 15: Bestimmungswidrige Verwendung

    2 Sicherheit ▪ Durchführungsüberwachung (optional) – Verwenden Sie das Produkt ausschließlich für die der Bestellung zu- grunde liegenden Durchführungen. – Verwenden Sie das Produkt ausschließlich für Hochspannungsdurch- führungen eines Leistungstransformators, die ähnlichen Einbaubedin- gungen und thermischen Belastungen unterliegen. – Verwenden Sie das Produkt ausschließlich für Durchführungen des gleichen Typs (Hersteller, Baureihe, Technologie, Baujahr).
  • Seite 16 2 Sicherheit ▪ Für die jeweilige Tätigkeit persönliche Schutzausrüstung wie einen Helm, Arbeitsschutzschuhe, etc. tragen. ▪ Niemals beschädigte persönliche Schutzausrüstung tragen. ▪ Niemals Ringe, Ketten und anderen Schmuck tragen. ▪ Bei langen Haaren Haarnetz tragen. Arbeitsbereich Unordnung und unbeleuchtete Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen. ▪...
  • Seite 17 2 Sicherheit ▪ Niemals elektrische Komponenten während der Inbetriebnahme, des Be- triebs oder bei Wartungsarbeiten berühren. ▪ Durch geeignete Maßnahmen (z. B. Abdeckungen) sicherstellen, dass Komponenten nicht durch das Personal berührt werden können. ▪ Geeignete persönliche Schutzausrüstung tragen. Explosionsschutz Leichtentzündliche oder explosionsfähige Gase, Dämpfe und Stäube können zu schweren Explosionen und Brand führen.
  • Seite 18: Qualifikation Des Personals

    2 Sicherheit 2.4 Qualifikation des Personals Die verantwortliche Person für Montage, Inbetriebnahme, Bedienung, War- tung und Inspektion muss eine ausreichende Qualifikation des Personals si- cherstellen. Elektrofachkraft Die Elektrofachkraft verfügt aufgrund ihrer fachlichen Ausbildung über Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Normen und Bestimmungen.
  • Seite 19: Persönliche Schutzausrüstung

    2 Sicherheit 2.5 Persönliche Schutzausrüstung Bei der Arbeit ist das Tragen von persönlicher Schutzausrüstung erforder- lich, um die Gesundheitsgefahren zu minimieren. ▪ Die für die jeweilige Arbeit notwendige Schutzausrüstung während der Ar- beit stets tragen. ▪ Niemals beschädigte Schutzausrüstung tragen. ▪...
  • Seite 20: It-Sicherheit

    3 IT-Sicherheit 3 IT-Sicherheit Beachten Sie nachfolgende Empfehlungen für den sicheren Betrieb des Pro- dukts. 3.1 Allgemeines ▪ Stellen Sie sicher, dass nur befugte Personen Zugang zum Gerät haben. ▪ Verwenden Sie das Gerät ausschließlich innerhalb einer elektronischen Sicherheitszone (ESP – electronic security perimeter). Verbinden Sie das Gerät nicht ungeschützt mit dem Internet.
  • Seite 21: Betrieb

    3 IT-Sicherheit ▪ Binden Sie das Gerät an einen zentralen Log-Server an, indem Sie die Syslog-Schnittstelle [►Abschnitt 7.1.6, Seite 118] verwenden. ▪ Nutzen Sie die Funktion SNMP ausschließlich dann, wenn Sie durch ex- terne Sicherheitseinrichtungen sicherstellen können, dass die Kommuni- kation geschützt ist.
  • Seite 22 ETH 1 SNMP ETH 2.x (nur für MR-Service) ETH 2.x HTTP für webbasierte Visualisierung ETH 2.x HTTPS für webbasierte Visualisierung ETH 2.x FTPS (nur für MR-Service) ETH 2.x 8080 HTTP für webbasierte Visualisierung ® ETOS 5163667/14 DE Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022...
  • Seite 23 3 IT-Sicherheit Schnittstelle Protokoll Port Beschreibung ETH 2.x 8081 HTTPS für webbasierte Visualisierung ETH 2.x SNMP Tabelle 5: Schnittstellen und offene Ports der Baugruppe CPU Port ist geschlossen, wenn Sie die SSL-Verschlüsselung des Geräts akti- vieren. Abhängig von der Einstellung des Parameters Freigabe Visualisierung [►Seite 113].
  • Seite 24: Verschlüsselungsstandards

    3 IT-Sicherheit 3.5 Verschlüsselungsstandards Das Gerät unterstützt folgende TLS-Versionen: ▪ TLS 1.0 ▪ TLS 1.1 ▪ TLS 1.2 ▪ TLS 1.3 Das Gerät verwendet die folgenden Cipher-Suiten für eine TLS-gesicherte Verbindung: Cipher-Suite TLS-Version [►Seite 113] >=1.0 >=1.1 >=1.2 >=1.3 TLS_AKE_WITH_AES_128_GCM_SHA256 ●...
  • Seite 25 3 IT-Sicherheit Cipher-Suite TLS-Version [►Seite 113] >=1.0 >=1.1 >=1.2 >=1.3 TLS_ECDHE_ECDSA_WITH_CHACHA20_POLY1305_SHA256 ● ● TLS_ECDHE_RSA_WITH_AES_128_CBC_SHA ● ● TLS_ECDHE_RSA_WITH_AES_128_CBC_SHA256 ● ● ● TLS_ECDHE_RSA_WITH_AES_128_GCM_SHA256 ● ● ● TLS_ECDHE_RSA_WITH_AES_256_CBC_SHA ● ● TLS_ECDHE_RSA_WITH_AES_256_CBC_SHA384 ● TLS_ECDHE_RSA_WITH_AES_256_GCM_SHA384 ● ● ● TLS_ECDHE_RSA_WITH_ARIA_128_GCM_SHA256 ● TLS_ECDHE_RSA_WITH_ARIA_256_GCM_SHA384 ● TLS_RSA_WITH_AES_128_CBC_SHA ● ● TLS_RSA_WITH_AES_128_CBC_SHA256 ●...
  • Seite 26 3 IT-Sicherheit Das Gerät verwendet gemäß der Technischen Richtlinie TR-02102-4 des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik folgende Verschlüsse- lungsstandards: ▪ Schlüsseleinigung: – diffie-hellman-group1-sha1 – diffie-hellman-group14-sha1 – diffie-hellman-group16-sha512 – diffie-hellman-group18-sha512 – diffie-hellman-group-exchange-sha256 – ecdh-sha2-nistp256 ▪ Server-Authentisierung: – ssh-rsa – rsa-sha2-512 –...
  • Seite 27: Produktbeschreibung

    4 Produktbeschreibung 4 Produktbeschreibung 4.1 Lieferumfang Folgende Komponenten sind im Lieferumfang enthalten: ▪ ETOS® IM ▪ Abschlusswiderstand für CAN-Bus (optional) ▪ Technische Unterlagen ▪ Zusätzliches Typenschild ▪ Bei Option Durchführungsüberwachung für jede zu überwachende Durch- führung (3 oder 6): – Durchführungsadapter –...
  • Seite 28: Durchführungsüberwachung

    4 Produktbeschreibung über die Visualisierung Parameter verändern. Je nach Gerätekonfiguration können Sie für eine Regelungsfunktion benötigte Parameter einstellen. Das Gerät kann in ein Leitsystem (SCADA) eingebunden werden. SCADA Signale Visualisierung über Webbrowser ISM® Abbildung 4: Funktionsbeschreibung 4.2.1 Durchführungsüberwachung Die optionale Funktion Durchführungsüberwachung dient der Überwachung von kapazitiv gesteuerten Durchführungen an Leistungstransformatoren.
  • Seite 29: Leistungsregelung (Optional)

    4 Produktbeschreibung Mit Hilfe der implementierten Algorithmen kann das Monitoringsystem Span- nungsschwankungen und Temperaturschwankungen des 3-phasigen Sys- tems weitgehend kompensieren und somit eine zuverlässige Überwachung der Durchführungen sicherstellen. Abbildung 5: Funktionsprinzip 4.2.2 Leistungsregelung (optional) Wenn Ihr Gerät mit der optionalen Funktion Leistungsregelung ausgestattet ist, können Sie die Wirkleistung oder die Blindleistung eines Transformators mit Laststufenschalter regeln.
  • Seite 30: Leistungsmerkmale

    4 Produktbeschreibung 4.3 Leistungsmerkmale Das Gerät ist, abhängig von Ihrer Bestellung, mit folgenden optionalen Funk- tionspaketen ausgestattet: ▪ Basismonitoring – Spannung, Strom, Frequenz – Wirkleistung, Blindleistung, Scheinleistung, Leistungsfaktor – Temperaturüberwachung (Umgebungstemperatur, Temperatur der obersten Ölschicht, Temperatur der untersten Ölschicht (optional), Be- rechnung der Heißpunkttemperatur nach IEC 60076-7 oder IEEE C57.91) –...
  • Seite 31 – Bis zu 10 Gase – Relative Ölfeuchte – Überwachung der Absolutwerte und Anstiegsraten – Optional: Analyse nach Rogers, Duval, Dörnenburg und IEC 60599 ▪ MR-Sensorbus ▪ Berechnung der Überlastfähigkeit des Transformators (Notbetrieb) ▪ Durchführungsüberwachung – Überwachung von ölimprägnierten Papierdurchführungen (OIP) und harzimprägnierten Papierdurchführungen (RIP) der Spannungsebenen...
  • Seite 32: Aufbau

    4 Produktbeschreibung 4.4 Aufbau Je nach Bestellung ist das Gerät entweder als 19 Zoll Einschubgehäuse oder als Einzelkomponenten zur Montage auf einer Hutschiene ausgeführt. Im folgenden Abschnitt werden die einzelnen Baugruppen des Geräts be- schrieben. Abbildung 6: 19 Zoll Einschubgehäuse Abbildung 7: Einzelkomponenten zur Montage auf einer Hutschiene ®...
  • Seite 33: Ot1205

    4 Produktbeschreibung 4.4.1 OT1205 Die Baugruppe OT1205 enthält das Netzteil zur Spannungsversorgung des Geräts. Je nach Konfiguration ist das Gerät mit einer der folgenden Netzteil- varianten ausgestattet: ▪ Weitbereichsnetzteil 85...265 VAC/VDC ▪ Gleichspannungsnetzteil 20...70 VDC 4.4.2 QS3.241 Die Baugruppe G1 PULS DIMENSION QS3.241 dient zur Stromversorgung der ISM®-Baugruppen.
  • Seite 34: Ui 1 Und Ui 3

    4 Produktbeschreibung 4.4.4 UI 1 und UI 3 Die Baugruppe UI 1 dient zur 1-phasigen Spannungsmessung und Strom- messung. Abbildung 10: Baugruppe UI 1 Die Baugruppe UI 3 dient zur 3-phasigen Spannungsmessung und Strom- messung. Abbildung 11: Baugruppe UI 3 ® ETOS 5163667/14 DE Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022...
  • Seite 35: Dio 28-15 Und Dio 42-20

    4 Produktbeschreibung Warnung vor einer Gefahrenstelle. Lesen Sie die Hinweise in der Betriebs- anleitung des Produkts. Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung. Die Baugruppe ist durch doppelte Isolierung oder verstärkte Isolierung ge- schützt. Tabelle 9: Sicherheitsrelevante Symbole der Baugruppe 4.4.5 DIO 28-15 und DIO 42-20 Die Baugruppen DIO 28-15 und DIO 42-20 (HL) stellen Ihnen je nach Aus- führung eine unterschiedliche Anzahl an digitalen Eingängen und Ausgän- gen zur Verfügung:...
  • Seite 36 4 Produktbeschreibung Die AIO-Baugruppe unterstützt gemäß Gerätekonfiguration eine der folgen- den Signalarten: Eingang Ausgang Spannung Strom Spannung Strom 0...10 V 0...20 mA 0...10 V 0...20 mA 4...20 mA 4...20 mA Widerstandsmessung (z. B. PT100, Widerstandskontaktreihe) Tabelle 11: Unterstützte Signalarten der AIO-Baugruppe Abbildung 13: Baugruppe AIO 4 4.4.7 MC 2-2 Die Baugruppe MC 2-2 ist ein Medienkonverter, der unabhängig voneinan- der 2 elektrische Anschlüsse (RJ45) auf je einen Lichtwellenleiter-Anschluss konvertiert.
  • Seite 37 4 Produktbeschreibung Abbildung 14: Baugruppe MC 2-2 4.4.8 SW 3-3 Die Baugruppe SW 3-3 ist ein Medienkonverter mit Managed Switch. Sie vereint 2 unabhängige Funktionen und stellt Ihnen folgende Schnittstellen zur Verfügung: ▪ Medienkonverter konvertiert einen elektrischen Anschluss (RJ45) auf einen Lichtwellenleiter-Anschluss –...
  • Seite 38: Spannungsmessung

    4 Produktbeschreibung Abbildung 15: Baugruppe SW 3-3 4.4.9 Spannungsmessung Die Baugruppe UI 5-3 dient zur 3-phasigen Spannungsmessung. Abbildung 16: Baugruppe UI 5-3 ® ETOS 5163667/14 DE Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022...
  • Seite 39: Bem1/Bes1

    4 Produktbeschreibung 4.4.10 BEM1/BES1 Die Baugruppen BEM 1 (Master) und BES 1 (Slave) sind Buserweiterungs- module und dienen dazu, das System um eine zusätzliche Busschiene mit zusätzlichen Baugruppen zu erweitern. Die Datenübertragung erfolgt über Lichtwellenleiter. Die Baugruppe BES 1 enthält einen Anschluss zur Span- nungsversorgung der zusätzlichen Busschiene.
  • Seite 40 4 Produktbeschreibung Duchführungstypen A005 HSP SETFt 750-170-4000 HSP SETFt 1200/245-1250 HSP SETFt 1425-420-1600 HSP SESTFt 1050-245-B E6 B HSP SESTFt 1425-420-B E6 B-1600A HSP EKTG 72,5-800 kV A006 PCORE CSA standard POC ser. 2 ABB GOE, GSB (245...550 kV) A007 PCORE B-81515-57-70 A008 Passoni Villa PNO, POBO, PCTO, PAO <...
  • Seite 41: Hauptbildschirm

    4 Produktbeschreibung 4.5 Hauptbildschirm Die webbasierte Visualisierung ist in verschiedene Bereiche unterteilt. Abbildung 18: Hauptbildschirm 1 Anzeigebereich 2 Sekundärnavigation 3 Primärnavigation 4 Statusleiste Im Hauptbildschirm werden Ihnen die wichtigsten Messwerte des Transfor- mators angezeigt. Die einzelnen Statusanzeigen des dargestellten Transfor- mators können Sie bei Zugriff über den Webbrowser direkt auswählen. Sie dienen als Verknüpfung zu den jeweiligen Menüpunkten.
  • Seite 42: Transformator Für Netzanwendung

    4 Produktbeschreibung 4.5.1 Transformator für Netzanwendung Abbildung 19: Transformatordaten 1 DGA (Status) 2 Temperatur der obersten Ölschicht 3 Heißpunkttemperatur 4 Kühlanlage (Status) 5 Laststrom und Lastspannung der 6 Transformatorbezeichnung Phasen L1, L2, L3 Abbildung 20: Scheinleistung, Ölstand und Umgebungstemperatur 1 Asset Intelligence 2 Gesamte Scheinleistung 3 Umgebungstemperatur 4 Ölstand (links Transformator,...
  • Seite 43: Transformator Für Industrieanwendung

    4 Produktbeschreibung Abbildung 21: Laststufenschalter und Motorantrieb 1 Öltemperatur des OLTC 2 Aktuelle Stufenstellung, Status des Motorantriebs 3 Spannungsregler 4 Schaltstatistik, VAM 5 Statusmeldung des OLTC (Sam- 6 Statusmeldung der Ölfilteranlage melmeldung) 4.5.2 Transformator für Industrieanwendung Abbildung 22: Transformatordaten 1 DGA (Status) 2 Temperatur der obersten Ölschicht 3 Heißpunkttemperatur 4 Kühlanlage (Status)
  • Seite 44 4 Produktbeschreibung Abbildung 23: Scheinleistung, Ölstand und Umgebungstemperatur 1 Asset Intelligence 2 Gesamte Scheinleistung 3 Umgebungstemperatur 4 Ölstand (links Transformator, rechts Laststufenschalter) Abbildung 24: Laststufenschalter und Motorantrieb 1 Öltemperatur des OLTC 2 Aktuelle Stufenstellung 3 Spannungsregler 4 Schaltstatistik 5 Statusmeldung des OLTC (Sam- melmeldung) ®...
  • Seite 45: Zusätzliche Bedienelemente Und Anzeigeelemente Bei Verwendung Des Touchpanels Mcontrol (Optional)

    4 Produktbeschreibung 4.6 Zusätzliche Bedienelemente und Anzeigeelemente bei Verwendung des Touchpanels MControl (optional) Wenn Sie das Gerät mit dem optional erhältlichen Touchpanel MControl ver- wenden, werden Ihnen am linken Bildschirmrand zusätzliche Bedienelemen- te und Anzeigeelemente angezeigt. Abhängig von der Gerätekonfiguration stehen Ihnen verschiedene Tasten zur Verfügung.
  • Seite 46: Bedienkonzept

    4 Produktbeschreibung Taste HÖHER MDU Steuerbefehl an den Motorantrieb senden,  3 um die Stufenstellung zu erhöhen. Nur im Remote-Betrieb möglich. LED leuchtet, solange ein Signal am Ein- gang I: Höher anliegt. Taste TIEFER MDU Steuerbefehl an den Motorantrieb senden,  3 um die Stufenstellung zu verringern.
  • Seite 47 4 Produktbeschreibung Um sich als Benutzer abzumelden, gehen Sie wie folgt vor: ► In der Statuszeile die Schalfläche LOGOUT auswählen. Navigation Wenn Sie das Gerät über die Bedienelemente der Frontplatte bedienen, dann können Sie mit dem Drehrad durch das gesamte Menü navigieren. Das jeweils angewählte Menü...
  • Seite 48 4 Produktbeschreibung 3. Die Schaltfläche Übernehmen auswählen, um den geänderten Parameter zu speichern. Wert eingeben Um einen Wert einzugeben, gehen Sie wie folgt vor: 1. Mit dem Drehrad das Feld des Werts auswählen und Taste drücken. ð Bei der Bedienung über die Frontplatte erscheint der Ziffernblock. Abbildung 27: Wert eingeben 2.
  • Seite 49 4 Produktbeschreibung 3. Die Schaltfläche Übernehmen auswählen, um den geänderten Parameter zu speichern. Parameter suchen Im Parametermenü können Sie die Schnellsuche verwenden, um einen Pa- rameter zu suchen. Geben Sie dazu den gewünschten Parameternamen in das Eingabefeld Suche ein. Abbildung 29: Schnellsuche Expertenmodus Das Gerät verfügt über einen Expertenmodus zur Eingabe der Parameter.
  • Seite 50 4 Produktbeschreibung Parameter eingeblendet/ausgeblendet Abhängig davon, wie Sie die Parameter einstellen, blendet das Gerät weite- re zu dieser Funktion zugehörige Parameter aus oder ein. ® ETOS 5163667/14 DE Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022...
  • Seite 51: Montage

    5 Montage 5 Montage In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie das Gerät sachgerecht montie- ren und anschließen. Beachten Sie die mitgeltenden Anschlussschaltbilder. Elektrischer Schlag! GEFAHR Lebensgefahr durch elektrische Spannung. Bei Arbeiten in und an elektri- schen Anlagen stets folgende Sicherheitsregeln einhalten. ►...
  • Seite 52: Elektromagnetische Verträglichkeit

    5 Montage 5.2 Elektromagnetische Verträglichkeit Das Gerät ist nach den einschlägigen EMV-Standards entwickelt. Damit die EMV-Standards erhalten bleiben, sind die nachfolgenden Punkte zu beach- ten. 5.2.1 Anforderung an die Verdrahtung des Einbauorts Beachten Sie bei der Wahl des Einbauorts nachfolgende Hinweise: ▪...
  • Seite 53: Anforderung An Die Verdrahtung Im Schaltschrank

    5 Montage ▪ Zur Signalübertragung abgeschirmte Leitungen mit paarweise verdrillten Einzelleitern (Hinleiter/Rückleiter) verwenden. ▪ Die Abschirmung vollflächig (360º) am Gerät oder an einer nahen Er- dungsschiene anbinden. Die Verwendung von Einzeladern kann die Wirksamkeit der Abschirmung beeinträchtigen. Binden Sie die Abschirmung kurz und vollflächig an. Abbildung 32: Empfohlene Anbindung der Abschirmung 1 Anbindung der Abschirmung über 2 Vollflächige Anbindung der Ab-...
  • Seite 54: Hinweise Zur Abschirmung Des Can-Busses

    5 Montage 5.2.4 Hinweise zur Abschirmung des CAN-Busses Für den fehlerfreien Betrieb des CAN-Busses müssen Sie die Abschirmung gemäß einer der nachfolgenden Varianten anschließen. Wenn Sie keine der unten genannten Varianten umsetzen können, dann empfehlen wir die Ver- wendung von Glasfaserkabeln. Glasfaserkabel entkoppeln die Geräte und sind unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Störgrößen (Surge und Burst).
  • Seite 55 5 Montage Abbildung 33: Anschluss der CAN-Bus-Abschirmung an den 9-poligen DSub-Stecker ® Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022 5163667/14 DE ETOS...
  • Seite 56: Mindestabstände

    5 Montage 5.3 Mindestabstände ACHTUNG Schäden am Gerät! Unzureichende Zirkulation der Umgebungsluft kann zu Schäden am Gerät durch Überhitzung führen. ► Lüftungsschlitze freihalten. ► Ausreichend Abstand zu benachbarten Bauteilen vorsehen. ► Gerät nur in horizontaler Lage montieren (Lüftungsschlitze befinden sich oben und unten).
  • Seite 57 5 Montage 1. Käfigmuttern an die gewünschten Stellen des 19“-Rahmens setzen. 2. Gerät in den 19“-Rahmen setzen und verschrauben. Abbildung 35: Beispielhafte Montage des Geräts in einen 19"-Rahmen Montage in einer Schalttafel mit 19“-Schalttafeleinbaurahmen (optional) Um das Gerät in einer Schalttafel zu montieren, gehen Sie wie folgt vor: ü...
  • Seite 58 5 Montage 1. Ausschnitt in Schalttafel herstellen. Abbildung 37: Ausschnitt in Schalttafel herstellen 2. Käfigmuttern montieren Abbildung 38: Käfigmuttern montieren 3. Rahmen an Schalttafel befestigen. Abbildung 39: Rahmen an Schalttafel befestigen ® ETOS 5163667/14 DE Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022...
  • Seite 59: Gerät Anschließen

    5 Montage 4. Gerät in Schalttafeleinbaurahmen schieben und befestigen. Abbildung 40: Gerät befestigen 5. Deckel des Schalttafeleinbaurahmens schließen. Abbildung 41: Deckel schließen 5.5 Gerät anschließen Im folgenden Abschnitt wird der elektrische Anschluss des Geräts beschrie- ben. WARNUNG Elektrischer Schlag! Anschlussfehler können zu Tod, Verletzung und Sachschäden führen. ►...
  • Seite 60: Kabelempfehlung

    5 Montage Führen Sie Spannungen über Trenneinrichtungen zu und stellen Sie sicher, dass Strompfade kurzgeschlossen werden können. Bringen Sie die Trenn- einrichtung eindeutig gekennzeichnet und frei zugänglich in der Nähe der Spannungsversorgung des Geräts an. Dadurch können Sie bei einem De- fekt das Gerät problemlos austauschen.
  • Seite 61: Hinweise Zum Anschluss Serieller Schnittstellen Rs232 Und Rs485 (Mit 9-Poligem Datenkabel)

    5 Montage Kabel Baugruppe Querschnitt Material Max. Länge Ethernet RJ45 min. Cat-5, ge- 100 m schirmt S/FTP Ethernet LWL MC, SW Duplex-LC 2000 m Multimode, OM3, 1310 nm Tabelle 14: Empfehlung für Anschlusskabel *) Leitungskapazität beachten, siehe Hinweis oben. 5.5.2 Hinweise zum Anschluss serieller Schnittstellen RS232 und RS485 (mit 9-poligem Datenkabel) ACHTUNG Schäden am Gerät!
  • Seite 62 5 Montage RS485 (D-SUB 9 polig) Verwenden Sie für den Anschluss des Geräts über die RS485-Schnittstelle (COM2) ein Datenkabel gemäß folgendem Aufbau: Abbildung 43: Datenkabel RS485 Steckeranschluss D-SUB 9 polig Verwenden Sie ausschließlich 9 polige D-SUB-Stecker mit folgenden Eigen- schaften: ▪ Steckergehäuse ist metallisch oder metallisiert ▪...
  • Seite 63: Hinweise Zum Anschluss An Den Mr-Sensorbus

    Slaves). Das ISM®-Gerät arbeitet als Modbus-Master. Stellen Sie sicher, dass kein zusätzlicher Modbus-Master über MR-Sensor- bus angeschlossen ist. Vergeben Sie für jeden Sensor, den Sie über MR- Sensorbus anschließen, eine eindeutige Modbus-Adresse. Falls mehrere Sensoren die gleiche Modbus-Adresse verwenden, kann der MR-Sensor- bus gestört werden.
  • Seite 64 D0 (A) D1 (B) D1 (B) Sensor 1 Com. (C) D0 (A) D1 (B) Sensor x Com. (C) D0 (A) 120 Ω D1 (B) Abbildung 45: Anschlussbeispiel MR-Sensorbus an CPU I/II-COM2 mit optionalem Übergabe- modul ® ETOS 5163667/14 DE Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022...
  • Seite 65 Wenn Sie einen Sensor des Typs MSENSE® DGA verwenden möchten, müssen Sie den Sensor gemäß den nachfolgenden Anschlussbeispielen an den MR-Sensorbus anschließen. Wenn der Sensor MSENSE® DGA der ein- zige oder der letzte Busteilnehmer ist, müssen Sie einen Abschlusswider- stand (120 Ω, 0,5 W) verwenden.
  • Seite 66 EPT303 FO können Sie direkt an der Steckklemme anschließen. Das Sensormodul EPT303 FO enthält einen Abschlusswiderstand. Wenn Sie den Sensor EPT303 FO zusammen mit anderen Sensortypen am MR- Sensorbus verwenden möchten, dann empfehlen wir, den Sensor EPT303 FO am Ende des Busses anzuschließen.
  • Seite 67 5 Montage CPU-COM2 Com. (C) D0 (A) D1 (B) EPT303 FO D+ (B) D- (A) D+ (B) D- (A) Abbildung 50: Anschlussbeispiel MESSKO® MTeC® EPT303 FO (Klemme RS485) 5.5.3.3 MESSKO® MTRAB® 2.5 Wenn Sie einen Sensor des Typs MESSKO® MTRAB® 2.5 verwenden möchten, müssen Sie den Sensor mit der Steckklemme RS485 an den Sen- sorbus anschließen.
  • Seite 68 5 Montage ist, müssen Sie den Abschlusswiderstand des Sensors aktivieren, indem Sie den Schalter "BUS termination 120 Ohm" in die Stellung „1 = ON“ und „2 = OFF“ schalten. Abbildung 52: Modbus-Konfiguration des MESSKO® MTRAB® 2.5 1 Abschlusswiderstand: bei Halbdu- 2 Betriebsmodus: HALF = Halbdu- plex: 1 = ON, 2 = OFF;...
  • Seite 69 5.5.3.5 E+E EE364 Wenn Sie einen Sensor des Typs E+E EE364 verwenden möchten, müssen Sie den Sensor mit dem 5-poligen Steckverbinder an den MR-Sensorbus anschließen. Wenn der Sensor E+E EE364 der einzige oder der letzte Bus- teilnehmer ist, müssen Sie einen Abschlusswiderstand (120 Ω, 0,5 W) ver- wenden.
  • Seite 70: Verlegehinweise Für Lichtwellenleiter

    5.5.3.6 E+E MOP301 Wenn Sie einen Sensor des Typs E+E MOP301 verwenden möchten, müs- sen Sie den Sensor mit dem 4-poligen Steckverbinder an den MR-Sensor- bus anschließen. Wenn der Sensor E+E MOP301 der einzige oder der letzte Busteilnehmer ist, müssen Sie einen Abschlusswiderstand (120 Ω, 0,5 W) verwenden.
  • Seite 71: Abschlusswiderstand Des Can-Busses Montieren

    5 Montage ▪ Achten Sie auf scharfe Kanten, da diese beim Verlegen die Ummantelung des Lichtwellenleiterkabels beschädigen können oder später die Umman- telung mechanisch belasten können. ▪ Sehen Sie im Bereich von Verteilerschränken eine ausreichende Kabelre- serve vor. Verlegen Sie die Reserve so, dass das Lichtwellenleiterkabel beim Nachziehen weder geknickt noch verdreht wird.
  • Seite 72: Baugruppe Cpu I / Cpu Ii Verdrahten

