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Herz pelletstar 10 Betriebsanleitung

Pelletsheizanlage
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Inhaltsverzeichnis

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BETRIEBSANLEITUNG
Pelletsheizanlage
pelletstar
10-60

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Herz pelletstar 10

  • Seite 1 BETRIEBSANLEITUNG Pelletsheizanlage pelletstar 10-60...
  • Seite 2: Vorwort

    VORWORT Sehr geehrter Kunde! Ihre Heizungsanlage wird mit einer HERZ - pelletstar Kesselanlage betrieben und wir freuen uns, auch Sie zum großen Kreis der zufriedenen Betreiber von HERZ - Anlagen zählen zu dürfen. Die HERZ Biomassefeuerungsanlage ist das Ergebnis langjähriger Erfahrung und Weiterentwicklung. Bedenken Sie bitte, dass auch ein gutes Produkt richtige Bedienung und Wartung braucht, um seine Funktion voll erfüllen...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS Seite Seite 9.12 Parameter und Begriffsbestimmungen ..29 VORWORT ............2 9.12.1 Kessel ............30 INHALTSVERZEICHNIS ........3 9.12.2 Puffer ............36 SICHERHEITSHINWEISE ..... 4 9.12.3 Boiler ............38 Allgemeine Sicherheitshinweise ....5 9.12.4 Heizkreis ............40 Montage ............5 9.12.5 Zeitbetrieb ............
  • Seite 4: Sicherheitshinweise

    ◼ Bei Fragen sind wir telefonisch erreichbar. ◼ Die erstmalige Inbetriebnahme muss vom HERZ Werkskundendienst oder einem autorisierten Fachmann erfolgen (Ansonsten erlischt der Garantieanspruch). ◼ Bei Pellets, Brennstofflagerraum vor Betreten ~ 60 Minuten lüften (Bitte beachten Sie die jeweiligen Ländervorschriften.
  • Seite 5: Allgemeine Sicherheitshinweise

    Dokumente der Hersteller für die verwendeten Heizraumtür bzw. bei Stromausfall wird Geräte und Komponenten der Heizung, sind auf die Anlage sofort außer Betrieb gesetzt. Anfrage von der Firma HERZ erhältlich. Die verbleibende Restbrennstoffmenge brennt selbständig ab, ohne das giftige Betrieb und Instandhaltung...
  • Seite 6: Instandhaltung

    Brennstofflagerraum sind nicht ausführlich behandelt werden, können Sie Kleinspannungslampen die erforderliche Auskunft über Ihren Fachhändler verwenden. Die Ausführung der oder direkt von der Firma HERZ anfordern. elektrischen Betriebsmittel Brennstofflagerraum muss gemäß Personen (einschließlich Kinder) die auf Grund ÖNORM_EN_ISO_20023 ihrer physischen, sensorischen oder geistigen entsprechen! Fähigkeiten...
  • Seite 7: Brennstoffe

    Brennstoffe BRENNSTOFFE In diesem Kapitel sind jene Brennstoffe und deren Diese Einstellung (Gebläsedrehzahleinstellungen, Eigenschaften beschrieben, mit denen der HERZ Brennstoffniveaueinstellungen, Vor-/Nachlauf pelletstar – Kessel betrieben werden soll. Gebläse, Taktzeiten, etc.) sollte bei gleich bleibender Brennstoffqualität nicht verändert werden. Holzpellets Holzpellets für nichtindustrielle Verwendung nach...
  • Seite 8: Sicherheitseinrichtungen

    Ablaufsicherung gemäß technischen HERZ Steuerung gesteuert. Richtlinien angeschlossen sein. Die thermische genannte Übertemperaturabführung wird Ablaufsicherung ist direkt an eine unter Druck von der HERZ Steuerung automatisch stehende Kaltwasserleitung anzuschließen aktiviert. Dadurch werden höhere (Vordruck ≤ 3 bar). Kesseltemperaturen vermieden.
  • Seite 9: Anlage

    An dieser Stelle sei erwähnt, dass sich das installierte Austragungs- und Befüllsystem zu denen in Beispiel 1 und Beispiel 2 dargestellten Systemen gegebenenfalls unterscheiden kann. Weitere Informationen können von der Firma HERZ gerne zur Verfügung gestellt werden. Beispiel 1: Bei der Austragung handelt es sich um eine flexible Schneckenaustragung (5). Die Befüllung des Brennstofflagerraumes (2) mit Rutschschrägen (6) erfolgt mittels sogenannten Einblasstutzen (1).
  • Seite 10: Kessel

    Anlage Kessel pelletstar 10-60 Legende 1 .. Saugzuggebläse 2 .. Wärmetauscher mit integrierten Turbulatoren 3 Rückbrandschutzeinrichtung RSE (Zwischenbehälter) 4 .. Einschubschnecke 5 .. Aschebehälter (vorne / hinten) 6 .. Brenner 7 .. Pelletsrutsche 8 .. Integrierte Steuerung Kesselrückseite Legende 1 .. Durchführung für Vorlaufanschluss 2 ..
  • Seite 11: Funktion Der Anlage

    Funktion der Anlage Dieser Unterdruck wird über eine Turbine, welche FUNKTION DER ANLAGE im Pelletsgerät angebracht ist, erzeugt. Vor dem Saugvorgang wird die Anlage definiert „ausgebrannt“ eine Rostreinigung Fördersystem durchgeführt. Dies bedeutet, dass sämtliche am einem Brennstofflagerraum wird Rost befindlichen Pellets vollständig verbrannt Brennstoff mittels einer Förderschnecke zur werden und die entstandene Asche in die Rückbrandschutzeinrichtung (RSE) transportiert.
  • Seite 12: Kesselbetrieb

