Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Herz pelletfire 20 Betriebsanleitung

Stückholz & pelletsheizanlage
Inhaltsverzeichnis

Werbung

BETRIEBSANLEITUNG
Stückholz & Pelletsheizanlage
pelletfire
20-40

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Herz pelletfire 20

  • Seite 1 BETRIEBSANLEITUNG Stückholz & Pelletsheizanlage pelletfire 20-40...
  • Seite 2: Vorwort

    VORWORT Sehr geehrter Kunde! Ihre Heizungsanlage wird mit einer HERZ - pelletfire Kesselanlage betrieben und wir freuen uns, auch Sie zum großen Kreis der zufriedenen Betreiber von HERZ - Anlagen zählen zu dürfen. Die HERZ Biomassefeuerungsanlage ist das Ergebnis langjähriger Erfahrung und Weiterentwicklung. Bedenken Sie bitte, dass auch ein gutes Produkt richtige Bedienung und Wartung braucht, um seine Funktion voll erfüllen...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS Seite Seite VORWORT ..............2 Ein- und Ausschalten (Kaminkehrfunktion) des Kessels ... 28 INHALTSVERZEICHNIS ..........3 Datum und Uhrzeit ........29 SICHERHEITSHINWEISE ......4 Werte am Startbildschirm ......30 Allgemeine Sicherheitshinweise ....5 9.9.1 Hinzufügen / Festlegen von Montage ............
  • Seite 4: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise SICHERHEITSHINWEISE ◼ Bitte lesen Sie vor der Inbetriebnahme die Dokumentation genau durch und achten Sie besonders auf die gekennzeichneten Sicherheitshinweise. Bitte schlagen Sie bei Unklarheiten in dieser Anleitung nach. ◼ Vergewissern Sie sich, dass Sie die Anweisungen in dieser Anleitung verstehen und dass Sie ausreichend über die Funktionsweise der Biomassefeuerungsanlage informiert sind.
  • Seite 5: Allgemeine Sicherheitshinweise

    ◼ Bei Betätigung des Hauptschalters an der Geräte und Komponenten der Heizung, sind auf Heizraumtür bzw. bei Stromausfall wird Anfrage von der Firma HERZ erhältlich. die Anlage sofort außer Betrieb gesetzt. Die verbleibende Restbrennstoffmenge Betrieb und Instandhaltung brennt selbständig ab, ohne das giftige...
  • Seite 6: Instandhaltung

    Dokumentation Staubschutzmasken und Hand- nicht ausführlich behandelt werden, können Sie schuhen erforderlich! die erforderliche Auskunft über Ihren Fachhändler oder direkt von der Firma HERZ anfordern. Revisionsarbeiten Brennstofflagerraum sind Personen (einschließlich Kinder) die auf Grund Kleinspannungslampen ihrer physischen, sensorischen oder geistigen verwenden.
  • Seite 7: Brennstoffe

    – Kessel betrieben werden soll. Spezifikation: ◼ Stückholz Eigenschaftsklasse A1 ◼ Der HERZ – pelletfire ist für die Verfeuerung von Der maximal zulässige Feinanteil im Stückholz zum Betreiben von Zentralheizungen Brennstofflager darf 8 % des gelagerten für geschlossene Warmwasseranlagen geeignet. Brennstoffvolumens nicht überschreiten –...
  • Seite 8: Geeignete Brennstoffe

    Brennstoffe Geeignete Brennstoffe Nicht geeignete Brennstoffe Das Brennholz muss lufttrocken sein, das heißt, Beim Verheizen von nassem Brennstoff über mindestens ein Jahr lang getrocknet mit einem 30 % Wassergehalt kommt Wassergehalt unter 20 % Vorzugsweise Schwitzwasserbildung und damit zu Korrosion an Halbmeter-Scheite mit einem mittleren Durch- den Füllraumwänden.
  • Seite 9: Bedienung Der Heizungsanlage

    Bedienung der Heizungsanlage kontrollieren. Weiters diese Sicherheits- BEDIENUNG DER einrichtung einmal jährlich durch die Hersteller- HEIZUNGSANLAGE firma oder einen anderen Sachkundigen zu überprüfen. Abdichten des Heizkessels Achtung: nicht funktionsfähiger Kombination Alle Türen müssen während des Betriebes "Thermischer Ablaufsicherung" unbedingt dicht geschlossen sein, damit keine Wärmetauscher ist die Inbetriebnahme der Anlage Falschluft den Verbrennungsvorgang stören kann.
  • Seite 10: Kesselbetrieb

