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Funktion Der Anlage; Fördersystem; Einschubart; Verbrennungsluftregelung - Herz BioFire 500 Betriebsanleitung

Hackgut- pelletsanlage
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Inhaltsverzeichnis

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Funktion der Anlage

6
FUNKTION DER ANLAGE
6.1
Fördersystem
Aus
einem
Brennstofflagerraum
Brennstoff mittels einer Förderschnecke zur
Rückbrandschutzeinrichtung (RSE) transportiert.
Hier wird zuerst der Fallschacht und dann die
Rückbrandklappe passiert. Die Rückbrandklappe
wird
mit
einem
federbelasteten
betrieben. Ist der Servomotor stromlos, so
schließt die Klappe selbstständig. Danach fördert
die Einschubschnecke den Brennstoff nach oben.
Das
erreichte
ausschlaggebend für die Kesselleistung und für
den Betriebszustand der Anlage.
6.2

Einschubart

Die BioFire arbeitet mittels einem Takt / Pause –
Verhältnis als Einschubregelung. Sämtliche Werte
sind im Menü „Brennstoffwerte" (nur in der
Serviceebene
ersichtlich)
Einschubwerte
werden
Verbrennungsregelung korrigiert.
6.3

Verbrennungsluftregelung

Bei
der
zugeführten
zwischen
Primär-
unterschieden. Die Primärluft wird dem Glutstock
direkt zugeführt. Mit Hilfe der Sekundärluft wird
versucht, die aus der Primärluft entstandene
Flamme
in
weiterer
entwickeln. Die Luftzufuhr erfolgt über eine
Öffnung seitlich am Brenner (unter der seitlichen
Verkleidung).
Das
Gebläse
wird
Regelung mit variabler Drehzahl geregelt. Die
Gebläsedrehzahl wird in Abhängigkeit von der
Kesseltemperatur
geregelt
Lambdaregelung korrigiert.
6.4

Kesselbetrieb

Durch die eingebaute automatische Zündung geht
die Anlage bei Wärmeanforderung automatisch in
Betrieb.
Der Boiler kann durch seinen Wärmebedarf die
Anlage einschalten.
Die Kesselleistung kann über Einstellungen in der
Regelung
verändert
Gegebenheiten angepasst werden.
Zu tiefe Kesseltemperaturen werden von der
Regelung vermieden, da dieser Betrieb die
Lebensdauer des Kessels beeinträchtigt. Zu hohe
Kesseltemperaturen
sind
Betriebssicherheit nicht zulässig.
12
wird
Servomotor
Brennstoffniveau
einzustellen.
Diese
durch
Verbrennungsluft
wird
und
Sekundärluft
Folge
vollständig
von
der
elektronischen
und
durch
bzw.
an
die
örtlichen
aus
Gründen
Eventuelle Dehnungsrisse an den Isolierplatten
bzw. Brennkammersteinen beeinträchtigen deren
Funktion nicht und stellen daher auch keinen
der
Gewährleistungsanspruch dar.
6.5

Inbetriebnahme

Die erstmalige Inbetriebnahme muss vom HERZ
Werkskundendienst
Fachmann erfolgen.
Außerdem
Rauchrohrstutzen
ist
nachdem die Feuerung mit den vorgesehenen
Festbrennstoffen mindestens eine Stunde in
Betrieb war und eine Vorlauftemperatur von 70 -
85 °C erreicht wurde.
Damit
wird
ordnungsgemäßen
notwendige Förderdruck (früher als „Zugbedarf"
bezeichnet) einstellt. Ergeben sich abweichende
Werte, so ist der vorhandene Kamin nicht richtig
die
bemessen
zugrunde liegenden Voraussetzungen sind nicht
erfüllt
Falschlufteintritt, zu langes Verbindungsstück,
etc.), jedenfalls kann der Kessel dann nicht
ordnungsgemäß betrieben werden.
Im Zuge der Inbetriebnahme und Übergabe an
den Betreiber ist ferner die Funktion sämtlicher
Regel-
und
zu
überprüfen und dem Betreiber die Bedienung und
Wartung des Kessels und der Anlage eingehend
zu erläutern.
Der
hydraulische
(Rohrinstallation)
konzessioniertes (autorisiertes) Fachunternehmen
(Installateur) durchgeführt werden. Zusätzlich ist
die
der
Installateur
ÖNORM EN 12170), für die Gesamtanlage eine
Dokumentation zu erstellen, welche im Heizraum
aufzubewahren ist.
der
oder
einem
wird
hierbei
der
Unterdruck
des
Kessels
festgestellt,
ob
sich
Betrieb
des
oder
die
der
Kaminberechnung
(unsachgemäßer
Sicherheitseinrichtungen
Abgleich
muss
durch
verpflichtet
autorisierten
im
gemessen,
der
zum
Kessels
Anschluss,
zu
der
Anlage
ein
(lt.

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