    Werte, so ist der vorhandene Kamin nicht richtig bemessen oder Kaminberechnung Zu hohe Kesseltemperaturen zugrunde liegenden Voraussetzungen sind nicht Der HERZ pelletstar Kessel darf bis max. 90 °C erfüllt (unsachgemäßer Anschluss, Kesseltemperatur betrieben werden. Wenn die Falschlufteintritt, zu langes Verbindungsstück,...
  • Seite 13: Betriebszustände

    Material eingeschoben. Gleichzeitig wird mit dem ◼ Zündgebläse das Material gezündet. Während der Thermische Ablaufsicherung: Zündphase wird kontrolliert, ob die Zündung Es ist für die Typen pelletstar 10, 20 und 30 erfolgreich war. Eine erfolgreiche Zündung wird keine thermische Ablaufsicherung...
  • Seite 14 Betriebszustände Zeit genau eingestellt wird, da es sonst unter Leistungsregelung Umständen passieren kann, dass vorhandenes Die Kesselleistung wird innerhalb der Kesselsoll- Material im Brennraum nicht ordnungsgemäß temperatur und dem Regelende geregelt. Das verbrannt wird. Regelende Kesselsolltemperatur Regelhysterese. Wenn das Regelende erreicht Brennerreinigung wird, geht die Anlage auf Ausbrennen.
  • Seite 15: Temperaturmanager

    Temperaturmanager TEMPERATURMANAGER Die Regelung der Wärmeanforderungen der einzelnen Module (Boiler, Puffer, Heizkreis, Solar etc.) erfolgt mit einem sogenannten Temperaturmanager. Um die Funktion des Temperaturmanagers zu erklären, wird das vereinfacht dargestellte Schema herangezogen. Von den einzelnen Modulen wird die SOLL-Temperatur ermittelt und dazu eine einstellbare Überhöhung addiert. Von allen Verbrauchern wir dann die höchste Anforderung zum Puffer weitergegeben, welche gleichzeitig die Puffer-Oben-SOLL-Temperatur ist.
  • Seite 16 Temperaturmanager Ist die geforderte Puffer-Oben-Temperatur (Bedarfstemperatur) größer als die Summe der Puffer-Unten- SOLL-Temperatur und der eingestellten Differenz, dann ergibt sich die geforderte Kesseltemperatur aus der geforderten Puffer-Oben-Temperatur (Bedarfstemperatur) + der eingestellten Überhöhung (siehe Bild 8.2). Achtung: Eingestellte Mindestanforderdung berücksichtigen Bild 8.2: Beispiel Temperaturmanager mit Puffer und ohne Differenz Ist die geforderte Puffer-Oben-Temperatur (Bedarfstemperatur) jedoch kleiner als die Puffer-Unten-SOLL- Temperatur, dann ergibt sich die geforderte Kesseltemperatur aus der geforderten Puffer-Unten-Temperatur + der eingestellten Überhöhung + der eingestellten Differenz (siehe Bild 8.3).
  • Seite 17 Temperaturmanager Sollte kein Puffer im System vorhanden sein, dann wird von den einzelnen Modulen die SOLL-Temperatur ermittelt und dazu eine einstellbare Überhöhung addiert. Die größte der Temperaturen ist gleichzeitig die Kessel-SOLL-Temperatur. Zu dieser wird wiederum eine einstellbare Hysterese addiert und man erhält die Kessel-END-Temperatur (siehe Bild 8.4).
  • Seite 18 Temperaturmanager Bild 8.6: Beispiel Temperaturmanager Zeitbetrieb ohne Differenz...
  • Seite 19: Control Steuerung

    T-CONTROL Steuerung T-CONTROL STEUERUNG In diesem Kapitel wird die Bedienung und Menüführung des Touch-Displays gezeigt. Die einzelnen Begriffe, welche in den Menüs angeführt sind, werden in Kapitel 9.11 erläutert. Bild: T-CONTROL Steuerung Starten der Anlage Um das Display einschalten zu können, müssen zwei Voraussetzungen erfüllt sein: ◼...
  • Seite 20: Bedienung Und Handhabung

    T-CONTROL Steuerung Bedienung und Handhabung Das Touchpanel ist ein berührungssensitiver Bildschirm und eine Anzeige- und Bedieneinheit. Durch einfaches Berühren können freigegebene Werte geändert oder auf andere Seiten gewechselt werden. Dabei kann das Berühren mittels Finger, Kugelschreiber, Stift etc. erfolgen. Startbildschirm Nach Abschluss des Startvorgangs, wird diese Bild angezeigt.
  • Seite 21: Symbolerklärung

    T-CONTROL Steuerung Symbolerklärung In diesem Abschnitt werden wichtige Symbole erklärt. Dieses Symbol zeigt, dass aktuell ein Fernzugriff stattfindet. Dieses Symbol zeigt, dass aktuell eine E-Mail versendet wird. Dieses Symbol zeigt, dass aktuell ein USB-Stick angeschlossen ist. Der Zustand KAMINKEHRFUNKTION wird als Testbetrieb für den Kaminkehrer angeboten. Der Kessel wird in diesem Zustand exakt mit Nennleistung betrieben und der Kaminkehrer kann seine Testmessungen durchführen.
  • Seite 22: Code - Eingabe