    5 Montage 5.5.7 Baugruppe CPU I / CPU II verdrahten 1. Die Schnittstelle ETH2.1 oder ETH 2.2 (optional) gemäß Anschlussschalt- bild für den Zugriff auf die webbasierte Visualisierung verbinden. Abbildung 57: Verbindung zum PC über Ethernet-Schnittstelle 2. Die Schnittstelle ETH 1 mit dem Leitsystem (SCADA) gemäß Anschluss- schaltbild verbinden.
  • Seite 73 5 Montage 3. Alternativ zu Schritt 2 die Schnittstelle COM 2 (D-Sub 9-polig) mit dem Leitsystem (SCADA) gemäß Anschlussschaltbild verbinden. Abbildung 59: Serielle SCADA-Verbindung über COM 2-Schnittstelle Spannungsversorgung Die Baugruppe CPU I oder CPU II müssen Sie mit der Spannungsversor- gung des Netzteils verbinden. Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 74: Baugruppe Ui Verdrahten

    5 Montage 2. Stecker in den zugehörigen Steckplatz „24V DC“ einstecken und ver- schrauben. Abbildung 61: Stecker 24V DC befestigen 5.5.8 Baugruppe UI verdrahten Sie müssen den Stromkreis zur Spannungsmessung gemäß dem verwende- ten Leiterquerschnitt absichern. Sie können folgende Sicherungstypen ver- wenden: Leitungsschutzschalter Schmelzsicherung Norm...
  • Seite 75 5 Montage 1. Adern in die entsprechenden Klemmen der Stecker führen und mit Hilfe eines Schraubendrehers befestigen. Abbildung 62: Beispiel: Stecker für Spannungsmessung Abbildung 63: Beispiel: Stecker für Strommessung ® Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022 5163667/14 DE ETOS...
  • Seite 76: Baugruppe Aio 2/Aio 4/Aio 8 Verdrahten

    5 Montage 2. Stecker in die zugehörigen Steckplätze stecken und Stecker einrasten. Abbildung 64: Stecker einrasten 5.5.9 Baugruppe AIO 2/AIO 4/AIO 8 verdrahten ACHTUNG Schäden am Gerät und an Sensoren! Fehlerhaft angeschlossene und konfigurierte analoge Eingänge/Ausgänge können zur Beschädigung des Geräts und des Sensors führen. ►...
  • Seite 77 5 Montage Für die fehlerfreie Erfassung der Analogsignale müssen Sie die Abschir- mung des Kabels auf die Erdungsschiene auflegen. Die Abschirmung des Kabels soll dabei möglichst kurz vor dem Anschluss entfernt werden, um die Strecke mit nicht-geschirmten Leitungen möglichst kurz zu halten. Der Schirmanschluss muss mit Schirmschellen erfolgen.
  • Seite 78 5 Montage Schnittstelle Beschreibung I OUT (+): Stromausgang + I/U IN (+) U OUT (+): Spannungsein- gang +, Stromeingang +, Span- nungsausgang + I/U IN (-): Spannungseingang -, Stro- meingang - I/U OUT (-): Spannungsausgang -, Stromausgang - nicht verwendet Tabelle 16: Analoge Eingänge und Ausgänge Sie können folgende Typen von Analogsensoren anschließen: ▪...
  • Seite 79 5 Montage PT100/PT1000-Sensor Einen PT100-Sensor oder PT1000-Sensor müssen Sie abhängig des Typs wie folgt anschließen: ▪ 2-Leiter: Pin ▪ 3-Leiter: Pin ▪ 4-Leiter: Pin PT100/PT1000 2-Leiter 3-Leiter 4-Leiter I OUT (+) I OUT (+) I OUT (+) I/U IN (+) I/U IN (+) I/U IN (+) U OUT (+)
  • Seite 80 5 Montage 2. Stecker in den zugehörigen Steckplatz gemäß mitgeliefertem Anschluss- schaltbild einstecken und verschrauben. Abbildung 70: Stecker (analoge Eingänge/Ausgänge) befestigen Spannungsversorgung Verbinden Sie die Baugruppe AIO 2/AIO 4/AIO 8 mit der Spannungsversor- gung des Netzteils: 1. Adern in die Klemme des Steckers führen und mit Hilfe eines Schrauben- drehers befestigen.
  • Seite 81: Baugruppe Dio Verdrahten

    5 Montage 2. Stecker in den zugehörigen Steckplatz „24V DC“ einstecken und ver- schrauben Abbildung 72: Stecker „24V DC“ befestigen 5.5.10 Baugruppe DIO verdrahten 1. Adern gemäß mitgeliefertem Anschlussschaltbild in die Klemme des Steckers einführen und mit Hilfe eines Schraubendrehers befestigen. Abbildung 73: Adern einführen ®...
  • Seite 82 5 Montage 2. Stecker in den zugehörigen Steckplatz gemäß mitgeliefertem Anschluss- schaltbild einstecken und verschrauben. Abbildung 74: Stecker befestigen 3. Baugruppen DIO 28-15/DIO 42-20 mit CPU I mittels CAN-Bus-Kabels mit- einander verbinden. Verwenden Sie für den Anschluss der Baugruppe DIO 28-15/DIO 42-20 an die Baugruppe CPU ausschließlich das mitgelieferte Verbindungskabel. Wenn Sie das Verbindungskabel mit einer Länge von 2,1 m oder 3 m ver- wenden, müssen Sie den Stecker mit der Aufschrift CPU an die Baugruppe CPU stecken, da dieser Stecker einen Abschlusswiderstand enthält.
  • Seite 83 5 Montage Abbildung 75: CAN-Bus-Verbindung Spannungsversorgung Verbinden Sie die Baugruppe DIO 28-15/DIO 42-20 mit der Spannungsver- sorgung des Netzteils: 1. Adern in die entsprechenden Klemmen des Steckers für die Spannungs- versorgung führen und mit Hilfe eines Schraubendrehers befestigen. Abbildung 76: Adern einführen ® Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022 5163667/14 DE ETOS...
  • Seite 84 5 Montage 2. Stecker in den zugehörigen Steckplatz „24V DC“ einstecken und ver- schrauben. Abbildung 77: Stecker 24V DC befestigen Drehschalter der DIO 28-15 und DIO 42-20 einstellen Falls das Gerät über 2 DIO-Baugruppen verfügt, müssen Sie sicherstellen, dass die L-Drehschalter an den jeweiligen Baugruppen unterschiedliche Ein- stellungen haben.
  • Seite 85: Baugruppe Mc 2-2/Sw3-3 Verdrahten

    5 Montage Abbildung 78: Drehschalter H und L der Baugruppe DIO 5.5.11 Baugruppe MC 2-2/SW3-3 verdrahten 1. Das mitgelieferte SFP-Modul in die entsprechende Schnittstelle Ethernet- Schnittstelle gemäß Anschlussschaltbild einschieben und die Spange umklappen. Abbildung 79: SFP-Modul einrasten ® Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022 5163667/14 DE ETOS...
  • Seite 86 5 Montage 2. Staubstecker des SFP-Moduls entfernen. Abbildung 80: Staubstecker entfernen 3. Lichtwellenleiter in das SFP-Modul einschieben. Abbildung 81: Lichtwellenleiter einschieben ® ETOS 5163667/14 DE Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022...
  • Seite 87 5 Montage 4. Netzwerkkabel einstecken. Abbildung 82: Netzwerkkabel einstecken Spannungsversorgung Verbinden Sie die Baugruppe MC2-2/SW3-3 mit der Spannungsversorgung des Netzteils: 1. Adern in die entsprechenden Klemmen des Steckers für die Spannungs- versorgung führen und mit Hilfe eines Schraubendrehers befestigen. Abbildung 83: Adern einführen ®...
  • Seite 88: Baugruppe Qs3.241 Verdrahten

    5 Montage 2. Stecker in den zugehörigen Steckplatz „24V DC“ einstecken und ver- schrauben. Abbildung 84: Stecker 24V DC befestigen 5.5.12 Baugruppe QS3.241 verdrahten WARNUNG Verbrennungsgefahr und Schäden am Gerät! Durch unzureichend dimensionierte Leitungen für die 24 V-Versorgung der Baugruppen besteht Brandgefahr. Dies kann zu schweren Verbrennungen und Sachschäden führen.
  • Seite 89 5 Montage Schließen Sie die Baugruppe G1 (PULS) gemäß Anschlussschaltbild an: 1. Adern in die entsprechenden Anschlüsse einführen und Hebel schließen. Abbildung 85: Adern einführen 2. Adern der Neutralleiter (N), Außenleiter (L) und Schutzleiter in die ent- sprechenden Anschlüsse einführen und Hebel schließen.
  • Seite 90: Spannungsversorgung Anschließen

    5 Montage Abbildung 86: Neutralleiter, Außenleiter und Schutzleiter einführen 5.5.13 Spannungsversorgung anschließen Sie dürfen das Gerät nur an Stromkreise anschließen, die über eine externe Überstromschutzeinrichtung und eine allpolige Trennvorrichtung verfügen, um im Bedarfsfall (Service, Wartung etc.) die Einrichtung komplett span- nungsfrei schalten zu können. Geeignete Mittel können Trennvorrichtungen nach IEC 60947-1 und IEC 60947-3 sein (z. B.
  • Seite 91 5 Montage Spannungsversorgung anschließen Um die Spannungsversorgung anzuschließen, gehen Sie wie folgt vor: ► Die Spannungsversorgung gemäß mitgeliefertem Schaltbild anschließen. ® Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022 5163667/14 DE ETOS...
  • Seite 92: Einzelkomponenten Auf Einer Hutschiene Montieren

    5 Montage 5.6 Einzelkomponenten auf einer Hutschiene montieren Wenn Sie die Einzelkomponenten auf einer Hutschiene montieren möchten, müssen Sie die Hutschiene in einem Schaltschrank einbauen. Falls sich in Ihrem Schaltschrank Bedienelemente befinden, müssen Sie durch geeignete Maßnahmen (z. B. Abdeckung) sicherstellen, dass die Komponenten des Geräts nicht berührt werden können.
  • Seite 93: Busschiene Auf Hutschiene Montieren

    5 Montage 5.6.2 Busschiene auf Hutschiene montieren Die Busschiene verbindet Baugruppen wie z. B. CPU, UI und AIO me- chanisch und elektrisch miteinander. Gemäß Ihrer Bestellung kann die Bus- schiene verschiedene Baugruppen enthalten. ►  WARNUNG!  Busschiene auf die Hutschiene montieren, dabei sicher- stellen, dass die Busschiene korrekt einrastet.
  • Seite 94 5 Montage Abbildung 89: Beispiel: Baugruppen DIO und SW einhaken ® ETOS 5163667/14 DE Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022...
  • Seite 95: Inbetriebnahme

    6 Inbetriebnahme 6 Inbetriebnahme Bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen, müssen Sie einige Parameter ein- stellen und Funktionsprüfungen durchführen. Diese werden in den nachfol- genden Abschnitten beschrieben. Schäden an Gerät und Anlagenperipherie ACHTUNG Ein unsachgemäß angeschlossenes Gerät kann zu Schäden an Gerät und Anlagenperipherie führen.
  • Seite 96 6 Inbetriebnahme Um die Erdungsprüfung durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Mit einer Konstantstromquelle den Prüfstrom an der Befestigungsschrau- be der Baugruppe DIO 28-15 oder DIO 42-20 einspeisen und die Span- nung zwischen Messpunkt und Schutzleiter messen. ð Die gemessene Spannung muss über eine Dauer von 1 Minute stets kleiner als 10 V sein.
  • Seite 97: Isolationsprüfung Durchführen

    Je nach Gerätekonfiguration dürfen Sie ausschließlich die nachfolgend ge- nannten Baugruppen prüfen. Alle weiteren Baugruppen dürfen Sie nicht prü- fen. Baugruppe Schnittstellen Prüfparameter max. Prüfspan- max. Prüfdauer Rampe Abschaltstrom- nung schwelle OT1205 (MR/N) N, L 2,2 kV AC 2 s 5 s > 10 mA UI 1 N, L 2,2 kV AC 2 s 5 s > 4 mA k, l UI 3...
  • Seite 98 6 Inbetriebnahme Baugruppe Schnittstellen Prüfparameter max. Prüfspan- max. Prüfdauer Rampe Abschaltstrom- nung schwelle UI 5-3, UI 5-4 N, L1, L2, L3 2,2 kV AC 2 s 5 s > 4 mA k1, l1, k2, l2, k3, l3 DIO 28-15 alle DI, DO 2,2 kV AC 2 s 5 s > 1 mA DIO 42-20 DIO 42-20 HL G1 (PULS) N, L 2,2 kV AC 2 s...
  • Seite 99 6 Inbetriebnahme Abbildung 93: Beispielhafter Aufbau der Isolationsprüfung für ein Gerät in der Ausführung mit G1 (PULS) Netzteil ® Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022 5163667/14 DE ETOS...
  • Seite 100: Verbindung Zur Visualisierung Herstellen

    6 Inbetriebnahme 6.2 Verbindung zur Visualisierung herstellen Sie können eine Verbindung zur Visualisierung wie folgt herstellen: Systemvoraussetzungen Um auf die webbasierte Visualisierung zuzugreifen, benötigen Sie einen PC mit einem HTML5-fähigen Browser. Die Anzeige ist für die folgenden Brow- ser optimiert: ▪...
  • Seite 101 6 Inbetriebnahme 1. PC und Gerät mittels Ethernetkabel (RJ45-Stecker) über die rückseitige Schnittstelle ETH2.2 verbinden. Abbildung 95: Verbindung über rückseitige Schnittstelle ETH2.2 herstellen 2. Auf dem Gerät den Menüpunkt Kommunikation auswählen, um die IP- Adresse des Geräts anzuzeigen. Abbildung 96: Menüpunkt Kommunikation anzeigen 3.
  • Seite 102: Sprache Einstellen

    6 Inbetriebnahme 6.3 Sprache einstellen Mit diesem Parameter können Sie die Anzeigesprache des Geräts einstel- len. Das Gerät wird mit maximal 4 Sprachen ausgeliefert. Englisch Italienisch* Deutsch Portugiesisch* Französisch* Russisch* Spanisch* Chinesisch* Koreanisch* Polnisch* Tabelle 19: Einstellbare Anzeigesprachen *) Sprache ist optional verfügbar 1.
  • Seite 103: Inbetriebnahmeassistent

    6 Inbetriebnahme Das Dokument steht Ihnen alternativ im MR-Kundenportal oder auf unserer Website www.reinhausen.com zum Download zur Verfügung. 6.6 Inbetriebnahmeassistent Falls Sie bei den Einstellungen der relevanten Parameter die Hilfe des Ge- räts in Anspruch nehmen möchten, können Sie den Inbetriebnahmeassisten- ten verwenden.
  • Seite 104: Messwerte Und Status Der Digitalen Eingänge Und Ausgänge Prüfen

    6 Inbetriebnahme 6.7 Messwerte und Status der digitalen Eingänge und Ausgänge prüfen Überprüfen Sie zur Inbetriebnahme des Geräts, ob die Messwerte und der Status der digitalen Eingänge und Ausgänge plausibel sind. Verwenden Sie dazu bei Bedarf ein zusätzliches Messgerät, um die einzelnen Messwerte zu prüfen.
  • Seite 105 6 Inbetriebnahme Prüfen Sie zur Inbetriebnahme, ob die redundante Erfassung der Öltempera- tur des Laststufenschalters korrekt funktioniert. 1. Hauptbildschirm der Visualisierung aufrufen. ð Das Gerät zeigt die Öltemperatur des Laststufenschalters von Sensor A Abbildung 99: Laststufenschalter und Motorantrieb 1 Öltemperatur des OLTC 2 Aktuelle Stufenstellung, Status des Motorantriebs 3 Spannungsregler...
  • Seite 106: Betrieb

    7 Betrieb 7 Betrieb In diesem Kapitel werden alle Funktionen und Einstellungen des Geräts be- schrieben. 7.1 System 7.1.1 Verbindung zur Visualisierung herstellen Sie können eine Verbindung zur Visualisierung wie folgt herstellen: Systemvoraussetzungen Um auf die webbasierte Visualisierung zuzugreifen, benötigen Sie einen PC mit einem HTML5-fähigen Browser.
  • Seite 107 7 Betrieb Verbindung über rückseitige Schnittstelle ETH2.2 auf dem Modul CPU I herstellen Zur Verbindung über die rückseitige Schnittstelle gehen Sie wie folgt vor: 1. PC und Gerät mittels Ethernetkabel (RJ45-Stecker) über die rückseitige Schnittstelle ETH2.2 verbinden. Abbildung 101: Verbindung über rückseitige Schnittstelle ETH2.2 herstellen 2.
  • Seite 108: Allgemein

    7 Betrieb 7.1.2 Allgemein In diesem Menüpunkt können Sie allgemeine Parameter einstellen. 7.1.2.1 Allgemeine Gerätefunktionen einstellen Mit den nachfolgenden Parametern können Sie allgemeine Gerätefunktionen einstellen. Einstellungen Parameter Allgemein Name Wert Home Sprache Deutsch Inbetriebnahmeassistent Auto-Logout Ereignisse Zeit bis Auto-Logout 15.0 min Messwertanzeige Primärwerte Transformatorbezeichnung...
  • Seite 109: Automatischen Logout Einstellen

    7 Betrieb Remote-Verhalten Mit diesem Parameter können Sie das Verhalten des Geräts in der Betriebs- art Remote auswählen. Je nach Konfiguration des Geräts, können Sie das Remote-Verhalten wie folgt einstellen. ▪ Über die Visualisierung (optional) ▪ Über digitale Eingänge einstellen (optional) Sie können folgende Einstellungen auswählen: Einstellung Beschreibung...
  • Seite 110: Service-Benutzerzugang Aktivieren/Deaktivieren

    7 Betrieb Einstellungen Parameter Allgemein Name Wert Home Sprache Deutsch Inbetriebnahmeassistent Auto-Logout Ereignisse Zeit bis Auto-Logout 15.0 min Messwertanzeige Primärwerte Transformatorbezeichnung Transformator Remote-Verhalten Hardware und SCADA Information USB-Schnittstelle Aktivierung Service-Benutzerzugang Aktiviert SNMP-Agent Rekorder CHANGE REBOOT admin 18.03.2020 08:35 Einstellungen Abbildung 104: Allgemein ►...
  • Seite 111: Netzwerk Konfigurieren

    7 Betrieb Einstellungen Parameter Allgemein Name Wert Home Sprache Deutsch Inbetriebnahmeassistent Auto-Logout Ereignisse Zeit bis Auto-Logout 15.0 min Messwertanzeige Primärwerte Transformatorbezeichnung Transformator Remote-Verhalten Hardware und SCADA Information USB-Schnittstelle Aktivierung Service-Benutzerzugang Aktiviert SNMP-Agent Rekorder CHANGE REBOOT admin 18.03.2020 08:35 Einstellungen Abbildung 105: Allgemein Um den Parameter einzustellen, müssen Sie der Rolle Administrator ange- hören.
  • Seite 112 7 Betrieb Die Parameter für ETH 2.2 können Sie nur einstellen, wenn das Gerät mit der optionalen Schnittelle für die Visualisierung ausgestattet ist. Einstellungen Parameter Netzwerkei...gen Name Wert Home IP-Addresse Eth 1 192.168.10.254 Subnetzmaske Eth 1 255.255.255.0 Gatewayadresse Eth 1 0.0.0.0 Gatewayadresse Eth 1 Zieladresse 0.0.0.0 Ereignisse...
  • Seite 113 7 Betrieb Freigabe Visualisierung Mit diesem Parameter können Sie einstellen, über welche Schnittstellen Sie auf die Visualisierung zugreifen können: ▪ Nur ETH 2.x ▪ ETH 1 und ETH 2.x Sie können diesen Parameter nur einstellen, wenn das Gerät mit der optio- nalen Leitsystemanbindung über Ethernet (TCP/IP) und der optionalen Schnittelle für die Visualisierung ausgestattet ist.
  • Seite 114: Mqtt

    7 Betrieb DNS-Server (optional) Mit diesem Parameter können Sie die IP-Adresse des DNS-Servers einstel- len. 7.1.4 MQTT In diesem Menüpunkt können Sie das Nachrichtenprotokoll MQTT aktivie- ren und konfigurieren. Dazu müssen Sie das Gerät mittels Ethernet über die Schnittstelle ETH 1 oder ETH2.x auf der Baugruppe CPU mit einem MQTT- Server (Broker) verbinden.
  • Seite 115: Gerätezeit Einstellen

    7 Betrieb Sehen Sie dazu auch 2 Netzwerk konfigurieren [► 111] MQTT aktivieren Mit diesem Parameter können Sie die Weiterleitung von Meldungen an den MQTT-Server (Broker) aktivieren. Broker-Adresse Wenn Sie eine URL-Adresse verwenden, können Sie mit diesem Parameter den Domain-Namen des MQTT-Servers (Broker) eingeben. Andernfalls kön- nen Sie die IP-Adresse des MQTT-Servers eintragen.
  • Seite 116 7 Betrieb Einstellungen Parameter Zeitsynchr...ion Name Wert Home Zeitsynchronisation über SNTP Zeitsynchronisation über SNTP SNTP-Zeitserver 0.0.0.0 Ereignisse Synchronisationsintervall 60 s PTP-Hops PTP-Version IEEE 1588-2008 PTP-Schnittstelle ETH 2.x Information Autom. Sommer-/Winterzeit Zeitzone UTC +01:00 Zeitzone (UTC+01:00) Amsterdam, Berlin, Zweiten Zeitserver aktivieren Rekorder SNTP-Zeitserver 2 0.0.0.0 CHANGE...
  • Seite 117 7 Betrieb Zeitzone Wenn die Zeitinformation durch einen Netzwerkdienst (SNTP oder SCADA) an das Gerät übermittelt wird, wird diese Zeit je nach eingestellter Bezugs- zeit übertragen. Um die Zeit des Geräts an Ihre lokale Zeit anzupassen, kön- nen Sie mit diesem Parameter die Zeitverschiebung zur UTC einstellen. Beispiel: Region Zeitverschiebung zur UTC...
  • Seite 118: Syslog Konfigurieren

    7 Betrieb PTP-Schnittstelle Mit diesem Parameter können Sie die Schnittstelle auswählen, die das Gerät für PTP verwenden soll. 7.1.6 Syslog konfigurieren Das Gerät unterstützt die Übermittlung von Log-Meldungen über das Syslog- Protokoll gemäß der Standards RFC 5424 und RFC 3164. Einstellungen Parameter Syslog Name Wert...
  • Seite 119 7 Betrieb Wenn Sie den Standard RFC 5245 (TLS) verwenden, müssen Sie das Root-Zertifikat und das Client-Zertifikat mit dem dazugehörigen Schlüssel des Syslog-Servers importieren. Beachten Sie dazu den Abschnitt Daten importieren [►Abschnitt 7.1.20.2, Seite 191]. Syslog-Server Mit diesem Parameter können Sie die IP-Adresse des Syslog-Servers ein- stellen.
  • Seite 120: Scada

    7 Betrieb 7.1.7 SCADA Im nachfolgenden Abschnitt wird beschrieben, wie Sie das Gerät zur Anbin- dung an ein Leitsystem (SCADA) konfigurieren können. Die Datenpunkte können Sie sich mit Hilfe des Export-Managers [►Abschnitt 7.1.20, Seite 188] herunterladen. 7.1.7.1 IEC 61850 konfigurieren (optional) Wenn Sie das Leitsystemprotokoll IEC 61850 verwenden möchten, müssen Sie die nachfolgenden Parameter einstellen.
  • Seite 121: Icd-Datei Herunterladen

    7 Betrieb 7.1.7.1.1 ICD-Datei herunterladen Die ICD-Datei können Sie über den Import/Export-Manager [►Abschnitt 7.1.20, Seite 188] vom Gerät herunterladen. Dazu müssen Sie eine Ether- net-Verbindung zwischen dem Gerät und Ihrem PC herstellen. 7.1.7.1.2 CID-/SCD-Datei importieren (optional) Beachten Sie für den Import einer CID-Datei oder SCD-Datei folgende Fest- legungen.
  • Seite 122: Serielle Schnittstelle

    7 Betrieb 7.1.7.2 IEC 60870-5-101 konfigurieren (optional) Wenn Sie das Leitsystemprotokoll IEC 60870-5-101 verwenden möchten, müssen Sie die nachfolgenden Parameter einstellen. Einstellungen Parameter IEC 60870-5-101 Name Wert Home Serielle Schnittstelle RS232 Baudrate 9600 Übertragungsprozedur Unsymmetrisch Ereignisse Anzahl Link-Adresse Oktette Link-Adresse Anzahl ASDU-Adresse Oktette ASDU-Adresse Information Anzahl Informationsobjekt Adresse...
  • Seite 123 7 Betrieb Übertragungsprozedur Mit diesem Parameter können Sie die Übertragungsprozedur einstellen. Sie können folgende Optionen wählen: ▪ Unsymmetrische Übertragung ▪ Symmetrische Übertragung Anzahl Link-Adresse Oktette Mit diesem Parameter können Sie einstellen, wie viele Oktette für die Link- Adresse vorgesehen sind. Link-Adresse Mit diesem Parameter können Sie die Link-Adresse einstellen.
  • Seite 124 7 Betrieb ASDU-Einzelzeichenbestätigung Mit diesem Parameter können Sie einstellen, ob eine Bestätigung als Einzel- zeichen anstelle einer vollständigen Nachricht gesendet werden soll. Die Einzelzeichenbestätigung ist ausschließlich für Abfragen von Daten der Klasse 2 (Class 2 Request) möglich. RES-Bit-Prüfung Mit diesem Parameter können Sie einstellen, ob das Gerät das RES-Bit (Re- served Bit) im Steuerfeld prüfen soll.
  • Seite 125 7 Betrieb Option Beschreibung Lokal Das Leitsystem überträgt die lokale Zeit. Hinweis: Wenn Sie diese Option verwenden, müssen Sie die automatische Umschaltung zwischen Sommerzeit und Winterzeit [►Seite 116] deaktivieren. Andernfalls verwendet das Gerät eine falsche Zeit. Das Leitsystem überträgt die Zeit als UTC. Das Gerät berechnet die lokale Zeit aus der UTC und der einge- stellten Zeitzone [►Seite 117].
  • Seite 126 7 Betrieb Baudrate Mit diesem Parameter können Sie die Baudrate der seriellen Schnittstelle einstellen. Sie können folgende Optionen wählen: ▪ 9600 Baud ▪ 19200 Baud ▪ 38400 Baud ▪ 57600 Baud ▪ 115200 Baud ASDU-Adresse Mit diesem Parameter können Sie die Adresse der ASDU einstellen. Anzahl Datenbits Mit diesem Parameter können Sie die Anzahl der Datenbits einstellen.
  • Seite 127 7 Betrieb Bezugszeit Mit diesem Parameter können Sie einstellen, welche Zeit durch das Leitsys- tem übertragen wird. Das Gerät verwendet diese Information für die Zeitsyn- chronisation [►Abschnitt 7.1.5, Seite 115]. Sie können folgende Optionen wählen: Option Beschreibung Lokal Das Leitsystem überträgt die lokale Zeit. Hinweis: Wenn Sie diese Option verwenden, müssen Sie die automatische Umschaltung zwischen Sommerzeit und Winterzeit [►Seite 116] deaktivieren.
  • Seite 128 7 Betrieb ASDU-Sequenzoptimierung Mit diesem Parameter können Sie einstellen, nach welcher Methode die Op- timierung der ASDU-Typen vorgenommen werden soll. Die Norm erlaubt Optimierungen, um in einem Telegramm mehrere Wertänderungen in einer Sequenz von aufsteigenden Informationsobjektadressen übertragen zu kön- nen. Dies wird durch das Sequenz-Bit angezeigt. Die Auswahl, für welche ASDU-Typen diese Optimierung zulässig ist, richtet sich nach der Ausgabe der Norm.
  • Seite 129: Modbus Konfigurieren (Optional)

    7 Betrieb Beachten Sie, dass alle SCADA-Clients gleichberechtigt mit dem Gerät kommunizieren, da durch das Gerät keine Priorisierung von Befehlen er- folgt. Wenn Sie gleichzeitig Befehle von mehreren SCADA-Clients an das Gerät übermitteln, wird das Gerät den zuletzt übermittelten Befehl ausfüh- ren.
  • Seite 130 7 Betrieb Maximale TCP-Verbindungen Mit diesem Parameter können Sie die maximale Anzahl an TCP-Verbindun- gen einstellen. TCP Keepalive Mit diesem Parameter können Sie die Funktion „TCP Keepalive“ aktivieren/ deaktivieren. Serielle Schnittstelle Mit diesem Parameter können Sie die serielle Schnittstelle zur Datenübertra- gung auswählen.
  • Seite 131: Dnp3 Konfigurieren (Optional)

