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Lauda E-200 Betriebsanleitung

Lauda E-200 Betriebsanleitung

Ecoline einhängethermostate e 200 bad- /umwälzthermostate

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Betriebsanleitung
Ecoline
Einhängethermostate E 200
Bad- /Umwälzthermostate
E 206 T, E 212 T, E 215 T, E 220 T
E 203, E 211, E 219, E 225
LAUDA DR. R. WOBSER
GMBH & CO. KG
Postfach 1251
97912 Lauda-Königshofen
Gültig ab Serie Z 01
Telefon 09343/ 503-0
Fax:09343/ 503-222
01/02
e-mail info@lauda.de
ab Softwareversion 3.4
Internet http://www.lauda.de
YAED0013

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Lauda E-200

  • Seite 1 Einhängethermostate E 200 Bad- /Umwälzthermostate E 206 T, E 212 T, E 215 T, E 220 T E 203, E 211, E 219, E 225 LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG Postfach 1251 97912 Lauda-Königshofen Gültig ab Serie Z 01...
  • Seite 3 Sicherheitshinweise Bevor Sie das Gerät bedienen, lesen Sie bitte alle Anweisungen und Sicherheitshinweise genau durch. Falls Sie Fragen haben, rufen Sie uns bitte an! Befolgen Sie die Anweisungen über Aufstellung, Bedienung etc., nur so kann eine unsachgemäße Behandlung des Geräts ausgeschlossen werden und ein voller Gewährleistungsanspruch erhalten bleiben.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    KURZANLEITUNG........................1 BEDIEN- UND FUNKTIONSELEMENTE ................... 3 GERÄTEBESCHREIBUNG......................4 Gerätetypen........................4 Pumpe..........................4 Temperaturanzeige, Regelung und Sicherheitskreis ............5 Material ..........................5 Serielle Schnittstellen RS 232, RS 485 ................6 3.5.1 RS 232 Schnittstelle........................6 3.5.2 RS 485 Schnittstelle........................8 3.5.3 Schreibbefehle (Datenvorgabe an den Thermostaten) ............10 3.5.4 Lesebefehle (Datenanforderung vom Thermostaten) .............11 3.5.5...
  • Seite 5 6.4.3.3 Auswahl der Schnittstelle ......................29 6.4.3.4 Einstellen der Baudrate (serielle Schnittstelle) ................30 6.4.3.5 Anwenderkalibrierung........................31 Warn- und Sicherheitsfunktionen................... 32 6.5.1 Übertemperaturschutz und Überprüfung .................32 6.5.2 Unterniveauschutz und Kontrolle .....................34 6.5.3 Pumpenmotorüberwachung ......................34 6.5.4 Anschluss Neutralkontakt "Sammelstörung" 31 N ..............35 6.5.5 Weitere Fehlermeldungen ......................36 SICHERHEITSHINWEISE......................
  • Seite 6 Begriffserklärungen Vorsicht: Dieses Zeichen wird benutzt, wenn es durch unsachgemäße Handhabung zu Personenschäden kommen kann. Hinweis: Hier soll auf etwas Besonderes aufmerksam gemacht werden. Beinhaltet unter Umständen den Hinweis auf eine Gefahr. Verweis Weist auf weitere Informationen in anderen Kapitel hin.
  • Seite 7: Kurzanleitung

    Kurzanleitung Kurzanleitung Diese Kurzanleitung soll Ihnen einen schnellen Einstieg in die Bedienung des Gerätes geben. Für den sicheren Betrieb der Thermostate ist es jedoch unbedingt erforderlich, die ganze Anleitung sorgfältig zu lesen und die Sicherheitshinweise zu beachten! 1. Geräte aufbauen bzw. komplettieren Kapitel 5.
  • Seite 8 Kurzanleitung...
  • Seite 9: Bedien- Und Funktionselemente