    T-CONTROL Steuerung Code – Eingabe Durch Eingabe des Codes kann Folgendes ausgeführt werden: ◼ Änderung von Werten ◼ Aktivierung des Aggregate-Tests (Erklärung siehe Kapitel 9.4) ◼ Navigation in den Einstellungen möglich (siehe Kapitel 9.13) Navigation 1: Navigation 2: Bildschirm: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Bemerkung: Den entsprechenden Code (siehe unten) eingeben...
  • Seite 23: Ein- Und Ausschalten (Kaminkehrfunktion) Des Kessels

    T-CONTROL Steuerung Ein- und Ausschalten (Kaminkehrfunktion) des Kessels EINSCHALTEN AUSSCHALTEN Navigation: Navigation: Bildschirm: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Durch Drücken des Feldes: wird der Kessel eingeschaltet. wird der Kessel ausgeschaltet. bleibt der Kessel ausgeschaltet bleibt der Kessel eingeschaltet und es wird wieder auf die Seite und es wird wieder auf die Seite gewechselt, auf der man sich gewechselt, auf der man sich...
  • Seite 24: Datum Und Uhrzeit

    T-CONTROL Steuerung Datum und Uhrzeit Navigation 1: Navigation 2: Bildschirm: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Durch Drücken des Feldes: kann die Sprache ausgewählt kann die Sprache ausgewählt werden. werden. kann der Servername eingegeben werden. (Der Server bekommt kann Uhrzeit eingestellt dabei vom Netzwerk eine IP- NTP Server werden.
  • Seite 25: Werte Am Startbildschirm

    T-CONTROL Steuerung Werte am Startbildschirm 9.8.1 Hinzufügen / Festlegen von Anzeigewerten Code – Eingabe (Kapitel 9.5) Navigation 1: Navigation 2: Wert anzeigen Bildschirm: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in die Übersicht, kann der angewählte Wert Favorit indem ein Werteschema geladen Akt.
  • Seite 26: Beliebigen Anzeigewert Löschen

    T-CONTROL Steuerung Navigation 3: Schema laden Navigation 4: Wert anzeigen KESSEL 000 Bildschirm: Bildschirm: Bemerkung: Durch Drücken des Feldes: Kessel-Ist, Lei- bestätigt man den Wert, damit Die Werte im Standardschema können jedoch auch stung, Rücklauf- dieser Startbildschirm individuell angepasst werden. Dabei drückt man 3-5 Sekunden auf einen Wert und geht nach Bild „Kessel Ist, usw.
  • Seite 27: Fehlermeldungen Und Warnungen

    T-CONTROL Steuerung Fehlermeldungen und Warnungen Navigation: → Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: werden aktuelle Fehlermeldungen angezeigt. (Standardmäßig werden zuerst immer Aktuell aktuelle Fehler angezeigt) Archiv werden alle Fehlermeldungen angezeigt. Bemerkung: ◼ rot hinterlegt stellt einen aktiven Fehler dar (dieser wird zudem im linken, unteren Feld angezeigt). ◼...
  • Seite 28: Module

    T-CONTROL Steuerung 9.10 Module Navigation: → Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in das Menü „Kessel“ KESSEL (Siehe Kapitel 9.12.1) gelangt man in das Menü „Puffer PUFFER (Siehe Kapitel 1.1.1) gelangt man in das Menü „Boiler“ BOILER (Siehe Kapitel 1.1.1) gelangt man in das Menü...
  • Seite 29: Modul-Menüstruktur

    T-CONTROL Steuerung 9.11 Modul-Menüstruktur Kessel Puffer Boiler Übersicht Übersicht Übersicht Status Status Status Einstellungen Einstellungen Einstellungen Betriebsstunden Agg-Test Agg-Test Eingänge/Ausgänge Sperrzeiten Zirkulationspumpe Allgemeine Einstellungen Zeitprogramm/Sperrzeiten Heizkreis Zeitbetrieb Solar Übersicht Übersicht Übersicht Status Zeitprogramm Status Betriebsart Einstellungen Einstellungen Einstellungen Agg-Test Agg-Test Ertrag Heizkreiskurve Zeitprogramm / Sperrzeiten...
  • Seite 30: Kessel