    Kesselbetrieb Beachten Sie aber immer die Sicherheits- KESSELBETRIEB hinweise! Der Heizbetrieb erfolgt wahlweise mit Stückholz ◼ Hauptschalter [2] und Regler (→ On/Off – oder Pellets. Durch die separaten Brennkammern Taste, Seite) einschalten. Der Regler zeigt kann flexibel, nach Bedarf, zwischen Status 1.
  • Seite 11: Inbetriebnahme Bei Kalter Anlage

    Kessel seine erzeugt im Kessel einen Unterdruck. Durch diesen Betriebstemperatur erreicht hat. Die erste Unterdruck werden die Sekundärluft und die Inbetriebnahme darf HERZ Primärluft angesaugt. Werkskundendienst oder dafür autorisiertem Gebläse wird elektronischen Personal durchgeführt werden. Regelung mit variabler Drehzahl geregelt. Die Kessel im Kombinations- Gebläsedrehzahl wird in Abhängigkeit von der...
  • Seite 12: Inbetriebnahme

    Kesseltemperaturen sind Gründen Betriebssicherheit nicht zulässig. Eventuelle Dehnungsrisse an den Isolierplatten bzw. Brennkammersteinen beeinträchtigen deren Funktion nicht und stellen daher auch keinen Gewährleistungsanspruch dar. Inbetriebnahme Die erstmalige Inbetriebnahme muss vom HERZ Werkskundendienst oder einem autorisierten Fachmann erfolgen. Außerdem wird hierbei...
  • Seite 13: Anlage

    Anlage ANLAGE Schnitt pelletfire 1. Bedienterminal (zentrale Regeleinheit) 2. Effiziente Wärmedämmung für geringste Abstrahlverluste 3. Hochhitzebeständige Edelstahl-Brennkammer 4. Automatische Zündung 5. Automatischer Kipprost beim Pelletsbrenner zur vollständigen Reinigung 6. Verbrennungsaschebehälter einfach von vorne zugänglich 7. Saugzugventilator drehzahlgeregelt und überwacht für höchste Betriebssicherheit 8.
  • Seite 14: Schnitt Firestar

    Anlage Schnitt firestar Legende: 1 … Steuerung T-CONTROL 8 … Schauglas 15 … Ventilator 2 … Füllschachttür 9 … Aschenlade 16 … Wärmetauscherrohre 3 … Primärluftführung 10 … Sekundärluftöffnung 17 … Putzbürste 4 … Anheiztür 11 … Primärluftöffnung 18 … Schürzeug f. Brennplatte 5 …...
  • Seite 15: Nachheizen

    Betriebszustände Nachheizen BETRIEBSZUSTÄNDE Je nach Holzart und Holzqualität beträgt die Kesselbetrieb mit Stückholz Brenndauer einer Kesselfüllung bei Nennleistung des Kessels ca. drei bis acht Stunden. Anlage Aus Durch zwischenzeitliches Öffnen In diesem Zustand ist die Anlage ausgeschaltet. der Front- oder der Füllraumtür wird die Verbrennung gestört.
  • Seite 16 Betriebszustände Verbrennung ein, wird sofort wird verlassen Überschreitung REGELPHASE geschaltet. Sollte nach einer Kesselmaximaltemperatur bzw. bestimmten Zeit keine ausreichende Überschreitung der maximalen Kaminkehrerzeit Abgastemperatur erreicht werden (unter (45 min). ANHEIZABMIN), wird der Kessel abgestellt indem in den Zustand ANLAGE AUS geschaltet wird. Lambdakalibrierung (codegeschützt) Durch Aktivierung...
  • Seite 17: Kesselbetrieb Mit Pellets

    Betriebszustände Hochlaufphase Kesselbetrieb mit Pellets In der Hochlaufphase fährt die Anlage mit Heizung Aus Nennleistung. Erreichen Kesselsolltemperatur wird dann in die Regelphase In diesem Zustand ist die Anlage ausgeschaltet, übergegangen. d.h. der Brenner wird blockiert. Regelphase Bereit In dieser Phase wird der Kessel zwischen Die Kessel- bzw.
  • Seite 18 Betriebszustände Flammüberwachung Sofern die Verbrennungswerte während des Betriebes zu stark abweichen, wird dies erkannt und die Anlage abgeschaltet. Frostschutz Wenn die Anlage in Frostschutz geht, dann wird die Rücklaufanhebepumpe eingeschaltet, sofern sich die Anlage im Zustand „HEIZUNG AUS“ oder „BRENNER HALT“ befindet. Ansonsten wird die Anlage gestartet und auf eine Mindesttemperatur von 65 °C hochgefahren.
  • Seite 19: Temperaturmanager

