APCI-3600
10.2 Glossar
Begriff
A/D-Wandler (ADC)
Abtastfrequenz
Abtastung
ADC
Aliasingfrequenz
Anti-Aliasing-Filter
Auflösung
Bandbreite
= ADC
Ein A/D-Wandler wandelt Analogsignale in digitale Werte
um.
= Abtastrate
Die Abtastfrequenz gibt an, in welcher Feinheit ein analoges
Signal diskretiert, also portioniert wird. Zur Unterteilung
eines analogen Signals werden in (meist) regelmäßigen
Abständen Proben (Samples) genommen und in numerische
Werte umgewandet.
Das Verhältnis von Anzahl der Samples (Proben) zur
zeitlichen oder räumlichen Einheit ist die Abtastrate.
Verfahren, in dem durch A/D-Wandlung aus analogem
Audiomaterial Werte abgetastet und digital gespeichert
werden.
= A/D-Wandler
= Aliasing-Effekt
Beim Digitalisieren können Frequenzen entstehen, die im
Original nicht vorhanden sind. Diese werden
„Aliasingfrequenzen" genannt und sind das Ergebnis einer
unzureichenden Abtastfrequenz.
Wird z.B. ein Signal mit der Abtastfrequenz 2f(t) abgetastet,
das höhere Frequenzen als f(t) enthält, entstehen Frequenzen,
die im Original überhaupt nicht vorhanden sind, d.h. durch
eine zu geringe Abtastrate gehen nicht nur Frequenzen des
Originals verloren, sondern es kommen auch neue – falsche –
hinzu.
Um Aliasing-Fehler zu vermeiden, schaltet man dem
analogen Eingang einen Anti-Aliasing-Filter vor.
(Siehe auch „Nyquist-Konzept" und „Anti-Aliasing-Filter")
Analoge Vorfilter, die Aliasing-Effekte verhindern. Hierbei
werden vor dem Abtasten Frequenzen, die größer sind als die
halbe Abtastfrequenz herausgefiltert.
(Siehe auch „Aliasingfrequenz" und „Abtastfrequenz")
Die kleinste Änderung, die von einem A/D-Wandler erkannt
oder von einem D/A-Wandler produziert werden kann.
= bandwidth
Die Frequenz, bei der sich die Verstärkung eines Verstärkers
oder anderen Schaltkreises um 3 dB gegenüber dem
Gleichspannungswert verringert hat. Gilt ebenso für jene
Frequenzbereiche, innerhalb derer – ausgehend von einem
mittleren Frequenzwert – die Abschwächung weniger als 3
dB beträgt.
Erklärung
Anhang