VORWORT Sehr geehrter Kunde! Ihre Heizungsanlage wird mit einer HERZ - BioFire Kesselanlage betrieben und wir freuen uns, auch Sie zum großen Kreis der zufriedenen Betreiber von HERZ - Anlagen zählen zu dürfen. Die HERZ Biomassefeuerungsanlage ist das Ergebnis langjähriger Erfahrung und Weiterentwicklung. Bedenken Sie bitte, dass auch ein gutes Produkt richtige Bedienung und Wartung braucht, um seine Funktion voll erfüllen...
◼ Bei Fragen sind wir telefonisch erreichbar. ◼ Die erstmalige Inbetriebnahme muss vom HERZ Werkskundendienst oder einem autorisierten Fachmann erfolgen (Ansonsten erlischt der Garantieanspruch). ◼ Bei Pellets, Brennstofflagerraum vor Betreten ~ 60 Minuten lüften (Bitte beachten Sie die jeweiligen Ländervorschriften.
Dokumente der Hersteller für die verwendeten Geräte und Komponenten der Heizung, sind auf Heizraumtür bzw. bei Stromausfall wird die Anlage sofort außer Betrieb gesetzt. Die Anfrage von der Firma HERZ erhältlich. verbleibende Restbrennstoffmenge brennt selbständig ab, ohne das giftige Gase Betrieb und Instandhaltung...
Dokumentation nicht ausführlich behandelt werden, können Sie verwenden. Die Ausführung der die erforderliche Auskunft über Ihren Fachhändler elektrischen Betriebsmittel oder direkt von der Firma HERZ anfordern. Brennstofflagerraum muss gemäß ÖNORM_EN_ISO_20023 Personen (einschließlich Kinder) die auf Grund entsprechen! ihrer physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten...
Brennstoffe BRENNSTOFFE bzw. einem Mindestheizwert von 3,5 kWh/kg des Holzhackschnitzel zulässigen Brennstoffes garantiert werden. Holzhackschnitzel für nichtindustrielle Ver- Ab ca. 25 % Wassergehalt bzw. einem Heizwert < wendung geringem Feinanteil gemäß 3,5 kWh/kg einer entsprechenden EN 17225-1/4 gemäß folgender Spezifikation: Minderleistung zu rechnen.
Brennstoffe Brennstoffvariabilität: eine Stabilität Verbrennung und Leistungsabgabe des Kessels zu gewährleisten, wird eine allmähliche Änderung des Brennstoffes (Heizwert Größen, Dichte, Wassergehalt) akzeptiert, die 10% jedes genannten Wertes in weniger als 30 Minuten nicht überschreitet. Ungeeignete Brennstoffe Verfeuerung nicht geeigneten Brennstoffen einer unkontrollierten Verbrennung zu rechnen.
5 Sicherheitsventil HERZ Steuerung gesteuert. Das Sicherheitsventil dient zum Schutz bei genannte Übertemperaturabführung wird Überhitzung und Überdruck des Kessels. Bei von der HERZ Steuerung automatisch Erreichen des maximal zulässigen Kesseldrucks aktiviert. Dadurch werden höhere (siehe Typenschild) muss das Sicherheitsventil Kesseltemperaturen vermieden.
Querförderschnecke und senkrechter Steigschnecke (1). An dieser Stelle sei hier erwähnt, dass sich das installierte Austragungs- und zum dargestellten System gegebenenfalls unterscheiden kann. Würden hier alle von HERZ angebotenen Austragungs- und Befüllsysteme dargestellt werden, würde dies den Rahmen dieser Betriebsanleitung sprengen. Weitere Informationen können von der Firma HERZ gerne zur Verfügung gestellt werden.
Anlage Kessel BioFire 500 – 1500 Bild 5.2: Komponenten BioFire 500-1500 Brennraummodul Wärmetauschermodul Integrierte Steuerung Der BioFire – Kessel ist mit einer T-Control Steuerung ausgestattet, über die die Anlage zentral gesteuert und betrieben werden kann. Zwischenbehälter Der Zwischenbehälter besteht aus Fallschacht, Doppeleinschubschnecke, Einschubkanal und Niveausensor.
Brennstofflagerraum wird Gewährleistungsanspruch dar. Brennstoff mittels einer Förderschnecke zur Rückbrandschutzeinrichtung (RSE) transportiert. Inbetriebnahme Hier wird zuerst der Fallschacht und dann die Rückbrandklappe passiert. Die Rückbrandklappe Die erstmalige Inbetriebnahme muss vom HERZ wird einem federbelasteten Servomotor Werkskundendienst oder einem autorisierten betrieben.