    7 Betrieb 7.1.7.6 DNP3 konfigurieren (optional) Wenn Sie das Leitsystemprotokoll DNP3 verwenden möchten, müssen Sie die nachfolgenden Parameter einstellen. Beachten Sie zudem den Abschnitt Netzwerk konfigurieren [►Abschnitt 7.1.3, Seite 111], wenn Sie DNP3 über TCP verwenden möchten. Einstellungen Parameter DNP3 Name Wert Home...
  • Seite 132 7 Betrieb Baudrate Mit diesem Parameter können Sie die Baudrate der seriellen Schnittstelle einstellen. Sie können folgende Optionen wählen: ▪ 9600 Baud ▪ 19200 Baud ▪ 38400 Baud ▪ 57600 Baud ▪ 115200 Baud Geräteadresse Mit diesem Parameter können Sie die Link-Adresse des Geräts einstellen. Zieladresse Mit diesem Parameter können Sie die Link-Adresse des Ziel-Masters einstel- len.
  • Seite 133: Goose Konfigurieren (Optional)

    ▪ Die maximale Anzahl der benutzbaren GSEControl-Elemente ist im TEM- PLATE.icd unter Services GOOSE definiert. Sie können diesen Wert nicht anpassen. ▪ Die kürzeste Wiederholrate ist im Private Element type="MR-MINTIME- GOOSE" definiert. Sie können diesen Wert nicht anpassen. ® Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022...
  • Seite 134 7 Betrieb Beispiel: Konfiguration Um das Gerät als GOOSE-Publisher zu konfigurieren, müssen Sie die Vi- sualisierung über einen PC aufrufen. Sie müssen der Benutzerrolle Para- metrierer oder Administrator angehören. Um das Gerät als GOOSE-Publisher zu konfigurieren, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 135: Goose-Subscriber Konfigurieren

    7 Betrieb 5. Die Option PC oder USB auswählen, die SCD-/CID-Datei auswählen und Übertragen auswählen. Abbildung 117: SCD-/ICD-Datei importieren 6. Den gewünschten IED-Name auswählen, dessen Konfiguration importiert werden soll, und Übernehmen auswählen, um den Import zu starten. Abbildung 118: IED auswählen 7. Nach erfolgreichem Import das Gerät neustarten. ð...
  • Seite 136 DataSet dürfen Datenobjekte (DO) oder Datenattribute (DA) enthalten sein. Die maximale Anzahl der benutzbaren Datenpunkte pro GOOSE-Nach- richt ist im Private Element type="MR-MAX-GOOSE-SUBSCRIBER-FCDA" definiert. Sie können diesen Wert nicht anpassen. Sie können nur Datenpunkte mit bType BOOLEAN (true | false) und Dbpos (intermediate-state | off | on | bad-state) verwenden.
  • Seite 137 7 Betrieb Um das Gerät als GOOSE-Subscriber zu konfigurieren, gehen Sie wie folgt vor: ü Die SCD-Datei Ihrer Anlage mit allen benötigten IEDs ist importiert. 1. Den Menüpunkt Einstellungen > GOOSE-Mapping aufrufen. ð Die Liste der auf dem Gerät verfügbaren Funktionen erscheint. Abbildung 119: Übersicht der verfügbaren Funktionen des Geräts 2.
  • Seite 138: Datenpunkte Konfigurieren (Optional)

    7 Betrieb 6. Abbrechen auswählen, wenn Sie noch weitere Datenpunkte konfigurie- ren wollen oder Ok auswählen, um die geänderte Konfiguration durch den Neustart des Geräts abzuschließen. Konfiguration löschen Sie können die Datenpunktkonfiguration bei Bedarf löschen. Gehen Sie da- zu wie folgt vor: 1.
  • Seite 139 7 Betrieb Spalte Beschreibung Änderbar Einstellbereich Schwellwert für Messwerte. Nur wenn die Wertänderung 0...32768 größer ist als der Schwellwert, wird der Datenpunkt erneut übertragen. ▪ Wenn Sie den Wert 0 eingeben, ist kein Schwellwert aktiv. ▪ Wenn Sie keinen Wert eingeben, übernimmt das Gerät den über Geräteparameter festgelegten Schwellwert.
  • Seite 140 7 Betrieb 7.1.7.8.2 IEC 60870-5-103-Datenpunkte konfigurieren Für das Leitsystemprotokoll IEC 60870-5-103 können Sie folgende Daten- punkteigenschaften anpassen: Spalte Beschreibung Änderbar Einstellbereich Aktiv Sie können mittels Kontrollkästchen auswählen, ob der Aktiv/inaktiv Datenpunkt über das Leitsystemprotokoll übertragen wer- den soll oder nicht. Typkennung des Datenpunkts.
  • Seite 141 7 Betrieb Abbildung 122: IEC 60870-5-103-Datenpunkte konfigurieren 1. Den Menüpunkt Einstellungen > Datenpunktkonfiguration auswählen. 2. Die Datenpunkte wie gewünscht anpassen. 3. Die Schaltfläche Übernehmen auswählen, um die geänderte Datenpunkt- liste zu übernehmen. 4. Das Gerät neustarten, damit die geänderte Datenpunktliste aktiv wird. 7.1.7.8.3 IEC 60870-5-104-Datenpunkte konfigurieren Für das Leitsystemprotokoll IEC 60870-5-104 können Sie folgende Daten- punkteigenschaften anpassen:...
  • Seite 142 7 Betrieb Spalte Beschreibung Änderbar Einstellbereich Schwellwert für Messwerte. Nur wenn die Wertänderung 0...32768 größer ist als der Schwellwert, wird der Datenpunkt erneut übertragen. ▪ Wenn Sie den Wert 0 eingeben, ist kein Schwellwert aktiv. ▪ Wenn Sie keinen Wert eingeben, übernimmt das Gerät den über Geräteparameter festgelegten Schwellwert.
  • Seite 143: Modbus-Datenpunkte Konfigurieren

    7 Betrieb 7.1.7.8.4 Modbus-Datenpunkte konfigurieren Für das Leitsystemprotokoll Modbus können Sie folgende Datenpunkteigen- schaften anpassen: Spalte Beschreibung Änderbar Einstellbereich Aktiv Sie können mittels Kontrollkästchen auswählen, ob der Aktiv/inaktiv Datenpunkt über das Leitsystemprotokoll übertragen wer- den soll oder nicht. Datenpunkttyp Nein Index1 Adresse des Datenpunkts 0...65535...
  • Seite 144: Dnp3-Datenpunkte Konfigurieren

    7 Betrieb 7.1.7.8.5 DNP3-Datenpunkte konfigurieren Für das Leitsystemprotokoll DNP3 können Sie folgende Datenpunkteigen- schaften anpassen: Spalte Beschreibung Änderbar Einstellbereich Aktiv Sie können mittels Kontrollkästchen auswählen, ob der Aktiv/inaktiv Datenpunkt über das Leitsystemprotokoll übertragen wer- den soll oder nicht. OBJGROUP Die Spalte OBJGROUP zeigt Ihnen die Objektgruppe des Nein Datenpunkts an: ▪...
  • Seite 145: Datenpunktkonfiguration Auf Werkseinstellungen Zurücksetzen

    7 Betrieb Spalte Beschreibung Änderbar Einstellbereich NAME Bezeichnung des Datenpunkts. Nein Deadband Schwellwert für analoge Eingänge. Nur wenn die Wertän- 0...32768 derung größer ist als der Schwellwert, wird der Daten- punkt erneut übertragen. ▪ Wenn Sie den Wert 0 eingeben, ist kein Schwellwert aktiv.
  • Seite 146: Datenpunktkonfiguration Exportieren Und Importieren

    7 Betrieb 4. Das Gerät neustarten, damit die geänderte Datenpunktliste aktiv wird. 7.1.7.8.7 Datenpunktkonfiguration exportieren und importieren Sie können die Datenpunktkonfiguration exportieren, z. B. um sie zu sichern oder um Sie auf einem weiteren Gerät zu importieren. Weiter Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Import/Export-Manager [►Abschnitt 7.1.20, Seite 188].
  • Seite 147: Daten Des Typenschilds Eingeben

    7 Betrieb 7.1.8.1 Daten des Typenschilds eingeben Sie können die Daten des Typenschilds für den Transformator, Laststufen- schalter und Motorantrieb eingeben. Einstellungen Parameter Typenschild Name Wert Home Tx-Seriennummer Tx-Baujahr Tx-Typ Ereignisse Tx-Beschreibung Tx-Hersteller Tx-Norm Tx-Phasen Information Tx-Isolationsmedium Tx-Nennspannung Tx-Frequenz Tx-Nennstrom Rekorder Tx-Nennleistung Tx-Kühlungsart...
  • Seite 148: Messwertrekorder Anzeigen (Optional)

    7 Betrieb 7.1.9 Messwertrekorder anzeigen (optional) Mit der optionalen Funktion Messwertrekorder können Sie die zeitlichen Ver- läufe von Messwerten und Signalen anzeigen. Je nach Gerätekonfiguration können Sie folgende Messwerte und Signale zur Anzeige auswählen: Signal Beschreibung P_m L1 Wirkleistung L1 (Mittelwert) P_m L2 Wirkleistung L2 (Mittelwert) P_m L3...
  • Seite 149 7 Betrieb Signal Beschreibung Anf. SRS Stufe ↓ Anforderung Schnellrückschaltung Stufe tiefer Anf. SRS Stufe ↑ Anforderung Schnellrückschaltung Stufe höher I>> Grenzwert I>> überschritten U>> Grenzwert U>> überschritten U Soll (prim.) Spannungssollwert (primärseitig) U Soll Spannungssollwert (primärseitig oder sekundärseitig, ge- mäß...
  • Seite 150 7 Betrieb Signal Beschreibung Q1 Aus Motorschutzschalter ausgelöst Par. Grp. 1 Parallellaufgruppe 1 aktiv Par. Grp. 2 Parallellaufgruppe 2 aktiv Tabelle 39: Messwerte und Signale Wenn Sie den Messwertrekorder direkt auf dem Gerätedisplay aufrufen, können Sie maximal 3 Messwerte auswählen. Wenn Sie über die Webvi- sualisierung zugreifen, dann können Sie maximal 10 Messwerte auswählen.
  • Seite 151 7 Betrieb 5. Die Schaltfläche Anzeigen auswählen, um die Messwertanzeige (Data Log) aufzurufen. Abbildung 130: Data Log Die nachfolgend beschriebene Bedienung ist nur möglich, wenn Sie die Vi- sualisierung über einen PC aufrufen. 6. Mit dem Mauszeiger auf einen Messpunkt fahren, um weitere Informatio- nen zu erhalten.
  • Seite 152: Messwertrekorder Einstellen

    7 Betrieb Trendlinien Wenn Sie dem Messwertrekorder über einen PC aufrufen, können Sie statt den Messwerten auch eine Trendlinie anzeigen lassen. Die Trendlinie kann beispielsweise ein gleitender Mittelwert über einen einstellbaren Zeitraum sein. Abbildung 131: Trendlinien einstellen Um die Trendlinien einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 153: Generische Temperaturen (Optional)

    7 Betrieb Einstellungen Parameter Rekorder Name Wert Home Mittelwertintervall 360 s Ereignisse Information Rekorder CHANGE REBOOT admin 04.02.2020 11:14 Einstellungen Abbildung 132: Rekorder ► Den Menüpunkt Einstellungen > Parameter > System > Rekorder aus- wählen. Mittelwertintervall Mit diesem Parameter können Sie das Mittelwertintervall des Messwertre- korders für elektrische Messgrößen (Strom, Spannung, Phasenwinkel etc.) einstellen.
  • Seite 154: Signale Und Ereignisse Verknüpfen

    7 Betrieb 7.1.12 Signale und Ereignisse verknüpfen Das Gerät bietet Ihnen die Möglichkeit, digitale Eingänge (GPI) und Leitsys- tembefehle (SCADA) mit Gerätefunktionen, digitalen Ausgängen (GPO) und Leitsystemmeldungen zu verknüpfen. Dazu sind die verfügbaren digitalen Eingänge fest mit jeweils einer Ereignis- meldung Generischer digitaler Eingang verknüpft und die verfügbaren Leit- systembefehle sind fest mit jeweils einer Ereignismeldung Generischer SCA- DA-Befehl verknüpft.
  • Seite 155 7 Betrieb Einstellungen Parameter Funktion...fen Name Wert Home Parallellaufmethode Master Parallellaufmethode Follower Parallellaufmeth. Auto. Stufengle... Ereignisse Independent-Regelung Blockierung Schnellrückschaltung Zielstufenlauf Information Sollwert 1 aktivieren Sollwert 2 aktivieren Sollwert 3 aktivieren. Rekorder CHANGE REBOOT admin 04.02.2020 11:14 Einstellungen Abbildung 134: Funktionen verknüpfen ü...
  • Seite 156 7 Betrieb Blockierung Ist das zugeordnete Ereignis aktiv, wird die automatische Regelung blockiert Remote-Betrieb aktivieren Ist das zugeordnete Ereignis aktiv, aktiviert das Gerät den Remote-Betrieb. Schnellrückschaltung Ist das zugeordnete Ereignis aktiv, aktiviert das Gerät die Schnellrückschal- tung. Das Gerät ignoriert bei der Schnellrückschaltung die eingestellte Ver- zögerungszeit der automatischen Spannungsregelung.
  • Seite 157: Digitale Ausgänge Verknüpfen

    7 Betrieb 7.1.12.2 Digitale Ausgänge verknüpfen Sie können jedes Ereignis mit einem digitalen Ausgang verknüpfen. Dazu stellt Ihnen das Gerät, abhängig von Ihrer Gerätekonfiguration, maximal 20 digitale Ausgänge zur Verfügung. Wenn Sie einen digitalen Ausgang mit ei- nem Ereignis verknüpfen, gibt das Gerät ein Signal an diesem Ausgang aus, wenn das Ereignis kommt.
  • Seite 158: Leitsystemmeldungen Verknüpfen

    Wenn Sie die Ereignisnummer 500 eingeben, ist die Verknüpfung deakti- viert. 7.1.13 MR-Sensorbus Mit der optional erhältlichen Funktion MR-Sensorbus können Sie digitale und analoge Sensoren über Modbus RTU an das Gerät anschließen. Der MR- Sensorbus unterstützt den Anschluss von maximal 31 Sensoren (Modbus- Slaves).
  • Seite 159: Mr-Sensorbus Konfigurieren

    7 Betrieb Stellen Sie sicher, dass kein zusätzlicher Modbus-Master über MR-Sensor- bus angeschlossen ist. Vergeben Sie für jeden Sensor, den Sie über MR- Sensorbus anschließen, eine eindeutige Modbus-Adresse. Falls mehrere Sensoren die gleiche Modbus-Adresse verwenden, kann der MR-Sensor- bus gestört werden.
  • Seite 160: Sensoren Verwalten

    Antwort eines Sensors und der Abfrage eines weiteren Sensors warten soll. 7.1.13.2 Sensoren verwalten In diesem Menü können Sie die Sensoren verwalten, die über den MR-Sen- sorbus mit dem Gerät verbunden sind. Es werden Ihnen folgende Informatio- nen angezeigt: ▪...
  • Seite 161 7 Betrieb Abbildung 138: Sensoren verwalten Die nachfolgend beschriebene Bedienung ist nur möglich, wenn Sie die Vi- sualisierung über einen PC aufrufen. Sie müssen zudem der Benutzerrolle Parametrierer oder Administrator angehören. Sensor hinzufügen Wenn Sie einen Sensor hinzufügen möchten, dann müssen Sie die Modbus- Adresse, den Sensornamen und die Version einstellen.
  • Seite 162: Funktionszuweisung

    7 Betrieb 3. Modbus-Adresse eingeben oder die Schaltfläche Nächste freie Adres- se wählen. 4. Sensornamen wählen auswählen. 5. Version auswählen. 6. Bei Bedarf die Option Funktionen zuweisen aktivieren. 7. Die Schaltfläche Übernehmen auswählen. 8. Nach dem Hinzufügen eines Sensors oder mehrerer Sensoren das Gerät neustarten, um die Änderungen zu übernehmen.
  • Seite 163: Sensoren Definieren

    5. Nach der Zuweisung der Funktionen das Gerät neustarten, um die Ände- rungen zu übernehmen. 7.1.13.4 Sensoren definieren In diesem Menü können Sie eigene Sensoren definieren, die Sie über MR- Sensorbus mit dem Gerät verbinden können. Die definierten Sensoren ste- hen Ihnen im Anschluss in der Sensorverwaltung als Auswahloption zur Ver- fügung.
  • Seite 164 7 Betrieb Sie können Sensordefinitionen hinzufügen, bearbeiten oder löschen. Abbildung 141: Sensoreditor Fehlkonfigurationen können zu ungewolltem Verhalten des Geräts führen. Stellen Sie sicher, dass die Sensorkonfiguration nur durch Fachkräfte mit Kenntnissen des Gesamtsystems durchgeführt wird und prüfen Sie die Kon- figuration nach dem 4-Augen-Prinzip. Sensordefinition hinzufügen Um einen Sensor hinzuzufügen, müssen Sie folgende Werte einstellen: Wert...
  • Seite 165 7 Betrieb Um einen Sensor hinzuzufügen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Den Menüpunkt Einstellungen > Sensorbus > Sensoreditor auswählen. 2. Die Schaltfläche Neuer Sensor auswählen. Abbildung 142: Neuen Sensor definieren 3. Sensor Name, Sensorversion, Sensorhersteller (optional) eingeben. 4. Die Schaltfläche Übernehmen auswählen um die Einstellungen zu spei- chern und die Datenpunkte zu konfigurieren.
  • Seite 166 7 Betrieb Abbildung 143: Datenpunkte konfigurieren Um einen Datenpunkt zu konfigurieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. Den gewünschten Typ auswählen. 2. Die Schaltfläche + Neu auswählen, um einen neuen Datenpunkt hinzuzu- fügen oder die Schaltfläche auswählen, um einen Datenpunkt zu bear- beiten.
  • Seite 167 7 Betrieb 8. Optional (nur bei IREG oder HREG): Minimaler Wert/Maximaler Wert für die Validierung eingeben. Liegt der Rohwert außerhalb des eingestellten Bereichs, wird der Wert als ungültig interpretiert. 9. Die Schaltfläche Übernehmen auswählen, um den Datenpunkt zu spei- chern. Sensordefinition bearbeiten Wenn Sie die Sensordefinition bearbeiten, hat dies keine Auswirkung auf bereits in der Sensorverwaltung hinzugefügte Sensoren.
  • Seite 168: Informationen Zu Den Angeschlossenen Sensoren Anzeigen

    7 Betrieb Um die Sensordefinition zu löschen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Den Menüpunkt Einstellungen > Sensorbus > Sensoreditor auswählen. 2. Die Schaltfläche auswählen. 7.1.13.5 Informationen zu den angeschlossenen Sensoren anzeigen Sie können sich zu allen Sensoren, die Sie in der Sensorverwaltung hinzu- gefügt haben, Informationen zum Status und den aktuellen Werten anzeigen lassen.
  • Seite 169: Analoge Eingänge Und Ausgänge Konfigurieren (Optional)

    Das Gerät unterstützt analoge Sensoren mit linearer Kennlinie und gibt ana- loge Signale mit linearer Kennlinie aus. Wenn Sie Sensoren über MR-Sensorbus angeschlossen haben, müssen Sie bei den gewünschten Funktionen die Signalart Modbus wählen. Beachten Sie die weiteren Hinweise im Abschnitt MR-Sensorbus [►Abschnitt 7.1.13, Seite 158].
  • Seite 170 7 Betrieb 7.1.14.2 AIO-Konfiguration ACHTUNG Schäden am Gerät und an Sensoren! Fehlerhaft angeschlossene und konfigurierte analoge Eingänge/Ausgänge können zur Beschädigung des Geräts und des Sensors führen. ► Hinweise zum Anschluss analoger Sensoren befolgen. ► Analoge Eingänge und Ausgänge entsprechend der angeschlossenen Sensoren konfigurieren.
  • Seite 171 ▪ 0…1 mA/0…2 mA (nur mit der Baugruppe AI 4 verfügbar) ▪ 4...20 mA ▪ PT100-2/3/4, PT1000-2/3/4 ▪ Modbus MR-Sensorbus (nur mit Sensorbus verfügbar) Karte/Kanal Slot und Kanal des Analogsensors auswählen. Beachten Sie dazu das mit- gelieferte Schaltbild. Diese Eigenschaft ist nur für GPAI verfügbar.
  • Seite 172 Stellen Sie die Minimalwerte und Maximalwerte des Sensors sein, z. B. bei 4...20 mA-Signal den entsprechenden Messwert für 4 mA und den entspre- chenden Wert für 20 mA. Diese Eigenschaft ist nicht verfügbar, wenn die Sensoren über MR-Sensor- bus (Modbus) angeschlossen sind. Korrekturfaktor und Korrektur-Offset Durch das Einstellen einer Korrektur werden systematische Fehler der ana- logen Signale ausgeglichen.
  • Seite 173: Digitale Eingänge Und Ausgänge Konfigurieren

    ▪ Eingang: High-aktiv ▪ Ausgang: Schließer (NO) Sie können diese Konfiguration bei Bedarf ändern. Wenn Sie Sensoren über MR-Sensorbus angeschlossen haben, müssen Sie bei den gewünschten Funktionen die Signalart Modbus wählen. Beachten Sie die weiteren Hinweise im Abschnitt MR-Sensorbus [►Abschnitt 7.1.13, Seite 158].
  • Seite 174 7 Betrieb Um die digitalen Eingänge und Ausgänge zu konfigurieren, werden Ihnen ta- bellarisch folgende Informationen angezeigt. Ausgegraut angezeigte Ele- mente können Sie nicht verändern. Abbildung 151: Digitale Eingänge und Ausgänge konfigurieren Die nachfolgend beschriebene Bedienung ist nur möglich, wenn Sie die Vi- sualisierung über einen PC aufrufen.
  • Seite 175: Ereignisverwaltung

    ▪ Modbus (MR-Sensorbus) Signalart Signalart auswählen: ▪ Digital: Digitaler Eingang ▪ Modbus MR-Sensorbus (nur mit Sensorbus verfügbar) Konfiguration Konfigurieren Sie die digitalen Eingänge und Ausgänge wie folgt: ▪ DI: High-aktiv oder Low-aktiv ▪ DO: Schließer (NO), Öffner (NC); Hinweis: Bei abgeschaltetem Gerät oder im Fehlerfall sind die digitalen Ausgänge immer geöffnet (kein bista-...
  • Seite 176: Ereignisse Konfigurieren

    7 Betrieb Ereignisse Ereignis Zeit Home 17.03.2020 Grenzwert I>> 10:56:59/669 17.03.2020 Betriebsbedingungen des Transfom 10:56:59/669 Ereignisse 17.03.2020 Grenzwert P>> 10:56:59/669 17.03.2020 Grenzwert Q<< 10:56:59/669 Information 17.03.2020 1001 Umgebungstemperatur ungültig 10:56:59/669 17.03.2020 1002 Umgebungstemperatur Rekorder Quittieren CHANGE REBOOT admin 23.03.2020 08:08 Einstellungen Abbildung 152: Übersicht der aktuell anstehenden Ereignisse Ereignisse quittieren...
  • Seite 177 7 Betrieb Eigenschaft Beschreibung Melden Wenn Sie diese Option aktivieren, dann wird das Ereignis auf dem Display angezeigt und, bei entsprechender Kon- figuration, über einen Ausgang und das Leitstellenproto- koll ausgeben. Speichern Wenn Sie diese Option aktivieren, dann wird das Ereignis im Ereignisspeicher abgelegt.
  • Seite 178: Ereignisspeicher Anzeigen

    7 Betrieb 7.1.16.3 Ereignisspeicher anzeigen Im Ereignisspeicher werden die vergangenen Ereignisse abgelegt. Die An- zeige der Ereignisse können Sie mit Hilfe verschiedener Filter anpassen. Dazu stehen Ihnen folgende Filter zur Verfügung: Filter Beschreibung Zeit Datum und Uhrzeit des Ereignisses Kategorie Ereigniskategorie: ▪...
  • Seite 179: Benutzerverwaltung

    7 Betrieb Um die Ereignisse zu exportieren, gehen Sie wie folgt vor: ü Zuvor mittels PC verbinden [►Abschnitt 7.1.1, Seite 106] oder ein Spei- chermedium an den USB-Anschluss des Moduls CPU I [►Abschnitt 4.4.3, Seite 33] anschließen. 1. Die Schaltfläche Export auswählen. 2.
  • Seite 180 Analoge Eingänge und Aus- gänge konfigurieren Digitale Eingänge und Aus- gänge konfigurieren TPLE einstellen Datenpunkte konfigurieren Wartungsassistent aufrufen Stufenstellungstabelle ändern ECOTAP Modbus entsperren Sensoren zum MR-Sensorbus hinzufügen Tabelle 44: Fest mit den Rollen verknüpfte Zugriffsrechte ® ETOS 5163667/14 DE Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022...
  • Seite 181: Passwort Ändern

    7 Betrieb 7.1.17.2 Passwort ändern Jeder Benutzer kann sein Passwort ändern, sofern das Benutzerkonto nicht als Gruppenkonto angelegt ist. Das Passwort eines Gruppenkontos können Sie nur ändern, wenn Sie als Administrator angemeldet sind. Beachten Sie, dass das Passwort folgende Anforderungen erfüllen muss: ▪...
  • Seite 182 7 Betrieb ▪ Aktiv: Sie können den Benutzer aktivieren oder deaktivieren. Deaktivierte Benutzer können sich nicht anmelden. Die Benutzerdaten bleiben im Ge- rät gespeichert. ▪ Auto-Login: Sie können für einen Benutzer die Funktion Auto-Login akti- vieren. Dieser Benutzer wird automatisch angemeldet, wenn das System neu gestartet wird oder sich ein anderer Benutzer abmeldet.
  • Seite 183: Zugriffsrechte Auf Parameter Und Ereignisse Einstellen

    7 Betrieb Benutzer bearbeiten Um einen bestehenden Benutzer zu bearbeiten, gehen Sie wie folgt vor: 1. Den Menüpunkt Einstellungen > Benutzerverwaltung > Benutzerkon- ten auswählen. 2. In der Liste die Schaltfläche des gewünschten Benutzers auswählen. 3. Die gewünschten Änderungen vornehmen. 4.
  • Seite 184: Benutzerauthentifizierung Über Radius (Optional)

    ▪ Falls eine Benutzerkennung nicht auf dem RADIUS-Server angelegt ist, verwendet das Gerät die lokal gespeicherten Anmeldedaten. 7.1.17.5.1 Dictionary auf dem RADIUS-Server anlegen Sie müssen auf Ihrem RADIUS-Server ein Dictionary für ISM®-Geräte ge- mäß folgender Spezifikation anlegen. VENDOR MR 34559 BEGIN-VENDOR MR # Attributes ® ETOS...
  • Seite 185: Radius Konfigurieren

    7 Betrieb ATTRIBUTE MR-ISM-User-Group 1 integer # Predefined values for attribute 'MR-ISM-User-Group' VALUE MR-ISM-User-Group Administrator 1 VALUE MR-ISM-User-Group Parameter-configurator 2 VALUE MR-ISM-User-Group Operator 3 VALUE MR-ISM-User-Group Diagnostics 4 VALUE MR-ISM-User-Group Data-display 5 END-VENDOR MR Wenn Ihr RADIUS-Server den Import eines Dictionarys unterstützt, können Sie das Dictionary für ISM®-Geräte vom Gerät exportieren und auf Ihrem...
  • Seite 186: Hardware

    7 Betrieb RADIUS-Client aktivieren Mit diesem Parameter können Sie den RADIUS-Client aktivieren. RADIUS-Server Mit diesem Parameter können Sie die IP-Adresse des RADIUS-Servers ein- stellen. RADIUS-Server-Port Mit diesem Parameter können Sie den Port des RADIUS-Servers einstellen. Authentifizierungsprotokoll Mit diesem Parameter können Sie das Authentifizierungsprotokoll einstellen, über das Server und Client kommunizieren.
  • Seite 187: Status Der Baugruppe Dio

    7 Betrieb 1. Den Menüpunkt Information > System > Hardware auswählen. 2. Die gewünschte Baugruppe auswählen, um die Signalpegel der Kanäle anzuzeigen. 7.1.18.1 Status der Baugruppe DIO Sie können sich den Status der digitalen Eingänge und Ausgänge der Bau- gruppe DIO anzeigen lassen. ▪...
  • Seite 188: Software

