Einleitung; Beschreibung Der Symbole; Reparaturvorschriften; Reparatur Der Mechanik - Interpump Group SS70 Reparaturanleitung

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EINLEITUNG

Diese Anleitung enthält die Anweisungen für die Reparatur
der Pumpen SS70 - SN70 - SW70.
Sie muss vor jeglichen Arbeiten an der Pumpe sorgfältig
gelesen und verstanden werden.
Der einwandfreie Betrieb und die lange Lebensdauer
der Pumpe sind von der korrekten Verwendung und
angemessenen Wartung abhängig.
Interpump Group haftet nicht für Schäden durch
Nachlässigkeit oder Nichtbeachtung der in dieser Anleitung
beschriebenen Vorschriften.
1.1

BESCHREIBUNG DER SYMBOLE

Lesen Sie vor jeder Arbeit stets aufmerksam die Anweisungen
in dieser Anleitung.
Warnzeichen
Lesen Sie vor jeder Arbeit stets aufmerksam die
Anweisungen in dieser Anleitung.
Gefahrenzeichen
Schutzbrille tragen.
Gefahrenzeichen
Vor jeder Arbeit Schutzhandschuhe anziehen.
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REPARATURVORSCHRIFTEN

2.1

REPARATUR DER MECHANIK

Vor den Reparaturarbeiten an der Mechanik muss zunächst
das Öl aus dem Kurbelgehäuse abgelassen werden.
Zum Ablassen des Öls müssen entfernt werden: der
Ölmessstab Pos.  und anschließend den Verschluss Pos. ,
Abb. 1.
Altöl muss in einem geeigneten Behälter
gesammelt und den entsprechenden
Wertstoffstellen zugeführt werden.
Es darf auf keinen Fall in die Umwelt abgeleitet
werden.
2.1.1

Ausbau der Mechanik

Vor Ausführung der hier beschriebenen Arbeiten müssen
zunächst die Hydraulik, der Keramikkolben und der
Spritzschutz von der Pumpe abgenommen werden
(Abschn. 2.2.3, 2.2.4).
Die vorgeschriebene Arbeitsabfolge für den Ausbau lautet:
- die Passfeder von der Pumpenwelle
- der hintere Deckel
- der Pleueldeckel wie folgt: Lösen Sie die Befestigungsschrauben
des Deckels, ziehen Sie die Pleueldeckel samt zugehörigen
unteren Lagerschalen heraus (Abb. 2) und beachten Sie beim
Ausbau die entsprechende nummerierte Reihenfolge.
Um Fehler zu vermeiden, sind Pleueldeckel und -schäfte auf einer
Seite nummeriert (Abb. 2/a, Pos. ).
- die seitlichen Deckel mithilfe von 3 Schrauben M6x50 mit
Innengewinde als Abzieher, die in die Gewindebohrungen
eingeführt werden gemäß Abb. 3.
Abb. 1
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Abb. 2
Abb. 2/a
Abb. 3