Zeitpunkt genützt werden, ab welchem die Rücklauftemperatur 60 °C überschritten hat. Heizung Aus Zu hohe Kesseltemperaturen In diesem Zustand ist die Anlage ausgeschaltet, Der HERZ BioFire Kessel darf bis max. 90 °C d.h. der Brenner wird blockiert. Kesseltemperatur betrieben werden. Wenn die Bereit Leistungsabnahme Kessels plötzlich...
Betriebszustände Kaltstart Laufzeit der Einschubschnecke errechnet. Dieses über Parameter Wenn Brennraumtemperatur unter „Aschenaustragungsintervall“ in der Serviceebene eingestellten Brennraum-Zünderkennungs- einstellbar. D. h. um eine häufigere Reinigung des temperatur ist (Standard: 150 °C), wird ein Rosts zu erreichen, ist einfach der o.a. Parameter Kaltstart ausgeführt.
Temperaturmanager TEMPERATURMANAGER Die Regelung der Wärmeanforderungen der einzelnen Module (Boiler, Puffer, Heizkreis, Solar etc.) erfolgt mit einem sogenannten Temperaturmanager. Um die Funktion des Temperaturmanagers zu erklären, wird das vereinfacht dargestellte Schema herangezogen. Von den einzelnen Modulen wird die SOLL-Temperatur ermittelt und dazu eine einstellbare Überhöhung addiert. Von allen Verbrauchern wir dann die höchste Anforderung zum Puffer weitergegeben, welche gleichzeitig die Puffer-Oben-SOLL-Temperatur ist.
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Temperaturmanager Ist die geforderte Puffer-Oben-Temperatur (Bedarfstemperatur) größer als die Summe der Puffer-Unten- SOLL-Temperatur und der eingestellten Differenz, dann ergibt sich die geforderte Kesseltemperatur aus der geforderten Puffer-Oben-Temperatur (Bedarfstemperatur) + der eingestellten Überhöhung (siehe Bild 8.2). Achtung: Eingestellte Mindestanforderdung berücksichtigen Bild 8.2: Beispiel Temperaturmanager mit Puffer und ohne Differenz Ist die geforderte Puffer-Oben-Temperatur (Bedarfstemperatur) jedoch kleiner als die Puffer-Unten-SOLL- Temperatur, dann ergibt sich die geforderte Kesseltemperatur aus der geforderten Puffer-Unten-Temperatur + der eingestellten Überhöhung + der eingestellten Differenz (siehe Bild 8.3).
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Temperaturmanager Sollte kein Puffer im System vorhanden sein, dann wird von den einzelnen Modulen die SOLL-Temperatur ermittelt und dazu eine einstellbare Überhöhung addiert. Die größte der Temperaturen ist gleichzeitig die Kessel-SOLL-Temperatur. Zu dieser wird wiederum eine einstellbare Hysterese addiert und man erhält die Kessel-END-Temperatur (siehe Bild 8.4).
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Temperaturmanager Bild 8.6: Beispiel Temperaturmanager Zeitbetrieb ohne Differenz...
Menüführung und Einstellwerte MENÜFÜHRUNG UND EINSTELLWERTE In diesem Kapitel werden die Bedienung und Menüführung des Touch-Displays gezeigt. Die einzelnen Begriffe, welche in den Menüs angeführt sind, werden in Kapitel 9.11 erläutert. Bild 9.1: T-CONTROL Steuerung Starten der Anlage Um das Display einschalten zu können, müssen zwei Voraussetzungen erfüllt sein: ◼...
Menüführung und Einstellwerte Bedienung und Handhabung Das Touchpanel ist ein berührungssensitiver Bildschirm und eine Anzeige- und Bedieneinheit. Durch einfaches Berühren können freigegebene Werte geändert oder auf andere Seiten gewechselt werden. Dabei kann das Berühren mittels Finger, Kugelschreiber, Stift etc. erfolgen. Startbildschirm Nach Abschluss des Startvorgangs, wird diese Bild angezeigt.
Menüführung und Einstellwerte Symbolerklärung In diesem Abschnitt werden wichtige Symbole erklärt. Dieses Symbol zeigt, dass aktuell ein Fernzugriff stattfindet. Dieses Symbol zeigt, dass aktuell eine E-Mail versendet wird. Dieses Symbol zeigt, dass aktuell ein USB-Stick angeschlossen ist. Der Zustand KAMINKEHRFUNKTION wird als Testbetrieb für den Kaminkehrer angeboten. Der Kessel wird in diesem Zustand exakt mit Nennleistung betrieben und der Kaminkehrer kann seine Testmessungen durchführen.