    7 Betrieb 7.1.19 Software Im Menüpunkt Software können Sie die Versionsstände der Software-Kom- ponenten des Geräts anzeigen. Abbildung 161: Information zur Software des Geräts ► Den Menüpunkt Information > System > Software auswählen. 7.1.20 Import/Export-Manager Das Gerät ist mit einem Import/Export-Manager ausgerüstet, mit dem Sie verschiedene Daten exportieren und importieren können.
  • Seite 189 Export des Kundenprogramms (TPLE). (.rhi) Datenpunktkonfiguration Datenpunktkonfiguration des Leitsystems. (.rhi) Sensorbus Gerätebe- Sensorbeschreibung der Sensoren für MR-Sensorbus. schreibung (.rhi) Eigene Sensorbus-Geräte- Sensorbeschreibung der Sensoren für MR-Sensorbus, beschr. (.rhi) die Sie mit dem Sensoreditor erstellt haben. Tabelle 46: Daten exportieren: Gruppe Backup...
  • Seite 190 7 Betrieb System Option Beschreibung Ereignisliste (.csv) Vollständige Liste aller möglichen Ereignisse. Parameterliste (.csv) Parameterliste mit Beschreibungstexten und Werten (min, max, aktuell). Systemkonfiguration (.xml) Systemkonfiguration. RADIUS-Bibliothek (.zip) Dictionary für den Import auf einem RADIUS-Server. Tabelle 48: Daten exportieren: Gruppe System Aufzeichnungen Option Beschreibung Ereignisspeicher (.csv)
  • Seite 191 7 Betrieb 7.1.20.2 Daten importieren (ab Softwareversion 3.800) Sie können, abhängig von Ihrer Gerätekonfiguration, folgende Daten impor- tieren: Option Beschreibung Systemabbild Komplettes Abbild des Systems (Software und Konfi- guration), mit oder ohne Historie (aufgezeichnete Da- ten). Während des Imports können Sie wählen, welche der nachfolgenden Einstellungen importiert werden sollen: ▪...
  • Seite 192 Import der Datenpunktkonfiguration SCADA Konfiguration Import der Leitsystemkonfiguration (z. B. SCD-Datei für IEC 61850). Sensorbus Sensorbeschreibung der Sensoren für MR-Sensorbus. Tabelle 50: Daten importieren Schäden am Dateisystem! ACHTUNG Durch eine fehlerhafte Datenübertragung kann das Dateisystem beschädigt werden. Ein beschädigtes Dateisystem kann dazu führen, dass das Gerät nicht mehr funktionstüchtig ist.
  • Seite 193: Medienkonverter Mit Managed Switch Konfigurieren

    7 Betrieb 7.1.21 Medienkonverter mit Managed Switch konfigurieren Beachten Sie die nachfolgenden Hinweise zur Konfiguration des Medienkon- verters mit Managed Switch SW 3-3. Verwenden Sie folgende Browser um die webbasierte Visualisierung aufzurufen: ▪ Firmware-Version 02.0.01: Internet Explorer 11 ▪ Firmware-Version 07.1.00 oder höher: HTML5 kompatibler Browser, z. B. Google Chrome 7.1.21.1 Inbetriebnahme Bevor Sie den Ethernet-Switch in Ihr Netzwerk einbinden, müssen Sie die...
  • Seite 194: Konfiguration

    7 Betrieb 5. Im Menü Grundeinstellungen > Netz > Global die Netzwerkeinstellun- gen anpassen und auf die Schaltfläche Schreiben klicken. Abbildung 163: Netzwerkeinstellungen 6. Im Menü Grundeinstellungen > Laden/Speichern auf die Schaltfläche Speichern klicken, um die Einstellungen dauerhaft zu speichern. 7. Bei Bedarf die Verbindung mit der neuen IP-Adresse herstellen, um weite- re Einstellungen vornehmen.
  • Seite 195: Transformer Personal Logic Editor (Tple)

    Um den Ethernet-Switch auf Werkseinstellungen zurückzusetzen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Den Menüpunkt Grundeinstellungen > Laden/Speichern auswählen und auf die Schaltfläche Auf Lieferzustand zurücksetzen… klicken. 2. Gegebenenfalls Verbindung mit IP-Adresse 192.168.1.1 neu herstellen. 3. MR-Werkseinstellungen gemäß nachfolgender Tabelle einstellen. Menü Parameter MR-Werkseinstellung Redundanz Redundanzprotokoll Sicherheit >...
  • Seite 196: Funktionsbausteine

    7 Betrieb 7.1.22.1.2 Variablen Für TPLE stehen Ihnen folgende Typen von Variablen zur Informationsverar- beitung zur Verfügung: ▪ Ereigniseingänge: Alle Ereignisse des Geräts können Sie als Eingang für eine Funktion verwenden. ▪ Ereignisausgänge: Es stehen Ihnen 100 generische Ereignisse als Aus- gang für Funktionen zur Verfügung.
  • Seite 197 7 Betrieb 7.1.22.1.3.2 NAND Bezeichnung NAND, logische NICHT-UND-Verknüpfung Eingänge Input 1…4 (BOOL) Ausgänge Output (BOOL) Parameter keine Funktion Wenn alle konfigurierten Eingänge TRUE sind, wird der Ausgang FALSE, andernfalls TRUE. Initialzustand Alle Eingänge und Ausgänge sind FALSE. Nicht konfigurierte Eingänge werden als TRUE ange- nommen, damit sie keinen Einfluss auf den Ausgang haben.
  • Seite 198: Stromstoßrelais

    7 Betrieb 7.1.22.1.3.5 XOR Bezeichnung XOR, logische EXKLUSIVE-ODER-Verknüpfung Eingänge Input 1…2 (BOOL) Ausgänge Output (BOOL) Parameter keine Funktion Wenn eine ungerade Anzahl an Eingängen TRUE ist, ist der Ausgang TRUE, andernfalls FALSE. Initialzustand Alle Eingänge und Ausgänge sind FALSE. Nicht konfigurierte Eingänge werden als FALSE ange- nommen, damit sie keinen Einfluss auf den Ausgang haben.
  • Seite 199: Einschaltverzögerung

    7 Betrieb Funktion Wenn der Eingang Reset TRUE ist, wird Output zwin- gend FALSE. Wenn der Eingang Reset FALSE ist und Eingang Set TRUE ist, dann wird Output zwingend TRUE. Wenn die Eingänge Reset und Set FALSE sind, dann wechselt bei einer steigenden Flanke am Eingang Trig- ger der Status von Output.
  • Seite 200: Ausschaltverzögerung

    7 Betrieb Funktion Bei einer steigenden Flanke von Input wird der interne Zeitzähler auf null gesetzt und beginnt zu laufen. Wenn der interne Zeitzähler den Parameterwert er- reicht oder überschritten hat, wird Output TRUE, der Zähler hört auf zu laufen. Wenn Input FALSE wird, wird Output auch sofort FAL- Wenn der Wert von Time_ms kleiner ist als die Zyklus- zeit, dann gilt stattdessen die Zykluszeit.
  • Seite 201 7 Betrieb Funktion Bei einer steigenden Flanke am Eingang Trigger zu ei- nem beliebigen Zeitpunkt wird der interne Zeitzähler auf null gesetzt und beginnt zu laufen, der Ausgang wird TRUE. Wenn der Eingang Trigger während des Ablaufs der Pulszeit wieder FALSE wird, hat das keinen Einfluss auf den Ablauf der Pulszeit.
  • Seite 202: Analoger Schwellwertschalter Mit Hysterese

    7 Betrieb Funktion Bei einer steigenden Flanke an Reset wird der Aus- gangswert auf den Wert des Parameters Reset value gesetzt. Eine steigende Flanke an Reset hat Priorität über alle anderen Eingänge. Solange Lock TRUE ist, wird das Puls-Signal nicht aus- gewertet, der Zählerstand bleibt erhalten.
  • Seite 203 7 Betrieb Funktion Einstellung On Limit ≥ Off Limit: ▪ Wenn der Wert von Input größer ist als On Limit, wird Output TRUE. ▪ Wenn der Wert von Input kleiner oder gleich ist wie Off Limit, wird der Output FALSE. Einstellung On Limit <...
  • Seite 204 7 Betrieb 7.1.22.1.3.14 Analogmultiplikation Bezeichnung MUL, Analogmultiplikation Eingänge Value (REAL32) Multiplier (REAL32) Ausgänge Result (REAL32) Overflow (BOOL) Parameter Constant multiplier (REAL32), -1.000.000...+1.000.000; Default = 1 Funktion Result = Value * Multiplier * Constant multiplier Bei Überlauf des REAL32-Zahlenbereichs wird der Ausgang Overflow TRUE.
  • Seite 205: Steigende Flanke

    7 Betrieb Funktion Result = Input 1 + Input 2 + Offset Bei Überlauf des REAL32-Zahlenbereichs wird der Ausgang Overflow TRUE. Initialzustand Alle Eingänge und Ausgänge sind Null bzw. FALSE. Tabelle 67: Funktionsbaustein Analogaddition 7.1.22.1.3.17 Analogsubtraktion Bezeichnung SUB, Analogsubtraktion Eingänge Input 1 (REAL32) Input 2 (REAL32) Ausgänge Result (REAL32)
  • Seite 206 7 Betrieb 7.1.22.1.3.20 Mittelwert Bezeichnung AVRG, Mittelwert Eingänge Input (REAL32) Enableb (BOOL) Reset (BOOL) Autorepeat(BOOL) Ausgänge Average (REAL32) Done (BOOL) Started (BOOL) SampleCount(UINT32) Parameter Time ms (UINT32): 1...2.000.000.000, Default = 10.000 Sample time ms (UINT32): 1...10.000.000, Default = 1.000 Funktion Mit einer steigenden Flanke von Enable wird die Mittel- wertbildung gestartet.
  • Seite 207: Skalierung

    7 Betrieb Abbildung 168: AVRG 1 Input 2 Enable 3 Reset 4 AutoRepeat 5 Average 6 Done 7 Started 8 SampleCount 7.1.22.1.3.21 Skalierung Bezeichnung SCAL, Skalierung Eingänge Input (REAL32) Ausgänge Output (REAL32) Error (BOOL) Parameter Min In (REAL32): -10.000.000...+10.000.000, Default = -10.000.000 Max In (REAL32): -10.000.000...+10.000.000, Default = +10.000.000...
  • Seite 208 7 Betrieb Funktion Output wird nach folgender Formel berechnet: Output = Min Out + (Max Out - Min Out) x (Input – Min In) / (Max In – Min In) Output wird auf 0 gesetzt und Error = TRUE, wenn: ▪...
  • Seite 209: Tple Konfigurieren

    7 Betrieb 7.1.22.1.3.24 ITOR Bezeichnung ITOR, Integer-to-real-Konvertierung Eingänge UINT32 (UINT32) SINT32 (SINT32) Ausgänge Output U (REAL32) Output S (REAL32) Parameter Funktion Der Wert von UINT32 wird konvertiert auf Output U ausgegeben, der Wert von SINT32 auf Output S. Initialzustand Alle Eingänge und Ausgänge sind Null. Tabelle 75: Funktionsbaustein NAND 7.1.22.2 TPLE konfigurieren Sie können TPLE mittels eines PCs über die webbasierte Visualisierung...
  • Seite 210 7 Betrieb Abbildung 169: Variable bearbeiten Um die Variable zu bearbeiten, gehen Sie wie folgt vor: 1. Den Menüpunkt Einstellungen > TPLE > Variablen auswählen. 2. Die gewünschte Variable auswählen. 3. Den Namen und die Beschreibung eingeben. 4. Die Schaltfläche Übernehmen auswählen, um die geänderte Variable zu speichern.
  • Seite 211 7 Betrieb Funktionsbausteine anlegen Um einen Funktionsbaustein anzulegen, gehen Sie wie folgt vor: ► Die Schaltfläche + auswählen, um einen neuen Funktionsbaustein anzule- gen. Funktionsbausteine löschen Um einen Funktionsbaustein zu löschen, gehen Sie wie folgt vor: ► Den gewünschten Funktionsbaustein mittels „Drag & Drop“ auf den Pa- pierkorb ziehen.
  • Seite 212: Funktionsgruppe Aktivieren/Deaktivieren

    7 Betrieb Um eine Funktionsgruppe umzubenennen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Den Menüpunkt Einstellungen > TPLE > Funktionsgruppe auswählen. 2. Die gewünschte Funktionsgruppe auswählen. 3. Das Textfeld mit der Bezeichnung der Funktionsgruppe auswählen und die gewünschte Bezeichnung eingeben. Abbildung 172: Funktionsgruppe umbenennen 4.
  • Seite 213 7 Betrieb Einstellungen Parameter Bildschi...ner Name Wert Home Bildschirmschoner Wartezeit Bildschirmschoner 15 min Dimmung Ereignisse Wartezeit Dimmung 3 min Helligkeit Dimmung 50 % Information Rekorder CHANGE REBOOT admin 30.01.2020 10:32 Einstellungen Abbildung 173: Bildschirmschoner einstellen ► Den Menüpunkt Den Menüpunkt Einstellungen > Parameter > System > Bildschirmschoner auswählen.
  • Seite 214 7 Betrieb Helligkeit Dimmung Einstellung der Helligkeit bei gedimmten Display. 100 % entsprechen der vollen Helligkeit, 10 % der niedrigsten Helligkeit. ® ETOS 5163667/14 DE Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022...
  • Seite 215: Netz

    7 Betrieb 7.2 Netz 7.2.1 Wandlerdaten Die Übersetzungsverhältnisse und die Messanordnung der in der Anlage eingesetzten Spannungswandler und Stromwandler können Sie mit den nachfolgenden Parametern einstellen. Das Gerät verwendet diese Informa- tionen, um aus den erfassten Messwerten die entsprechenden Messwerte auf der Primärseite der Wandler –...
  • Seite 216 7 Betrieb Wenn Sie die optionale Funktion „Heißpunktberechnung an 3 verschiedenen Wicklungen (W1, W2, W3)“ verwenden, dann müssen Sie den Parameter je- weils für W1, W2 und W3 einstellen. Wandlersekundärstrom Mit diesem Parameter können Sie den Sekundärstrom des Stromwandlers einstellen. Sie können folgende Optionen wählen: ▪...
  • Seite 217: Schaltungsbeispiele Für Spannungswandler Und Stromwandler

    7 Betrieb Stromwandlerschaltung Mit diesem Parameter können Sie die Schaltung Ihres Stromwandlers ein- stellen. Sie können folgende Optionen wählen: Option Beschreibung 1 Ph Strangstrom Messung des Strangstroms im 1-Phasen- netz. 3 Ph Summenstrom Messung des Differenzstroms im 3-Pha- sennetz. 3 Ph Strangstrom Messung des Strangstroms im 3-Phasen- netz.
  • Seite 218 7 Betrieb 7.2.1.2.1 1-phasige Messung Schaltung 1-A ▪ Der Spannungswandler VT ist an dem Außenleiter und Neutralleiter ange- schlossen. ▪ Der Stromwandler CT ist in den Außenleiter eingeschleift. ▪ Die Spannung U und der Strom I sind phasengleich. ▪ Der Spannungsabfall an einem Außenleiter wird durch den Strom I stimmt.
  • Seite 219 7 Betrieb ▪ Die Spannung U und der Strom I sind phasengleich. ▪ Der Spannungsabfall an einem Außenleiter wird durch den Strom I stimmt. Wenn Sie diese Schaltung verwenden, dann stellen Sie das Gerät wie folgt ein: Parameter Option Spannungswandlerschaltung 3 Ph Strangspannung Stromwandlerschaltung 3 Ph Strangstrom...
  • Seite 220 7 Betrieb Schaltung 1-D ▪ Der Spannungswandler VT ist an den Außenleitern L1 und L2 ange- schlossen. ▪ Der Stromwandler CT ist in den Außenleiter L3 eingeschleift. ▪ Der Strom I eilt der Spannung U um 90° voraus. Dies entspricht ei- ner Phasenverschiebung von -90°.
  • Seite 221 7 Betrieb ▪ Der Strom I eilt der Spannung U um 30° voraus. Dies entspricht ei- ner Phasenverschiebung von -30°. ▪ Der Spannungsabfall an einem Außenleiter wird durch den Strom I stimmt. Wenn Sie diese Schaltung verwenden, dann stellen Sie das Gerät wie folgt ein: Parameter Option...
  • Seite 222 7 Betrieb 7.2.1.2.2 3-phasige Messung Schaltung 3-A l1 k2 l2 k3 ▪ Dreiphasige Messung. ▪ Die Spannungswandler sind zwischen den Phasen angeschlossen. ▪ Der Strom läuft der Spannung um 30° nach. Wenn Sie diese Schaltung verwenden, dann stellen Sie das Gerät wie folgt ein: Parameter Option...
  • Seite 223 7 Betrieb Parameter Option Spannungswandlerschaltung Stromwandlerschaltung Phasenwinkelkorrektur 0° UI-Messkanäle 3-phasige Messung (Kanal 1, 2, 3) Messmodus Phase-Neutral Tabelle 86: Schaltung 3-B Verwenden Sie die Schaltungen 3-C, 3-D und 3-E nur bei symmetrischen Netzen. Andernfalls berechnet das Gerät falsche Leistungswerte. Schaltung 3-C l1 k2 l2 k3 ▪...
  • Seite 224 7 Betrieb Schaltung 3-D l1 k2 l2 k3 ▪ Dreiphasige Spannungsmessung, einphasige Strommessung. ▪ Die Spannungswandler sind zwischen den Phasen angeschlossen. ▪ Der Stromwandler ist an der Phase L2 angeschlossen. Parameter Option Spannungswandlerschaltung Stromwandlerschaltung Phasenwinkelkorrektur -150° UI-Messkanäle 3-ph. Spannung, 1-ph Strom Messmodus Phase-Phase Tabelle 88: Schaltung 3-D...
  • Seite 225 7 Betrieb Parameter Option UI-Messkanäle 3-ph. Spannung, 1-ph Strom Messmodus Phase-Phase Tabelle 89: Schaltung 3-E Schaltung 3-F l1 k2 l2 k3 ▪ Dreiphasige Spannungsmessung, einphasige Strommessung. ▪ Die Spannungswandler sind zwischen Phase und Neutralleiter ange- schlossen. ▪ Der Stromwandler ist an der Phase L1 angeschlossen. Parameter Option Spannungswandlerschaltung...
  • Seite 226 7 Betrieb ▪ Dreiphasige Spannungsmessung, einphasige Strommessung. ▪ Die Spannungswandler sind zwischen Phase und Neutralleiter ange- schlossen. ▪ Der Stromwandler ist an der Phase L2 angeschlossen. Parameter Option Spannungswandlerschaltung 3 Ph Strangspannung Stromwandlerschaltung 3 Ph Strangstrom Phasenwinkelkorrektur -120° UI-Messkanäle 3-ph. Spannung, 1-ph Strom Messmodus Phase-Neutral Tabelle 91: Schaltung 3-G...
  • Seite 227: Strommessung Zur Heißpunktberechnung An 3 Verschiedenen

    7 Betrieb 7.2.1.2.3 Strommessung zur Heißpunktberechnung an 3 verschiedenen Wicklungen (optional) Die nachfolgenden Schaltungen (S-1, S-2, S-3 und S-4) beschreiben Son- derfälle der Strommessung zur Heißpunktberechnung an 3 verschiedenen Wicklungen (z. B. Dreiwicklertransformator oder Transformator mit Tertiär- wicklung). Verwenden Sie diese Schaltungen nur in symmetrischen Netzen. Beachten Sie, dass Sie die Spannungsmessung und Strommessung W1 immer an der Unterspannungsseite des Transformators durchführen müssen.
  • Seite 228 7 Betrieb Wenn Sie diese Schaltung verwenden, dann stellen Sie das Gerät wie folgt ein: Parameter Option Spannungswandlerschaltung Stromwandlerschaltung 3 Ph Strangstrom Stromwandlerschaltung W2 Summenstrom Stromwandlerschaltung W3 Strangstrom Phasenwinkelkorrektur 0° UI-Messkanäle 3-ph Spannung, 1-ph Strom Messmodus Phase-Neutral Tabelle 93: Schaltung S-1 Schaltung S-2 l1 k2 l2 k3...
  • Seite 229 7 Betrieb Wenn Sie diese Schaltung verwenden, dann stellen Sie das Gerät wie folgt ein: Parameter Option Spannungswandlerschaltung 3 Ph Strangspannung Stromwandlerschaltung 3 Ph Strangstrom Stromwandlerschaltung W2 Summenstrom Stromwandlerschaltung W3 Strangstrom Phasenwinkelkorrektur 0° UI-Messkanäle 1-ph. Messung: Kanal 1 Messmodus Tabelle 94: Schaltung S-2 Schaltung S-3 l1 k2 l2 k3...
  • Seite 230 7 Betrieb Parameter Option UI-Messkanäle 3-ph. Spannung, 1-ph. Strom Messmodus Phase-Phase Tabelle 95: Schaltung S-3 Schaltung S-4 l1 k2 l2 k3 Wenn Sie diese Schaltung verwenden, dann stellen Sie das Gerät wie folgt ein: Parameter Option Spannungswandlerschaltung 3 Ph Differenzspannung Stromwandlerschaltung 3 Ph Strangstrom Stromwandlerschaltung W2 Strangstrom...
  • Seite 231: Strommessung Mittels Klappstromwandler (Optional)

    7 Betrieb 7.2.1.2.4 Strommessung mittels Klappstromwandler (optional) Mit dem optional erhältlichen Klappstromwandler RSC 18-15A/0,2A können Sie berührungslos den Strom der Sekundärseite des Stromwandlers des Transformators messen. Dies ist insbesondere für Einbausituationen hilf- reich, bei denen der Sekundärstromkreis des Stromwandlers des Transfor- mators nicht aufgetrennt werden kann (z.
  • Seite 232: Messung

    7 Betrieb 7.2.2 Messung Mit den nachfolgenden Parametern können Sie die Messung von Strom und Spannung konfigurieren. Einstellungen Parameter Messung Name Wert Home Regelungsmodus Einphasig Regelgröße L1/N oder L1/L2 UI-Messkanäle Dreiphasige Messung: Kanal 1,2 Ereignisse Information Rekorder CHANGE REBOOT admin 04.02.2020 11:14 Einstellungen Abbildung 176: Messung...
  • Seite 233: Spannungsüberwachung

    7 Betrieb Regelungsmodus Wenn Sie die Spannungsmessung und Strommessung mit dem 3-phasigen Messmodul UI 3 durchführen, können Sie mit diesem Parameter einstellen, ob Sie eine 1-phasige Spannungsregelung durchführen wollen oder eine Spannungsregelung auf dem Mittelwert der 3 Phasen. Sie können folgende Optionen wählen: ▪...
  • Seite 234 7 Betrieb Wenn der Messwert größer ist als die obere Grenze (> oder >>) oder kleiner ist als die untere Grenze (< oder <<), dann setzt das Gerät eine Ereignismel- dung ab. U>> U> U< U<< Abbildung 177: Spannungsüberwachung mit beispielhafter Überschreitung des Grenzwerts Überspannung U>...
  • Seite 235 7 Betrieb Einstellungen Parameter Spannung...ung << < > >> Home Modus Relativ Absolut Absolut Absolut Absolut 60.1 V 80.0 V 110.9 V 120.0 V Relativ 60.1 % 80.0 % 110.9 % 120.0 % Ereignisse Hysterese 0.0 V 0.0 V 0.0 V 0.0 V Verzögerung 10.0 s 0.5 s 0.5 s 10.0 s Information Verhalten Auto-Blockie... Schnellr.sch... Schnellr.sch...
  • Seite 236 7 Betrieb Verhalten Mit diesem Parameter können Sie das Verhalten des Geräts einstellen, wenn der Messwert größer ist als die obere Grenze (> oder >>) oder kleiner ist als die untere Grenze (< oder <<). Sie können folgende Optionen wählen: Einstellung Verhalten Keine Reaktion.
  • Seite 237: Stromüberwachung

    7 Betrieb 7.2.4 Stromüberwachung Für die Überwachung des aktuellen Laststroms des Transformators können Sie 4 Grenzwerte einstellen: ▪ I<<: Untere Grenze 2 ▪ I<: Untere Grenze 1 ▪ I>: Obere Grenze 1 ▪ I>>: Obere Grenze 2 Wenn der Messwert größer ist als die obere Grenze (> oder >>) oder kleiner ist als die untere Grenze (<...
  • Seite 238 7 Betrieb Einstellungen Parameter Stromübe...ung << < > >> Home Modus Absolut Absolut Absolut Absolut Absolut 0.0 A 0.0 A 7.7 A 10.0 A Relativ 0.0 % 0.0 % 110.0 % 110.0 % Ereignisse Hysterese 0.0 A 0.0 A 0.0 A 0.0 A Verzögerung 0.0 s 0.0 s 0.0 s 0.0 s Information Verhalten Auto-Blockie... Auto-Blockie... Rekorder CHANGE REBOOT...
  • Seite 239: Leistungsüberwachung

    7 Betrieb Reaktion Mit diesem Parameter können Sie das Verhalten des Geräts einstellen, wenn der Messwert größer ist als die obere Grenze (> oder >>) oder kleiner ist als die untere Grenze (< oder <<). Sie können folgende Optionen wählen: Einstellung Verhalten Keine Reaktion.
  • Seite 240: Verzögerungszeit

    7 Betrieb Wenn der Messwert größer ist als die obere Grenze (> oder >>) oder kleiner ist als die untere Grenze (< oder <<), dann setzt das Gerät eine Ereignismel- dung. Einstellungen Parameter Leistung...ung << < > >> Home S Absolut 0 VA 0 VA 10 MVA...
  • Seite 241: Leistungsflussüberwachung

    7 Betrieb Reaktion Mit diesem Parameter können Sie das Verhalten des Geräts einstellen, wenn der Messwert größer ist als die obere Grenze (> oder >>) oder kleiner ist als die untere Grenze (< oder <<). Sie können folgende Optionen wählen: Einstellung Verhalten Keine Reaktion.
  • Seite 242 7 Betrieb Einstellungen Parameter Leistung...ung Name Wert Home Leistungsflussumkehr Hysterese 100 kW Leistungsflussumkehr Verzög. 5.0 s Leistungsflussumkehr Verhalten Ereignisse Information Rekorder CHANGE REBOOT admin 31.01.2020 09:54 Einstellungen Abbildung 182: Leistungsflussüberwachung ► Den Menüpunkt Einstellungen > Parameter > Netz > Leistungsfluss- überwachung auswählen. Sehen Sie dazu auch 2 Zielstufenlauf [► 337] Hysterese Mit diesem Parameter können Sie die Hysterese einstellen.
  • Seite 243 7 Betrieb Leistungsflussumkehr Verhalten Mit diesem Parameter können Sie das Verhalten bei einer Leistungsflussum- kehr einstellen. Sie können folgende Optionen auswählen: Einstellung Verhalten ▪ Der negative Leistungsfluss wird ignoriert. ▪ Die automatische Regelung wird weiterhin ausge- führt. Nur Ereignis ▪ Das Ereignis Leistungsflussumkehr wird ausgege- ben.
  • Seite 244: Phasensymmetrieüberwachung

    7 Betrieb 7.2.7 Phasensymmetrieüberwachung Wenn Sie die Spannungsmessung und Strommessung mit dem 3-phasigen Messmodul UI 3 durchführen, können Sie die maximal zulässigen Differen- zen von Spannung und Phasenwinkel zwischen den 3 Phasen einstellen. Die Differenz wird aus dem größten und dem kleinsten gemessenen Wert der 3 Phasen ermittelt.
  • Seite 245: Überwachungseinstellungen

    7 Betrieb Verzögerungszeit Mit diesem Parameter können Sie die Verzögerungszeit einstellen, um das Absetzen der Ereignismeldung zu verzögern. 7.2.8 Überwachungseinstellungen Den Menüpunkt Einstellungen > Parameter > Netz > Überwachungsein- stellungen auswählen. Überwachung U < 30V Mit diesem Parameter können Sie Ereignisse und Überwachungen aktivie- ren.
  • Seite 246: Aktuelle Messwerte Anzeigen

    7 Betrieb Wenn Sie mehrere Geräte im Parallellauf mit Bestandsgeräten betreiben wollen, müssen Sie bei jedem Gerät die Funktion Retrofit TAPCON® 2xx ak- tivieren. Abbildung 184: Parallellauf von 2 Geräten mit einem TAPCON® 2xx. Bei beiden Geräten muss die Funktion Retrofit TAPCON® 2xx aktiv sein. Einstellungen Parameter Retrofit...2xx...
  • Seite 247: Minimale Und Maximale Messwerte Anzeigen

    7 Betrieb ▪ Die eingestellte Schaltung des Stromwandlers und des Spannungswand- lers wird berücksichtigt und eine entsprechende Phasenverschiebung be- rücksichtigt. ▪ Die Baugruppen UI arbeiten im Erzeugerzählpfeilsystem . Das Gerät zeigt die Messwerte im Verbraucherzählpfeilsystem an. Sie können die Messwertanzeige auf Erzeugerzählpfeilsystem umstellen, indem Sie den Parameter Retrofit TAPCON®...
  • Seite 248 7 Betrieb ▪ Blindleistung ▪ Wirkleistung ▪ Scheinleistung Abbildung 187: Minimale und maximale Messwerte 1. Den Menüpunkt Information > Netz > Minimale und maximale Mess- werte aufrufen. 2. Bei Bedarf die Schaltfläche Zurücksetzen auswählen, um die minimalen und maximalen Werte zurückzusetzen. ®...
  • Seite 249: Laststufenschalterregler

    7 Betrieb 7.3 Laststufenschalterregler 7.3.1 Regelung In diesem Abschnitt werden allgemeine Funktionen zur Regelung des Last- stufenschalters beschrieben. 7.3.1.1 Verhalten bei Leitsystemunterbrechung (optional) Wenn Ihr Gerät mit einer Anbindung an ein Leitsystem (SCADA) ausgestat- tet ist, können Sie mit den nachfolgenden Parametern einstellen, wie sich das Gerät verhalten soll, wenn die Verbindung zum Leitsystem unterbrochen ist.
  • Seite 250: Regelgröße Einstellen (Optional)

