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Stabilitätsgrenzen Im Sitzen; Bewegungsstrategien; Reaktives-Gleichgewicht Im Stehen/Reaktives-Gleichgewicht R/L/Reaktives-Gleichgewicht Im Sitzen - movendo technology huno Bedienungsanleitung

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Stabilitätsgrenzen im Sitzen
B
.
Zweck dieser Messung ist die Bestimmung des Stabilitäts-Kegels des Patienten. Der
ESCHREIBUNG
Patient steht in zweibeiniger Konfiguration, wobei die Füße geschlossen auf der Fußplatte aufliegen
(Stabilitätsgrenzen), oder er sitzt auf dem Robotersitz, ohne die Füße auf der Fußplatte abzustützen
(Stabilitätsgrenzen im Sitzen). Der Patient wird aufgefordert, seinen Schwerpunkt so zu verlagern, dass
das auf dem Bildschirm anzeigte Ziel erreicht wird, und dann wieder in die Mitte zurückkehren (z.B.
muss er sich im Stehen so bewegen, dass der Bewegungsumfang der Sprunggelenke ausgeschöpft wird,
ohne den Rumpf zu neigen oder mit der Hüfte zu kompensieren). Die Distanz, die der Patient bewältigen
muss, um das Ziel zu erreichen, wird schrittweise erhöht, sobald er das vorgegebene Ziel erreicht.
P
.
Keine.
ARAMETER
E
.
Für jede Bewegungsrichtung (Rechts/Links/Vorne/Hinten) wird die maximale Bewegung des
RGEBNIS
Druckmittelpunkts (COP) in cm ausgewertet (MAX COP RECHTS/LINKS/VORNE/HINTEN [cm]). Der
Stabilitätsbereich wird als sekundärer Parameter in cm
Rumpfes während der Durchführung der Evaluirung sind in dem Teil der Tabelle angegeben, der den
Rumpfsensor betrifft (MAX HINAUSLEHNEN NACH RECHTS/LINKS/VORNE/HINTEN [Grad]).
Das Diagramm zeigt die Spur des Druckmittelpunkts in Schwarz. Die Konturen in Rot markieren den
Stabilitätsbereich.

8.3 Bewegungsstrategien

Reaktives-Gleichgewicht im Stehen/Reaktives-Gleichgewicht R/L/Reaktives-Gleichgewicht im
Sitzen
B
.
Ziel dieser Messung ist die Bewertung der reaktiven Gleichgewichtskomponenten bei
ESCHREIBUNG
einem stehenden/sitzenden Patienten. Der Patient ist ein- oder zweibeinig auf der Roboterfußplatte
oder auf dem Robotersitz positioniert (d. h.: Reaktives-Gleichgewicht im Stehen; Reaktives-
Gleichgewicht R/L; Reaktives-Gleichgewicht im Sitzen). Die Plattform/der Sitz stört den Patienten im
Zufallsmodus durch Impulse in verschiedene Richtungen mit einem Umfang von 6º. Der Patient muss
das Gleichgewicht bewahren und den Rumpf gerade halten. Der Indikator ermittelt die
durchschnittliche Rumpf-Stabilisierungszeit des Patienten infolge von der Plattform/dem Sitz in
verschiedene Bewegungsrichtungen erzeugten Störimpulsen. Damit diese Störimpulse unerwartet
bleiben, werden Impulsrichtung und Latenzzeit nach dem Zufallsprinzip bestimmt. Der erste Störimpuls,
dem der Patient ausgesetzt wird, erfolgt in eine Richtung (45°), die später nicht bewertet wird. Dies hat
den Zweck, den Betreffenden mit der Testdynamik auf der Messplatte vertraut zu machen.
P
.
Keine.
ARAMETER
E
.
Für jede Bewegungsrichtung (vorwärts/links/rechts) werden die durchschnittliche Rumpf-
RGEBNIS
Stabilisierungszeit (SCHWINGUNGSREICHWEITENZEIT VORWÄRTS/RECHTS/LINKS [Sek.]) und die
maximalen anteroposterioren und mediolateralen Schwankungsbereiche in den Störungsrichtungen
(SCHWINGUNGSREICHWEITE AP/ML VORWÄRTS/RECHTS/LINKS [deg]) bewertet.
Das Histogramm stellt die Stabilisierungszeiten infolge der einzelnen Störungen in verschiedene
Richtungen dar. Der schlechteste Durchgang wird hervorgehoben und von der Zeitmessung aussortiert.
Reaktives-Gleichgewicht im Stehen (im zweibeinigen Stand): SCHWINGUNGSREICHWEITENZEIT
VORWÄRTS [Sek.]; SCHWINGUNGSREICHWEITENZEIT LINKS [Sek.]; SCHWINGUNGSREICHWEITENZEIT
RECHTS [Sek.]., SCHWINGUNGSREICHWEITE AP – VORWÄRTS [deg], SCHWINGUNGSREICHWEITE AP –
LINKS [deg], SCHWINGUNGSREICHWEITE AP – RECHTS [deg], SCHWINGUNGSREICHWEITE ML –
BEDIENUNGSANLEITUNG
2
berechnet. Die maximalen Neigungen des
HNO_UMA_DE
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