    T-CONTROL Steuerung 9.12.1 Kessel Navigation: → → KESSEL Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in das Menü „Kessel Status“ (Schematische Darstellung des Kessels und Übersicht verschiedenster Wert) gelangt man in das Menü „Einstellungen“ gelangt man in das Menü „Ein- / Ausgänge“ (Anlagenspezifisch) gelangt man in das Menü...
  • Seite 31 T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Drehzahl Anzeige der aktuellen Drehzahl des Saugzuggebläses Sekundärluftklappe Anzeige des Wertes der Sekundärluftklappe Status 4 1 2 3 Saugzug -Korrektur Anzeige des aktuellen Saugzugkorrekturfaktors der Lambdaregelung Material-Korrektur Anzeige des aktuellen Materialkorrekturfaktors der Lambdaregelung Anzeige des Intervalls der Stokerschnecke (=Einschubschnecke), bei dem Brennstoff in die Brennkammer eingeschoben wird.
  • Seite 32 T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Hier wird die maximale Kesselleistung je nach Außentemperatur begrenzt. D.h. laut Beispiel würde die maximale Kesselleistung bei Außentemperaturen < 0°C bei der eingestellten Leistung bei Temp. 1 liegen (100%). Bei Außentemperaturen > 20°C beträgt die maximale Kesselleistung die eingestellte Leistung bei Temp.
  • Seite 33 T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Motorschutz Anzeige des Zustandes des Motorschutzes der Austragung: Bei leuchtender Kontrolllampe hat der Eingang Motorschutz Austragung Austragung ausgelöst. Endschalter Anzeige des Zustandes des Endschalter der Austragung: Bei leuchtender Raumaustragung Kontrolllampe hat der Eingang Endschalter Austragung ausgelöst. Austragung Anzeige des Zustandes der Austragung: wenn Schalter auf grün ➔...
  • Seite 34 T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Sekundärluftklappe Anzeige des Ausganges der Sekundärluftklappenansteuerung Primärluftgebläse Anzeige des Ausganges des Primärluftgebläse Ein-/Ausgänge 1 2 3 4 Anzeige des aktuellen Zustandes der Aschenaustragung: Aschenaustragung wenn Schalter auf grün ➔ Ausgang aktiv. Anzeige des Zustandes des Sensors der Aschenaustragungsüberwachung.
  • Seite 35 T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Nennlast Anzeige der Betriebsstunden in Nennlastphase (95 - 100%) Anzeige der Betriebsstunden in Modulationsphase (94 – 31%) Modulation Teillast Anzeige der Betriebsstunden in Teillastphase der Anlage (< 30%) Anzeige der Betriebsstunden in Anbrenn-, Niederbrenn- bzw. An-/Ausbrennen Ausbrennphase Anzeige der Kessellaufzeit (=Summe Nennlast-, Modulation-, Teillast-...
  • Seite 36: Puffer

    T-CONTROL Steuerung 9.12.2 Puffer Navigation: → → PUFFER Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in das Menü „Puffer Status“ gelangt man in das Menü „Einstellungen“ gelangt man in das Menü „Aggregate-Test“ gelangt man in das Menü „Sperrzeiten“ Begriff Beschreibung Einheit Menü...
  • Seite 37 T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Menü „Einstellungen“ Einstellungen Soll-Temperatur Einstellen der Soll-Temperatur Winter (20-95), dies ist jene Puffer Unten °C Winter Temperatur, auf die der Puffer Unten bei Winterbetrieb geladen wird. Einstellen der Soll-Temperatur Sommer (15-95), dies ist jene Soll-Temperatur Puffertemperatur (Puffer Unten Temperatur bzw.
  • Seite 38: Boiler

    T-CONTROL Steuerung 9.12.3 Boiler Navigation: → → BOILER Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: wird ein Schnellstart des Boilers durchgeführt und der Boiler einmalig auf die geforderte Solltemperatur aufgeheizt gelangt man in das Menü „BOILER Status“ gelangt man in das Menü „Einstellungen“ gelangt man in das Menü...
  • Seite 39 T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Aktivieren/einstellen der Min. Temperatur (20-58) (EIN/AUS) ▪ Bei aktivierter Min. Temperatur wird außerhalb der Boilerladezeit die Min. Temperatur °C Boilertemperatur auf die eingestellte Min. Temperatur geladen. Ist innerhalb der Boilerladezeit die Boilertemperatur unterhalb des Wertes der eingestellten Min. Temperatur erfolgt die Boilerladung. Aktivieren/einstellen der Min.-Ladung (20-58) (EIN/AUS) ▪...
  • Seite 40: Heizkreis

    T-CONTROL Steuerung 9.12.4 Heizkreis Navigation: → → HEIZKREIS Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Auswahl der Betriebsart (Beschreibung siehe „Übersicht Betriebsarten“) gelangt man in das Menü „BOILER Status“ gelangt man in das Menü „Einstellungen“ gelangt man in das Menü „Aggregate-Test“ gelangt man in das Menü „Zeitprogramm und Sperrzeiten“ Anzeige der „Heizkurve“...
  • Seite 41 T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Übersicht Betriebsart Auswahl der Betriebsart: ▪ Heizung AUS Die Heizung ist ausgeschaltet ▪ Heizzeitmodus: Heizen entsprechend der eingestellten Heizzeiten ▪ Dauerheizen: Immer auf geforderte Raumsolltemperatur bzw. auf die errechnete Vorlaufsolltemperatur heizen. ▪ Dauerabsenken: Immer auf Absenktemperatur bzw. auf die während der Absenkzeit errechnete Vorlaufsolltemperatur heizen ▪...
  • Seite 42 T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Aktiver Heizzeitmodus Anzeige der eingestellten Betriebsart Fernstellnummer Anzeige des ausgewählten Fernstellers Abgleich Raumfühler Einstellen des Wertes (-5 bis +5) zum Abgleich des Raumfühlers Absenksperre über Aktivierung der Absenksperre über Raumtemperatur Raumtemperatur Sperre über Aktivierung der Sperre über Raumtemperatur Raumtemperatur Einstellungen 2 Raumsolltemperatur...
  • Seite 43 T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Es können 1 bis 3 Zeiten selbst eingestellt werden. Die zweite und dritte Zeit kann durch das + hinzugefügt werden. Bsp.: ▪ 08:00 – 10:00 Uhr Zeit 1: Zeit 1 ▪ 15:00 – 21:00 Uhr Zeit 2: ▪...
  • Seite 44 T-CONTROL Steuerung Tabelle 9.1: Betriebsart „Estrichtrocknung“ Wenn Austrocknung unterbrochen wurde, Ausheiztag Solltemperatur wird wie folgt fortgesetzt: in °C Unterbrechungstag Fortsetzung ab Tag 0 – 15 17 – 23 5 – 12 24 – 28 17 – 23 Ausheiztage Bild 9.2: VL-Solltemperatur in Abhängigkeit der Ausheiztage bei der Betriebsart "Estrichtrocknung"...
  • Seite 45: Zeitbetrieb