    7 Betrieb Verzögerungszeit SCADA-Unterbrechung Mit diesem Parameter können Sie die Verzögerungszeit für die SCADA-Un- terbrechung einstellen. Ist die Verbindung zum Leitsystem länger unterbro- chen als die Verzögerungszeit, dann löst das Gerät ein Ereignis aus und re- agiert mit dem eingestellten Verhalten. 7.3.1.2 Regelgröße einstellen (optional) Wenn das Gerät mit der optionalen Funktion Leistungsregelung ausgestattet ist, dann können Sie einstellen, welche Messgröße das Gerät regeln soll.
  • Seite 251: Spannungsregelung (Optional)

    7 Betrieb 7.3.2 Spannungsregelung (optional) In diesem Abschnitt werden alle für die Spannungsregelung benötigten Pa- rameter beschrieben. Einstellungen Parameter Spannungsr...ung Name Wert Home Sollwert 1 100 V Sollwert 2 100 V Sollwert 3 100 V Ereignisse Sollwert auswählen Sollwert 1 Bandbreiteneinstellung Prozentual Bandbreite 1.0 % Verzögerungszeit T1 40 s...
  • Seite 252 7 Betrieb Sollwert einstellen 1. Den Menüpunkt Einstellungen > Parameter > Spannungsregler > Re- gelung > Sollwert 1 auswählen. 2. Sollwert eingeben. 3. Die Schaltfläche Übernehmen auswählen, um den geänderten Parameter zu speichern. Sollwert auswählen Mit diesem Parameter können Sie den Sollwert auswählen, der für die Rege- lung verwendet wird.
  • Seite 253: Analoge Sollwertvorgabe

    7 Betrieb 7.3.2.1.4 Analoge Sollwertvorgabe Bei der analogen Sollwertvorgabe können Sie mittels eines analogen Si- gnals (z. B. 4...20 mA) den Sollwert für die automatische Spannungsrege- lung variabel anpassen. Sollwert Max. Min. Min. Max. Analogsignal Abbildung 191: Analoge Sollwertvorgabe Zur Konfiguration der analogen Sollwertvorgabe können Sie die nachfolgend beschriebenen Parameter einstellen.
  • Seite 254 7 Betrieb Sollwertvorgabe min. einstellen Mit diesem Parameter können Sie den Sollwert einstellen, der dem minima- len Pegel des Analogsignals entspricht (z. B. 4 mA bei 4...20 mA-Signal). 1. Den Menüpunkt Einstellungen > Parameter > Regelung > Sollwertvor- gabe min. auswählen. 2. Sollwert eingeben. 3.
  • Seite 255: Wirkleistungsabhängige Anpassung Des Spannungssollwerts

    7 Betrieb 3. Die Schaltfläche Übernehmen auswählen, um den geänderten Parameter zu speichern. Sehen Sie dazu auch 2 Remote-Verhalten [► 109] 7.3.2.1.6 Wirkleistungsabhängige Anpassung des Spannungssollwerts Die Funktion TAPCON® Dynamic Setpoint Control (TDSC) dient dazu, den Spannungssollwert abhängig von der gemessenen Wirkleistung anzupas- sen.
  • Seite 256 7 Betrieb Abbildung 192: Wirkleistungsabhängige Anpassung des Spannungssollwerts Sollwert Minimaler Sollwert Gemessene Wirkleistung Maximaler Sollwert meas Wirkleistung bei minimalen Eingestellter Sollwert bei einer Sollwert gemessenen Wirkleistung = 0 Wirkleistung bei maximalen Sollwert Verhalten bei Überschreitung der Wirkleistung P Wenn die gemessene Wirkleistung P den eingestellten Parameter P meas überschreitet, wird der Wert U...
  • Seite 257 7 Betrieb Lineare Abhängigkeit bei negativer Wirkleistung: Wenn die gemessene Wirkleistung P  ≤ P  ≤ 0 ist, dann wird der Sollwert meas gemäß folgender Formel berechnet: × P meas 0 - P Lineare Abhängigkeit bei positiver Wirkleistung: Wenn die gemessene Wirkleistung 0 ≤ P  ≤ P ist, dann wird der Soll- meas...
  • Seite 258: Wirkleistungsabhängige Anpassung Des Spannungssollwerts Mit 3 Verschiedenen Sollwerten

    7 Betrieb TDSC Umin Mit diesem Parameter können Sie den minimalen Sollwert einstellen. Der mi- nimale Sollwert wird aktiviert, wenn die gemessene Wirkleistung die einge- stellte minimale Wirkleistung erreicht. TDSC U0 Mit diesem Parameter können Sie den Sollwert einstellen, der verwendet werden soll, wenn die gemessene Wirkleistung 0 beträgt.
  • Seite 259 7 Betrieb Parameter Funktion Einstellungen (siehe nachfolgende Abbil- dung) : Wirkleistung bei max. Soll- Eingestellter maximaler Wirkleistungswert, ab dem der 20,0 MW wert leistungsabhängige Sollwert den Maximalwert U reichen soll. : Wirkleistung bei min. Soll- Eingestellter minimaler Wirkleistungswert, ab dem der -20,0 MW wert leistungsabhängige Sollwert den Minimalwert U...
  • Seite 260 7 Betrieb Verhalten bei einer gemessenen Wirkleistung P = 0 MW: meas  Wenn die gemessene Wirkleistung P = 0 beträgt, wird der eingestellte meas Parameter U übernommen. Lineare Abhängigkeit bei negativer Wirkleistung: Wenn die gemessene Wirkleistung P  ≤ P  ≤ 0 ist, dann wird der Sollwert meas gemäß...
  • Seite 261: Sollwertvorgabe Über Bcd

    7 Betrieb TDSC Umax Mit diesem Parameter können Sie den maximalen Sollwert einstellen. Der maximale Sollwert wird aktiviert, wenn die gemessene Wirkleistung die ein- gestellte maximale Wirkleistung erreicht. TDSC Umin Mit diesem Parameter können Sie den minimalen Sollwert einstellen. Der mi- nimale Sollwert wird aktiviert, wenn die gemessene Wirkleistung die einge- stellte minimale Wirkleistung erreicht.
  • Seite 262 7 Betrieb Der zulässige Einstellbereich ist 49...140 V. Der vorgegebene Wert wird in den Parameter Sollwert 1 geschrieben. Ist die BCD-Codierung ungültig oder die Sollwertvorgabe über BCD deaktiviert, dann verwendet das Gerät den eingestellten Sollwert 1. Sollwert BCD-Eingang 49 V 50 V 51 V 52 V 53 V...
  • Seite 263 7 Betrieb Sollwert BCD-Eingang 81 V 82 V 83 V 84 V 85 V 86 V 87 V 88 V 89 V 90 V 91 V 92 V 93 V 94 V 95 V 96 V 97 V 98 V 99 V 100 V 101 V...
  • Seite 264 7 Betrieb Sollwert BCD-Eingang 116 V 117 V 118 V 119 V 120 V 121 V 122 V 123 V 124 V 125 V 126 V 127 V 128 V 129 V 130 V 131 V 132 V 133 V 134 V 135 V 136 V...
  • Seite 265: Sollwertvorgabe Gemäß Tagesprofil

    7 Betrieb 7.3.2.1.9 Sollwertvorgabe gemäß Tagesprofil Mit der Funktion „Sollwertvorgabe gemäß Tagesprofil“ können Sie für 2 Pro- file (Werktag oder Feiertag) jeweils 12 Sollwerte einstellen. Für jeden dieser Sollwerte können Sie eine Startzeit einstellen. Sobald die aktuelle Uhrzeit des Geräts die Startzeit erreicht, aktiviert das Gerät den zugeordneten Soll- wert.
  • Seite 266: Sollwerte Für Profil "Werktag" Einstellen

    7 Betrieb Beispiel: Es ist 11:30, derzeit ist der Sollwert mit der Startzeit 11:00 aktiv. Die Startzeit des nächsten Sollwerts ist 13:00 und die des übernächsten Sollwerts 18:00. Mit einem Befehl über den digitalen Eingang Nächster Soll- wert aktivieren Sie den nächsten Sollwert (13:00), mit einem erneuten Be- fehl den übernächsten Sollwert (18:00).
  • Seite 267: Sollwerte Für Profil "Feiertag" Einstellen

    7 Betrieb 7.3.2.1.9.4 Sollwerte für Profil "Feiertag" einstellen Sie können für das Profil „Feiertag“ je 12 Sollwerte und 12 Startzeiten einge- ben. Abbildung 196: Spannungsregelung Feiertag 1. Den Menüpunkt Einstellungen > Parameter > Laststufenschalterregler > Spannungsregelung Feiertag auswählen. 2. Den gewünschten Parameter auswählen. 3.
  • Seite 268 7 Betrieb Bandbreite Mit diesem Parameter können Sie die maximal zulässige Abweichung der Messspannung U vom Sollwert U einstellen. Soll Um einen korrekten Wert einzustellen, müssen Ihnen die Stufenspannun- gen und die Nennspannung des Transformators bekannt sein. Beachten Sie, dass eine große Bandbreite zu einer großen Regelabweichung führt. Die Bandbreite muss immer größer sein, als folgender Wert: n - 1 ±...
  • Seite 269 7 Betrieb Schaltbefehl . Der Laststufenschalter führt eine Schaltung in Richtung Stufe höher oder in Richtung Stufe tiefer durch, um in den Bereich der Band- breite zurückzukehren. Abbildung 197: Verhalten der Regelfunktion mit Verzögerungszeit T1 1 Obere Grenze der Bandbreite 4 Eingestellte Verzögerungszeit T1 2 Sollwert 5 Gemessener Wert der Regelgröße 3 Untere Grenze der Bandbreite...
  • Seite 270 7 Betrieb die Verzögerungszeit. Das Gerät reagiert dadurch schneller auf große Span- nungsänderungen im Netz. Dadurch steigt die Regelgenauigkeit, die Schalt- häufigkeit nimmt jedoch zu. Abbildung 198: Diagramm für integrales Zeitverhalten ΔU/B Regelabweichung "ΔU" in % des Sollwerts im Verhältnis zur eingestellten Bandbreite "B"...
  • Seite 271 7 Betrieb größe weiterhin außerhalb der Bandbreite, beginnt die Verzögerungszeit T2 abzulaufen. Nach Ablauf der Verzögerungszeit T2 wird erneut ein Steue- rimpuls für den Schaltvorgang an den Motorantrieb ausgegeben , um in den Bereich der Bandbreite zurückzukehren. Abbildung 199: Verhalten der Regelfunktion mit Verzögerungszeit T1 und T2 1 Obere Grenze der Bandbreite 4 Eingestellte Verzögerungszeit T1 und Verzögerungszeit T2.
  • Seite 272: Blindleistungsregelung (Optional)

    7 Betrieb 7.3.3 Blindleistungsregelung (optional) In diesem Abschnitt werden alle für die Blindleistungsregelung benötigten Parameter beschrieben. Einstellungen Parameter Blindleist...ung Name Wert Home Sollwert 0 var Bandbreite 0 var Verzögerungszeit T1 40 s Ereignisse Zeitverhalten T1 Linear Verzögerungszeit T2 aktivieren Verzögerungszeit T2 10 s Information Rekorder CHANGE REBOOT...
  • Seite 273 7 Betrieb raum , erfolgt nach Ablauf der eingestellten Verzögerungszeit T1 ein Schaltbefehl . Der Laststufenschalter führt eine Schaltung in Richtung Stufe höher oder in Richtung Stufe tiefer durch, um in den Bereich der Band- breite zurückzukehren. Abbildung 201: Verhalten der Regelfunktion mit Verzögerungszeit T1 1 Obere Grenze der Bandbreite 4 Eingestellte Verzögerungszeit T1 2 Sollwert...
  • Seite 274 7 Betrieb die Verzögerungszeit. Das Gerät reagiert dadurch schneller auf große Span- nungsänderungen im Netz. Dadurch steigt die Regelgenauigkeit, die Schalt- häufigkeit nimmt jedoch zu. Abbildung 202: Diagramm für integrales Zeitverhalten ΔU/B Regelabweichung "ΔU" in % des Sollwerts im Verhältnis zur eingestellten Bandbreite "B"...
  • Seite 275: Leitungskompensation

    7 Betrieb größe weiterhin außerhalb der Bandbreite, beginnt die Verzögerungszeit T2 abzulaufen. Nach Ablauf der Verzögerungszeit T2 wird erneut ein Steue- rimpuls für den Schaltvorgang an den Motorantrieb ausgegeben , um in den Bereich der Bandbreite zurückzukehren. Abbildung 203: Verhalten der Regelfunktion mit Verzögerungszeit T1 und T2 1 Obere Grenze der Bandbreite 4 Eingestellte Verzögerungszeit T1 und Verzögerungszeit T2.
  • Seite 276 7 Betrieb 7.3.4.1 R-X-Kompensation Die R-X-Kompensation kann die Spannungsverluste in den Leitungen kom- pensieren und somit die korrekte Spannung beim Verbraucher sicherstellen. Hierfür sind die genauen Leitungsdaten erforderlich. Nachdem Sie alle Lei- tungsdaten eingegeben haben, berechnet das Gerät automatisch den ohm- schen und induktiven Spannungsabfall und berücksichtigt diese bei der au- tomatischen Spannungsregelung.
  • Seite 277 7 Betrieb Einstellungen Parameter Kompensation Name Wert Home Kompensationsmethode R-X-Kompensation Ohmscher Widerstandsbelag 0.0 Ohm/m Induktiver Widerstandsbelag 0.0 Ohm/m Ereignisse Leitungslänge 0.00 m Spannungserhöhung 0.0 % Spannungsgrenzwert 0.0 % Information Rekorder CHANGE REBOOT admin 03.02.2020 08:09 Einstellungen Abbildung 206: Kompensation ► Den Menüpunkt Einstellungen > Parameter > Spannungsregler > Kompensation auswählen.
  • Seite 278 7 Betrieb ΔU% ΔU% max ΔU% Abbildung 207: Z-Kompensation Um die Z-Kompensation zu verwenden, müssen Sie die Spannungserhö- hung (ΔU) unter Berücksichtigung des Stroms berechnen. Verwenden Sie dazu folgende Formel: × k Load ΔU = × × 100 % Load ∆U Spannungserhöhung Belastungsstrom in A Spannung des Transformators Nennstrom des Stromwandleran-...
  • Seite 279: Parallellauf (Optional)

    7 Betrieb ► Den Menüpunkt Einstellungen > Parameter > Spannungsregler > Kompensation auswählen. Kompensationsmethode Mit diesem Parameter können Sie die Kompensationsmethode einstellen. Spannungserhöhung Mit diesem Parameter können Sie die stromabhängige Spannungserhöhung ΔU einstellen. Spannungsgrenzwert Mit diesem Parameter können Sie die maximal zulässige Spannungserhö- hung festlegen, um eine zu hohe Spannung am Transformator zu vermei- den.
  • Seite 280 7 Betrieb 7.3.5.1.1 Stufengleichlauf Bei der Parallellaufmethode Stufengleichlauf arbeitet ein Spannungsregler als Master, alle anderen Spannungsregler arbeiten als Follower. Master Follower Stufenstellung CAN-Bus Abbildung 209: Stufengleichlauf Der Master übernimmt die Spannungsregelung und sendet über den CAN- Bus seine aktuelle Stufenstellungen an alle Follower. Die Follower verglei- chen die empfangene Stufenstellung mit der eigenen Stufenstellung.
  • Seite 281: Kreisblindstromminimierung Mit Can-Bus-Kommunikation

    7 Betrieb Parameter Auto Master Follower Kreisblindstromblockier- Optional, wenn Master/Follower Stromblockierung aktiv grenze Master/Follower Strom- blockierung Master/Follower Schalt- verhalten Maximale Stufendifferenz Ja (wenn Fol- Nein lower) Fehler wenn keine Kom- munikation Verhalten wenn keine Kommunikation Parallellauffehler Verzö- gerungszeit Tabelle 110: Parameter 7.3.5.1.2 Kreisblindstromminimierung mit CAN-Bus-Kommunikation Bei der Parallellaufmethode Kreisblindstrom wird der Parallelbetrieb nach der Methode der Kreisblindstromminimierung durchgeführt.
  • Seite 282: Kreisblindstromminimierung Ohne Can-Bus-Kommunikation

    7 Betrieb Die Kreisblindstrommethode eignet sich für parallelgeschaltete Transforma- toren mit vergleichbarer Nennleistung und Kurzschlussspannung U sowie für Schaltgruppen mit gleicher und ungleicher Stufenspannung. Dabei ist keine Information über die Stufenstellung erforderlich. Beachten Sie, dass Sie für die Parallellaufmethode „Kreisblindstromminimie- rung“...
  • Seite 283 7 Betrieb Der Kreisblindstrom wird mittels der beiden Parameter Soll-Leistungsfaktor und Soll-Belastungsart und dem gemessenen Transformatorstrom berech- net. Eine dem Kreisblindstrom proportionale zusätzliche Regelabweichung wird den eigenständig regelnden Spannungsreglern als Korrektur zur ermit- telten Regelabweichung aufgrund der Messspannung addiert. Diese zusätz- liche Regelabweichung ist abhängig von der Abweichung des gemessenen Leistungsfaktors vom Soll-Leistungsfaktor.
  • Seite 284: Parallellauf Konfigurieren

    7 Betrieb 7.3.5.2 Parallellauf konfigurieren Im Menüpunkt Parallellauf können Sie die notwendigen Parameter für den Parallelbetrieb von Transformatoren einstellen. Einstellungen Parameter Parallellauf Name Wert Home Parallellauf aktivieren Parallellaufmethode Master CAN-Bus-Adresse Ereignisse Kreisblindstromempfindlichkeit 0.0 % Kreisblindstromblockiergrenze 20.0 % Soll-Leistungsfaktor Soll-Belastungsart Induktiv Information Master/Follower Stromblockierung Maximale Stufendifferenz Master/Follower Schaltverhalten Sequentiell...
  • Seite 285 7 Betrieb Option Beschreibung Kreisblindstrom Parallellaufmethode Kreisblindstromminimierung mit CAN- Bus-Kommunikation [►Abschnitt 7.3.5.1.2, Seite 281] Leistungsfaktor Parallellaufmethode Kreisblindstromminimierung ohne CAN-Bus-Kommunikation [►Abschnitt 7.3.5.1.3, Seite 282] Tabelle 111: Parallellaufmethode einstellen Ändern Sie die Parallellaufmethode nur dann, wenn die Laststufenschalter keine Stufenschaltung durchführen. Um die Parallellaufmethode auszuwählen, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 286 7 Betrieb Soll-Leistungsfaktor Mit diesem Parameter können Sie den Leistungsfaktor einstellen, den der Transformator unter normalen Betriebsbedingungen besitzt. Weicht der ge- messene Leistungsfaktor vom Soll-Leistungsfaktor ab, berechnet das Gerät einen Korrekturwert, der zur Regelabweichung addiert wird. Geben Sie einen Soll-Leistungsfaktor ungleich 0 ein. Wenn Sie den Soll- Leistungsfaktor gleich 0 eingeben, kann das Gerät die Spannungskorrektur nicht berechnen.
  • Seite 287 7 Betrieb Master/Follower Schaltverhalten Mit diesem Parameter können Sie das Schaltverhalten für die Parallellauf- methode Stufengleichlauf einstellen. Sie können folgende Optionen wählen: ▪ Sequentiell: Bei einer Stufenschaltung übermittelt der Master seine neue Stufenstellung über den CAN-Bus an die Follower, sobald der Master sei- ne Stufenschaltung beendet hat.
  • Seite 288 7 Betrieb Parallellauffehler Verzögerungszeit Mit diesem Parameter können Sie die Verzögerungszeit für eine Parallellauf- fehlermeldung einstellen, um bei unterschiedlichen Laufzeiten der am Paral- lellauf beteiligten Motorantriebe keine kurzzeitige Störmeldung zu erhalten. 7.3.5.3 Retrofit TAPCON® 2xx Mit der Funktion Retrofit TAPCON® 2xx können Sie das Gerät im Parallel- lauf mit Bestandsgeräten betreiben.
  • Seite 289 7 Betrieb Einstellungen Parameter Retrofit...2xx Name Wert Home Retrofit TAPCON®2xx Ereignisse Information Rekorder CHANGE REBOOT admin 31.01.2020 09:54 Einstellungen Abbildung 215: Retrofit TAPCON® 2xx ► Den Menüpunkt Einstellungen > Parameter > Netz > Retrofit TAPCON® 2xx auswählen. 7.3.5.4 Parallellauf Im Menü Parallellauf können Sie sich Informationen zu den Geräten anzei- gen lassen, die über CAN-Bus verbunden sind.
  • Seite 290: Parallellauferkennung Über Gruppeneingänge (Optional)

    7 Betrieb Abbildung 216: Parallellauf 1. Den Menüpunkt Information > Spannungsregelung > Parallellauf aus- wählen. 2. Bei Bedarf die Schaltfläche Parameter auswählen, um die Parallellaufein- stellungen des Geräts anzuzeigen. 3. Den gewünschten Parameter auswählen, um dessen Einstellung zu än- dern. 7.3.5.5 Parallellauferkennung über Gruppeneingänge (optional) Sie können bis zu 16 parallelgeschaltete Transformatoren in einer Gruppe oder in 2 Gruppen ohne Erkennung der Anlagentopologie steuern.
  • Seite 291 7 Betrieb Zu jedem Grenzwert können Sie folgende Parameter einstellen: ▪ Grenzwert Hysterese: Eingabe als Prozentwert bezogen auf den Span- nungssollwert. ▪ Grenzwert Verzögerungszeit Verhalten Wenn der Messwert größer ist als die obere Grenze oder kleiner ist als die untere Grenze, dann löst das Gerät die Meldung Grenzwert Bandbreite oben/Grenzwert Bandbreite unten aus.
  • Seite 292: Bandbreitenüberwachung Q (Optional)

    7 Betrieb Funktionsüberwachung Mit diesem Parameter können Sie die Funktionsüberwachung aktivieren. Sie können folgende Optionen wählen: Einstellung Verhalten Die Funktionsüberwachung ist deaktiviert. Nur Auto Die Funktionsüberwachung ist nur in der Betriebsart AVR AUTO aktiv. Auto und Hand Der Funktionsüberwachung ist in den Betriebsarten AVR AUTO und AVR MANUAL aktiv Tabelle 114: Funktionsüberwachung aktivieren Hysterese...
  • Seite 293 7 Betrieb Um die Funktionsüberwachung einzustellen, stehen Ihnen folgende Parame- ter zur Verfügung: ▪ Funktionsüberwachung ▪ Hysterese ▪ Verzögerungszeit Einstellungen Parameter Bandbreite...g Q Name Wert Home Funktionsüberwachung Auto und Hand Hysterese 0 var Verzögerungszeit 15 min Bandbreite unten Hysterese 0 var Ereignisse Bandbreite unten Verzögerungszeit 2 s Bandbreite oben Hysterese 0 var...
  • Seite 294 7 Betrieb Hysterese Mit diesem Parameter können Sie die Hysterese einstellen. Falls der Mess- wert um einen Schwellwert pendelt, können Sie so unnötig generierte Mel- dungen vermeiden. Verzögerungszeit Mit diesem Parameter können Sie die Verzögerungszeit einstellen, um das Absetzen der Ereignismeldung zu verzögern. ®...
  • Seite 295: Aktivteil

    7 Betrieb 7.4 Aktivteil 7.4.1 Asset Intelligence Die Funktion Asset Intelligence dient dazu, aus den Daten der Sensoren die mit dem Gerät verbunden sind, mit Hilfe eines statistischen Modells mögli- che Zustände des Transformators zu diagnostizieren. Dies soll Ihnen die In- terpretation der erfassten Messwerte und der aufgetretenen Ereignismeldun- gen erleichtern.
  • Seite 296: Temperaturüberwachung

    7 Betrieb 1. Den Menüpunkt Information > System > Asset Intelligence auswählen. 2. Die gewünschte Diagnose auswählen, um weitere Informationen anzuzei- gen. 7.4.2 Temperaturüberwachung Sie können für jede gemessene/berechnete Temperatur verschiedene 95.0 °C 100.0 °C -20.0 °C -30.0 °C 95.0 °C 100.0 °C -20.0 °C -30.0 °C 95.0 °C 100.0 °C -20.0 °C -30.0 °C...
  • Seite 297: Temperaturverlauf Anzeigen (Optional)

    7 Betrieb 7.4.3 Temperaturverlauf anzeigen (optional) Sie können sich den zeitlichen Verlauf der gemessenen Temperaturen über die letzten 10 Tage anzeigen lassen. Abbildung 221: Temperaturverlauf ► Den Menüpunkt Information > Aktivteil > Temperaturen auswählen. 7.4.4 Tx-Statistik-Überwachung einstellen Sie können für den berechneten Lebensdauerverbrauch des Transformators jeweils 2 Grenzwerte einstellen.
  • Seite 298: Wicklungstemperaturen Anzeigen (Optional)

    Je nach Gerätekonfiguration können Sie die Heißpunkttemperatur der Transformatorwicklung mittels Messung oder Berechnung erfassen. 7.4.6.1 Heißpunktmessung Zur Heißpunktmessung müssen Sie einen Sensor zur Erfassung der Wick- lungstemperatur über MR-Sensorbus an das Gerät anschließen [►Abschnitt 7.1.13, Seite 158] und die übertragenen Datenpunkte auf die Funktion des ® ETOS...
  • Seite 299: Heißpunktberechnung

    7 Betrieb analogen Eingangs verknüpfen [►Abschnitt 7.1.14, Seite 169] (Wicklung- stemperatur 1...24). Zudem müssen Sie für den Parameter „Heißpunktermitt- lung“ die Option „Messung“ auswählen. Abbildung 224: Heißpunkt ► Den Menüpunkt Einstellungen > Parameter > Aktivteil > Heißpunkt auswählen. Heißpunktermittlung Mit diesem Parameter können Sie einstellen, wie das Gerät die Heißpunkt- temperatur ermitteln soll.
  • Seite 300 Lüfterdrehzahl einstellen. Das Gerät interpoliert die Werte der Parameter zwischen den beiden Betriebspunkten. Sehen Sie dazu auch 2 Frequenzbasierte Lüftersteuerung konfigurieren [► 368] 2 MR-Sensorbus [► 158] 2 Analoge Eingänge und Ausgänge konfigurieren (optional) [► 169] 7.4.6.2.1 Heißpunktberechnung gemäß IEC 60076-7 Für die Heißpunktberechnung nach dem thermischen Modell gemäß...
  • Seite 301 7 Betrieb Berechnungsmethode Mit diesem Parameter können Sie einstellen, nach welcher Methode das Gerät die Heißpunkttemperatur berechnen soll: ▪ IEC 60076-7 ▪ IEEE Std C57.91 Abhängig von der Berechnungsmethode müssen Sie zusätzlich verschiede- ne Berechnungsparameter einstellen. Selbstlernendes thermisches Modell Mit diesem Parameter können Sie den selbstlernenden Algorithmus aktivie- ren, der die Parameter des thermischen Modells des Transformators über die Betriebsdauer optimiert.
  • Seite 302 7 Betrieb – Heißpunkttemperatur – Lastfaktor (Strom-/Spannungsmessung) Kühlungsart Mit diesem Parameter können Sie die Kühlungsart des Transformators aus- wählen. Anhand Ihrer Auswahl stellt das Gerät die Parameter zur Berech- nung der Heißpunkttemperatur auf die Standardwerte gemäß IEC 60076-7 ein. Sie können folgende Optionen wählen: ▪...
  • Seite 303 7 Betrieb IEC: Gradient Mit diesem Parameter können Sie den Gradienten für die Berechnung der Heißpunkttemperatur gemäß IEC 60076-7 einstellen. IEC: Wicklungsexponent Mit diesem Parameter können Sie den Wicklungsexponenten für die Berech- nung der Heißpunkttemperatur gemäß IEC 60076-7 einstellen. IEC: Öl-Exponent Mit diesem Parameter können Sie den Öl-Exponenten des Transformators gemäß...
  • Seite 304: Parameter Des Selbstlernenden Thermischen Modells Anzeigen

    7 Betrieb Erhöhung der Heißpunkttemperatur Mit diesem Parameter können Sie die Erhöhung der Heißpunkttemperatur über Umgebungstemperatur gemäß IEEE Std C57.91 einstellen. Der einzu- stellende Wert ist abhängig von Ihrem Transformator-Design. Erhöhung der oberen Öltemperatur Mit diesem Parameter können Sie die Erhöhung der oberen Öltemperatur über Umgebungstemperatur (bei Bemessungslast) einstellen.
  • Seite 305: Heißpunktberechnung Gemäß Ieee Std C57

