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Kesselbetrieb Mit Pellets - Herz pelletfire 20 Betriebsanleitung

Stückholz & pelletsheizanlage
Inhaltsverzeichnis

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7.2

Kesselbetrieb mit Pellets

Heizung Aus
In diesem Zustand ist die Anlage ausgeschaltet,
d.h. der Brenner wird blockiert.
Bereit
Die Kessel- bzw. Puffertemperatur reicht aus, um
die
Verbraucher
zu
Kesseltemperatur hat die Abschalttemperatur
erreicht.
Zündvorbereitung
In diesem Zustand wird der Rost gereinigt und die
Lambdasonde vorgeheizt.
Vorbelüften
Dieser
Zustand
Verbrennungsraum und den Kamin mit Luft zu
spülen.
Kaltstart
Wenn
die
Brennraumtemperatur
eingestellten
Brennraum-Zünderkennungs-
temperatur ist (Standard: 150 °C), wird ein
Kaltstart ausgeführt. Hierbei wird in Intervallen
Material eingeschoben. Gleichzeitig wird mit dem
Zündgebläse das Material gezündet. Während der
Zündphase wird kontrolliert, ob die Zündung
erfolgreich war. Eine erfolgreiche Zündung wird
detektiert,
wenn
ein
Brennraum- bzw. Abgastemperatur herrscht bzw.
spätestens
bei
Erreichen
Zünderkennungstemperatur.
Danach
wechselt
Anbrennphase,
wo
Zündgebläsenachlauf
Zündgebläsenachlauf läuft nur der Ventilator des
Zündgebläses für eine Minute weiter, um das
Heizelement zu kühlen.
Sollte in der maximalen Zündzeit keine Zündung
erfolgt sein, dann wird die Anlage abgeschaltet
mit der Fehlermeldung => F: ZÜNDEN
Anbrennphase
Diese Phase dient dazu, ein gleichmäßiges
Glutbett zu erreichen. Die Dauer der Phase wird
in den Brennstoffwerten (nur in Serviceebene
ersichtlich)
eingestellt.
geachtet
werden,
Sauerstoffüberschuss verbrannt wird. Dies dient
dazu, das gewünschte gleichmäßige Glutbett
schneller zu erreichen. Diese Phase sollte nicht
länger als 5 Minuten eingestellt sein.
versorgen
bzw.
dient
dazu,
den
unter
stetiger
Anstieg
der
Brennraum-
die
Anlage
in
gleichzeitig
ausgeführt
wird.
Beim
Hierbei
sollte
darauf
dass
mit
höherem
Hochlaufphase
In der Hochlaufphase fährt die Anlage mit
Nennleistung.
Kesselsolltemperatur wird dann in die Regelphase
übergegangen.
Regelphase
In dieser Phase wird der Kessel zwischen
Nennlast und Teillast moduliert. Wenn die Teil-
die
Laststufe zu viel Energie erzeugt, d.h. die
Kesselsolltemperatur + Regelhysterese werden
überschritten, dann wird in den Zustand Bereit
gewechselt.
Ausbrennphase
Wenn der Kessel abstellt, dann wird der noch in
der
Brennschale
ausgebrannt. Hierbei ist speziell darauf zu achten,
dass diese Zeit genau eingestellt wird, da es
sonst unter Umständen passieren kann, dass das
in der Brennschale vorhandene Material nicht
ordnungsgemäß verbrannt wird.
Brennerreinigung
der
Während der Brennerreinigung wird der Brenner
von Asche gereinigt. Dazu wird zuerst der
Brennstoff ausgebrannt. Wenn die Ausbrennzeit
abgelaufen ist, wird der Brennteller gereinigt.
Nach erfolgter Reinigung geht die Anlage wieder
in den Normalbetrieb über. Das Intervall wird über
die Laufzeit der Einschubschnecke errechnet.
der
Diese ist über den Parameter „Reinigungs-
Intervall" in der Serviceebene einstellbar. D. h. um
eine häufigere Reinigung des Brennraumes zu
erreichen, ist einfach der o.a. Parameter zu
verkürzen.
die
ein
Wärmetauscherreinigung
Die Wärmetauscherreinigung dient der Steigerung
des
Wirkungsgrades.
Wärmetauscher automatisch gereinigt und die
Flugasche fällt in die sog. Flugaschenlade. Das
Intervall und die Dauer der Reinigung sind in der
Serviceebene über die Parameter „WTR-Intervall"
bzw. „WTR-Dauer" einstellbar.
Leistungsregelung
Die Kesselleistung wird innerhalb der Kesselsoll-
temperatur und dem Regelende geregelt. Das
Regelende
Regelhysterese. Wenn das Regelende erreicht
wird, geht die Anlage auf Ausbrennen
Abgastemperaturregulierung
Wenn die max. Abgastemperatur überschritten
wird, dann wird die Anlagenleistung reduziert. Bei
Unterschreiten der Temperatur geht die Anlage
wieder auf die normale Leistungsregelung.
Betriebszustände
Bei
Erreichen
befindliche
Dabei
ist
die
Kesselsolltemperatur
7
der
Brennstoff
wird
der
+
17

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