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übersendet. Im Falle der Alarmsignalisierung über mehrere Ausgänge wird der Code für
das Ende der Linienverletzung erst dann gesendet, wenn ein der Signalgeber die
Alarmierung beendet.
Rückcode nach Unscharfschaltung – bei eingeschalteter Option wird der Code für das
Ende der Linienverletzung erst nach der Unscharfschaltung des Bereichs, dem die Linie
zugewiesen ist, an die Leitstelle übersendet.
11.2.2 Stelle 1 / Stelle 2
Übertragungsformat – Format, in dem die Ereigniscodes an die Leitstelle übersendet
werden.
Im TELIM-Format werden die Ereignisse nur mithilfe der analogen Telefonleitung
übersendet.
Telefon
Rufnummer – Rufnummer der Leitstelle.
Wiederholungen – Anzahl von Versuchen der Übersendung eines Ereignisses über die
Telefonleitung. Wenn alle Versuche fehlschlagen, wird die Zentrale die Übertragung via
Telefonleitung unterbrechen. Bis zu 31 Wiederholungen sind zu programmieren.
Die Einstellung des Wertes 0 bedeutet, dass die Übermittlung nach 8 Versuchen
unterbrochen wird.
Unterbrechungszeit – für diese Zeit wird die Übertragung unterbrochen, wenn die
Übersendung via alle Übertragungskanäle fehlgeschlagen ist. Nach dem Ablauf der Zeit
oder nach dem Auftreten eines neuen Ereignisses versucht die Zentrale erneut die
Telefonverbindung mit der Leitstelle aufzunehmen. Maximal 30 Minuten sind zu
programmieren. Die Einstellung des Wertes 0 bedeutet, dass der Versuch der
Verbindungsaufnahme mit der Leitstelle nur nach dem Auftreten eines neuen Ereignisses
erfolgen wird.
ETHM
Serveradresse – Netzadresse der Leitstelle für die Übertragung via Ethernet. Sie können die
IP-Adresse oder den Namen der Domäne eingeben.
Port – Nummer des Portes, welcher zur Kommunikation zwischen der Zentrale und der
Leitstelle verwendet wird. Sie können einen Wert von 1 bis 65535 eingeben.
Schlüssel der Stelle – Reihenfolge bis zu 12 alphanumerischer Zeichen (Ziffern,
Buchstaben und Sonderzeichen), dient zur Verschlüsselung von Daten, welche an die
Leitstelle übersendet werden.
ETHM Schlüssel – Reihenfolge bis zu 5 alphanumerischer Zeichen zur Identifikation der
Zentrale für Übertragung via Ethernet.
ID-Nummern
Die Ereigniscodes werden an die Leitstelle mit einer der vier ID-Nummern gesendet:
ID-Nummer 1 –Ereignisse von den Meldelinien (Alarme, Sabotagen, Störungen),
ID-Nummer 2 – über das Bedienteil ausgelöste Alarme, Scharf- und Unscharfschalten von
Meldelinien, schnelles Scharfschalten, keine Kommunikation mit den Funkgeräten,
Störungen und Sabotagen der Erweiterungsmodule,
ID-Nummer 3 – Scharf-/Unscharfschaltung und Alarmlöschung mit einem Kennwort oder
einer Zutrittskarte,
System-ID
–
Lastausgänge der Zentrale, Störung des Kommunikationsbusses, Ereignisse bezüglich
der Programmierung usw.
Störungen
der
VERSA IP
Stromversorgung,
Liniensperrung,
Störungen
SATEL
der