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Lauda IN 130 T Betriebsanleitung Seite 86

Integral prozessthermostate und hochtemperaturthermostate
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Die folgenden Hinweise sind nur relevant für das Gerät Integral XT:
Sie können den Pumpendruck über die Pumpenstufen erhöhen oder
n
reduzieren.
Sie können den Pumpendruck über die Druckregelung begrenzen.
n
Bei druckempfindlichen Verbrauchern (zum Beispiel Glasapparatur) mit
n
einem maximal zulässigen Betriebsdruck unter dem Maximaldruck der
Pumpe (bei Integral T Druck 3,5 bar, bei Integral XT Druck 7,0 bar),
müssen die Schläuche des Verbrauchers so verlegt werden, dass ein
Abknicken oder Abquetschen nicht möglich ist. Außerdem muss zur
Absicherung gegen Fehlbedienung ein separates Sicherheitsventil zur
Druckentlastung eingebaut werden.
Um die Temperierung bei hohen Lasten (> 70 % Kühlen) sicherzustellen,
n
ist ein ausreichend hoher Durchfluss (mindestens Pumpenstufe 4) zu
gewährleisten, insbesondere bei Viskositäten über 50 mm²/s. Bei leis-
tungsstarken Geräten wie Integral IN 2560 XTW und IN 2560 PW ist
mindestens Pumpenstufe 6 einzustellen.
Betreiben Sie das Gerät bevorzugt mit höherer Pumpenstufe (mindes-
n
tens Pumpenstufe 4, je höher umso besser). Sollte der Druck im Vor-
lauf für die Applikation zu hoch werden, öffnen Sie gegebenenfalls den
internen Bypass des Temperiergeräts.
Einen zu geringen Durchfluss im Gerät erkennen Sie an der Fehlermel-
n
dung "Verdampfer vereist" und/oder an stark schwankenden Tempera-
turen (siehe auch Ä Kapitel 10.3 „Störungsabhilfe" auf Seite 151).
Steigt bei der Verwendung von Nicht-LAUDA Temperierflüssigkeiten
n
deren Viskosität über 50 mm²/s innerhalb des gewünschten Arbeits-
temperaturbereichs (beispielsweise Glykol-Wasser-Mischung bei unter
-25 °C) müssen Sie die Viskositätsdaten dieser Temperierflüssigkeit
am Temperiergerät eingeben (siehe auch Ä weitere Informationen
auf Seite 68). Bei der Verwendung einer Glykol-Wasser-Mischung
als Temperierflüssigkeit kann alternativ LAUDA Kryo 30 ausgewählt
werden.
Wenn bei hoher Last ein geringer Durchfluss benötigt wird, empfiehlt
n
LAUDA bei elektrisch leitfähigen Temperierflüssigkeiten den Durch-
flussregler MID 80 (LAUDA Bestellnummer L003217) einzusetzen.
Der Durchflussregler stellt sicher, dass durch seinen internen elektron-
ischen Bypass eine ausreichende Durchströmung im Temperiergerät
gewährleistet wird.
Beachten Sie:
Das Gerät darf nur im entleerten Zustand bewegt werden. Hierzu
n
müssen Sie das Gerät außer Betrieb nehmen.
Integral Prozessthermostate und Hochtemperaturthermostate
VORSICHT!
Bersten des externen Verbrauchers
Verbrühung, Erfrierung
Stellen Sie den Pumpendruck mit dem Bypass ein.
V5

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