    7 Betrieb 7.4.6.2.2 Heißpunktberechnung gemäß IEEE Std C57.91 Für die Heißpunktberechnung nach dem thermischen Modell gemäß IEEE Std C57.91 können Sie die nachfolgend beschriebenen Parameter ein- stellen. Abbildung 227: Heißpunkt ► Den Menüpunkt Einstellungen > Parameter > Aktivteil > Heißpunkt auswählen. Heißpunktermittlung Mit diesem Parameter können Sie einstellen, wie das Gerät die Heißpunkt- temperatur ermitteln soll.
  • Seite 306: Heißpunktprognose (Optional)

    7 Betrieb Ölzeitkonstante Mit diesem Parameter können Sie die Ölzeitkonstante für die Berechnung der Heißpunkttemperatur gemäß IEC 60076-7 oder IEEE Std C57.91 ein- stellen. IEEE: Gradient Mit diesem Parameter können Sie den Gradienten für die Berechnung der Heißpunkttemperatur gemäß IEEE Std C57.91 einstellen. IEEE: Exponent Mit diesem Parameter können Sie den Exponenten für die Berechnung der Heißpunkttemperatur gemäß...
  • Seite 307 7 Betrieb mäß IEC 60076-7 oder IEEE Std C57.91 (Clause 7 model). Das Diagramm zeigt Ihnen zusätzlich den Lastfaktor und den relativen Lebensdauerver- brauch des Transformators. Abbildung 228: Heißpunktprognose Zur Berechnung der Heißpunktprognose müssen Sie für jede Stunde die ge- wünschten Werte für Lastfaktor und Umgebungstemperatur eingeben. Als Anfangswerte verwendet das Gerät die aktuell gemessenen Werte.
  • Seite 308: Berechnung Des Lebensdauerverbrauchs Des Transformators Einstellen (Optional)

    7 Betrieb 7.4.7 Berechnung des Lebensdauerverbrauchs des Transformators einstellen (optional) Für die Berechnung des Lebendauerverbrauchs des Transformators müssen Sie folgende Parameter einstellen. Abbildung 229: Relativer Lebensdauerverbrauch ► Den Menüpunkt Einstellungen > Parameter > Aktivteil > Rel. Lebens- dauerverbrauch auswählen. IEC: Isolierpapier Mit diesem Parameter können Sie einstellen, ob der Transformator mit ther- misch stabilisiertem Isolierpapier ausgerüstet ist oder nicht.
  • Seite 309: Dynamische Betriebsgrenze (Optional)

    7 Betrieb 7.4.8 Dynamische Betriebsgrenze (optional) ACHTUNG Schäden am Transformator! Eine unzulässig starke oder lange Überlastung kann das Isolationssystem des Transformators irreversibel schädigen. Dies kann zu erhöhter Gasbil- dung und dem Ausfall des Transformators führen. Beachten Sie, dass die Berechnung der zulässigen Überlastung auf einem thermischen Modell ge- mäß...
  • Seite 310: Dynamische Betriebsgrenze Konfigurieren

    7 Betrieb Wenn Ihr Transformator längere Zeit außer Betrieb war und weniger als 60 Tage in Betrieb ist oder wenn Ihr Transformator starken Belastungsschwan- kungen unterliegt, dann kann das Gerät die zulässige Belastung nicht präzi- se berechnen. 7.4.8.1 Dynamische Betriebsgrenze konfigurieren Um die Überlastbarkeit des Transformators zu berechnen, müssen Sie fol- gende Parameter einstellen.
  • Seite 311 7 Betrieb ▪ Verbleibende Zeit [min] abhängig vom aktuellen Lastfaktor für den isolati- onsschonenden Betrieb bei > 24 h (ISB) ▪ Maximal möglicher Lastfaktor für verschiedene Zeiten (ISB), siehe Über- sicht: Spalte Bedeutung Zeit Überlastdauer Lastfaktor K [%] Berechneter Lastfaktor K in %. Anzeige des zulässigen Lastfaktors für die entspre- chende Überlastdauer.
  • Seite 312: Gas-In-Öl-Analyse (Optional)

    Gasgehalt und die Feuchte des Transformatoröls überwachen. Das Gerät erfasst die Messwerte der Sensoren je nach Gerätekonfiguration als Analog- signal (4...20 mA) oder MR-Sensorbus. Beachten Sie zur Konfiguration der Sensoren die Abschnitte „Analoge Eingänge und Ausgänge konfigurie- ren“ [►Abschnitt 7.1.14, Seite 169] und „MR-Sensorbus“ [►Abschnitt 7.1.13, Seite 158].
  • Seite 313: Dga-Überwachung Konfigurieren

    7 Betrieb Je nach Gerätekonfiguration umfasst die Gas-in-Öl-Analyse folgende Teil- funktionen: ▪ Anzeige der Absolutwerte ▪ Anzeige der Anstiegsraten ▪ Anzeige des Messwertverlaufs ▪ Zusätzlich optional: – Analyse nach Duval – Analyse nach Rogers – Analyse nach Dörnenburg – Analyse nach IEC 60599 7.4.9.1 DGA-Überwachung konfigurieren Für die DGA-Überwachung "DGA"...
  • Seite 314 7 Betrieb Bewertungsintervall Anstiegsraten Mit diesem Parameter können Sie das Intervall einstellen, dessen Anstiegs- rate als Grundlage für die Grenzwertbetrachtung verwendet werden soll. Ersatzwert relativer Wassergehalt Mit diesem Parameter können Sie einen Wert für den relativen Wasserge- halt des Transformators eingeben (z. B. aus der letzten Ölanalyse). Dieser Wert kann als Ersatzwert verwendet werden, wenn der Transformator nicht mit einem Sensor zur Messung des relativen Wassergehalts ausgerüstet ist oder wenn der Sensor defekt ist.
  • Seite 315 7 Betrieb Messwert Parameter Grenze 1 Grenze 2 Grenze 3 Relativer Wassergehalt Rel. Wasserg. Rel. Wasserg. Transformator (%) Tx> Tx>> Relativer Wassergehalt Rel. Wasserg. Rel. Wasserg. Laststufenschalter (%) OLTC> OLTC>> Tabelle 119: Grenzwerte für die Absolutwerte Grenzwerte für Anstiegsraten Parameter Grenze 1 Grenze 2 Grenze 3 H2O (%/d)
  • Seite 316: Messwerte Anzeigen

    7 Betrieb 7.4.9.2 Messwerte anzeigen Der Übersichtsbildschirm zeigt Ihnen den aktuellen Status der Gas-in-Öl- Analyse. Abbildung 234: Übersichtsbildschirm Je nach Analyseverfahren werden Ihnen folgende Statuswerte angezeigt: Wert Beschreibung Grau Kein Grenzwert überschritten Gelb Gelbgrenze überschritten Rotgrenze überschritten Tabelle 121: Statuswerte für Absolutwerte und Anstiegsraten Wert Beschreibung Duv.
  • Seite 317 7 Betrieb Für die Analysen nach Duval, Rogers, Dörnenburg und IEC 60599 müssen die Messwerte des Sensors die folgenden Nachweisgrenzen überschreiten. Sind die Messwerte kleiner als die Nachweisgrenze, dann verwendet das Gerät den Wert der Nachweisgrenze für die Berechnung. Nachweisgrenze 50 ppm 10 ppm 10 ppm 10 ppm...
  • Seite 318 7 Betrieb 7.4.9.2.2 Anstiegsraten Sie können sich die berechneten Anstiegsraten der Gase (ppm/d und ppm/ a) anzeigen lassen. Das Balkendiagramm zeigt Ihnen die aktuelle Anstiegs- rate (ppm/d) und die eingestellten Grenzwerte (gelb, rot). Maßgeblich für die Anzeige der Anstiegsraten ist das eingestellte Bewertungsintervall. Abbildung 236: Anstiegsraten anzeigen ►...
  • Seite 319 7 Betrieb Sie können sich auch wahlweise den DGA-Messwertverlauf über einen von Ihnen definierten Zeitraum anzeigen lassen. Weitere Informationen dazu fin- den Sie im Abschnitt „Messwertrekorder“ [►Abschnitt 7.1.9, Seite 148]. 7.4.9.2.4 Analyse nach Duval Die Anzeige der Analyse nach Duval zeigt Ihnen folgende Informationen: ▪...
  • Seite 320 7 Betrieb Wenn Sie die Visualisierung über einen PC aufrufen, werden Ihnen mittels Tooltip zu jedem Messwert die Verhältnisse der Gaskonzentrationen und der Zeitpunkt der Messung angezeigt. Zudem können Sie das Diagramm mit der Maus drehen. Abbildung 239: Anzeige der Analyse nach Rogers ►...
  • Seite 321 7 Betrieb Wenn Sie die Visualisierung über einen PC aufrufen, werden Ihnen mittels Tooltip zu jedem Messwert die Verhältnisse der Gaskonzentrationen ange- zeigt. Abbildung 240: Anzeige der Analyse nach Dörnenburg ► Den Menüpunkt Information > Aktivteil > DGA > Dörnenburg auswäh- len.
  • Seite 322: Überwachung Des Gasvolumens Des Buchholz-Relais (Transformator)

    7 Betrieb Wenn Sie die Visualisierung über einen PC aufrufen, werden Ihnen mittels Tooltip zu jedem Messwert die Verhältnisse der Gaskonzentrationen und der Zeitpunkt der Messung angezeigt. Zudem können Sie das Diagramm mit der Maus drehen. Abbildung 241: Anzeige der Analyse nach IEC 60599 ►...
  • Seite 323: Überwachung Des Öldrucks (Transformator)

    7 Betrieb 1. Den Menüpunkt Einstellungen > Parameter > Aktivteil > Buchholz-Re- lais auswählen. 2. Den gewünschten Parameter auswählen. 3. Den gewünschten Parameter einstellen. 4. Die Schaltfläche Übernehmen auswählen, um den geänderten Parameter zu speichern. 7.4.11 Überwachung des Öldrucks (Transformator) Wenn Sie Öldruck des Transformators über das Druckentlastungsventil (PRD) erfassen, können Sie 2 Grenzwerte einstellen.
  • Seite 324: Transformatorstatistik Anzeigen

    7 Betrieb 7.4.12 Transformatorstatistik anzeigen Sie können sich den berechneten Lebensdauerverbrauch des Transforma- tors anzeigen lassen. Abbildung 244: Transformatorstatistik ► Den Menüpunkt Information > Aktivteil > Statistik auswählen. 7.4.13 Durchschlagspannungsüberwachung Mit dieser Funktion können Sie die Durchschlagfestigkeit der Isolierflüssig- keit des Transformators oder des Laststufenschalters überwachen. Dazu er- fasst das Gerät die Temperatur und den Wassergehalt der Isolierflüssigkeit mit einem Sensor und berechnet die aktuelle Durchschlagspannung der Iso- lierflüssigkeit gemäß...
  • Seite 325 7 Betrieb Sättigungsgrenze T Oil = 10 Sättigungsgrenze des Öls Öltemperatur A Sättigungsparameter A (Basis 10) B Sättigungsparameter B (Basis 10) Durchschlagspannung -b(Wrel - c) 1 + e Durchschlagspannung Relativer Wassergehalt des Öls a Kurvenparameter a b Kurvenparameter b c Kurvenparameter c d Kurvenparameter d Ereignisse Name...
  • Seite 326: Durchschlagsspannungsüberwachung Des Transformators Konfigurieren

    7 Betrieb Name Beschreibung 3467 Grenzwert Durchschlagspan- Die berechnete Durchschlagspannung nung OLTC B << im Laststufenschalter Säule B ist kleiner als der vorgegebene Grenzwert <<. 3468 Grenzwert Durchschlagspan- Die berechnete Durchschlagspannung nung OLTC C << im Laststufenschalter Säule C ist kleiner als der vorgegebene Grenzwert <<.
  • Seite 327 7 Betrieb Sättigungsparameter A Tx Mit diesem Parameter können Sie den Sättigungsparameter A des Isolieröls des Transformators einstellen. Sättigungsparameter B Tx Mit diesem Parameter können Sie den Sättigungsparameter B des Isolieröls des Transformators einstellen. Kurvenparameter a Tx Mit diesem Parameter können Sie den Parameter a für die Berechnung der Durchschlagspannung des Isolieröls des Transformators einstellen.
  • Seite 328 7 Betrieb Kalibrierpkt. Durchschlagspann. Tx Mit diesem Parameter können Sie die Durchschlagspannung des Isolieröls des Transformators aus der Ölanalyse eingeben. Das Gerät verwendet den Messwert zur Kalibrierung des Berechnungsmodells. Kal-Pkt. Std-Abw. Durchschlagsp. Tx Mit diesem Parameter können Sie die Standardabweichung der Durch- schlagspannung des Isolieröls des Transformators aus der Ölanalyse einge- ben.
  • Seite 329: Überwachung Der Durchschlagspannung Des Transformators Anzeigen

    Durchschlagspannung des Transformators verwendet werden soll. Dieser Parameter steht nur zur Verfügung, wenn das Gerät werkseitig für den Anschluss eines DGA-Sensors und eines Feuchtesensor über MR-Sen- sorbus [►Abschnitt 7.1.13, Seite 158] konfiguriert ist. Sie können folgende Optionen wählen: ▪...
  • Seite 330: Durchschlagsspannungsüberwachung Des Laststufenschalters Konfigurieren

    7 Betrieb Abbildung 246: Überwachung der Durchschlagspannung des Transformators Den Menüpunkt Information > Aktivteil > Überwach. Durchschlagspan- nung Tx auswählen. 7.4.13.3 Durchschlagsspannungsüberwachung des Laststufenschalters konfigurieren Wenn Sie mehrere Laststufenschaltersäulen überwachen möchten, dann müssen Sie die Parameter für jede Säule (OLTC A, OLTC B, OLTC C) ein- stellen.
  • Seite 331 7 Betrieb Ölsorte Stufenschalter Mit diesem Parameter können Sie die Ölsorte des Laststufenschalters aus- wählen. Sie können folgende Optionen wählen: ▪ Nynas Nytro Taurus ▪ Shell Diala S4 ▪ Midel eN 1204 ▪ Midel 7131 ▪ Sonstiges Wenn Sie die Option „Sonstiges“ wählen, dann müssen Sie die Sättigungs- paramater A und B sowie die Kurvenparameter a, b, c und d einstellen.
  • Seite 332 7 Betrieb Kalibrierpunkt verwenden OLTC Mit diesem Parameter können Sie einstellen, ob Sie einen Datenpunkt aus einer Ölanalyse für die Berechnung der Durchschlagspannung des Isolieröls des Laststufenschalters verwenden möchten. Mit diesen Daten können Sie das Berechnungsmodell kalibrieren und dadurch eine präzisere Berechnung erreichen.
  • Seite 333: Überwachung Der Durchschlagspannung Des Laststufenschalters Anzeigen

    7 Betrieb Grenzwerte OLTC Mit diesem Parameter können Sie einstellen, welche Grenzwerte das Gerät für die Überwachung der Durchschlagspannung des Laststufenschalters ver- wenden soll. Sie können folgende Optionen wählen: Option Grenzwerte Durchschlagspannung Durchschlagspannung OLTC << OLTC < VACUTAP® 30 kV 40 kV OILTAP®...
  • Seite 334 7 Betrieb Abbildung 248: Überwachung der Durchschlagspannung des Laststufenschalters Den Menüpunkt Information > Laststufenschalter > Überwach. Durch- schlagspann. OLTC auswählen. ® ETOS 5163667/14 DE Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022...
  • Seite 335: Laststufenschalter

    7 Betrieb 7.5 Laststufenschalter 7.5.1 Stufenstellungsüberwachung (optional) Für die Stufenstellungsüberwachung können Sie 2 Grenzwerte einstellen: ▪ Pos< ▪ Pos> Zu jedem Grenzwert können Sie folgende Parameter einstellen. ▪ Grenzwert Verzögerungszeit ▪ Grenzwert Verhalten Einstellungen Parameter Stufenst...ung Name Wert Home Anzahl Schaltungen 775571 Pos<...
  • Seite 336 7 Betrieb Grenzwert Verhalten Mit diesem Parameter können Sie das Verhalten des Geräts einstellen, wenn die Ereignismeldung abgesetzt wird. Sie können folgende Optionen wählen: Einstellung Verhalten Die Stufenstellungsüberwachung ist deaktiviert. Auto-Blockierung Die automatische Regelung führt keine Stufenschaltung in Rich- Stufe+ tung einer höheren Stufenstellung (Stufe+) durch.
  • Seite 337: Zielstufenlauf

    7 Betrieb 7.5.2 Zielstufenlauf Bei aktiviertem Zielstufenlauf schaltet das Gerät automatisch in diese Ziel- stufe. Einstellungen Parameter In defin...ren Name Wert Home Zielstufe Ereignisse Information Rekorder CHANGE REBOOT admin 03.02.2020 08:09 Einstellungen Abbildung 250: In definierte Zielstufe fahren ► Den Menüpunkt Einstellungen > Parameter > Spannungsregelung > In definierte Zielstufe fahren auswählen.
  • Seite 338: Schaltstatistik Anzeigen (Optional)

    7 Betrieb 1. Den Menüpunkt Einstellungen > Stufenstellungstabelle auswählen. 2. Bezeichnung für die Stufenstellung und für das Leitsystem eingeben. 3. Auf die Schaltfläche Übernehmen klicken. 7.5.4 Schaltstatistik anzeigen (optional) In der Schaltstatistik können Sie sich anzeigen lassen, wie oft der Laststu- fenschalter in eine bestimmte Stufenstellung geschaltet wurde und wie lange sich der Laststufenschalter in einer bestimmten Stufenstellung befunden hat.
  • Seite 339: Wartung (Optional)

    MR-Standards gewartet werden. Reinigen/Schmieren Der Laststufenschalter muss gereinigt und geschmiert wer- den. Ölprobe Eine Ölprobe muss entnommen und analysiert werden; die von MR vorgegebenen Grenzwerte für eingefülltes Isolieröl müssen eingehalten werden. Ölfilteranlage Der Ölfilter der Ölfilteranlage muss getauscht werden. ®...
  • Seite 340: Betreiberintervall Für Oltc-Wartung Einstellen

    7 Betrieb Wartung Beschreibung Betreiberintervall Schaltzahlabhängiges oder zeitabhängiges Wartungsintervall OLTC für den Laststufenschalter, das der Betreiber vorgeben kann. Betreiberintervall Zeitabhängiges Wartungsintervall für den Transformator, das Transformator der Betreiber vorgeben kann. Tabelle 129: Wartungen (Verfügbarkeit abhängig vom Laststufenschaltertyp) 7.5.6.1 Betreiberintervall für OLTC-Wartung einstellen Sie können ein eigenes Wartungsintervall für den Laststufenschalter definie- ren.
  • Seite 341: Betreiberintervall Für Transformatorwartung Einstellen

    7 Betrieb Schaltzahl Mit diesem Parameter können Sie den Zählerstand des Schaltungszählers festlegen, bei dem das Gerät eine Ereignismeldung abgeben soll. Zeitdauer Mit diesem Parameter stellen Sie ein, wie lang dieses Intervall sein soll. Ab- hängig davon berechnet das Gerät den aktuellen Wartungsfortschritt. Datum nächste Wartung Mit diesem Parameter können Sie den Zieltermin für die nächste Wartung festlegen.
  • Seite 342: Wartungen Durchführen Und Bestätigen

    7 Betrieb Intervall aktivieren Mit diesem Parameter können Sie das Wartungsintervall aktivieren oder de- aktivieren. Zeitdauer Mit diesem Parameter stellen Sie ein, wie lang dieses Intervall sein soll. Ab- hängig davon berechnet das Gerät den aktuellen Wartungsfortschritt. Datum nächste Wartung Mit diesem Parameter können Sie den Zieltermin für die nächste Wartung festlegen.
  • Seite 343 7 Betrieb Kontaktabbrand bestimmen (nur OILTAP®) Die einzugebende Abbranddicke ist die Summe des Abbrands des bewegli- chen und des festen Kontaktteils. Abbildung 256: Kontaktabbrand bestimmen 1 Feststehender Kontakt Dicke des abgenutzten Kontaktbe- lags (feststehender Kontakt) 2 Beweglicher Kontakt Dicke des Kontaktbelags im Neu- zustand (beweglicher Kontakt) Dicke des Kontaktbelags im Neu- Dicke des abgenutzten Kontaktbe-...
  • Seite 344 7 Betrieb Wartung bestätigen Um eine Wartung zu bestätigen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Den Menüpunkt Einstellungen > Wartungsassistent auswählen. Abbildung 257: Wartungsassistent 2. Die zu bestätigenden Wartungen auswählen. 3. Die Schaltfläche Weiter auswählen. 4. Die Wartungsparameter eingeben. Abbildung 258: Wartung durchführen und bestätigen 5.
  • Seite 345: Wartungsübersicht Anzeigen

    7 Betrieb 7.5.6.4 Wartungsübersicht anzeigen Die Wartungsübersicht zeigt Ihnen den Fortschritt der einzelnen Wartungsin- tervalle an. Zudem können Sie die Grenzwerte für die Ereignismeldungen „gelb“ und „rot“ sehen. Für die Wartungsintervalle des Laststufenschalters prognostiziert das Gerät anhand der erfassten Betriebsdaten das Datum für die nächste Wartung.
  • Seite 346 7 Betrieb Abbildung 260: Wartungslogbuch Um das Wartungslogbuch aufzurufen, gehen Sie wie folgt vor: ► Den Menüpunkt Einstellungen > Wartungslogbuch auswählen. Eintrag im Wartungslogbuch bearbeiten Sie können die Einträge im Wartungslogbuch bei Bedarf bearbeiten. Abbildung 261: Eintrag im Wartungslogbuch bearbeiten Um einen Eintrag im Wartungslogbuch zu bearbeiten, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 347: Wartungsereignis Unterdrücken

    7 Betrieb Eintrag im Wartungslogbuch anlegen Um einen Eintrag im Wartungslogbuch anzulegen, ohne den Wartungsassis- tenten zu verwenden, gehen Sie wie folgt vor: 1. Den Menüpunkt Einstellungen > Wartungslogbuch auswählen. 2. Die Schaltfläche Neuer Eintrag auswählen. 3. Die Wartungsdaten eingeben. 4.
  • Seite 348: Überwachung Des Gasvolumens Des Buchholz-Relais (Oltc)

    7 Betrieb Wartungsereignis Transformator unterdrücken Mit diesem Parameter können Sie Anzahl der Laststufenschaltungen einstel- len, für die die Ereignismeldung zur Wartung des Transformators unterdrückt werden soll. Wartungsereignis OLTC unterdrücken Mit diesem Parameter können Sie Anzahl der Laststufenschaltungen einstel- len, für die die Ereignismeldung zur Wartung des Laststufenschalters unter- drückt werden soll.
  • Seite 349: Überwachung Des Öldrucks (Laststufenschalter)

    7 Betrieb 7.5.8 Überwachung des Öldrucks (Laststufenschalter) Wenn Sie Öldruck des Laststufenschalters über das Druckentlastungsventil (PRD) erfassen, können Sie 2 Grenzwerte einstellen. Bei mehrsäuliger Aus- führung des Laststufenschalters können Sie für jede Säule 2 Grenzwerte einstellen. Ist der gemessene Öldruck größer als der Grenzwert > oder >>, löst das Gerät eine Ereignismeldung aus.
  • Seite 350: Minimale Und Maximale Stufenstellung Anzeigen

    7 Betrieb 7.5.9 Minimale und maximale Stufenstellung anzeigen Sie können sich die minimal und maximal erreichte Stufenstellung sowie den zugehörigen Zeitpunkt anzeigen lassen. Abbildung 265: Minimale und Maximale Stufenstellung 1. Den Menüpunkt Information > Laststufenschalter > Minimale und ma- ximale Stufenstellung aufrufen. 2.
  • Seite 351: Informationen Zum Laststufenschalter

    7 Betrieb Den Berechnungsfaktor müssen Sie für jede Stufenstellung eingeben. Wenn Sie für eine Stufenstellung den Wert 0 eingeben, dann wird für diese Stufen- stellung keine Berechnung durchgeführt und das Gerät zeigt keinen Wert für Strom den auf der Unterspannungsseite an. Einstellungen Stufenstellun...lle Rohwert...
  • Seite 352 7 Betrieb ► Den Menüpunkt Information > Laststufenschalter > OLTC auswählen. ® ETOS 5163667/14 DE Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022...
  • Seite 353: Motorantrieb Und Steuerschrank

    7 Betrieb 7.6 Motorantrieb und Steuerschrank 7.6.1 Ansteuerung des Motorantriebs (optional) Mit den nachfolgenden Parametern können Sie die Ansteuerung des Moto- rantriebs konfigurieren. Sie können Folgendes einstellen: ▪ Schaltimpuls ▪ Motorlaufzeit ▪ Schaltrichtung Einstellungen Parameter Motorans...ung Name Wert Home Schaltimpulsart Zeitgesteuerter Impuls Schaltimpulsdauer 1.5 s...
  • Seite 354 7 Betrieb Wird das Gerät in diesem Fall als Follower im Parallellauf betrieben, dann gibt der TAPCON® den Schaltimpuls so lange ab, bis eine der nachfolgen- den Voraussetzungen erfüllt ist: ▪ Eingestellte Motorlaufzeit erreicht ▪ Das Signal Motor läuft wechselt vom Zustand 1 auf 0 ▪...
  • Seite 355: Motorlaufzeitüberwachung Einstellen

    7 Betrieb 7.6.1.2 Motorlaufzeitüberwachung einstellen Die Laufzeit des Motorantriebs kann vom Gerät überwacht werden. Diese Funktion dient dazu, Fehlfunktionen des Motorantriebs während des Schalt- vorgangs zu erkennen und gegebenenfalls Aktionen auszulösen. Verhalten Der Motorantrieb gibt während des Schaltvorgangs das Signal Motorantrieb läuft aus.
  • Seite 356 7 Betrieb Schaltrichtung U Mit diesem Parameter können Sie die Schaltrichtung für die Spannungsre- gelung einstellen. Dadurch können Sie das Verhalten des Geräts gemäß Ih- rer Konfiguration von Laststufenschalter und Motorantrieb anpassen. Sie können folgende Optionen wählen: Einstellung Bedeutung Standard Gerät gibt ein Signal über den Ausgang Höher ab, um die Spannung zu erhöhen.
  • Seite 357: Motor Current Index (Mci)

    7 Betrieb Sehen Sie dazu auch 2 Schaltimpuls zur Ansteuerung des Motorantriebs einstellen [► 353] 2 Ereignisse anzeigen und quittieren [► 175] 7.6.2 Motor Current Index (MCI) Als Motor Current Index (gemäß IEEE PC57.143) wird die Fläche unter der Kurve des Motorstroms während einer Laststufenschaltung bezeichnet. Der Motor Current Index ist ein Maß, welches den Einschaltstrom, die aktuellen Schaltbedingungen und die Schaltdauer berücksichtigt.
  • Seite 358: Überwachung Des Mci Einstellen

    7 Betrieb Zur korrekten Ermittlung des Motor Current Index müssen Sie ein Meldemo- dul für die Stufenstellung verwenden, das auch die Durchlaufstellungen als eigene Stufenstellung meldet. 7.6.2.1 Überwachung des MCI einstellen Das Gerät kann den Motor Current Index (MCI) überwachen und eine Ereig- nismeldung auslösen, wenn sich der Motor Current Index außerhalb des zu- lässigen Bereichs befindet.
  • Seite 359 7 Betrieb Grenzwertüberwachung Mit diesem Parameter können Sie die Überwachung des Motor Current In- dex aktivieren oder deaktivieren. FWS/VWS > Mit diesem Parameter können Sie den oberen Grenzwert für Feinwähler- schaltungen/Vorwählerschaltungen einstellen. Wenn der Motor Current In- dex größer ist als der obere Grenzwert, dann löst das Gerät eine Ereignis- meldung aus.
  • Seite 360 7 Betrieb MCI-Werte Im Menüpunkt MCI-Werte können Sie sich die aufgezeichneten Werte des Motor Current Index und die zugehörige Stufenstellung der letzten 3000 Schaltungen anzeigen lassen. Zur Navigation im Diagramm stehen Ihnen folgende Schaltflächen zur Verfügung: ▪ : Erste Seite aufrufen. ▪...
  • Seite 361 7 Betrieb MCI-Extremwerte Im Menüpunkt MCI-Extremwerte können Sie sich die maximalen und mini- malen Werte des Motor Current Index und das zugehörige Datum anzeigen lassen. Abbildung 273: MCI-Extremwerte 1. Den Menüpunkt Information > Laststufenschalter > MCI-Extremwerte auswählen. 2. Bei Bedarf die Schaltflächen Zurücksetzen auswählen, um die aufge- zeichneten Extremwerte zu löschen.
  • Seite 362: Kühlanlagensteuerung (Optional)