    Bedien-und Funktionselemente Bedien- und Funktionselemente Klammer für Einhänger Stellknopf Pt 100 Pumpenkammer Austritt für Badumwälzung Ausflusskrümmer Rohrheizkörper Heizen LED grün; Netz EIN Menütasten Netzschalter Einstellung Übertemperaturabschaltpunkt Pumpenanschluss − Rücklauf zum Bad Pumpenanschluss − Druckstutzen, Druckausgang Kühlschlangenanschlüsse Badbrücke Badabdeckung 15.05.01 YAED0013...
  • Seite 10: Gerätebeschreibung

    Gerätebeschreibung Gerätebeschreibung Gerätetypen Die E 200 Einhängethermostate haben eine Klemmvorrichtung und einen Adapter für LAUDA Bäder 003, 011, 019 und 025. Die Typenbezeichnung der Bad-/ Umwälzthermostate setzt sich aus dem Typ der Regeleinheit E 200 und dem Badtyp zusammen Beispiel: Regeleinheit E 200 und Bad 003 ergibt Thermostattyp E 203.
  • Seite 11: Temperaturanzeige, Regelung Und Sicherheitskreis

    Gerätebeschreibung Temperaturanzeige, Regelung und Sicherheitskreis Die Geräte sind mit einem zweizeiligen LCD - Display mit zusätzlichen Symbolen für die Anzeige der Badtemperatur und Einstellwerte, sowie der Betriebszustände ausgestattet. Die Eingabe des Sollwertes und weiterer Einstellungen erfolgt über zwei bzw. drei Tasten. Die Fernsteuerung ist über eine galvanisch getrennte RS 232–Schnittstelle möglich.
  • Seite 12: Serielle Schnittstellen Rs 232, Rs 485

    Gerätebeschreibung Serielle Schnittstellen RS 232, RS 485 3.5.1 RS 232 Schnittstelle Verbindungskabel und Schnittstellentest: Rechner Thermostat Signal 9-polige Sub-D- 25-polige Sub-D- 9-polige Sub-D-Buchse Signal Buchse Buchse R x D T x D T x D R x D Signal Signal Ground Ground mit Hardware-Handshake: Beim Anschluss eines Thermostaten an den PC ein 1:1 und kein Null- Modem-Kabel verwenden!
  • Seite 13 Gerätebeschreibung − Die RS 232- Schnittstelle kann mit oder ohne Hardware – Handshake (RTS/CTS ) betrieben werden. − Der Befehl vom Rechner muss mit einen CR, CRLF oder LFCR abgeschlossen sein. − Die Rückantwort vom Thermostaten wird immer mit einem CRLF abgeschlossen. CR = Carriage Return (Hex: 0D) LF = Line Feed (Hex: 0A) Beispiel:...
  • Seite 14: Rs 485 Schnittstelle

    Gerätebeschreibung 3.5.2 RS 485 Schnittstelle Verbindungskabel: Thermostat 9-polige Sub-D-Buchse Kontakt Daten Data A SG (Signal Ground) optional Data B − Geschirmte Anschlussleitungen verwenden. − Abschirmung mit Steckergehäuse verbinden. − Die Leitungen sind galvanisch von der restlichen Elektronik getrennt. − Nicht belegte Pins sollten nicht angeschlossen werden! Ein RS 485-Bus erfordert unbedingt einen Busabschluss in Form eines Terminierungsnetzwerkes, das in den hochohmigen Phasen des Busbetriebes einen definierten Ruhezustand sicherstellt.
  • Seite 15 Gerätebeschreibung − Die Rückantwort vom Thermostaten wird immer mit einem CR abgeschlossen. CR = Carriage Return (Hex: 0D) Beispiel: Sollwertübergabe von 30,5°C an den Thermostaten mit Adresse 15. Rechner Thermostat " „A015_OUT_SP_00_30.5“CR „A015_OK“CR 15.05.01 YAED0013...
  • Seite 16: Schreibbefehle (Datenvorgabe An Den Thermostaten)