Menüführung und Einstellwerte Code – Eingabe Durch Eingabe des Codes kann Folgendes ausgeführt werden: ◼ Änderung von Werten ◼ Aktivierung des Aggregate-Tests (Erklärung siehe Kapitel 9.4) ◼ Navigation in den Einstellungen möglich (siehe Kapitel 9.13) Navigation 1: Navigation 2: Bildschirm: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Bemerkung:...
Menüführung und Einstellwerte Ein- und Ausschalten (Kaminkehrfunktion) des Kessels EINSCHALTEN AUSSCHALTEN Navigation: Navigation: Bildschirm: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Durch Drücken des Feldes: wird der Kessel eingeschaltet. wird der Kessel ausgeschaltet. bleibt der Kessel ausgeschaltet bleibt der Kessel eingeschaltet und es wird wieder auf die Seite und es wird wieder auf die Seite gewechselt, auf der man sich gewechselt, auf der man sich...
Menüführung und Einstellwerte Datum und Uhrzeit Navigation 1: Navigation 2: Bildschirm: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Durch Drücken des Feldes: kann die Sprache ausgewählt kann die Sprache ausgewählt werden. werden. kann der Servername eingegeben werden. (Der Server bekommt kann Uhrzeit eingestellt dabei vom Netzwerk eine IP- NTP Server...
Menüführung und Einstellwerte Werte am Startbildschirm 9.8.1 Hinzufügen / Festlegen von Anzeigewerten Code – Eingabe (Kapitel 9.5) Navigation 1: Navigation 2: Wert anzeigen Bildschirm: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in die Übersicht, Favorit indem ein Werteschema geladen kann der angewählte Wert Akt.
Menüführung und Einstellwerte Navigation 3: Schema laden Navigation 4: Wert anzeigen KESSEL 000 Bildschirm: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Bemerkung: Die Werte im Standardschema können jedoch auch Kessel-Ist, Lei- bestätigt man den Wert, damit individuell angepasst werden. Dabei drückt man 3-5 stung, Rücklauf- dieser Startbildschirm...
Menüführung und Einstellwerte Fehlermeldungen und Warnungen Navigation: → Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: werden aktuelle Fehlermeldungen angezeigt. (Standardmäßig werden zuerst immer Aktuell aktuelle Fehler angezeigt) Archiv werden alle Fehlermeldungen angezeigt. Bemerkung: ◼ rot hinterlegt stellt einen aktiven Fehler dar (dieser wird zudem im linken, unteren Feld angezeigt). ◼...
Menüführung und Einstellwerte 9.10 Module Navigation: → Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in das Menü „Kessel“ KESSEL (Siehe Kapitel 9.12.1) gelangt man in das Menü „Puffer PUFFER (Siehe Kapitel 9.12.2) gelangt man in das Menü „Boiler“ BOILER (Siehe Kapitel 9.12.3) gelangt man in das Menü...
Menüführung und Einstellwerte 9.12.1 Kessel Navigation: → → KESSEL Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in das Menü „Kessel Status“ (Schematische Darstellung des Kessels und Übersicht verschiedenster Wert) gelangt man in das Menü „Einstellungen“ gelangt man in das Menü „Ein- / Ausgänge“ (Anlagenspezifisch) gelangt man in das Menü...
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Menüführung und Einstellwerte Begriff Beschreibung Einheit Rezi-Mischtemperatur Anzeige der Misch-Temperatur sowie des Ausganges der Rezi- °C / % (wenn Rauchgasrezirkulation Klappenansteuerung aktiviert ist) Rauchgasrezirkulation Anzeige der Rauchgasrezirkulation (REZI) Status 3 Primärluft 1 - Oben Anzeige des aktuellen Wertes der Primärluft 1- Oben Primärluft 2 - Unten Anzeige des aktuellen Wertes der Primärluft 2- Unten Sekundärluft 1...
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Menüführung und Einstellwerte Begriff Beschreibung Einheit Einstellen der Temperatur (-40 – 20) unter jener die Leistung bei °C Außentemperatur 1 Außentemperatur 1 eingestellt wird. Leistung bei Maximale Kesselleistung eingestellten Außentemperatur (30-100) Außentemperatur 2 Obere Temperatur der Heizkurve (0 – 60) °C Außentemperatur 2 Hier wird die maximale Kesselleistung je nach Außentemperatur...
