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Algorithmen Und Messprinzipien; Alarmbedingungs- Und -Meldeverzögerungen; Alarmbedingungsverzögerung Bei Der Herzrate - getemed VitaGuard VG3100 Gebrauchsanweisung

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Algorithmen und Messprinzipien

11 Algorithmen und Messprinzipien
Die Kenntnis der folgenden Berechnungsgrundlagen ist Vorausset-
zung für die sachgemäße Einstellung des VitaGuard®.
11.1 Alarmbedingungs- und -meldeverzögerungen
Wie in der Norm IEC 60601-1-8 „Allgemeine Festlegungen für die Sicher-
heit – Ergänzungsnorm Alarmsysteme – Anforderungen, Tests und Richt-
linien – Allgemeine Anforderungen und Richtlinien für Alarmsysteme
in medizinischen elektrischen Geräten und in medizinischen elektri-
schen Systemen" vorgeschrieben, kann sich der Arzt in diesem Ab-
schnitt mit den eingestellten und technisch bedingten Verzögerungs-
zeiten vertraut machen, damit er die Alarmgrenzen und Überwachungs-
parameter korrekt einstellt.
Bei der Alarmbedingungsverzögerung handelt es sich um die Zeit vom
Auftreten eines auslösenden Ereignisses beim Patienten oder im Gerät
bis zur Entscheidung des Alarmsystems, dass eine Alarmbedingung
besteht.
Bei der Alarmmeldeverzögerung handelt es sich um die Zeit von der
Erkennung einer Alarmbedingung bis zu ihrer Meldung.
Alarmbedingungsverzögerung und Alarmmeldeverzögerung addieren
sich zur ALARM-SYSTEM-Verzögerung.
Die hier zusammengestellten Algorithmen gehen immer vom ungünstig-
sten anzunehmenden Fall aus. Es errechnen sich also immer die maxi-
mal möglichen Verzögerungszeiten.
11.1.1 Alarmbedingungsverzögerung bei der Herzrate
Die aktuelle Herzrate, die für die Erkennung von Alarmbedingungen
verwendet wird, wird als Durchschnitt über eine zwischen 2 und 16
wählbare Anzahl von Herzschlägen berechnet.

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