    Gerätebeschreibung Schreibbefehle 3.5.3 (Datenvorgabe an den Thermostaten) Befehl Bedeutung OUT_SP_00_XXX.XX Sollwertübergabe mit max. 3 Stellen vor dem Dezimalpunkt und max. 2 Stellen danach OUT_SP_01_XXX Pumpenleistungsstufe 1, 2, 3, 4, oder 5; 0 = Stop (Standby) OUT_PAR_00_XXX.XX Einstellung des Regelparameters Xp für Regler (0,5...9,9°C) OUT_PAR_01_XXX Einstellung des Regelparameters Tn (5...60 s) OUT_MODE_00_X...
  • Seite 17: Lesebefehle (Datenanforderung Vom Thermostaten)

    Gerätebeschreibung 3.5.4 Lesebefehle (Datenanforderung vom Thermostaten) Befehl Bedeutung IN_PV_00 Abfrage der Badtemperatur IN_SP_00 Abfrage Temperatursollwert IN_SP_01 Abfrage der Pumpenleistungsstufe IN_SP_03 Abfrage des aktuellen Übertemperaturabschaltpunktes IN_PAR_00 Abfrage des aktuellen Xp – Wertes IN_PAR_01 Abfrage des aktuellen Tn – Wertes IN_MODE_00 Tastatur: 0 = frei / 1 = gesperrt TYPE Abfrage des Gerätetyps VERSION...
  • Seite 18: Fehlermeldungen

    Automatisierungssoftware zum Betrieb von ECOLINE-, INTEGRA und WK/WKL – Geräte erstellt werden. Um die hierbei zu verwendente RS 232/ RS 485 – Schnittstelle programmtechnisch ® ansprechen zu können, stellt LAUDA unter www.lauda.de/spec-d.htm die speziell für LABVIEW konzipierten Treiber kostenlos zum Download zur Verfügung.
  • Seite 19: Auspacken

    Überprüfung stattfinden kann. Serienmäßiges Zubehör: Baddeckel bei E 203 Verschlussstopfen für alle Bad-/ Umwälzthermostate Warnschild für alle Einhänge- und Bad-/Umwälzthermostate Betriebsanleitung für alle Einhänge- und Bad-/Umwälzthermostate Garantiekarte für alle Einhänge- und Bad-/Umwälzthermostate Bitte ausgefüllt an LAUDA zurückschicken! 15.05.01 YAED0013...
  • Seite 20: Vorbereitungen

    − Halter für Temperaturfühler zur Arretierung wieder nach unten schieben ( Abb. links) − Bei allen LAUDA - Bädern (Kunststoffbäder u. tiefgezogene Bäder), den im Zubehör enthaltenen Adapter auf die Klammer schieben. − Ausflusskrümmer so stellen, dass dieser leicht nach unten, evtl.
  • Seite 21 Gerätebeschreibung Betrieb mit Kühlschlange ( Kapitel 10. Zubehör) − Zur Befestigung der Kühlschlange Klammer nach hinten herausziehen. Dabei mit Schraubenzieher entriegeln. − Kühlschlange auf Klammer aufstecken. − Klammer wieder montieren. Betrieb mit Stativstab ( Kapitel 10. Zubehör) − Klammer nach hinten herausziehen. Dabei mit Schraubenzieher entriegeln.
  • Seite 22: Füllen Und Entleeren

    Gerätebeschreibung Betrieb mit externem Verbraucher (Umwälzthermostat) Kapitel 5.4.) − Bei Betrieb als Badthermostat ohne externen Verbraucher muss der Druckstutzen verschlossen (Verschlussstopfen benutzen) oder mit dem Rücklaufstutzen kurzgeschlossen sein. − Bei Badtemperaturen über 70°C ist der mitgelieferte Aufkleber an gut sichtbarer Stelle am Bad anzubringen Füllen und Entleeren Füllen...
  • Seite 23 Gerätebeschreibung Entleeren − Thermostat ausschalten, Netzstecker ziehen! − Einhängethermostat abschrauben bzw. Bedien- und Regelteil mit Badbrücke abnehmen. − Bad entleeren. − Die Geräte sind für den Gebrauch mit nichtbrennbaren und brennbaren Flüssigkeiten gem. EN 61010-2-010 ausgelegt. Brennbare Flüssigkeiten dürfen nicht höher als 25 °C unter Brennpunkt verwendet werden ( Kapitel 5.3.).
  • Seite 24: Badflüssigkeiten Und Schlauchverbindungen