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Menüführung und Einstellwerte Begriff Beschreibung Einheit Anzeige des aktuellen Zustandes des RL-Mischers: RL-Mischer AUF wenn Schalter auf grün ➔ Ausgang aktiv. Anzeige des aktuellen Zustandes des RL-Mischers: RL-Mischer ZU wenn Schalter auf grün ➔ Ausgang aktiv. Ein-/Ausgänge 3 4 5 6 7 8 Freigabe Anzeige des Zustandes der Einschubschnecke: wenn Schalter auf grün ➔...
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Menüführung und Einstellwerte Begriff Beschreibung Einheit Flugaschenaustragung Anzeige des Zustandes des Motorschutzes der Flugaschenaustragung: abgekoppelt Bei leuchtender Kontrolllampe hat der Eingang Flugaschenaustragung abgekoppelt ausgelöst. Ein-/Ausgänge 1 2 3 4 6 7 8 Störung zentrale Anzeige Eingang Störung zentrale Aschenaustragung. Aschenaustragung Bei leuchtender Kontrolllampe ist eine Störung aktiv.
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Menüführung und Einstellwerte Begriff Beschreibung Einheit Anzeige des Zustandes des Summenstörung: Summenstörung wenn Schalter auf grün ➔ Ausgang aktiv (aktiver Fehler). Anzeige des Zustandes des Betriebsmelders: Betriebsmelder wenn Schalter auf grün ➔ Ausgang aktiv. Anzeige des Eingangs Anlage Halt. Bei leuchtender Kontrolllampe wurde Anlage Halt die Anlage über den Digitaleingang gestoppt (keine Brenner-Freigabe) Anzeige des Ausganges des E-Filters:...
Menüführung und Einstellwerte 9.12.2 Puffer Navigation: → → PUFFER Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in das Menü „Puffer Status“ gelangt man in das Menü „Einstellungen“ gelangt man in das Menü „Aggregate-Test“ gelangt man in das Menü „Sperrzeiten“ Begriff Beschreibung Einheit Menü...
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Menüführung und Einstellwerte Begriff Beschreibung Einheit Menü „Einstellungen“ Einstellungen Soll-Temperatur Einstellen der Soll-Temperatur Winter (20-95), dies ist jene Puffer Unten °C Winter Temperatur, auf die der Puffer Unten bei Winterbetrieb geladen wird. Einstellen der Soll-Temperatur Sommer (15-95), dies ist jene Soll-Temperatur Puffertemperatur (Puffer Unten Temperatur bzw.
Menüführung und Einstellwerte 9.12.3 Boiler Navigation: → → BOILER Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: wird ein Schnellstart des Boilers durchgeführt und der Boiler einmalig auf die geforderte Solltemperatur aufgeheizt gelangt man in das Menü „BOILER Status“ gelangt man in das Menü „Einstellungen“ gelangt man in das Menü...
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Menüführung und Einstellwerte Begriff Beschreibung Einheit Aktivieren/einstellen der Min. Temperatur (20-58) (EIN/AUS) ▪ Bei aktivierter Min. Temperatur wird außerhalb der Boilerladezeit die Min. Temperatur °C Boilertemperatur auf die eingestellte Min. Temperatur geladen. Ist innerhalb der Boilerladezeit die Boilertemperatur unterhalb des Wertes der eingestellten Min.
Menüführung und Einstellwerte 9.12.4 Heizkreis Navigation: → → HEIZKREIS Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Auswahl der Betriebsart (Beschreibung siehe „Übersicht Betriebsarten“) gelangt man in das Menü „BOILER Status“ gelangt man in das Menü „Einstellungen“ gelangt man in das Menü „Aggregate-Test“ gelangt man in das Menü...
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Menüführung und Einstellwerte Begriff Beschreibung Einheit Übersicht Betriebsart Auswahl der Betriebsart: ▪ Heizung AUS Die Heizung ist ausgeschaltet ▪ Heizzeitmodus: Heizen entsprechend der eingestellten Heizzeiten ▪ Dauerheizen: Immer auf geforderte Raumsolltemperatur bzw. auf die errechnete Vorlaufsolltemperatur heizen. ▪ Dauerabsenken: Immer auf Absenktemperatur bzw. auf die während der Absenkzeit errechnete Vorlaufsolltemperatur heizen ▪...
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Menüführung und Einstellwerte Begriff Beschreibung Einheit Aktiver Heizzeitmodus Anzeige der eingestellten Betriebsart Fernstellnummer Anzeige des ausgewählten Fernstellers Abgleich Raumfühler Einstellen des Wertes (-5 bis +5) zum Abgleich des Raumfühlers Absenksperre über Aktivierung der Absenksperre über Raumtemperatur Raumtemperatur Sperre über Aktivierung der Sperre über Raumtemperatur Raumtemperatur Einstellungen 2 Raumsolltemperatur...