    7 Betrieb 7.7 Kühlanlagensteuerung (optional) Mit dem Funktionspaket Kühlanlagensteuerung können Sie je nach Geräte- konfiguration bis zu 6 Kühlstufen steuern und/oder überwachen. 7.7.1 Kühlstufen konfigurieren Zur Steuerung der Kühlanlage müssen Sie für jede Kühlgruppe die nachfol- genden Parameter einstellen. Einstellungen Parameter Steuerung ...e 1 Name...
  • Seite 363 7 Betrieb Wenn Sie die Kühlstufen manuell gestartet haben und es zu einem Span- nungsausfall kommt, startet das Gerät die Kühlstufen nach der Spannungs- wiederkehr erneut. Eingangsgröße Einschalten Mit diesem Parameter können Sie einstellen, welcher Temperaturmesswert zum Einschalten der Kühlstufe verwendet werden soll. Sie können folgende Optionen wählen: ▪...
  • Seite 364: Betriebsmodus Einstellen

    7 Betrieb Einschaltverzögerung Mit diesem Parameter können Sie die Einschaltverzögerung für die Kühlstu- fe einstellen. Die Kühlstufe wird erst eingeschaltet, wenn die gemessene Temperatur länger als die eingestellte Einschaltverzögerung größer ist als der Schaltpunkt. Alternierender Modus Mit diesem Parameter können Sie den alternierenden Modus [►Abschnitt 7.7.6, Seite 367] für die Kühlstufe aktivieren.
  • Seite 365: Kühlanlagensteuerung Deaktivieren

    7 Betrieb 7.7.3 Kühlanlagensteuerung deaktivieren Sie können über ein Signal am digitalen Eingang I: Kühlanlagenst. ISM de- aktivieren die Kühlanlagensteuerung deaktivieren, um Beispielsweise die Kühlstufen über ein externes Gerät zu regeln. Beachten Sie zur Konfigurati- on des digitalen Eingangs den Abschnitt Digitale Eingänge und Ausgänge konfigurieren [►Abschnitt 7.1.15, Seite 173].
  • Seite 366: Periodischen Modus Konfigurieren

    7 Betrieb Lastabhängiger Modus: Schaltpunkt Mit diesem Parameter können Sie die Einschaltschwelle in Prozent, bezo- gen auf den Nennstrom des Transformators, einstellen. Ist der Laststrom des Transformators größer als der Schaltpunkt, werden alle Kühlstufen akti- viert. Lastabhängiger Modus: Einschaltverzögerung Mit diesem Parameter können Sie die Verzögerungszeit für das Einschalten der ersten Kühlstufe einstellen.
  • Seite 367: Alternierenden Modus Konfigurieren

    7 Betrieb Periodischen Modus aktivieren Mit diesem Parameter können Sie den periodischen Modus der Kühlan- lagensteuerung aktivieren. Periodischer Modus: Intervall Mit diesem Parameter können Sie die Zeitdauer einstellen, nach der die Kühlstufen das erste Mal eingeschaltet werden sollen. Periodischer Modus: Einschaltdauer Mit diesem Parameter können Sie die Zeitdauer einstellen, wie lange die Kühlstufen eingeschaltet sein sollen.
  • Seite 368: Frequenzbasierte Lüftersteuerung Konfigurieren

    7 Betrieb Einstellungen Parameter Kühlanla...ung Name Wert Home Betriebsart Manuell Lastabh. Modus aktivieren Lastabh. Modus: Schaltpunkt 100.0 % Ereignisse Lastabh. Modus: Einschaltverzög. 2.0 min Lastabh. Modus: Nachlaufzeit 30.0 min Period. Modus aktivieren Period. Modus: Intervall 24 h Information Period. Modus: Einschaltdauer 30 min Period. Modus: Einschaltverzög. 120 min Altern.
  • Seite 369 7 Betrieb Lüfterdrehzahl in Abhängigkeit von der Temperatur der obersten Ölschicht Wenn die Temperatur der obersten Ölschicht kleiner ist als die untere Schwelle, dann verwendet das Gerät die minimale Lüfterdrehzahl. Wenn die Temperatur der obersten Ölschicht größer ist als die obere Schwelle, dann verwendet das Gerät die maximale Lüfterdrehzahl.
  • Seite 370 7 Betrieb Das nachfolgende Diagramm zeigt beispielhaft den Verlauf der Lüfterdreh- zahl abhängig vom Lastfaktor entsprechend der eingestellten Parameter. Lastfaktor Abbildung 279: Lüfterdrehzahl in Abhängigkeit vom Lastfaktor n Lüfterdrehzahl θ Temperatur der obersten Öl- Topoil schicht Minimale Lüfterdrehzahl Maximale Lüfterdrehzahl Untere Schwelle Lastfaktor Obere Schwelle Lastfaktor Einstellungen Parameter...
  • Seite 371: Status Der Kühlstufen Anzeigen

    7 Betrieb 4. Die Schaltfläche Übernehmen auswählen, um den geänderten Parameter zu speichern. Mindestlaufzeit Lüfter nach Fehler Mit diesem Parameter können Sie einstellen, wie lang die Lüfter weiterlaufen sollen, falls ein Fehler bei der Lüftersteuerung auftritt. Für diese Dauer lau- fen die Lüfter mit voller Leistung.
  • Seite 372 7 Betrieb ▪ Eingestellte Parameter – Verzögerungszeit – Hysterese – Einschaltschwelle Abbildung 281: Status der Kühlstufen ► Den Menüpunkt Information > Kühlanlage > Kühlanlagensteuerung auswählen. ® ETOS 5163667/14 DE Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022...
  • Seite 373: Kühlanlagenüberwachung (Optional)

    7 Betrieb 7.8 Kühlanlagenüberwachung (optional) Mit der optionalen Funktion Kühlanlagenüberwachung können Sie die Kühl- anlage eines Transformators überwachen. 7.8.1 Kühlanlagenüberwachung einstellen Mit den folgenden Parametern können Sie allgemeine Funktionen der Kühl- anlagenüberwachung einstellen. Einstellungen Parameter Kühlanlage...ung Name Wert Home Vorlaufzeit Bewertung 60 s Betriebsdauer Anzahl Starts...
  • Seite 374: Kühlleistungsüberwachung (Optional)

    7 Betrieb Betriebsdauer Das Gerät zeichnet die Betriebsdauer der Kühlstufe auf. Mit diesem Para- meter können Sie die Betriebsdauer der jeweiligen Kühlstufe zurücksetzen, wenn Sie beispielsweise Lüfter oder Pumpen an der Kühlanlage ausge- tauscht haben. 7.8.2 Kühlleistungsüberwachung (optional) Das Gerät kann die Leistungsfähigkeit einer Kühlanlage überwachen. Dazu bewertet das Gerät die Kühlleistung anhand folgender Kennwerte: ▪...
  • Seite 375: Kühlleistung Anzeigen

    7 Betrieb Leerlaufverluste Transformator Mit diesem Parameter können Sie die Leerlaufverluste des Transformators für die Berechnung des thermischen Widerstands der Kühlanlage einstel- len. 7.8.2.2 Kühlleistung anzeigen Sie können sich den zeitlichen Verlauf des Mittelwerts des thermischen Wi- derstands der Kühlanlage R über die letzten 10 Tage anzeigen lassen.
  • Seite 376: Kühlanlagenflussüberwachung Einstellen

    7 Betrieb Öl Wasser Kühlstufe 1 Kühlstufe 2 0,96 bar 1,10 bar 0,96 bar 1,10 bar 3,6 m³/h 3,9 m³/h 3,6 m³/h 3,6 m³/h 45 °C 8 °C 47 °C 8 °C 38 °C 14 °C 41 °C 15 °C Abbildung 285: Kennwerte der Kühlanlagenflussüberwachung 7.8.3.1 Kühlanlagenflussüberwachung einstellen Für die Überwachung des Kühlanlagenflusses können Sie für die Kühlmedi-...
  • Seite 377 7 Betrieb Verhalten Wenn der Messwert größer ist als die obere Grenze (> oder >>) oder kleiner ist als die untere Grenze (< oder <<), dann löst das Gerät eine Ereignismel- dung aus. Abbildung 286: Überwachung Kühlstufe 1 1. Den Menüpunkt Einstellungen > Parameter > Kühlanlage > Überwa- chung Kühlstufe 1/2 auswählen.
  • Seite 378 7 Betrieb Öldruck Mit diesen Parametern können Sie die Grenzwerte für den zulässigen Druck des Ölkreislaufs einstellen. Sie können für jede Kühlstufe zwei untere Grenz- werte einstellen. Ölfluss Mit diesen Parametern können Sie die Grenzwerte für die zulässige Durch- flussmenge des Ölkreislaufs einstellen. Sie können für jede Kühlstufe zwei untere Grenzwerte einstellen.
  • Seite 379 7 Betrieb 7.8.3.2 Kühlanlagenfluss anzeigen Sie können sich den zeitlichen Verlauf der Messwerte der Kühlanlagenfluss- überwachung über die letzten 10 Tage anzeigen lassen. Abbildung 287: Kühlanlagenfluss ► Den Menüpunkt Information > Kühlanlage > Kühlstufe 1/2 auswählen. ® Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022 5163667/14 DE ETOS...
  • Seite 380: Durchführungen (Optional)

    7 Betrieb 7.9 Durchführungen (optional) 7.9.1 Wandlerdaten des Referenzsystems einstellen (optional) Mit den nachfolgenden Parametern können Sie die Wandlerdaten des Refe- renzsystems einstellen. Diese Parameter stehen Ihnen nur zur Verfügung, wenn das Gerät die Messung der Referenznetzspannung ermöglicht. Wenn Sie die Durchführungsüberwachung mit der Option „Überwachung von 6 Durchführungen“...
  • Seite 381: Feldbezeichnung Einstellen

    7 Betrieb 7.9.2.1 Feldbezeichnung einstellen Die Feldbezeichnung wird im Übersichtsbildschirm [►Abschnitt 7.9.3, Seite 390] der Durchführungsüberwachung angezeigt. Sie können für jedes Feld eine eigene Feldbezeichnung einstellen. Einstellungen Parameter Durchfüh...d 1 Name Wert Home F1-C: Kapazitätsüberw. aktivieren F1-C: C1 Phase L1 0.6 nF F1-C: C1 Phase L2 0.6 nF...
  • Seite 382 0,3 Pt, gestrichelt (5, 25) Sollwert Max. Arial 9 Pt 7 Betrieb 1,5 Pt, rgb(0,147,214) Min. Die Maschinenfabrik Reinhausen empfiehlt folgende Grenzwerte: F1/F2- C: ΔC1 >: 5 %, F1/F2-C: ΔC1 >>: 10 % Min. Max. Analogsignal 0,7 Pt, Pfeil (Voll, 4, 30) ΔC1 ΔC1>> 10 % ΔC1> Abbildung 290: Kapazitätsüberwachung 1 Status der Durchführung C1 Kapazität C1 (grau: ok, gelb/rot: Grenz-...
  • Seite 383 7 Betrieb Wenn Sie die Durchführungsüberwachung mit der Option „Überwachung von 6 Durchführungen“ verwenden, dann müssen Sie die Parameter jeweils für Feld 1 (F1) und Feld 2 (F2) einstellen. Feld 1 und Feld 2 beschreiben je- weils einen Satz bestehend aus 3 Durchführungen. Wenn Sie die Option „Überwachung von 3 Durchführungen“...
  • Seite 384 7 Betrieb F1/F2-C: C1 Phase L2 Mit diesem Parameter können Sie für Feld 1 oder Feld 2 die Referenzkapa- zität C1 für die Durchführung der Phasen L2 einstellen. Der Referenzwert ist der Wert, den Sie zur Inbetriebnahme mit einem externen Messgerät gemes- sen haben.
  • Seite 385: Verlustfaktorüberwachung Konfigurieren (Msense® Bm-T)

    7 Betrieb F1/F2-C: C BCU Phase L1 Stellen Sie für jedes Feld die Kapazität der Koppeleinheit der Durchführung der Phase L1 ein. F1/F2-C: C BCU Phase L2 Stellen Sie für jedes Feld die Kapazität der Koppeleinheit der Durchführung der Phase L2 ein. F1/F2-C: C BCU Phase L3 Stellen Sie für jedes Feld die Kapazität der Koppeleinheit der Durchführung der Phase L3 ein.
  • Seite 386 Sollwert Max. Arial 9 Pt 7 Betrieb 1,5 Pt, rgb(0,147,214) Min. Sie können für Feld 1 oder Feld 2 zur Überwachung der Durchführungen einen Grenzwert einstellen. Wird der Grenzwert überschritten, löst das Moni- Min. Max. Analogsignal 0,7 Pt, Pfeil (Voll, 4, 30) toringsystem eine Ereignismeldung aus und gibt ein Signal am digitalen Aus- gang aus.
  • Seite 387 7 Betrieb Wenn Sie die Durchführungsüberwachung mit der Option „Überwachung von 6 Durchführungen“ verwenden, dann müssen Sie die Parameter jeweils für Feld 1 (F1) und Feld 2 (F2) einstellen. Feld 1 und Feld 2 beschreiben je- weils einen Satz bestehend aus 3 Durchführungen. Wenn Sie die Option „Überwachung von 3 Durchführungen“...
  • Seite 388 7 Betrieb 7.9.2.3.1 F1/F2-tanδ: tanδ Phase L1 Mit diesem Parameter können Sie für Feld 1 oder Feld 2 den Referenzver- lustfaktor tanδ für die Durchführung der Phase L1 einstellen. Der Referenz- wert ist der Wert, den Sie zur Inbetriebnahme mit einem externen Messgerät gemessen haben.
  • Seite 389: Leistungsschalterüberwachung

    7 Betrieb 7.9.2.4 Summenstromverfahren In diesem Menü können Sie Parameter für das Summenstromverfahren ein- stellen. Mit dieser Funktion kann das Gerät aus den gemessenen Spannun- gen und den Phasenverschiebungen im 3-phasigen Netz sowie der Kapazi- täten der Durchführungen den Summenstrom berechnen. Das Gerät führt keine Analyse durch.
  • Seite 390: Zustand Der Durchführungen Anzeigen

    7 Betrieb Beachten Sie zur Konfiguration den Abschnitt Digitale Eingänge und Aus- gänge konfigurieren [►Abschnitt 7.1.15, Seite 173]. Wenn Sie die Durchführungsüberwachung mit der Option „Überwachung von 6 Durchführungen“ verwenden, dann können Sie für Feld 1 (F1) und Feld 2 (F2) jeweils bis zu 4 Eingänge konfigurieren. Wenn Sie die Option „Überwachung von 3 Durchführungen“...
  • Seite 391: Kapazitätsverlauf Anzeigen

    7 Betrieb Abbildung 294: Zustand der Durchführungen ► Den Menüpunkt Information > Durchführungen > Durchführungsüber- wachung Feld1/Feld2 aufrufen. 7.9.4 Kapazitätsverlauf anzeigen Sie können sich den zeitlichen Verlauf der Kapazität C1 und der Kapazitäts- differenz ΔC1 über die letzten 28 Tage anzeigen lassen. Abbildung 295: Kapazitätsverlauf ►...
  • Seite 392: Verlustfaktorverlauf Anzeigen (Msense® Bm-T)

    7 Betrieb 7.9.5 Verlustfaktorverlauf anzeigen (MSENSE® BM-T) Sie können sich den zeitlichen Verlauf des Verlustfaktors tanδ und der Ver- lustfaktordifferenz Δtanδ über die letzten 28 Tage anzeigen lassen. Abbildung 296: Verlustfaktorverlauf ► Den Menüpunkt Information > Durchführungen > Verlustfaktor tanδ/ Δtanδ Feld 1/Feld2 auswählen. 7.9.6 Informationen zum Summenstrom anzeigen Wenn Sie das Summenstromverfahren aktiviert haben, können Sie sich die aufgezeichneten Werte wie folgt anzeigen lassen:...
  • Seite 393 7 Betrieb ► Den Menüpunkt Information > Durchführungen > Summenstrom Feld1/Feld2 auswählen. Summenstrom-Diagramm Feld 1/Feld 2 Sie können sich die Werte und den Mittelwert eines bestimmten Zeitraums für jedes Feld als Polardiagramm anzeigen lassen. Abbildung 298: Diagramm ► Den Menüpunkt Information > Durchführungen > Summenstrom-Dia- gramm Feld1/Feld2 auswählen.
  • Seite 394: Schutzeinrichtungen

    7 Betrieb 7.10 Schutzeinrichtungen 7.10.1 Messwerte des Buchholzrelais anzeigen (optional) Sie können sich den zeitlichen Verlauf der Messwerte des Buchholzrelais über die letzten 10 Tage anzeigen lassen. Abbildung 299: Messwertverlauf des Buchholz-Relais ► Den Menüpunkt Information > Schutzeinrichtungen > Buchholz-Relais auswählen. 7.10.2 Messwerte des Druckentlastungsventils anzeigen (optional) Sie können sich den zeitlichen Verlauf der Messwerte des Druckentlastungs- ventils (PRD) über die letzten 10 Tage anzeigen lassen.
  • Seite 395: Schutzgeräte-Status Anzeigen (Optional)

    7 Betrieb 7.10.3 Schutzgeräte-Status anzeigen (optional) Die Übersichtsanzeige zeigt Ihnen den aktuellen Status der angeschlosse- nen Schutzgeräte an. Abbildung 301: Übersichtsanzeige des Status der Schutzgeräte ► Den Menüpunkt Information > Schutzeinrichtungen > Schutzgeräte- Status auswählen. ® Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022 5163667/14 DE ETOS...
  • Seite 396: Isolierflüssigkeiten

    7 Betrieb 7.11 Isolierflüssigkeiten 7.11.1 Messwertverlauf des Ölstands und des Luftentfeuchters anzeigen (optional) Sie können sich den zeitlichen Verlauf des Ölstands und der Messwerte des Luftentfeuchters über die letzten 10 Tage anzeigen lassen. Gehen Sie dazu wie folgt vor: Abbildung 302: Messwertverlauf des Ölstands und der Messwerte des Luftentfeuchters ►...
  • Seite 397: Wartung Und Pflege

    8 Wartung und Pflege 8 Wartung und Pflege 8.1 Gerät reinigen Sie können das Gehäuse des Geräts mit einem trockenen Tuch reinigen. ® Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022 5163667/14 DE ETOS...
  • Seite 398: Störungsbeseitigung

    9 Störungsbeseitigung 9 Störungsbeseitigung 9.1 Generelle Störungen Ausprägung/Detail Ursache Abhilfe Keine Funktion Keine Spannungsversorgung Spannungsversorgung prüfen ▪ Gerät startet nicht Sicherung ausgelöst Maschinenfabrik Reinhausen GmbH kontaktie- Relais klappern Hohe EMV-Belastung Geschirmte Kabel oder externe Filter verwen- Schlechte Erdung Funktionserdung prüfen Tabelle 135: Generelle Störungen 9.1.1 CPU I, CPU II Ausprägung/Detail...
  • Seite 399: Human-Machine-Interface

    9 Störungsbeseitigung 9.2 Human-Machine-Interface Ausprägung/Detail Ursache Abhilfe Keine Anzeige/Maske wird nicht Spannungsversorgung unterbro- Spannungsversorgung prüfen. geladen chen. Fehler beim Laden der aktuellen Taste [F5] drücken, um die Maske zu aktualisie- Maske im Browser. ren. Sicherung defekt. Maschinenfabrik Reinhausen kontaktieren. Kein Verbindungsaufbau zur Vi- Verbindungskabel fehlerhaft.
  • Seite 400: Ereignismeldungen

    10 Ereignismeldungen 10 Ereignismeldungen In diesem Abschnitt finden Sie eine Übersicht zu den Ereignismeldungen des Geräts. Abhängig von Ihrer Gerätefunktion variiert die Verfügbarkeit ei- niger Ereignismeldungen. Name Beschreibung Behebung Grenzwert U< Der Grenzwert für Unterspannung Prüfen Sie die aktuellen Betriebs- U<...
  • Seite 401 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung Grenzwert S>> Der Grenzwert für Scheinleistung Prüfen Sie die aktuellen Betriebs- S>> ist überschritten. bedingungen des Transformators und die eingestellten Parameter S>>. Grenzwert P< Der Grenzwert für Wirkleistung Prüfen Sie die aktuellen Betriebs- P< ist unterschritten. bedingungen des Transformators und die eingestellten Parameter P<.
  • Seite 402 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung Grenzwert Pos> Der Grenzwert für Stufenstellung Prüfen Sie die aktuellen Betriebs- Pos> ist erreicht oder überschrit- bedingungen des Transformators ten. und die eingestellten Parameter Pos>. Funktionsüberwachung Die Regelgröße befindet sich au- Prüfen Sie die aktuellen Betriebs- ßerhalb der Bandbreite.
  • Seite 403 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung Zulässige Stufendifferenz Die zulässige Stufendifferenz ist Prüfen Sie die aktuellen Betriebs- überschritten. bedingungen der Transformato- ren im Parallelbetrieb sowie die eingestellten Parallellaufparame- ter der beteiligten TAPCON®. Stufendifferenz zum Follower Es ist eine Stufendifferenz zu ei- Prüfen Sie die aktuellen Betriebs- nem Follower vorhanden.
  • Seite 404 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung Ungültiger Spannungsmess- Der empfangene Spannungs- Die Spannungsmessung der be- wert in Parallellaufgruppe messwert eines anderen troffenen TAPCON® arbeitet TAPCON® im Parallellauf ist un- nicht korrekt. Prüfen Sie den gültig. Messwandler und die Verdrah- tung des entsprechenden TAPCON®.
  • Seite 405 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung Generisches Ereignis 16 Generisches Ereignis 16 Generisches Ereignis 16 Generisches Ereignis 17 Generisches Ereignis 17 Generisches Ereignis 17 Generisches Ereignis 18 Generisches Ereignis 18 Generisches Ereignis 18 Generisches Ereignis 19 Generisches Ereignis 19 Generisches Ereignis 19 Generisches Ereignis 20 Generisches Ereignis 20 Generisches Ereignis 20...
  • Seite 406 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung Generisches Ereignis 52 Generisches Ereignis 52 Generisches Ereignis 52 Generisches Ereignis 53 Generisches Ereignis 53 Generisches Ereignis 53 Generisches Ereignis 54 Generisches Ereignis 54 Generisches Ereignis 54 Generisches Ereignis 55 Generisches Ereignis 55 Generisches Ereignis 55 Generisches Ereignis 56 Generisches Ereignis 56 Generisches Ereignis 56...
  • Seite 407 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung Generisches Ereignis 88 Generisches Ereignis 88 Generisches Ereignis 88 Generisches Ereignis 89 Generisches Ereignis 89 Generisches Ereignis 89 Generisches Ereignis 90 Generisches Ereignis 90 Generisches Ereignis 90 Generisches Ereignis 91 Generisches Ereignis 91 Generisches Ereignis 91 Generisches Ereignis 92 Generisches Ereignis 92 Generisches Ereignis 92...
  • Seite 408 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung Stufenstellungen der Transfor- Die Stufenstellungen der parallell Prüfen Sie die aktuellen Betriebs- matoren ungleich laufenden Transformatoren sind bedingungen der Transformato- ungleich. ren. Analogeingang Stufenstellung Messwert liegt außerhalb des zu- Prüfen Sie die Signalquelle und lässigen Bereichs des Analogein- die Verdrahtung des Analogein- gangs.
  • Seite 409 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung cosφ-Interpolation aktiv Der Parallellauf wird mit inter- Keine CAN-Bus-Kommunikation polierten Werten durchgeführt. mit anderen TAPCON® vorhan- den. Verdrahtung gemäß Schalt- bild prüfen. Grenzwert ∆φ< Der Grenzwert für Phasenwinkel- Prüfen Sie die aktuellen Betriebs- differenz ∆φ< ist unterschritten. bedingungen des Transformators und die eingestellten Parameter ∆φ<.
  • Seite 410 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung Buchholz-Relais: Ansamm- Das Buchholz-Relais des Laststu- Ermitteln Sie die Ursache für die lung von Gasen (Säule C) fenschalters (Säule C) meldet die Ansammlung von Gasen. Ansammlung von Gasen. Buchholz-Relais: Isolierflüs- Das Buchholz-Relais des Laststu- Ermitteln Sie die Ursache für den sigkeitsverlust (Säule A) fenschalters (Säule A) meldet Iso- Isolierflüssigkeitsverlust.
  • Seite 411 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung Generischer SCADA-Befehl 8 Der generische SCADA-Befehl 8 wurde empfangen. Generischer SCADA-Befehl 9 Der generische SCADA-Befehl 9 wurde empfangen. Generischer SCADA-Befehl Der generische SCADA-Befehl 10 wurde empfangen. Generischer digitaler Eingang Am generischen digitalen Ein- gang 1 liegt ein Signal an. Generischer digitaler Eingang Am generischen digitalen Ein- gang 2 liegt ein Signal an.
  • Seite 412 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung Generischer digitaler Eingang Am generischen digitalen Ein- gang 20 liegt ein Signal an. Generischer digitaler Eingang Am generischen digitalen Ein- gang 21 liegt ein Signal an. Generischer digitaler Eingang Am generischen digitalen Ein- gang 22 liegt ein Signal an. Generischer digitaler Eingang Am generischen digitalen Ein- gang 23 liegt ein Signal an.
  • Seite 413 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung Generischer digitaler Eingang Am generischen digitalen Ein- gang 42 liegt ein Signal an. 1001 Umgebungstemperatur ungül- Das Analogsignal zur Erfassung Prüfen Sie den Sensor, die Ver- der Umgebungstemperatur ist un- drahtung des Geräts und die Kon- gültig.
  • Seite 414 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung 1016 Generische Temperatur 7 un- Das Analogsignal zur Erfassung Prüfen Sie den Sensor, die Ver- gültig der generischen Temperatur 7 ist drahtung des Geräts und die Kon- ungültig. figuration des Analogsignals. 1017 Generische Temperatur 8 un- Das Analogsignal zur Erfassung Prüfen Sie den Sensor, die Ver- gültig...
  • Seite 415 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung 1027 Grenzwert Umgebungstempe- Umgebungstemperatur ist größer Prüfen Sie die aktuellen Betriebs- ratur >> als Grenzwert >>. bedingungen des Transformators, den Temperatursensor, die Konfi- guration des Analogsignals und den eingestellten Grenzwert. 1028 Grenzwert Umgebungstempe- Umgebungstemperatur ist kleiner Prüfen Sie die aktuellen Betriebs- ratur <...
  • Seite 416 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung 1037 Grenzwert Blasenbildung- Blasenbildungstemperatur ist klei- Prüfen Sie die aktuellen Betriebs- stemperatur << ner als Grenzwert <<. bedingungen des Transformators, den Temperatursensor, die Konfi- guration des Analogsignals und den eingestellten Grenzwert. 1038 Grenzwert C2H2 > C2H2-Anteil ist größer als Grenz- Prüfen Sie die aktuellen Betriebs- wert >.
  • Seite 417 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung 1047 Grenzwert CO2 >> CO2-Anteil ist größer als Grenz- Prüfen Sie die aktuellen Betriebs- wert >>. bedingungen des Transformators, den Sensor, die Konfiguration des Analogsignals und den eingestell- ten Grenzwert. 1048 Grenzwert CO > CO-Anteil ist größer als Grenz- Prüfen Sie die aktuellen Betriebs- wert >.
  • Seite 418 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung 1057 Grenzwert Gen. Temperatur 2 Generische Temperatur 2 ist grö- Prüfen Sie die aktuellen Betriebs- >> ßer als Grenzwert >>. bedingungen des Transformators, den Temperatursensor, die Konfi- guration des Analogsignals und den eingestellten Grenzwert. 1058 Grenzwert Gen.
  • Seite 419 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung 1067 Grenzwert Gen. Temperatur 4 Generische Temperatur 4 ist klei- Prüfen Sie die aktuellen Betriebs- << ner als Grenzwert <<. bedingungen des Transformators, den Temperatursensor, die Konfi- guration des Analogsignals und den eingestellten Grenzwert. 1068 Grenzwert Gen.
  • Seite 420 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung 1077 Grenzwert Gen. Temperatur 7 Generische Temperatur 7 ist grö- Prüfen Sie die aktuellen Betriebs- >> ßer als Grenzwert >>. bedingungen des Transformators, den Temperatursensor, die Konfi- guration des Analogsignals und den eingestellten Grenzwert. 1078 Grenzwert Gen.
  • Seite 421 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung 1087 Grenzwert Heißpunkt >> Heißpunkttemperatur ist größer Prüfen Sie die aktuellen Betriebs- als Grenzwert >>. bedingungen des Transformators, die Parameter für die Berechnung der Heißpunkttemperatur und den eingestellten Grenzwert. 1088 Grenzwert Lebensdauerver- Lebensdauerverbrauch ist größer Prüfen Sie die aktuellen Betriebs- brauch >...
  • Seite 422 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung 1096 Grenzwert Ölstand OLTC < Ölstand des Laststufenschalters Prüfen Sie den Ölstand des Last- ist kleiner als Grenzwert <. stufenschalters und die Verdrah- tung des Geräts. Bei Verwendung eines analogen Sensors prüfen Sie den Sensor, die Konfiguration des Analogsignals und den einge- stellten Grenzwert.
  • Seite 423 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung 1107 Grenzwert Öltemperatur Öltemperatur des Laststufen- Prüfen Sie die aktuellen Betriebs- OLTC >> schalters ist größer als Grenzwert bedingungen des Laststufen- >>. schalters, den Temperatursensor, die Konfiguration des Analogsi- gnals und den eingestellten Grenzwert. 1108 Grenzwert Öltemperatur Öltemperatur des Laststufen- Prüfen Sie die aktuellen Betriebs-...
  • Seite 424 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung 1117 O2 ungültig Das Analogsignal zur Erfassung Prüfen Sie den Sensor, die Ver- des Sauerstoff-Anteils im Öl ist drahtung des Geräts und die Kon- ungültig. figuration des Analogsignals. 1118 Ölstand OLTC ungültig Das Analogsignal zur Erfassung Prüfen Sie den Sensor, die Ver- des Ölstands des Laststufen- drahtung des Geräts und die Kon-...
  • Seite 425 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung 1137 Soll-Ist-Abweichung Kühlstufe Soll-Zustand des angeschlosse- Prüfen Sie die Funktionsfähigkeit nen Kühlaggregats stimmt nicht des angeschlossenen Kühlaggre- mit dem Ist-Zustand überein gats 1138 Soll-Ist-Abweichung Kühlstufe Soll-Zustand des angeschlosse- Prüfen Sie die Funktionsfähigkeit nen Kühlaggregats stimmt nicht des angeschlossenen Kühlaggre- mit dem Ist-Zustand überein gats...
  • Seite 426 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung 1163 Fehlermeldung Kühlstufe 5 Am Fehlereingang für Kühlstufe 5 Prüfen Sie das angeschlossene liegt ein Signal an Kühlaggregat auf Fehler. 1164 Fehlermeldung Kühlstufe 6 Am Fehlereingang für Kühlstufe 6 Prüfen Sie das angeschlossene liegt ein Signal an Kühlaggregat auf Fehler.
  • Seite 427 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung 1181 F1-C: Konfiguration unplausi- Die Kapazitätsüberwachung von Prüfen Sie für Feld 1 die einge- Feld 1 wird wegen unplausibler stellten Parameter. Konfiguration der Parameter nicht ausgeführt. 1182 F1-C: Spannungsabweichung Die Kapazitätsüberwachung von Prüfen Sie für Feld 1 das Refe- zu hoch Feld 1 wird wegen zu hoher renzsystem und die Verdrahtung.
  • Seite 428 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung 1197 F1-C: Grenzwert ΔC1 >> Der zweite Grenzwert für die Ab- Referenzsystem und Kapazitäts- mehrere Phasen weichung der Kapazität ist für die änderungen für Feld 1 prüfen. Durchführungen mehrerer Pha- Wenn ∆C1 größer ist als 10 % be- sen von Feld 1 überschritten.
  • Seite 429 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung 1213 F1-C: Normierung Konfigurati- Die Normierung von Feld 1 wird Prüfen Sie für Feld 1 die einge- on unplausibel wegen unplausibler Konfiguration stellten Parameter, das Referenz- nicht ausgeführt. system, die Koppeleinheiten, die Verdrahtung, die Durchführungen und die Betriebsbedingungen des Transformators.
  • Seite 430 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung 1235 Motor Current Index FWS/ Der Grenzwert für die Schaltungs- Überprüfen Sie den Motorantrieb. - VWS > art Feinwählerschaltung / Vor- wählerschaltung wurde über- schritten. 1236 Motor Current Index FWS/ Der Grenzwert für die Schaltungs- Überprüfen Sie den Motorantrieb.
  • Seite 431 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung 1245 Analoger Ausgang CO2 Der Wert kann nicht über den Prüfen Sie die Konfiguration des analogen Ausgang ausgegeben analogen Eingangs zur Erfassung werden. des Kohlenstoffdioxidgehalts, die eingestellten Parameter und die Verdrahtung des Analogaus- gangs. 1246 Analoger Ausgang CH4 Der Wert kann nicht über den Prüfen Sie die Konfiguration des...
  • Seite 432 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung 1254 Analoger Ausgang Gen. Der Wert kann nicht über den Prüfen Sie die Konfiguration des Temp.3 analogen Ausgang ausgegeben analogen Eingangs zur Erfassung werden. der dritten freikonfigurierbaren Temperatur, die eingestellten Pa- rameter und die Verdrahtung des Analogausgangs.
  • Seite 433 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung 1262 Analoger Ausgang Öltemp. Der Wert kann nicht über den Prüfen Sie die Konfiguration des OLTC analogen Ausgang ausgegeben analogen Eingangs zur Erfassung werden. der Öltemperatur des Stufen- schalters, die eingestellten Para- meter und die Verdrahtung des Analogausgangs.
  • Seite 434 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung 1271 Analoger Ausgang Papier- Der Wert kann nicht über den Prüfen Sie die Sensoren, die Ver- feuchte analogen Ausgang ausgegeben drahtung des Geräts und die Kon- werden. figuration der Analogsignale zur Erfassung des H2O-Anteils im Öl und zur Heißpunktberechnung.
  • Seite 435 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung 1283 F2: Durchführungsüberwa- Die Durchführungsüberwachung Prüfen Sie für Feld 2 die Koppel- chung Messsp. ungültig von Feld 2 wird wegen ungültiger einheiten, die Verdrahtung, die Messung der Spannung an den Durchführungen und die Betriebs- Koppeleinheiten nicht ausgeführt. bedingungen des Transformators.
  • Seite 436 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung 1295 F2-C: Grenzwert ΔC1 > meh- Der erste Grenzwert für die Ab- Referenzsystem und Kapazitäts- rere Phasen weichung der Kapazität ist für die änderungen für Feld 2 prüfen. Durchführungen mehrerer Pha- Wenn ∆C1 größer ist als 5 %, sen von Feld 2 überschritten.
  • Seite 437 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung 1305 F2-C: Normierung Messspan- Die Normierung von Feld 2 wird Prüfen Sie für Feld 2 die Koppel- nung zu hoch wegen zu hoher Spannung an einheiten, die Verdrahtung, die den Koppeleinheiten nicht ausge- Durchführungen und die Betriebs- führt.
  • Seite 438 10 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung 1317 F2-tanδ: Grenzwert Δtanδ > Der Grenzwert für die Abwei- Prüfen Sie für Feld 2 den Verlauf Phase L3 chung des Verlustfaktors ist für der Verlustfaktoränderung. Prüfen die Durchführung der Phase L3 Sie den Verlustfaktor der Durch- von Feld 2 überschritten.
  • Seite 439: Demontage