    Gerätebeschreibung Badflüssigkeiten und Schlauchverbindungen Badflüssigkeiten LAUDA Arbeits- Chem. Visko- Viskosität Brenn- Bestellnr. Bezeichnung tem- Bezeichnung sität (kin) bei punkt Gebinde peratur- (kin) Temperatur bereich Ehemalige von °C bei 20°C mm²/s mm²/s 10 l 20 l Bezeichn- bis °C Wasser +5...+90...
  • Seite 25 Gerätebeschreibung Schlauchverbindungen a) Elastomerschläuche Schlauchart licht Weite Ø Temperatur- Einsatzbereich Bestell-Nr. bereich °C EPDM-Schlauch 10...120 für alle RKJ 111 unisoliert Badflüssigkeiten außer Ultra 350 und Mineralöle EPDM-Schlauch 10...120 für alle RKJ 112 unisoliert Badflüssigkeiten außer Ultra 350 und Mineralöle EPDM-Schlauch -60...120 für alle LZS 021...
  • Seite 26: Anschluss Externer Verbraucher

    Gerätebeschreibung Anschluss externer Verbraucher a) Einhängethermostat − Schlauch 11-12 mm l.W.( Kapitel 5.3.) direkt auf Ausflusskrümmer stecken und mit anzuschließendem Verbraucher verbinden. − Rücklaufschlauch ins Bad hängen und befestigen! − Zu empfehlen ist die Verwendung des Pumpensets Kapitel 10). Dazu −...
  • Seite 27: Kapitel 5.3.) Mit Pumpenstutzen

    Gerätebeschreibung Betrieb als Umwälzthermostat − Schlauch mit 11-12 mm l. W. oder bei E 3xx-Typen Metallschläuche ( Kapitel 5.3.) mit Pumpenstutzen verbinden. − Druckstutzen ist immer vorn, Rücklaufrohr ist immer hinten. − Bei zu geringem Querschnitt des Schlauchs !Temperaturgefälle zwischen Bad und äußerem Verbraucher durch zu geringen Förderstrom.
  • Seite 28: Kühlung Der Thermostate

    Gerätebeschreibung Kühlung der Thermostate Bei Badtemperaturen dicht oberhalb (ca. 2 - 10°C) Raumtemperatur kann ohne Kühlung gearbeitet werden. Für tiefere Temperaturen muss eine Kühlung benutzt werden. ! Kühlschlange ( Einhängethermostate: . Kapitel 5.1.) montieren. Bad-/ Umwälzthermostate: ! Kühlschlange serienmäßig eingebaut. Kühlmöglichkeiten: Wasserleitung !auf möglichst sparsamen Verbrauch achten! 1.
  • Seite 29: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Netzanschluss Angaben auf dem Typenschild mit der Netzspannung vergleichen. Gerät nach EMV-Norm EN 61326-1 Klasse B. − Geräte nur an Steckdose mit Schutzleiter (PE) anschließen. − Keine Haftung bei falschem Netzanschluss! − Sicherstellen, dass ohne externen Verbraucher der Druckstutzen verschlossen oder mit dem Rücklaufstutzen kurzgeschlossen ist.
  • Seite 30: Sollwerteinstellung (Ebene 0)

    Inbetriebnahme $ $ $ $ − Doppelsignalton ertönt. − Anzeige für Level (Unterniveau) erscheint. − Störungsdreieck blinkt. − Taste drücken. Evtl. mehrmals wiederholen. − Taste ebenfalls drücken, wenn Gerät im Störungszustand ausgeschaltet wurde. Sollwerteinstellung (Ebene 0) − Sollwert mit den beiden Tasten eingeben. oder −...
  • Seite 31: Menüfunktionen