Menüführung und Einstellwerte Begriff Beschreibung Einheit Es können 1 bis 3 Zeiten selbst eingestellt werden. Die zweite und dritte Zeit kann durch das + hinzugefügt werden. Bsp.: ▪ 08:00 – 10:00 Uhr Zeit 1: Zeit 1 ▪ 15:00 – 21:00 Uhr Zeit 2: ▪...
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Menüführung und Einstellwerte Tabelle 9.1: Betriebsart „Estrichtrocknung“ Wenn Austrocknung unterbrochen wurde, Ausheiztag Solltemperatur wird wie folgt fortgesetzt: in °C Unterbrechungstag Fortsetzung ab Tag 0 – 15 17 – 23 5 – 12 24 – 28 17 – 23 Ausheiztage Bild 9.1: VL-Solltemperatur in Abhängigkeit der Ausheiztage bei der Betriebsart "Estrichtrocknung"...
Menüführung und Einstellwerte 9.12.5 Zeitbetrieb Navigation: → → ZEITBETRIEB Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in das Menü „Einstellungen“ gelangt man in das Menü „Zeitprogramm“ Anzeige des Zustandes der Anforderung aktiv des Zeitbetriebs. Anforderung aktiv Bei leuchtender Kontrolllampe ist die Anforderung aktiv Bedarfstemperatur Anzeige der Bedarfstemperatur in °C Anzeige der eingestellten Zeiten laut Zeitprogramm;...
Menüführung und Einstellwerte Begriff Beschreibung Einheit Es kann für jeden Wochentag individuell die Zeit eingegeben werden, in 08:00 – 11:00 der der Boiler beheizt wird Die eingestellten Zeiten des Montags werden durch drücken dieses Symbols für die restlichen Wochentage übernommen 9.12.6 Solar BEMERKUNG: Beim Solarmodul gibt es 5 bzw.
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Menüführung und Einstellwerte Begriff Beschreibung Einheit Menü „Einstellungen“ Einstellungen Einstellen der Mindesttemperatur (15-70) des Kollektors für die Pumpenschwelle °C Aktivierung der Solarpumpe Speicher- Einstellen der Speichersolltemperatur (25-90) des Speichers 1 °C Solltemperatur 1 Differenz 1 Einstellen der Differenz zwischen Kollektor (5-30) und Speicher 1 °C Speicher- Einstellen der maximalen Speichertemperatur (25-95) des Speichers 1...
Menüführung und Einstellwerte 9.12.7 Weiche Navigation: → → WEICHE Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in das Menü „Weiche Status“ gelangt man in das Menü „Aggregate-Test“ gelangt man in das Menü „Sperrzeiten“ Anzeige der Bedarfstemperatur des nachgeschalteten Moduls (z.B. Heizkreis) in Bedarfstemperatur °C Anzeige der Vorlauftemperatur des vorgeschalteten Moduls (z.B.
Menüführung und Einstellwerte Begriff Beschreibung Einheit Anzeige des Zustandes vom Umschaltventil. Umschaltventil Bei leuchtender Kontrolllampe ist das Umschaltventil aktiviert. Anzeige des Zustandes von Pumpe 2: Pumpe 2* Die Pumpe 2 stellt dabei die Pumpe im Vorlauf auf der Sekundärseite dar. Bei leuchtender Kontrolllampe ist Pumpe 2 eingeschaltet Menü...
Menüführung und Einstellwerte Begriff Beschreibung Einheit Anzeige der Bedarfstemperatur des nachgeschalteten Moduls (z.B. Puffer) Bedarfstemperatur °C Die Bedarfstemperatur ist dabei jene Temperatur, die das vorgeschaltete Modul dem nachgeschalteten Modul zur Verfügung stellen muss Pumpe Anzeige des aktuellen Zustandes der Netzpumpe Menü...
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Menüführung und Einstellwerte Menü „Status“ Status Vorhandene Anzeige der Temperatur des vorgeschalteten Moduls °C Temperatur z.B. Puffer Oben Temperatur des Puffers Anzeige der Bedarfstemperatur des nachgeschalteten Moduls (z.B. Puffer) Bedarfstemperatur °C Die Bedarfstemperatur ist dabei jene Temperatur, die das vorgeschaltete Modul dem nachgeschalteten Modul zur Verfügung stellen muss Zonenventil Anzeige des aktuellen Zustandes des Zonenventils...