    11 Demontage 11 Demontage Nachfolgend wird Ihnen die sichere Demontage des Geräts beschrieben. GEFAHR Elektrischer Schlag! Lebensgefahr durch elektrische Spannung. Bei Arbeiten in und an elektri- schen Anlagen stets folgende Sicherheitsregeln einhalten. ► Anlage freischalten. ► Anlage gegen Wiedereinschalten sichern. ►...
  • Seite 440 11 Demontage 2. Ethernet-Kabel entfernen. Abbildung 304: Ethernet-Kabel entfernen 3. Gegebenenfalls das Datenkabel (D-Sub 9-polig) entfernen. Abbildung 305: Datenkabel entfernen ® ETOS 5163667/14 DE Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022...
  • Seite 441 11 Demontage 4. CAN-Bus-Kabel entfernen. Abbildung 306: CAN-Bus-Kabel 5. Befestigungsschrauben lösen. Abbildung 307: Befestigungsschrauben lösen ® Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022 5163667/14 DE ETOS...
  • Seite 442: Baugruppe Ui Demontieren

    11 Demontage 6. Baugruppe ausstecken. Abbildung 308: Baugruppe CPU ausstecken 11.2 Baugruppe UI demontieren 1. Stecker für die Spannungsmessung entfernen. Abbildung 309: Spannungsmessung ® ETOS 5163667/14 DE Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022...
  • Seite 443 11 Demontage  WARNUNG!  Sicherstellen, dass der Stromwandler kurzgeschlossen ist. Andernfalls können gefährlich hohe Spannungen auftreten. Stecker für die Strommessung entfernen. Abbildung 310: Strommessung 3. Befestigungsschrauben lösen und die Baugruppe ausstecken. Abbildung 311: Baugruppe UI ausstecken ® Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022 5163667/14 DE ETOS...
  • Seite 444: Baugruppe Aio Demontieren

    11 Demontage 11.3 Baugruppe AIO demontieren 1. Stecker „24V DC“ entfernen. Abbildung 312: Stecker (Spannungsversorgung) entfernen 2. Stecker entfernen. Abbildung 313: Stecker (analoge Eingänge/Ausgänge) entfernen ® ETOS 5163667/14 DE Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022...
  • Seite 445: Baugruppe Dio Demontieren

    11 Demontage 3. Befestigungsschrauben lösen und Baugruppe ausstecken. Abbildung 314: Baugruppe AIO ausstecken 11.4 Baugruppe DIO demontieren 1. Stecker „24V DC“ entfernen. Abbildung 315: Stecker (Spannungsversorgung) entfernen ® Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022 5163667/14 DE ETOS...
  • Seite 446 11 Demontage 2. CAN-Bus-Kabel entfernen. Abbildung 316: CAN-Bus-Kabel 3. Alle Stecker in den Klemmen „DI“ und „DO“ entfernen. Abbildung 317: Stecker „DI“ und „DO“ entfernen ® ETOS 5163667/14 DE Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022...
  • Seite 447: Baugruppe Mc 2-2/Sw 3-3 Demontieren

    11 Demontage 4. Baugruppe ausstecken. Abbildung 318: Baugruppe DIO ausstecken 11.5 Baugruppe MC 2-2/SW 3-3 demontieren 1. Stecker „24V DC“ entfernen. Abbildung 319: Stecker (Spannungsversorgung) entfernen ® Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022 5163667/14 DE ETOS...
  • Seite 448 11 Demontage 2. Lichtwellenleiter entfernen. Abbildung 320: Lichtwellenleiter 3. SFP-Modul entfernen. Abbildung 321: SFP-Modul ® ETOS 5163667/14 DE Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022...
  • Seite 449: Baugruppe Qs3.241 Demontieren

    11 Demontage 4. Baugruppe ausstecken. Abbildung 322: Baugruppe MC 2-2/SW 3-3 ausstecken 11.6 Baugruppe QS3.241 demontieren 1. Hebel öffnen und Neutralleiter (N), Außenleiter (L) sowie Schutzleiter entfernen. Abbildung 323: Neutralleiter, Außenleiter und Schutzleiter entfernen ® Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022 5163667/14 DE ETOS...
  • Seite 450: Busschiene Demontieren

    11 Demontage 2. Hebel öffnen und Verdrahtung entfernen. Abbildung 324: Verdrahtung enfernen 11.7 Busschiene demontieren Wenn Sie alle Baugruppen demontiert haben können Sie die Busschiene aushaken: Abbildung 325: Busschiene aushaken ® ETOS 5163667/14 DE Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022...
  • Seite 451: Durchführungsadapter Und Koppeleinheit Demontieren

    11 Demontage 11.8 Durchführungsadapter und Koppeleinheit demontieren WARNUNG Explosionsgefahr mit zeitlicher Verzögerung und Brandgefahr! Wenn der Messanschluss nicht geerdet oder nicht korrekt mit dem Durch- führungsadapter verbunden ist, kann die Durchführung zerstört werden und der Transformator in Brand geraten. Dies kann zu Tod oder schweren Ver- letzungen führen.
  • Seite 452: Entsorgung

    12 Entsorgung 12 Entsorgung Beachten Sie die nationalen Entsorgungsvorschriften im jeweiligen Verwen- derland. ® ETOS 5163667/14 DE Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022...
  • Seite 453: Technische Daten

    85...276 VAC 88...375 VDC : 100...240 VAC : 110...300 VDC Zulässiger Frequenzbereich 50/60 Hz Maximale Leistungsaufnahme (dauernd) 66 W Tabelle 139: Technische Daten der Baugruppe QS3.241 13.2 Stromversorgung OT1205 OT1205 (MR/N) Zulässiger Spannungsbereich 85...265 VAC/VDC : 100...240 VAC : 100...220 VDC Zulässiger Frequenzbereich 50/60 Hz Leistungsaufnahme 55 W Interne Sicherung (2x) 250 V; 2 A; 5 x 20 mm, Charakteristik T (träge)
  • Seite 454 13 Technische Daten OT1205 (MR/48) Zulässiger Spannungsbereich 20...70 VDC : 48 VDC Leistungsaufnahme 55 W Interne Sicherung 250 V; 5 A; 5 x 20 mm, Charakteristik „flink“ Tabelle 141: Sonderausführung mit Gleichspannungsnetzteil Abbildung 327: Interne Sicherung und Ersatzsicherung des Gleichspannungsnetzteils in der Baugruppe OT1205 ® ETOS 5163667/14 DE Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022...
  • Seite 455 13 Technische Daten Abbildung 328: Abmessungen ® Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022 5163667/14 DE ETOS...
  • Seite 456: Spannungsmessung Und Strommessung

    13 Technische Daten 13.3 Spannungsmessung und Strommessung UI 1 UI 3 Messung 1-phasig 3-phasig Spannungsmessung  (RMS): 100 VAC Messbereich (RMS): 19,6...150 VAC Messgenauigkeit (bei U , -25...+70 °C): <± 0,3 % Eigenverbrauch: < 1 VA Messkategorie III gemäß IEC 61010-2-30 Strommessung : 0,2 / 1 / 5 A Messbereich: 0,01...2,1 · I Überlastbarkeit: 12,5 A (dauernd), 500 A (für 1 s) Messgenauigkeit (bei I , -25...+70 °C): <± 0,5 % Eigenverbrauch: < 1 VA...
  • Seite 457: Spannungsmessung Ui 5-3

    13 Technische Daten ca. 120 mm (4.72 in) 54 mm 55 mm (2.12 in) (2.17 in) UI 3 Abbildung 329: Abmessungen UI 1 und UI 3 13.4 Spannungsmessung UI 5-3 UI 5-3 Messung 3-phasig Spannungsmessung  (RMS): 100 VAC Messbereich (RMS): 19,6...150 VAC Messgenauigkeit (bei U , -25...+70 °C): <± 0,3 % Eigenverbrauch: < 1 VA Messkategorie III gemäß...
  • Seite 458: Digitale Eingänge Und Ausgänge

    13 Technische Daten Schnittstelle Beschreibung k1, l1, Keine Funktion k2, l2, k3, l3 Tabelle 147: Strommessung Schnittstelle Beschreibung 1A, 1B, Keine Funktion 1C, 2A, 2B, 2C Tabelle 148: Relais 13.5 Digitale Eingänge und Ausgänge DIO 28-15 DIO 42-20 DIO 42-20 HL Eingänge (stecker- Anzahl weise galvanisch ge- Logisch 0...
  • Seite 459: Elektrischer Schlag

    13 Technische Daten Abbildung 330: Kontaktbelastbarkeit der digitalen Ausgänge bei ohmscher Belastung Elektrischer Schlag! VORSICHT Die Eingänge der Baugruppe DIO sind steckerweise galvanisch getrennt. Eine Mischung von Spannungsbereichen (z. B. Kleinspannung und Nieder- spannung) oder verschiedener Phasen innerhalb eines Steckers kann zur Verringerung des Schutzes vor elektrischem Schlag führen.
  • Seite 460 13 Technische Daten Schnittstelle Beschreibung Ruhekontakt Wurzelkontakt Arbeitskontakt Ruhekontakt Wurzelkontakt Arbeitskontakt Ruhekontakt Wurzelkontakt Arbeitskontakt Wurzelkontakt Arbeitskontakt Wurzelkontakt Arbeitskontakt Tabelle 151: Digitale Ausgänge ca. 150 mm (5.9 in) 164 mm 93 mm (6.46 in) (3.66 in) DIO 28-15 INIT Abbildung 331: Abmessungen DIO 28-15 ca.
  • Seite 461: Analoge Eingänge Und Ausgänge

    13 Technische Daten 13.6 Analoge Eingänge und Ausgänge AIO 2 AIO 4 Kanäle (Eingang oder Ausgang) Eingänge Messbereich 0...10 V 0...20 mA 4...20 mA Bürde (0/4...20 mA) max. 300  Ω Ausgänge Signalbereich 0...10 V 0...20 mA 4...20 mA Bürde (0/4...20 mA) max. 500 Ω Widerstandskontaktreihe Maximalwiderstand 100 Ω...10 kΩ, max. 35 Stufenstellungen Tabelle 152: Technische Daten der Baugruppen AIO 2 und AIO 4 Schnittstelle Beschreibung I OUT (+): Stromausgang +...
  • Seite 462: Zentrale Recheneinheit Cpu I

    13 Technische Daten 13.7 Zentrale Recheneinheit CPU I CPU I Prozessor 266 MHz Arbeitsspeicher 256 MB Schnittstellen 1x Seriell RS232/485 (galvanisch getrennt) 3x Ethernet 10/100Mbit 1x USB 2.0 1x CAN (galvanisch getrennt) 1x CAN NVRAM (Akku-gepuffertes 256 kB SRAM) Applikationsspeicher 1 GB Versorgung +24 VDC (18...36 VDC) Tabelle 154: Technische Daten der Baugruppe CPU I Schnittstelle Beschreibung...
  • Seite 463 13 Technische Daten Schnittstelle Beschreibung TxD+ TxD- RxD+ RxD- Tabelle 157: ETH1, ETH 2.1, ETH 2.2 (RJ45) Schnittstelle Beschreibung CAN-L CAN-GND CAN-H Tabelle 158: CAN1, CAN2 ca. 120 mm (4.72 in) 109 mm 55 mm (4.29 in) (2.17 in) INIT TEST PROG 24V DC ETH 1 ETH 2.1...
  • Seite 464: Mc 2-2 Und Sw 3-3

    13 Technische Daten Optionales Zubehör CAN-Bus Abschlusswiderstand ▪ D-SUB-Steckverbinder (9 polig) ▪ R = 120 Ω Stecker mit Klemmleiste zum direkten Anschluss der CAN-Leitungen Medienkonverter für Adapter von D-SUB (9 polig) auf Lichtwellenleiter: COM2-Schnittstelle (nur ▪ ACF660/ST: F-ST, 660 nm, Reichweite max. 60 m bei RS232) 40 kBaud ▪...
  • Seite 465 13 Technische Daten SW 3-3 Beschreibung Managed Fast Ethernet Switch nach IEEE 802.3, store-and-forward-switching Schnittstellen Medienkonverter: ▪ 1x RJ45 ▪ 1x Duplex-LC (SFP) Managed Switch mit Redundanzfunktion: ▪ 2x RJ45 ▪ 2x Duplex-LC (SFP) Redundanzprotokolle , RSTP Zeitsynchronisierung PTPv2 (IEEE 1588-2008) RJ45 Max.
  • Seite 466: Systemvernetzung Bem 1/Bes 1

    13 Technische Daten ca. 150 mm (5.9 in) 54 mm 93 mm (2.12 in) (3.66 in) MC 2-2 Abbildung 335: Abmessungen MC2-2 und SW3-3 13.9 Systemvernetzung BEM 1/BES 1 BEM 1 BES 1 Beschreibung Master Slave Schnittstellen 1x Lichtwellenleiter Lichtwellenleiter Max. Länge: 40 m (Polymeric Optical Fiber) Min.
  • Seite 467 13 Technische Daten Durchführungsadapter A001 Schutzart (IEC 60529) IP 66 Gewicht ca. 170 g Tabelle 165: Technische Daten des Durchführungsadapters A001 Durchführungsadapter A002 Durchführungstyp SETFt 1550/420-1800, SETFt 600/123-2000 Abmessungen Ø 50 x 60 mm Eingang Messanschluss Ø 4 mm (weiblich) Gewinde außen, M30 x 1,5 Dichtung Flachdichtung, 26 x 35 x 2 65 Sho- Ausgang N-Buchse Zulässige Umgebungstemperatur im Betrieb...
  • Seite 468 13 Technische Daten Durchführungsadapter A004 Durchführungstyp Trench COT 750-800 Abmessungen Ø 25 x 61 mm Eingang Messanschluss Ø 4 mm (weiblich) Gewinde außen, M16 x 1,5 Dichtung O-Ring, 14 x 2 NBR 70 Ausgang N-Buchse Zulässige Umgebungstemperatur im Betrieb - 40...+ 90 °C Schutzart (IEC 60529) IP 66 Gewicht ca. 60 g Tabelle 168: Technische Daten des Durchführungsadapters A004 Durchführungsadapter A005...
  • Seite 469 13 Technische Daten Durchführungsadapter A006 Zulässige Umgebungstemperatur im Betrieb - 40...+ 90 °C Schutzart (IEC 60529) IP 66 Gewicht ca. 190 g Tabelle 170: Technische Daten des Durchführungsadapters A006 Durchführungsadapter A007 Durchführungstyp PCORE B-81515-57-70 Abmessungen Ø 40 x 60 mm Eingang Messanschluss Ø 5 mm (Kontaktfeder) Gewinde außen, 1¼“ – 12 UNF Dichtung O-Ring, 32 x 2 NBR 70 Ausgang...
  • Seite 470: Koppeleinheit

    13 Technische Daten Durchführungsadapter A010 Ausgang - 40...+ 90 °C Zulässige Umgebungstemperatur im Betrieb - 40...+ 90 °C Schutzart (IEC 60529) IP 66 Gewicht ca. 142 g Tabelle 173: Technische Daten des Durchführungsadapters A010 13.10.2 Koppeleinheit Koppeleinheit Abmessungen (Breite x Höhe x Tiefe) 117 x 100 x 60 mm Eingang N-Buchse Ausgang...
  • Seite 471: Verbindungskabel

    13 Technische Daten 13.10.3 Verbindungskabel Verbindungskabel Durchführungsad- Koppeleinheit - apter - Koppelein- Steuerschrank heit Kabeltyp RG142/U Länge 0,8 m je nach Bestellung 10 m, 15 m oder 25 m Stecker N-Stecker (beidsei- TNC-Stecker (ein- tig) seitig) Minimal zulässiger Biegeradius 50 mm Tabelle 175: Technische Daten der Verbindungskabel ®...
  • Seite 472: Umgebungsbedingungen

    13 Technische Daten 13.11 Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur -25...+70 °C Lagertemperatur -40...+85 °C Relative Feuchte 10...95 % ohne Betauung Luftdruck Entsprechend 2000 m über NN Mindestabstand zu ande- Oben/unten: 88,9 mm (3,5 in; entspricht 2 HE), hinten ren Geräten/Schalt- 30 mm (1,2 in) schrank Tabelle 176: Zulässige Umgebungsbedingungen 13.12 Normen und Richtlinien Elektrische Sicherheit IEC 61010-1...
  • Seite 473 13 Technische Daten IEC 61000-4-5 Störfestigkeit gegen Stoßspannungen (Surge) ▪ Versorgung AC: 4 kV CM, 2 kV DM ▪ Versorgung DC: 2 kV CM, 1 kV DM ▪ Messung (UI1/3): 4 kV CM, 2 kV DM ▪ Digital I/O: 2 kV CM, 1 kV DM ▪ Analog I/O, Abschirmung beidseitig aufgelegt: 2 kV CM ▪...
  • Seite 474 13 Technische Daten IEC 60255-21-1 Class Schwingungen (3 Zyklen, 0,5·g 1 Oktave/min; 60 Zyklen, 1,0·g, 1 Oktave/min) IEC 60255-21-2 Class Schocken (11 ms, 5·g, 15·g, 3 Achsen) IEC 60255-21-3 Class Erdbeben (1..35 Hz; 3,5 mm/1·g horizontal; 1,5 mm/0,5·g vertikal; 1 Oktave/min, 10 min/Achse) Tabelle 180: Beständigkeitsprüfungen Umwelt ® ETOS 5163667/14 DE Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022...
  • Seite 475: Anhang

    14 Anhang 14 Anhang 14.1 Checkliste zur Inbetriebnahme Beachten Sie nachfolgende Checkliste, um die Inbetriebnahme durchzufüh- ren: Beschreibung erledigt Hutschiene entspricht der Norm IEC 60715 Typ TH 35-7.5 oder TH 35-15 und ist horizontal montiert. Der Abstand der Schrauben zur Befestigung der Hutschiene beträgt maximal 10 cm.
  • Seite 476: Messwertprotokoll Der Durchführungen Feld 1

    14 Anhang 14.2 Messwertprotokoll der Durchführungen Feld 1 Phase Hersteller Seriennummer Baujahr Tabelle 182: Daten der Durchführungen Feld 1 Datum Phase Temperatur Kapazität Verlustfaktor Luft t Öl t tanδ Inbetriebnahme Tabelle 183: Messwertprotokoll Feld 1 *) Abhängig von der Gerätekonfiguration. Nur mit der Funktion „Referenzys- tem“...
  • Seite 477: Glossar

    Glossar Glossar ASTM American Society for Testing and Materials Die Internationale Elektrotechnische Kommissi- on, kurz: IEC ist eine internationale Normungsor- ganisation für Normen im Bereich der Elektro- technik und Elektronik Analyse der im Öl gelösten Gase (Dissolved Gas Analysis) IEEE Das Institute of Electrical and Electronics Engi- neers (IEEE) ist ein weltweiter Berufsverband Dynamic Transformer Rating...
  • Seite 478 Glossar RSTP Redundanzprotokoll nach IEEE 802.1D-2004 Umkehrschaltung (Rapid Spanning Tree Protocol) SCADA Uniform Resource Locator Das Überwachen und Steuern technischer Pro- zesse mittels Computersystem (Supervisory Con- Verbraucherzählpfeilsystem trol and Data Acquisition) Festlegung zur Beschreibung elektrischer Krei- se.Zeigen die Pfeile von Stromstärke und SNTP Spannung an einem "Verbraucher", also einem NTP (Network Time Protocol) ist ein Standard zur...
  • Seite 479: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis A00x  39 Bandbreite  268, 272 Daten Abfragerate  160 Bandbreiteneinstellung  267 Import/Export  188 Abmelden  46 Bandbreitenüberwachung  290, Datenbits  123, 126, 130, 160 Absolut  235, 238, 240 Datenpunkte konfigurieren  138 Access Point  120 Baudrate  122, 126, 130, 132, 159 Datum  102, 116 AIO 2  35...
  • Seite 480 Stichwortverzeichnis Edition  120 F1/F2 Hardware  186 Eingänge Wandlerprimärsp. Ref.  380 Hauptbildschirm  41 analog  169 Wandlersekundärsp. Ref.  380 Heißpunkt  296, 298 digital  173 F1/F2-C: C1 Phase L1  383 Prognose  306 Eingangsgröße Ausschalten  363 F1/F2-C: C1 Phase L2  384 Heißpunktermittlung  299, 300, 305 Eingangsgröße Einschalten  363 F1/F2-C: C1 Phase L3...
  • Seite 481 Client-Benutzername  115 negativer  241 Koppeleinheit  39 Passwort  115 Leistungsflussüberwachung  241 Kreisblindstrom  281 Port  115 Leistungsflussumkehr  241 Kreisblindstromblockiergrenze  285 MR-Sensorbus  63, 158 Leistungsflussumkehr Verhalten Kreisblindstromempfindlichkeit 285 konfigurieren  159  243 Kühlanlage Leistungsüberwachung  239 Alternierender Modus  367 Leitsystem  120 Kühlgruppe konfigurieren  362 Leitungslänge  277 Navigation  47...
  • Seite 482 Stichwortverzeichnis Obere Schwelle Lastfaktor  371 QS3.241  33 Sättigungsparameter A OLTC  331 Obere Schwelle oberste Öltempe- Sättigungsparameter A Tx  327 ratur  371 Sättigungsparameter B Tx  327, Oberste Öltemperatur  296 RADIUS  184 Ohmscher Widerstandsbelag  277 SCADA  120 RADIUS-Client aktivieren  186 Öldruck  378 Schaltimpulsart  353 RADIUS-Server...
  • Seite 483 Stichwortverzeichnis analog  253  261 Tagesprofil  265 Verdrahtung  60 Max.  253 tanδ Verhalten  236, 244 Min.  254 zeitlicher Verlauf  392 Verhalten bei SCADA-Unterbre- schrittweise  254 TAPCON® Dynamic Setpoint Con- chung  249 Spannungsabgleich  217 trol  255, 258 Verhalten wenn keine Kommuni- Spannungserhöhung  279 TCP Keepalive  130...
  • Seite 484 Stichwortverzeichnis Bezugszeit  124, 127, 128, 133 Zieladresse  132 Zeitüberschreitung  132 Zielstufe  337 Zeit  116 Zeitüberschreitung für Antwortbe- Zielstufenlauf  156 Zeit bis Auto-Logout  110 stätigung  132 Z-Kompensation  277 Zeitdauer  341, 342 Zeitverhalten T1  269, 273 Zugriffsrechte  183 Zeitserveradresse  116 Zeitverschiebung  117 Zustand der Durchführungen  390 Zeitsynchronisation  115...
  • Seite 486 Maschinenfabrik Reinhausen GmbH Falkensteinstrasse 8 93059 Regensburg +49 (0)941 4090-0 sales@reinhausen.com www.reinhausen.com ® 5163667/14 DE - ETOS IM - - 11/22 - Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2022 THE POWER BEHIND POWER.

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