    T-CONTROL Steuerung 9.12.5 Zeitbetrieb Navigation: → → ZEITBETRIEB Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in das Menü „Einstellungen“ gelangt man in das Menü „Zeitprogramm“ Anzeige des Zustandes der Anforderung aktiv des Zeitbetriebs. Anforderung aktiv Bei leuchtender Kontrolllampe ist die Anforderung aktiv Bedarfstemperatur Anzeige der Bedarfstemperatur in °C Anzeige der eingestellten Zeiten laut Zeitprogramm;...
  • Seite 46: Solar

    T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Es kann für jeden Wochentag individuell die Zeit eingegeben werden, in 08:00 – 11:00 der der Boiler beheizt wird Die eingestellten Zeiten des Montags werden durch drücken dieses Symbols für die restlichen Wochentage übernommen 9.12.6 Solar BEMERKUNG: Beim Solarmodul gibt es 5 bzw.
  • Seite 47 T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Ladepumpe Anzeige des Zustandes der Ladepumpe (Ein/Aus) Menü „Einstellungen“ Einstellungen Einstellen der Mindesttemperatur (15-70) des Kollektors für die Pumpenschwelle °C Aktivierung der Solarpumpe Speicher- Einstellen der Speichersolltemperatur (25-90) des Speichers 1 °C Solltemperatur 1 Differenz 1 Einstellen der Differenz zwischen Kollektor (5-30) und Speicher 1 °C Speicher-...
  • Seite 48: Weiche

    T-CONTROL Steuerung 9.12.7 Weiche Navigation: → → WEICHE Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in das Menü „Weiche Status“ gelangt man in das Menü „Aggregate-Test“ gelangt man in das Menü „Sperrzeiten“ Anzeige der Bedarfstemperatur des nachgeschalteten Moduls (z.B. Heizkreis) in Bedarfstemperatur °C Anzeige der Vorlauftemperatur des vorgeschalteten Moduls (z.B.
  • Seite 49: Netzpumpe

    T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Anzeige des Zustandes vom Umschaltventil. Umschaltventil Bei leuchtender Kontrolllampe ist das Umschaltventil aktiviert. Anzeige des Zustandes von Pumpe 2: Pumpe 2* Die Pumpe 2 stellt dabei die Pumpe im Vorlauf auf der Sekundärseite dar. Bei leuchtender Kontrolllampe ist Pumpe 2 eingeschaltet Menü...
  • Seite 50: Zonenventil

    T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Vorhandene Anzeige der Temperatur des vorgeschalteten Moduls °C Temperatur z.B. Puffer Oben Temperatur des Puffers Anzeige der Bedarfstemperatur des nachgeschalteten Moduls (z.B. Puffer) Bedarfstemperatur °C Die Bedarfstemperatur ist dabei jene Temperatur, die das vorgeschaltete Modul dem nachgeschalteten Modul zur Verfügung stellen muss Pumpe Anzeige des aktuellen Zustandes der Netzpumpe Menü...
  • Seite 51 T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Menü „Status“ Status Vorhandene Anzeige der Temperatur des vorgeschalteten Moduls °C Temperatur z.B. Puffer Oben Temperatur des Puffers Anzeige der Bedarfstemperatur des nachgeschalteten Moduls (z.B. Puffer) Bedarfstemperatur °C Die Bedarfstemperatur ist dabei jene Temperatur, die das vorgeschaltete Modul dem nachgeschalteten Modul zur Verfügung stellen muss Zonenventil Anzeige des aktuellen Zustandes des Zonenventils...
  • Seite 52: Externe Anforderung

    T-CONTROL Steuerung 9.12.10 Externe Anforderung Das externe Anforderungsmodul stellt eine Schnittstelle zu einem externen Fremdregelkreis (z.B. Gebäudeleittechnik) dar. Die Anforderung, welche digital oder analog erfolgen kann, wird dabei beim Lieferanten (z.B. Kessel bzw. Puffer) als geforderte Temperatur eingetragen (z.B. Kessel-Soll-Temperatur beim Kessel bzw.
  • Seite 53 T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Anzeige der Anforderungskurve Menü „Sperrzeiten“ Sperrzeiten Es können 1 oder 2 Zeiten selbst eingestellt werden. Die zweite Zeit kann durch das + hinzugefügt werden. Bsp.: Zeit 1 ▪ 08:00 – 10:00 Uhr Zeit 1: ▪ 15:00 –...
  • Seite 54 T-CONTROL Steuerung Stromsignal [mA] Bild 9.3: Analoge Soll-Temperatur in Abhängigkeit des anliegenden Stromsignals der externen Anforderung Am Eingang des externen Anforderungsmoduls sollte ein Stromsignal zwischen 4 mA und 20 mA anliegen, da dieses gegenüber einem Spannungssignal unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Störungen und Spannungsverlusten auf den Leitungen ist.
  • Seite 55: Zusatzkessel