Menüführung und Einstellwerte 9.12.10 Externe Anforderung Das externe Anforderungsmodul stellt eine Schnittstelle zu einem externen Fremdregelkreis (z.B. Gebäudeleittechnik) dar. Die Anforderung, welche digital oder analog erfolgen kann, wird dabei beim Lieferanten (z.B. Kessel bzw. Puffer) als geforderte Temperatur eingetragen (z.B. Kessel-Soll-Temperatur beim Kessel bzw.
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Menüführung und Einstellwerte Begriff Beschreibung Einheit Anzeige der Anforderungskurve Menü „Sperrzeiten“ Sperrzeiten Es können 1 oder 2 Zeiten selbst eingestellt werden. Die zweite Zeit kann durch das + hinzugefügt werden. Bsp.: Zeit 1 ▪ 08:00 – 10:00 Uhr Zeit 1: ▪...
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Menüführung und Einstellwerte Stromsignal [mA] Bild 9.2: Analoge Soll-Temperatur in Abhängigkeit des anliegenden Stromsignals der externen Anforderung Am Eingang des externen Anforderungsmoduls sollte ein Stromsignal zwischen 4 mA und 20 mA anliegen, da dieses gegenüber einem Spannungssignal unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Störungen und Spannungsverlusten auf den Leitungen ist.
Menüführung und Einstellwerte 9.12.11 Zusatzkessel Die Hydraulikempfehlungen sind im Anhang 15.1 dargestellt Navigation: → → ZUSATZKESSEL Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in das Menü „Zusatzkessel Status“ (Schematische Darstellung des Kessels und Übersicht verschiedenster Wert) gelangt man in das Menü „Einstellungen“ gelangt man in das Menü...
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Menüführung und Einstellwerte Begriff Beschreibung Einheit Menü „Aggregate-Test“ Agg-Test Anzeige des Zustandes der Rücklaufpumpe des Zusatzkessels. ▪ Pumpe Bei leuchtender Kontrolllampe ist die Pumpe des Zusatzkessels in Betrieb. Freigabe Anzeige des Zustandes der Freigabe des Zusatzkessels. (nur automatische Bei leuchtender Kontrolllampe ist der Zusatzkessels in Betrieb. Kessel) Menü...
Menüführung und Einstellwerte 9.13 System Einstellungen Navigation: → → → → Bildschirm: Durch Drücken des Symbols: gelangt man in die Netzwerkkonfiguration. gelangt man in die Remote- Einstellungen. werden Informationen wie Softwareversion, Betriebssystemnummer, usw. angezeigt. gelangt man in die Einstellungen für den Bildschirmschoner. können Nachrichten via Mail gesendet werden.
Menüführung und Einstellwerte 9.13.1 Netzwerkkonfiguration Navigation 1: Navigation 2: Bildschirm: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Durch Drücken des Feldes: kann die IP – Adresse des DNS – kann NetBIOS Name NetBIOS Name DNS 1 / DNS 2 eingestellt werden Servers eingestellt werden. kann die IP –...
Bemerkung: Modbus ist ein Anwendungsprotokoll für den Austausch von Nachrichten zwischen intelligenten Modbus- Controllern in der Gebäudeleittechnik. In der HERZ Steuerung wird dabei das Modbus Protokoll „TCP“ verwendet. Dieses Protokoll überträgt die codierten Daten über das angeschlossene LAN-Kabel. Modbus dient dazu, dass andere angebundene Controller in der Gebäudeleittechnik Daten vom Kessel übermittelt...
Menüführung und Einstellwerte 9.13.3 Bildschirmschoner Navigation: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Wartezeit Bildschirm kann die Zeit eingestellt werden, wann der Standby-Modus aktiviert werden soll. Standby Display-Helligkeit einstellen gelangt man in die Übersicht der Einstellungen zurück. 9.13.4 Remote Navigation: Bildschirm: Bemerkung: Es gibt zu „Remote“...
Menüführung und Einstellwerte 9.13.5 Informationsübersicht Navigation: Bildschirm: Bemerkung: In der Informationsübersicht werden die aktuellen Versionen der Software, des Betriebssystems und der Firmware sowie das Hydraulikschema angezeigt. Bei angeschlossenem USB-Stick kann das Hydraulikschema gespeichert werden. Hier können keine Werte geändert werden. 9.13.6 Senden via Mail EMAILVERSAND AKTIVIEREN...
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Menüführung und Einstellwerte gewählten Werte (Fehler, Warnung, Info) gespeichert. gelangt man in die Übersicht der Mail-Einstellungen zurück. Bemerkung: Anwahl der Kästchen: Dieses Kästchen sollte immer aktiv sein. Bei inaktivem Status wird kein Mail an den Empfänger gesendet. Bei angewähltem Kästchen werden die Fehler übermittelt.