    Temperaturmanager TEMPERATURMANAGER Die Regelung der Wärmeanforderungen der einzelnen Module (Boiler, Puffer, Heizkreis, Solar etc.) erfolgt mit einem sogenannten Temperaturmanager. Um die Funktion des Temperaturmanagers zu erklären, wird das vereinfacht dargestellte Schema herangezogen. Von den einzelnen Modulen wird die SOLL-Temperatur ermittelt und dazu eine einstellbare Überhöhung addiert. Von allen Verbrauchern wir dann die höchste Anforderung zum Puffer weitergegeben, welche gleichzeitig die Puffer-Oben-SOLL-Temperatur ist.
  • Seite 20 Temperaturmanager Ist die geforderte Puffer-Oben-Temperatur (Bedarfstemperatur) größer als die Summe der Puffer-Unten- SOLL-Temperatur und der eingestellten Differenz, dann ergibt sich die geforderte Kesseltemperatur aus der geforderten Puffer-Oben-Temperatur (Bedarfstemperatur) + der eingestellten Überhöhung (siehe Bild 8.2). Achtung: Eingestellte Mindestanforderdung berücksichtigen Bild 8.2: Beispiel Temperaturmanager mit Puffer und ohne Differenz Ist die geforderte Puffer-Oben-Temperatur (Bedarfstemperatur) jedoch kleiner als die Puffer-Unten-SOLL- Temperatur, dann ergibt sich die geforderte Kesseltemperatur aus der geforderten Puffer-Unten-Temperatur + der eingestellten Überhöhung + der eingestellten Differenz (siehe Bild 8.3).
  • Seite 21 Temperaturmanager Sollte kein Puffer im System vorhanden sein, dann wird von den einzelnen Modulen die SOLL-Temperatur ermittelt und dazu eine einstellbare Überhöhung addiert. Die größte der Temperaturen ist gleichzeitig die Kessel-SOLL-Temperatur. Zu dieser wird wiederum eine einstellbare Hysterese addiert und man erhält die Kessel-END-Temperatur (siehe Bild 8.4).
  • Seite 22 Temperaturmanager Bild 8.6: Beispiel Temperaturmanager Zeitbetrieb ohne Differenz...
  • Seite 23: Menüführung Und Einstellwerte

    Menüführung und Einstellwerte MENÜFÜHRUNG UND EINSTELLWERTE Lambdasteuerung (Innenseite) Die Lambdasteuerung befindet sich auf der Innenseite des Stückholzkessels. Der Aufbau des Displays besteht aus dem Menü (Parameter, Status, Aggregatetest-Eingänge und Aggregatetest-Ausgänge), dem Kesselstatus und den Fehlerrückmeldungen. Diese Seite wird automatisch geladen, nachdem sie die Anlage mit dem Hauptschalter (an der Rückseite) eingeschaltet haben.
  • Seite 24: T-Control Steuerung (Außenseite)

    Menüführung und Einstellwerte T-CONTROL Steuerung (Außenseite) Die T-CONTROL Steuerung befindet sich an der Außenseite des Stückholzkessels. Die einzelnen Begriffe, welche in den Menüs angeführt sind, werden in Kapitel 9.13 erläutert. Bild 9.1: T-CONTROL Steuerung Starten der Anlage Um das Display einschalten zu können, muss folgende Voraussetzung erfüllt sein: ◼...
  • Seite 25: Bedienung Und Handhabung

    Menüführung und Einstellwerte 9.3.1 Bedienung und Handhabung Das Touchpanel ist ein berührungssensitiver Bildschirm und eine Anzeige- und Bedieneinheit. Durch einfaches Berühren können freigegebene Werte geändert oder auf andere Seiten gewechselt werden. Dabei kann das Berühren mittels Finger, Kugelschreiber, Stift etc. erfolgen. Startbildschirm Nach Abschluss des Startvorgangs, wird dieses Bild angezeigt.
  • Seite 26: Symbolerklärung

