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Druckhalte-/Überströmventil; Pulsationsdämpfer - ProMinent alpha Allgemeine Betriebsanleitung

Motordosierpumpen und hydraulisches zubehör
Inhaltsverzeichnis

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Hydraulisches Zubehör
Typ DHV-RM 1-10 bar
Schutzkappe
Druckeinstellschraube
Kontermutter
Abb. 35
Seite 26
10.2 Druckhalte-/Überströmventil
®
ProMinent
DHV-DL (DHV-S, DHV-S-DL, DHV-SR, DHV-RM)
Druckhalte-/Überströmventile für Montage in Dosierleitung:
Einstellbares Druckhalteventil für die Montage in Dosierleitungen
Einsatz zur Erzeugung eines konstanten Gegendruckes
für genaue Förderung bei Dosierung mit freiem Auslauf,
bei Vordruck auf der Saugseite,
bei schwankendem Gegendruck oder ins Vakuum
Ebenso Einsatz als Sicherheitsüberströmventil
Bei Einsatz als Druckhalteventil zur Vermeidung von Resonanzschwingungen:
Montage am Ende der Dosierleitung oder Einstelldruck/Leitungsdruckverlust einstellen
ACHTUNG
Druckhalte-/Überströmventile sind keine absolut dicht schließenden Absperrelemente.
Die Baureihe DHV-S, DHV-S-DL ist in Verbindung mit Pulsationsdämpfern nur bei freiem Aus-
lauf und kurzer Dosierleitung zu verwenden.
Die Baureihe DHV-SR/RM ist rückdruckwirkungsfrei und damit besonders geeignet für den
Einsatz bei schwankendem Gegendruck am Rohrleitungsausgang und für den Einsatz in Verbin-
dung mit Pulsationsdämpfer bzw. langen Leitungen. Die Montage der DHV-SR/RM-Baureihe ist
an beliebiger Stelle der Dosierleitung möglich.
Installations- und Einstellhinweise
Schutzkappe abziehen
Vor Inbetriebnahme der Pumpe:
Druckeinstellschraube zur Druckentlastung herausdrehen, bis leichtgängig
Während des Betriebes der Pumpe:
Gewünschten Betriebsdruck durch Hineindrehen der Druckeinstellschraube erzeugen;
Einstelldruck am in der Rohrleitung installierten Manometer ablesen
Druckeinstellschraube sichern:
Kontermutter anziehen
Bei gewünschter Druckentlastung Kontermutter lösen und Druckeinstellschraube heraus-
drehen, bis leichtgängig
10.3 Pulsationsdämpfer
Pulsationsdämpfer werden häufig in Verbindung mit oszillierenden Verdrängerpumpen eingesetzt.
Ihr Einsatz ist erforderlich,
wenn z.B. aus verfahrenstechnischen Gründen ein pulsationsarmer Förderstrom gewünscht
wird bzw.
wenn in Abhängigkeit von der Rohrleitungssituation beim Betrieb oszillierender Verdränger-
pumpen unzulässig hohe Druckspitzen abgebaut werden müssen oder der Druckverlust ver-
mindert werden muss; das hat zur Folge, dass Pulsationsdämpfer sowohl auf der Saugseite
als auch auf der Druckseite eingesetzt werden.
Membranpulsationsdämpfer
(Blasenspeicher)
Abb. 36
Windkessel
Inline-Dämpfer
ProMinent
ProMinent
®
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Diese Anleitung auch für:

VarioSigmaMetaHydroMakro tzMakro/5

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