Menüführung und Einstellwerte Mail - Server – Einstellungen 9.13.7 Navigation: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Mail Server kann der Mail Server (=Postausgangsserver) eingegeben werden. Mailadresse kann die E-Mail-Adresse des Touch-Displays eingegeben werden. Passwort kann das zugehörige Passwort eingegeben werden. SSL, TLS,… Auswahl der Verschlüsselung (keine, SSL, TLS) Port kann der TCP-Port eingestellt werden.
Menüführung und Einstellwerte 9.13.9 Service Spezial Navigation: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Status Module wird der Status der externen Module angezeigt FORMAT USB- kann der USB-Stick formatiert werden. STICK kann ein Backup erstellt werden. Das Backup kann direkt auf der Steuerung als auch auf BACKUP einem USB-Stick abgespeichert werden.
Störungsmeldungen und Behebung STÖRUNGSMELDUNGEN UND BEHEBUNG Beachten Sie immer die Sicherheitshinweise! (siehe Kapitel 1) Bei allen auftretenden Störungen muss zuerst der Fehler behoben und danach durch erneutes Einschalten quittiert werden. Sollten mehrere Fehler gleichzeitig auftreten, werden diese aufgetretenen Reihenfolge angezeigt. Info / Hinweis Warnung Fehler;...
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Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung Fühler überprüfen ggfs. erneuern Stecker prüfen ggfs. erneuern Fühlerbruch; Wert außerhalb Kabel inkl. Verbindung prüfen ggfs. KESSELFÜHLER Messbereich erneuern (-10 - 120°C) ✆ - Vertragspartner Fühler überprüfen ggfs. erneuern Stecker prüfen ggfs. erneuern Fühlerbruch;...
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Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung Fühler überprüfen ggfs. erneuern Stecker prüfen ggfs. erneuern Fühlerbruch; Wert außerhalb Kabel inkl. Verbindung prüfen ggfs. ZIRKULATIONSFÜHLER Messbereich erneuern (-10 - 120°C) ✆ - Vertragspartner Fühler überprüfen ggfs. erneuern Stecker prüfen ggfs. erneuern Fühlerbruch;...
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Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung Fühler überprüfen ggfs. erneuern Stecker prüfen ggfs. erneuern Fühlerbruch; Wert außerhalb Kabel inkl. Verbindung prüfen ggfs. ZUSATZKESSELFÜHLER Messbereich erneuern (-10 - 120°C) ✆ - Vertragspartner Fühler überprüfen ggfs. erneuern Stecker prüfen ggfs. erneuern Fühlerbruch;...
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Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung Abgasmindesttemperatur binnen 1 Zusatzkessel prüfen 043 ABGASTIMEOUT ZSK Stunde nicht erreicht (bei Automatik/Brenner) Thermische Desinfektion des 044 LEGIONELLENSCH. Speichers aktiviert; Speicher wird auf 75 °C erhitzt (1x pro Woche) beim Starten der Kaminkehrfunktion (siehe Kapitel Kaminkehrer) 045 KAMINKEHRFKT.
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Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung Kaminzug zu hoch wenn Stoker-Temperatur außer Einschub weist undichte Stellen auf Betrieb 70°C überschreitet bzw. Brennstoffqualität prüfen 061 ES-AUSSER BETRIEB während Zündphase parallel mit Ausbrennzeit verkürzen Nr.60 Mindestlaufzeit der Anlage unterschritten Kaminzug zu hoch Anlage weißt undichte Stellen auf...
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Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung wenn Füllstand Brennstofflager prüfen 1) Vorfüllen / Zündeinschub nicht Verbrennungsparameter prüfen durchgeführt werden kann, weil kein ggfs. anpassen Brennstoff Niveauregelung Zwischenbehälter BRENNSTOFF 2) Meldung Feuer Aus binnen 2 (Lichtschranke säubern) Stunden nochmals kommt Anlage muss manuell gestartet 3) während des Betriebes...
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Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung ▪ Pumpendrehzahl (Stufe) Kesselspreizung bei Nennlast zu KESSELSPREIZUNG verringern, um mehr Spreizung gering (kleiner 8K) zu erhalten Motorschutz quittieren • Fremdkörper entfernen wenn Digital-Eingang MS Stoker • Anderen Brennstoff verwenden MS STOKER anspricht •...