    Menüführung und Einstellwerte Symbolerklärung In diesem Abschnitt werden wichtige Symbole erklärt. Dieses Symbol zeigt, dass aktuell ein Fernzugriff stattfindet. Dieses Symbol zeigt, dass aktuell eine E-Mail versendet wird. Dieses Symbol zeigt, dass aktuell ein USB-Stick angeschlossen ist. Der Zustand KAMINKEHRFUNKTION wird als Testbetrieb für den Kaminkehrer angeboten. Der Kessel wird in diesem Zustand exakt mit Nennleistung betrieben und der Kaminkehrer kann seine Testmessungen durchführen.
  • Seite 27: Code - Eingabe

    Menüführung und Einstellwerte Code – Eingabe Durch Eingabe des Codes kann Folgendes ausgeführt werden: ◼ Änderung von Werten ◼ Aktivierung des Aggregate-Tests (Erklärung siehe Kapitel 9.5) ◼ Navigation in den Einstellungen möglich (siehe Kapitel 9.14) Navigation 1: Navigation 2: Bildschirm: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Bemerkung:...
  • Seite 28: Ein- Und Ausschalten (Kaminkehrfunktion) Des Kessels

    Menüführung und Einstellwerte Ein- und Ausschalten (Kaminkehrfunktion) des Kessels EINSCHALTEN AUSSCHALTEN Navigation: Navigation: Bildschirm: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Durch Drücken des Feldes: wird der Kessel eingeschaltet. wird der Kessel ausgeschaltet. bleibt der Kessel ausgeschaltet bleibt der Kessel eingeschaltet und es wird wieder auf die Seite und es wird wieder auf die Seite gewechselt, auf der man sich gewechselt, auf der man sich...
  • Seite 29: Datum Und Uhrzeit

    Menüführung und Einstellwerte Datum und Uhrzeit Navigation 1: Navigation 2: Bildschirm: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Durch Drücken des Feldes: kann die Sprache ausgewählt kann die Sprache ausgewählt werden. werden. kann der Servername eingegeben werden. (Der Server bekommt kann Uhrzeit eingestellt dabei vom Netzwerk eine IP- NTP Server...
  • Seite 30: Werte Am Startbildschirm

    Menüführung und Einstellwerte Werte am Startbildschirm 9.9.1 Hinzufügen / Festlegen von Anzeigewerten Code – Eingabe (Kapitel 9.6) Navigation 1: Navigation 2: Wert anzeigen Bildschirm: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in die Übersicht, Favorit indem ein Werteschema geladen kann der angewählte Wert Akt.
  • Seite 31: Löschen Von Anzeigewerten

    Menüführung und Einstellwerte Navigation 3: Schema laden Navigation 4: Wert anzeigen KESSEL 000 Bildschirm: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Bemerkung: Die Werte im Standardschema können jedoch auch Kessel-Ist, Lei- bestätigt man den Wert, damit individuell angepasst werden. Dabei drückt man 3-5 stung, Rücklauf- dieser Startbildschirm...
  • Seite 32: Fehlermeldungen Und Warnungen

    Menüführung und Einstellwerte 9.10 Fehlermeldungen und Warnungen Navigation: → Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: werden aktuelle Fehlermeldungen angezeigt. (Standardmäßig werden zuerst immer Aktuell aktuelle Fehler angezeigt) Archiv werden alle Fehlermeldungen angezeigt. Bemerkung: ◼ rot hinterlegt stellt einen aktiven Fehler dar (dieser wird zudem im linken, unteren Feld angezeigt). ◼...
  • Seite 33: Module

    Menüführung und Einstellwerte 9.11 Module Navigation: → Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in das Menü „Kessel“ KESSEL gelangt man in das Menü „Puffer“ PUFFER gelangt man in das Menü „Boiler“ BOILER gelangt man in das Menü „Heizkreis“ HEIZKREIS Wenn mehrere Module angelegt sind, kann man durch das Menü...
  • Seite 34: Modul-Menüstruktur

    Menüführung und Einstellwerte 9.12 Modul-Menüstruktur Kessel Puffer Boiler Übersicht Übersicht Übersicht Status Status Status Einstellungen Einstellungen Einstellungen Eingänge/Ausgänge Agg-Test Agg-Test Betriebsstunden Sperrzeiten Zirkulationspumpe Zeitprogramm/Sperrzeiten Heizkreis Zeitbetrieb Solar Übersicht Übersicht Übersicht Status Zeitprogramm Status Betriebsart Einstellungen Einstellungen Einstellungen Agg-Test Agg-Test Ertrag Heizkreiskurve Zeitprogramm / Sperrzeiten Weiche...
  • Seite 35: Kessel