    Inbetriebnahme Menüfunktionen − Umschalten aus Ebene 0 für Sollwerteinstellung in Ebene 1 mit Taste. − Innerhalb der jeweiligen Ebenen kann mit Tasten geblättert oder werden. − Grundsätzlich gilt: Nach Beenden der jeweiligen Einstellungen werden diese nach ca. 4 s automatisch übernommen oder −...
  • Seite 32: Einstellen Der Sollwertauflösung

    Inbetriebnahme 6.4.2 Einstellen der Sollwertauflösung − Zur Einstellung der Sollwertauflösung aus Ebene 0 und 1x nebenstehende Tastenkombination drücken oder − mit Taste aus PUMP-Funktion weiterblättern. − Aktuelle Badtemperatur wird angezeigt, sowie RES und eingestellte Anzeigeart. − Zum Ändern der Einstellung nebenstehende Taste drücken. −...
  • Seite 33: Parameter

    Inbetriebnahme 6.4.3 Parameter − Bei E 2xx direkt aus Ebene 0 (Sollwerteingabe) neben und 2x stehende Tastenkombination drücken − mit Taste aus Sollwertauflösungsmenü − Umschalten in Ebene 2 möglich. Dazu nebenstehende Taste drücken, weiter mit Punkt 6.4.3.1., oder − weiter mit Taste in Stufe END. −...
  • Seite 34: Einstellen Der Nachstellzeit Des Pid-Reglers

    Inbetriebnahme − Anzeige blinkt ca. 4 s. − Während dieser Zeit beginnen, mit einer der beiden oder Tasten den gewünschten Wert einzustellen. − Weiter mit Taste in "Einstellen der Nachstellzeit" oder − mit Taste zurück in "PARA". 6.4.3.2 Einstellen der Nachstellzeit des PID-Reglers −...
  • Seite 35: Auswahl Der Schnittstelle

    Inbetriebnahme − mit Taste zurück in "Einstellen Proportionalbereich“. − Die Regelparameter sind entsprechend dem Gerätetyp voreingestellt. Normalerweise ist keine Veränderung notwendig. Lediglich bei der Verwendung von Silikonöl und sehr hohen Anforderungen an die Kurzzeitkonstanz ist eine Anpassung erforderlich. Bei Regelschwingungen Xp und Tn zu größeren Werten verändern. Wenn Sollwert nicht erreicht wird ! zu kleineren Werten verändern.
  • Seite 36: Einstellen Der Baudrate (Serielle Schnittstelle)

    Inbetriebnahme − Weiter mit Taste in ”Einstellen der Baudrate” oder − zurück mit Taste in ”Auswahl der Schnittstelle” bzw. Taste 2x drücken ! “Einstellen der Nachstellzeit“ 6.4.3.4 Einstellen der Baudrate (serielle Schnittstelle) − Direkt aus Ebene 0 (Sollwerteingabe) nebenstehende und 2x Tastenkombination drücken bis man sich in "PARA –...
  • Seite 37: Anwenderkalibrierung

    Inbetriebnahme 6.4.3.5 Anwenderkalibrierung − Vor dem Kalibrieren alle Verbraucher (z.B. Einhängegestelle etc.) entfernen und Stellknopf an den Pumpenausgängen nach rechts bis zum Anschlag drehen (Position 3, Kapitel 5.4.). − Es ist ein Referenzthermometer erforderlich, das dem gewünschten Genauigkeitsgrad entspricht. Ansonsten sollte die Werkskalibrierung nicht verändert werden.
  • Seite 38: Warn- Und Sicherheitsfunktionen