    T-CONTROL Steuerung 9.12.11 Zusatzkessel Die Hydraulikempfehlungen sind im Anhang 16.1 dargestellt Navigation: → → ZUSATZKESSEL Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in das Menü „Zusatzkessel Status“ (Schematische Darstellung des Kessels und Übersicht verschiedenster Wert) gelangt man in das Menü „Einstellungen“ gelangt man in das Menü...
  • Seite 56 T-CONTROL Steuerung Begriff Beschreibung Einheit Menü „Aggregate-Test“ Agg-Test Anzeige des Zustandes der Rücklaufpumpe des Zusatzkessels. ▪ Pumpe Bei leuchtender Kontrolllampe ist die Pumpe des Zusatzkessels in Betrieb. Freigabe Anzeige des Zustandes der Freigabe des Zusatzkessels. (nur automatische Bei leuchtender Kontrolllampe ist der Zusatzkessels in Betrieb. Kessel) Menü...
  • Seite 57: System Einstellungen

    T-CONTROL Steuerung 9.13 System Einstellungen Navigation: → → → → Bildschirm: Durch Drücken des Symbols: gelangt man in die Netzwerkkonfiguration. gelangt man in die Remote- Einstellungen. werden Informationen wie Softwareversion, Betriebssystemnummer, usw. angezeigt. gelangt man in die Einstellungen für den Bildschirmschoner. können Nachrichten via Mail gesendet werden.
  • Seite 58: Netzwerkkonfiguration

    T-CONTROL Steuerung 9.13.1 Netzwerkkonfiguration Navigation 1: Navigation 2: Bildschirm: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Durch Drücken des Feldes: kann die IP – Adresse des DNS – kann NetBIOS Name NetBIOS Name DNS 1 / DNS 2 eingestellt werden Servers eingestellt werden. kann die IP –...
  • Seite 59: Modbus - Einstellungen

    Bemerkung: Modbus ist ein Anwendungsprotokoll für den Austausch von Nachrichten zwischen intelligenten Modbus- Controllern in der Gebäudeleittechnik. In der HERZ Steuerung wird dabei das Modbus Protokoll „TCP“ verwendet. Dieses Protokoll überträgt die codierten Daten über das angeschlossene LAN-Kabel. Modbus dient dazu, dass andere angebundene Controller in der Gebäudeleittechnik Daten vom Kessel übermittelt...
  • Seite 60: Bildschirmschoner

    T-CONTROL Steuerung 9.13.3 Bildschirmschoner Navigation: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Wartezeit kann die Zeit eingestellt werden, wann der Standby-Modus aktiviert werden soll. Bildschirm aktiv Display-Helligkeit einstellen gelangt man in die Übersicht der Einstellungen zurück. 9.13.4 Remote Navigation: Bildschirm: Bemerkung: Es gibt zu „Remote“ eine eigene Anleitung (myHerz), in der die Einstellungen beschrieben sind. Die „Remote Funktion“...
  • Seite 61: Informationsübersicht

    T-CONTROL Steuerung 9.13.5 Informationsübersicht Navigation: Bildschirm: Bemerkung: In der Informationsübersicht werden die aktuellen Versionen der Software, des Betriebssystems und der Firmware sowie das Hydraulikschema angezeigt. Bei angeschlossenem USB-Stick kann das Hydraulikschema gespeichert werden. Hier können keine Werte geändert werden. 9.13.6 Senden via Mail EMAILVERSAND AKTIVIEREN EMPFÄNGERLISTE ERSTELLEN...
  • Seite 62 T-CONTROL Steuerung werden die E-Mail-Adresse des Empfängers aus- gewählten Werte (Fehler, Warnung, Info) gespeichert. gelangt man in die Übersicht der Mail-Einstellungen zurück. Bemerkung: Anwahl der Kästchen: Dieses Kästchen sollte immer aktiv sein. Bei inaktivem Status wird kein Mail an den Empfänger gesendet.
  • Seite 63: Mail - Server - Einstellungen

    T-CONTROL Steuerung Mail - Server – Einstellungen 9.13.7 Navigation: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Mail Server kann der Mail Server (=Postausgangsserver) eingegeben werden. Mailadresse kann die E-Mail Adresse des Touch-Displays eingegeben werden. Passwort kann das zugehörige Passwort eingegeben werden. SSL, TLS,… Auswahl der Verschlüsselung (keine, SSL, TLS) Port kann der TCP-Port eingestellt werden.
  • Seite 64: Service Spezial

    T-CONTROL Steuerung 9.13.9 Service Spezial Navigation: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Status Module wird der Status der externen Module angezeigt FORMAT USB- kann der USB-Stick formatiert werden. STICK kann ein Backup erstellt werden. Das Backup kann direkt auf der Steuerung als auch auf BACKUP einem USB-Stick abgespeichert werden.
  • Seite 65: Störungsmeldungen Und Behebung