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Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung • Behälter ankoppeln wenn Digital-Eingang FAAT FAAT ABGEKOPPELT • Endschalter kontrollieren abgekoppelt anspricht • Ursache für Wassereintritt SCHWIMMERSCHALTER wenn Digital-Eingang Schwimmerschalter anspricht eruieren und beheben • Heizsystem auf Leckage prüfen SYSTEMDRUCK wenn Digital-Eingang SDB anspricht und ggf.
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Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung ▪ Module nur beim Hauptkessel anlegen mehr als ein Teilnehmer in der ▪ ERR_KAS_CONFIG Neustart der Steuerung Kaskade hat Module angelegt durchführen ▪ Vertragspartner kontaktieren ▪ Kaskadenparameter nicht im Neustart T-CONTROL KAS CHKDATA ▪...
Wartungsplan WARTUNGSPLAN (Einige Punkte werden auch lt. TRVB 118 H vorgeschrieben!) Aus Sicherheitsgründen dürfen Sie die Wartungsarbeiten nur bei abgeschaltetem Hauptschalter durchführen. Zuvor muss die Anlage jedoch ausgeschaltet und die Ausbrennphase abgewartet werden. Wenn Sie in den Vorratsbehälter oder Bunker klettern müssen, tun Sie das nur unter Aufsicht einer zweiten Person.
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Wartungsplan a) Auf Funktionstüchtigkeit (schließt sich nach Abschalten der Anlage) Rückbrandschutz- Dichtheit prüfen. Hierfür einrichtung (RSE) muss Wartungsdeckel entfernt werden. Staub Verunreinigungen entfernen. Deckel Aschebehälters (Aschentonne) öffnen (demontieren) und Füllstand kontrollieren und ggf. entleeren. a) Kontrolle Verschmutzung (Schlacke, Steine, Fremdkörper, Ascheablagerungen,…) Hierzu muss...
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Wartungsplan Funktionskontrolle des ordnungsge- mäßen Betriebs Saugzug- ventilators Hilfe Aggregattests. Saugzugventilator Saugzugventilator auf unregelmäßige Zyklon oder auffällige Laufgeräusche kontrollieren. Bei Zyklon Wartungsdeckel öffnen und ggf. Asche im Kegel entfernen. Thermische Dichtheit/Funktion des Ablaufventils Ablaufsicherung prüfen Dichtheit Sicherheitsventils Sicherheitsventil (Symbolfoto) prüfen Anlagendruck prüfen.
Wartungsplan 11.3 Halbjährliche Inspektion a) Wartungsdeckel Wärmetauscher (WT) öffnen. Bei Bedarf Asche entfernen. b) WT-Reinigung kontrollieren und über Aggregattest einschalten. c) Bei Bedarf muss für Reinigung des Wärmetauschers (WT) auch die „Verkleidung WT oben“, die „Isolierung oben“ und der „WT-Deckel oben“ entfernt Wärmetauscher werden.
Wartungsplan 11.6 Bei Bedarf Anlagenbereich Tätigkeit Kontrolle bzw. Reinigung und Inspektion der Kaminanlage Kaminanlage laut gültigen Sicherheitsrichtlinien und Ländervorschriften Pellets: Vollständiges entleeren und reinigen des Brennstofflagers (nach maximal 3 Füllungen) und anschließende Kontrolle des Brennstofflager Brennstofflagers auf Beschädigungen und Verschleiß (z.B.: Steine, beschädigte Wände, etc.)
Betriebsanleitungen in der Maschinendokumentation zu entnehmen – andere Vereinbarungen liegen nicht zugrunde. Bestimmungsgemäß muss die Montage und Inbetriebnahme der Feuerungsanlage inkl. Austragungssystem durch von HERZ autorisiertes Fachpersonal erfolgen. Bei nicht bestimmungsgemäßer Montage oder Verwendung, Anbindung an andere Maschinen oder Änderungen der technischen Ausführung verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit Hiermit erklären wir alleinverantwortlich, dass die oben bezeichnete Maschine / das oben bezeichnete Produkt mit den...
Angaben laut EU-Verordnung 2015/1189 ANGABEN LAUT EU-VERORDNUNG 2015/1189 13.1 Richtige Entsorgung dieses Produkts Ihr Heizkessel ist entsprechend der Richtlinien: 2006/42/EG, 2014/30/EU, 20145/35/EU gekennzeichnet und enthält elektrische Komponenten. Laut EU Verordnung 2015/1189 zur Durchführung der Richtline 2009/125/EG im Hinblick auf die Festlegung von Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung von Festbrennstoffkesseln weisen wir darauf hin: Diese Kennzeichnung auf dem Produkt weist darauf hin, dass das Produkt nicht mit anderem Hausmüll entsorgt werden darf.