    Inbetriebnahme 5. weiter mit Taste in " END " und dann 6. mit Taste zurück in Ebene 0 oder 7. mit Taste zurück in "Einstellen der Baudrate“. Beispiel a) Geeignetes Thermometer lange genug und tief genug ins Bad einbringen. b) Verbraucher entfernen und Stellknopf an Pumpenausgängen nach rechts drehen. c) Sollwert auf eine Temperatur einstellen, bei der normalerweise gearbeitet und bei der kalibriert werden soll (z.B.
  • Seite 39 Inbetriebnahme − Jeweils eingestellter Abschaltpunkt wird am Display angezeigt z.B. Max. 110 °C. − Bei Verstellung des Potentiometers um mehr als 2 °C ! Anzeige MAX und aktueller Übertemperaturabschaltpunkt für ca. 4 s mit 1°C Auflösung. − Maßgeblich für die Einstellung ist die Stellung des Potentiometers. Die Displayanzeige dient nur als Einstellhilfe.
  • Seite 40: Unterniveauschutz Und Kontrolle

    − Badtemperatur bei diesem Test nicht unter 0 °C oder max. 50 °C, sonst besteht Verbrennungsgefahr! − Sollten Unregelmäßigkeiten bei der Überprüfung der Sicherheitseinrichtungen auftreten sofort Gerät abschalten und Netzstecker ziehen! − Geräte von LAUDA – Service überprüfen lassen! 6.5.3 Pumpenmotorüberwachung − Bei Pumpenmotorüberlastung oder Blockierung schalten Heizung und Pumpe ab.
  • Seite 41: Anschluss Neutralkontakt "Sammelstörung" 31 N

    Inbetriebnahme 6.5.4 Anschluss Neutralkontakt "Sammelstörung" 31 N (Alarm out) 3 – poliger Klinkenstecker 1 = Mitte, 2 = Öffner, 3 = Schließer, 1, 3 im Gut – Zustand geschlossen. (Abb.) Kontaktbelastung max. : 24 V; 0,2 A Stecker 3 – polig ( Kapitel 10.
  • Seite 42: Weitere Fehlermeldungen

    Inbetriebnahme 6.5.5 Weitere Fehlermeldungen − In der unteren Zeile blinkt E 0 etc. ! verschiedene Temperaturfühlerfehler. ! Pumpenfehler, wie bei 6.5.3. verfahren. − Bei Störungsmeldung Netzstecker ziehen und mit Schraubenzieher durch untere Lüftungsöffnung an der Rückseite versuchen, ob sich der Motor am Lüfterflügel drehen lässt.
  • Seite 43: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Mit einem Laborthermostat werden Flüssigkeiten bestimmungsgemäß erhitzt und umgepumpt. Daraus resultieren Gefahren durch hohe Temperaturen, Feuer und die allgemeinen Gefahren aus der Anwendung der elektrischen Energie. Der Anwender ist durch die Anwendung der zutreffenden Normen weitgehend geschützt. Weitere Gefahrenquellen können sich aus der Art des Temperiergutes ergeben, z.B.
  • Seite 44 Sicherheitshinweise • Die Wärmeausdehnung der Badöle bei steigender Badtemperatur beachten! • Je nach verwendeter Badflüssigkeit und Betriebsart können toxische Dämpfe entstehen. Für geeignete Absaugung sorgen! • Einhängethermostate sorgfältig am Badgefäß befestigen! • Nur Badgefäße verwenden, die für die vorgesehenen Betriebstemperaturen geeignet sind. •...
  • Seite 45: Instandhaltung

    Wartung und Reparatur − Vor allen Wartungs- und Reparaturarbeiten Netzstecker ziehen! − Reparaturen im Steuerteil nur von Fachkräften durchführen lassen! LAUDA-Thermostate sind weitgehend wartungsfrei. Im Falle von verunreinigter Temperierflüssigkeit sollte diese erneuert werden. ( Kapitel 5.2.) − Bei Ausfall einer Sicherung (! Netzleuchte leuchtet nicht mehr) nur Sicherungen mit angegebenen Daten einsetzen (2 x T 16 A;...
  • Seite 46: Ersatzteilbestellung