    Störungsmeldungen und Behebung STÖRUNGSMELDUNGEN UND BEHEBUNG Beachten Sie immer die Sicherheitshinweise! (siehe Kapitel 1) Bei allen auftretenden Störungen muss zuerst der Fehler behoben und danach durch erneutes Einschalten quittiert werden. Sollten mehrere Fehler gleichzeitig auftreten, werden diese aufgetretenen Reihenfolge angezeigt. Info / Hinweis Warnung Fehler;...
  • Seite 66 Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung Fühler überprüfen ggfs. erneuern Stecker prüfen ggfs. erneuern Fühlerbruch; Wert außerhalb Kabel inkl. Verbindung prüfen ggfs. Messbereich KESSELFÜHLER erneuern (-10 - 120°C) ✆ - Vertragspartner Fühler überprüfen ggfs. erneuern Stecker prüfen ggfs. erneuern Fühlerbruch;...
  • Seite 67 Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung Fühler überprüfen ggfs. erneuern Stecker prüfen ggfs. erneuern Fühlerbruch; Wert außerhalb Kabel inkl. Verbindung prüfen ggfs. BOILERFÜHLER Messbereich erneuern (-10 - 120°C) ✆ - Vertragspartner Fühler überprüfen ggfs. erneuern Stecker prüfen ggfs. erneuern Fühlerbruch;...
  • Seite 68 Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung Fühler überprüfen ggfs. erneuern Stecker prüfen ggfs. erneuern Fühlerbruch; Wert außerhalb Kabel inkl. Verbindung prüfen ggfs. FÜHLER SOLARSP. 2 Messbereich erneuern (-50 - 200°C) ✆ - Vertragspartner Fühler überprüfen ggfs. erneuern Stecker prüfen ggfs.
  • Seite 69 Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung Boiler konnte in eingestellter Ladezeit anpassen Ladezeit nicht auf Soll-Temperatur Boilervorrang aktivieren BOILERLADUNG geladen werden; Boiler-Ladung wird Boilereinstellungen (Min. / Soll) blockiert, bis Fehler quittiert wurde Wartung gemäß Wartungsplan Überschreitung des eingestellten durchführen 038 WARTUNG Inspektionsintervalles...
  • Seite 70 Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung Funktionskontrolle Mischer mit Mischermotor Vorlaufsolltemperatur erreicht Funktionskontrolle Pumpe ESTRICHAUSHEIZUNG während 3 Stunden nicht die gewünschte Vorlaufsolltemperatur Fühlerposition überprüfen Abgenommene Leistung zu groß Einstellwert des Modules liegt beim Neustart T-Control CHKDATA MODUL Einschalten der Anlage nicht im Kontrolle Kesselparameter gültigen Bereich...
  • Seite 71 Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung Füllstand Brennstofflager prüfen Verbrennungsparameter prüfen keine erfolgreiche Flamme in 067 FEUER AUS ggfs. anpassen Betrieb detektiert Niveauregelung Zwischenbehälter (Lichtschranke säubern) Temperaturüberwachung des Anlage überprüfen Brennstofflagerraums ist über die Im Brandfall Feuerwehr kontaktieren zulässige Höchsttemperatur TÜB gestiegen;...
  • Seite 72 Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung Fehler bei Rostreinigung; Antriebsmotor prüfen Antriebsmotor der Rostreinigung Antriebsgestänge prüfen ROSTREINIGUNG 1 defekt; Antriebsgestänge defekt Endschalter prüfen oder lose; Position des ✆ - Vertragspartner Brennrostsensors verstellt Fremdkörper entfernen Fehler bei Rostreinigung; Rost kann Antriebsmotor prüfen nicht geschlossen werden;...
  • Seite 73 Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung ▪ Digital-Eingang Lagerraumtür hat Lagerraumtür schließen 139 LAGERRAUMTÜR angesprochen ▪ Motorschutz quittieren ▪ Digital-Eingang Motorschutz Austragungseinheit prüfen (Motor, 140 MS EXT.AS Schnecke,…) Austragung hat angesprochen ▪ Fremdkörper entfernen ▪ Austragungseinheit prüfen (Motor, Digital-Eingang Endschalter Schnecke,…) 141 ES EXT.AS...
  • Seite 74: Störungen Ohne Meldung

    Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung Neustart der Steuerung durchführen Steuerung hat auf Grund AUTOREBOOT 2 Netzwerkkonfiguration anpassen Überlastung neu gestartet ✆ AUTOREBOOT 24 Software-Überwachungsfehler - Vertragspartner ✆ AUTOREBOOT 50 Software-Überwachungsfehler - Vertragspartner ✆ - Vertragspartner AUTOREBOOT 51 Software-Überwachungsfehler ✆...
  • Seite 75: Wartungsplan

    Wartungsplan WARTUNGSPLAN (Einige Punkte werden auch lt. TRVB H 118 vorgeschrieben!) Aus Sicherheitsgründen dürfen Sie die Wartungsarbeiten nur bei abgeschaltetem Hauptschalter durchführen. Zuvor muss die Anlage jedoch ausgeschaltet und die Ausbrennphase abgewartet werden. Wenn Sie in den Vorratsbehälter oder Bunker klettern müssen, tun Sie das nur unter Aufsicht einer zweiten Person.
  • Seite 76 Wartungsplan Anlagenbereich Tätigkeit Kipprost (4) visuell auf Beschädigungen und Verschleiß kontrollieren. Kipprost Brennkammer Sachgemäße Funktion des Kipprosts mit Hilfe des Aggregattests überprüfen Kontrolle Zündrohreintritt und bei Bedarf reinigen Aschenladentür öffnen mit Griffmulde in Aschenlade der Verkleidung auf der linken Seite. Aschenlade demontieren und Füllstand Flugaschenlade kontrollieren ggf.
  • Seite 77 Wartungsplan Anlagenbereich Tätigkeit Öffnen der Aschentür Steuerung - Fehlermeldung Überprüfung der Fehlererkennung und Fehlerausgabe der Steuerung. Kontrolle Fehler Steuerung angezeigt wird (z.B.: Fehler BRENNRAUMTÜR oder ASCHENBEHÄLTER) Sicherheitsventil Dichtheit des Sicherheitsventils prüfen. Anlagendruck prüfen. Anlagendruck Mindestdruck: 1,5 bar (kalt). Maximaldruck: gemäß Typenschild Kontrolle der Sicherung und Plombe sowie Schlauch...
  • Seite 78: Halbjährliche Inspektion