    − Bitte beachten Sie, dass das Gerät im Falle einer Einsendung sorgfältig und sachgemäß verpackt wird. Für eventuelle Schäden durch unsachgemäße Verpackung kann LAUDA nicht haftbar gemacht werden. Ersatzteilbestellung Bei Ersatzteilbestellungen bitte Gerätetyp und Nummer vom Typenschild angeben. Damit vermeiden Sie Rückfragen und Fehllieferungen.
  • Seite 47: Technische Daten (Nach Din 58966)

    Technische Daten Technische Daten (nach DIN 58966) Typenübergreifende Daten E 200 Umgebungstemperaturbereich °C 5...40 Einstellauflösung °C 0,1/ 0,01 Anzeigeauflösung °C 0,05 Anzeigegenauigkeit °C ± 0,2 °C additiv kalibrierbar Temperaturkonstanz ± °C 0,01 Sicherheitseinrichtung Zusatzfunktionen LCD-Anzeige zweizeilig Leistungs- 230 V;50/60 Hz aufnahme 115 V;...
  • Seite 48 Technische Daten Bad/Umwälzthermostate E 203 E 211 E 219 E 225 Arbeitstemperaturbereich °C 23...150 AT mit Wasserkühlung °C 20...150 Betriebstemperaturbereich °C -20...150 Heizleistung 230 V; 50/60 Hz 2.25 115 V; 60 Hz 100 V; 50/60 Hz Pumpentyp Druckpumpe mit 5 wählbaren Leistungsstufen Förderdruck max.
  • Seite 49 Technische Daten Geräte nach EU-Richtlinie 89/ 336/ EWG (EMV) und 73/ 23/ EWG (Niederspannung) mit CE- Kennzeichnung. Standardeinstellungen für Regelparameter und Pumpe Kapitel 6.4.3.1. und 6.4.3.2. Gerätetyp Xp ( °C ) Tn ( s ) Pumpenstufe E 200 E 203 E 211, E 212 T E 206 T E 215 T...
  • Seite 50 Technische Daten Pumpenkennlinien: Einhängethermostat gemessen mit Wasser 0,45 0,35 Stufe 5 Stufe 4 0,25 Stufe 3 Stufe 2 0,15 Stufe 1 0,05 l/min Bad-/ Umwälzthermostate gemessen mit Wasser 0,45 0,35 Stufe 5 Stufe 4 0,25 Stufe 3 Stufe 2 0,15 Stufe 1 0,05 l/min...
  • Seite 51: Zubehör

    Zubehör Zubehör Einhängethermostat: Zubehör Bestellnr. Kühlschlange HOK 064 Pumpenset (Druck- und Rücklaufstutzen) UO 108 Stativstab LCZ 0637 Badgefäße Material Max. Temp Volumen (l) Innen- Bestellnr. (°C) abmessungen (BxTxH) 012 T Polycarbonat 9...13 300x315x160 LCZ 0629 015 T Polycarbonat 10...15 416x130x310 LCZ 0630 020 T Polycarbonat...
  • Seite 52: Schaltpläne

    Schaltpläne Schaltpläne...
  • Seite 53 Schaltpläne 230V; 50Hz 230V; 50/60Hz [230V; 60Hz] ab Seriennummer: X01 E 1xx E 2xx Leiterplatte Netz UL 487-1 UL 487-1 Leiterplatte Anzeige UL 488-1A UL 488-1B Leiterplatte Schnittstelle RS 232/RS485 ---------- UL 490 Leiterplatte Netzteil LED-Backlight --------- --------- Leiterplatte LED-Backlight Display --------- --------- Pt100 Sicherheitskreis...
  • Seite 55 / Personne responsable Hiermit bestätigen wir, daß nachfolgend aufgeführtes LAUDA-Gerät (Daten vom Typenschild): We herewith confirm that the following LAUDA-equipment (see label): Par la présente nous confirmons que l’appareil LAUDA (voir plaque signalétique): Serien-Nr. Type / Type Serial no. / No. de série:...

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