    Wartungsplan 11.3 Halbjährliche Inspektion Anlagenbereich Tätigkeit Funktionskontrolle ordnungsgemäßen Betriebs des Saugzugventilators mit Hilfe des Aggregattests Saugzugventilator Saugzugventilator auf unregelmäßige oder auffällige Laufgeräusche kontrollieren Revisionsdeckel abschrauben. Sichtkontrolle Beschädigungen, Verschleiß Dichtheit. Lichtschranken- system Reinigen der Sensoren mit einem weichen Stofftuch Innenseite Zwischenbehälters vorne und hinten. Kesselabdeckung (1) oben entfernen Wärmetauscher Schrauben des Isolierdeckels (2) lösen und...
  • Seite 79: Jährliche Inspektion (Service, Meldung)

    Wartungsplan 11.4 Jährliche Inspektion (Service, Meldung) Jährliche Inspektion, spätestens nach 3000 Betriebsstunden Wartung durch Anlagenhersteller oder Vertragspartner. Anlagenbereich Tätigkeit Anlagenservice nach Wartungsplan Anlagenservice Werkskundendienst oder zertifizierten Partner durchführen lassen Revisionsdeckel abschrauben Sichtkontrolle auf Beschädigungen, Verschleiß und Dichtheit Rückbrandschutz- Öffnen der RSE-Klappe mit dem Aggregattest einrichtung Papierstreifen zwischen...
  • Seite 80: Bei Bedarf

    Wartungsplan 11.5 Bei Bedarf Anlagenbereich Tätigkeit Kontrolle bzw. Reinigung und Inspektion der Kaminanlage Kaminanlage laut gültigen Sicherheitsrichtlinien und Ländervorschriften Vollständiges entleeren und auskehren des Brennstofflagers (nach maximal 3 Füllungen) anschließende Kontrolle Brennstofflagers auf Beschädigungen und Verschleiß (z.B.: Steine, beschädigte Wände, Brennstofflager etc.) Wenn das Brennstofflager leer ist, eventuell...
  • Seite 81: Eu-Konformitätserklärung

    Betriebsanleitungen in der Maschinendokumentation zu entnehmen – andere Vereinbarungen liegen nicht zugrunde. Bestimmungsgemäß muss die Montage und Inbetriebnahme der Feuerungsanlage inkl. Austragungssystem durch von HERZ autorisiertes Fachpersonal erfolgen. Bei nicht bestimmungsgemäßer Montage oder Verwendung, Anbindung an andere Maschinen oder Änderungen der technischen Ausführung verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit Hiermit erklären wir alleinverantwortlich, dass die oben bezeichnete Maschine / das oben bezeichnete Produkt mit den...
  • Seite 82: Angaben Laut Eu-Verordnung 2015/1189

    Angaben laut EU-Verordnung 2015/1189 ANGABEN LAUT EU-VERORDNUNG 2015/1189 Raumheizungs-Jahres-Emissionen Kessel Brennstoff ηs [%]: [mg/m³] bei O =10% pelletstar 10 Pellets < 40 < 20 < 500 < 200 pelletstar 20 Pellets < 40 < 20 < 500 < 200 pelletstar 30 Pellets <...
  • Seite 83: Richtige Entsorgung Dieses Produkts

    Richtige Entsorgung dieses Produkts RICHTIGE ENTSORGUNG DIESES PRODUKTS Ihr Heizkessel ist entsprechend der Richtlinien: 2006/42/EG, 2014/30/EU, 20145/35/EU gekennzeichnet und enthält elektrische Komponenten. Laut EU Verordnung 2015/1189 zur Durchführung der Richtline 2009/125/EG im Hinblick auf die Festlegung von Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung von Festbrennstoffkesseln weisen wir darauf hin: Diese Kennzeichnung auf dem Produkt weist darauf hin, dass das Produkt nicht mit anderem Hausmüll entsorgt werden darf.
  • Seite 84: Indexverzeichnis

    Indexverzeichnis INDEXVERZEICHNIS Aggregate-Test ........... 21 Sicherheitseinrichtungen Sicherheitstemperaturbegrenzer ..... 8 Sicherheitshinweise ..........4 Begriffsbestimmungen Allgemeine Sicherheitshinweise ...... 5 Externe Anforderung ........52 Betrieb ............. 5 Heizkreis ............40 Instandhaltung ..........6 Kessel ............. 30 Montage ............5 Netzpumpe ............. 49 Störungsmeldungen und -behebung ....65 Puffer ..............
  • Seite 85: Anhang

    Anhang ANHANG 16.1 Zusatzkessel-Modul Hydraulikempfehlung 1...
  • Seite 86 Anhang Hydraulikempfehlung 2...
  • Seite 87: Solar-Modul

    Anhang 16.2 Solar-Modul Programm 1...
  • Seite 88 Anhang Programm 2...
  • Seite 89 Anhang Programm 3...
  • Seite 90 Anhang Programm 4...
  • Seite 91 Anhang Programm 5...
  • Seite 92 Anhang Programm 6...
  • Seite 93: Notizen

    Notizen NOTIZEN...
  • Seite 94 Österreich/Austria Herz Energietechnik GmbH Herzstraße 1 7423 Pinkafeld  +43 (3357) / 42 84 0 – 0  +43 (3357) / 42 84 0 – 190  office-energie@herz.eu Deutschland/Germany Herz Armaturen GmbH Fabrikstraße 76 D-71522 Backnang  +49 (7191) 9021 – 0 ...

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