    Menüführung und Einstellwerte 9.13.1 Kessel Navigation: → → KESSEL Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in das Menü „Kessel Status“ (Schematische Darstellung des Kessels und Übersicht verschiedenster Wert) gelangt man in das Menü „Einstellungen“ gelangt man in das Menü „Ein- / Ausgänge“ (Anlagenspezifisch) gelangt man in das Menü...
  • Seite 36 Menüführung und Einstellwerte Begriff Beschreibung Einheit Stokertemperatur Anzeige der Stokertemperatur (=Temperatur der Einschubschnecke) °C Luftklappe Brenner Anzeige der aktuellen Ansteuerung der Brenner-Luftklappe Status 3 Saugzug Anzeige der momentanen Ansteuerung des Saugzuggebläses Drehzahl Anzeige der aktuellen Drehzahl des Saugzuggebläses Primärluftklappe Anzeige des Wertes der Primärluftklappe Sekundärluftklappe Anzeige des Wertes der Sekundärluftklappe Status 4...
  • Seite 37 Menüführung und Einstellwerte Begriff Beschreibung Einheit Auswahl des Außentemperaturfühlers Außenfühler Sind mehrere Außenfühler vorhanden, kann so der gewünschte Außenfühler dem ausgewählten Heizkreis zugeteilt werden. Einstellen des Außentemperaturabgleichs (± 5): °C Abgleich Außenfühler* Zeigt der Außenfühler nicht die korrekte Außentemperatur an, kann so der Wert abgeglichen werden.
  • Seite 38 Menüführung und Einstellwerte Begriff Beschreibung Einheit Material-Korrektur Korrektur der Materialmenge im Nennlast-Betrieb mit Hilfe der -95- Nennlast Einschubschnecke (Materialkorrektur der Lambdasonde beobachten) +95 % Übersicht von Takt / Pause / Saugzug in Tabellenform Menü „Ein- / Ausgänge“ (Anlagenspezifisch) Ein-/Ausgänge 2 3 4 5 6 7 Rostreinigung Anzeige des Zustandes der Rostreinigung: wenn Schalter auf grün ➔...
  • Seite 39 Menüführung und Einstellwerte Begriff Beschreibung Einheit Lagerraumtür offen Anzeige des Zustandes der Lagerraumtür: Bei leuchtender Kontrolllampe hat der Eingang Lagerraumtür ausgelöst. Rührwerk Anzeige des Zustandes des Rührwerks: wenn Schalter auf grün ➔ Ausgang aktiv. Ein-/Ausgänge 1 2 3 5 6 7 Zündelement / Anzeige des Zustandes des Zündelements (Zündung Heizung / Gebläse): Zündung Heizung /...
  • Seite 40 Menüführung und Einstellwerte Begriff Beschreibung Einheit Anzeige des Eingangs Anlage Halt. Bei leuchtender Kontrolllampe wurde Anlage Halt die Anlage über den Digitaleingang gestoppt (keine Brenner-Freigabe) Anzeige des Zusatzeinganges. ▪ Bei leuchtender Kontrolllampe ist der Zusatzeingang aktiv (ein Fehler liegt vor) Zusatzeingang Am Zusatzeingang kann z.B.
  • Seite 41: Puffer

    Menüführung und Einstellwerte 9.13.2 Puffer Navigation: → → PUFFER Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in das Menü „Puffer Status“ gelangt man in das Menü „Einstellungen“ gelangt man in das Menü „Aggregate-Test“ gelangt man in das Menü „Sperrzeiten“ Begriff Beschreibung Einheit Menü...
  • Seite 42 Menüführung und Einstellwerte Begriff Beschreibung Einheit Menü „Einstellungen“ Einstellungen Soll-Temperatur Einstellen der Soll-Temperatur Winter (20-95), dies ist jene Puffer Unten °C Winter Temperatur, auf die der Puffer Unten bei Winterbetrieb geladen wird. Einstellen der Soll-Temperatur Sommer (15-95), dies ist jene Soll-Temperatur Puffertemperatur (Puffer Unten Temperatur bzw.
  • Seite 43: Boiler

    Menüführung und Einstellwerte 9.13.3 Boiler Navigation: → → BOILER Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: wird ein Schnellstart des Boilers durchgeführt und der Boiler einmalig auf die geforderte Solltemperatur aufgeheizt gelangt man in das Menü „BOILER Status“ gelangt man in das Menü „Einstellungen“ gelangt man in das Menü...
  • Seite 44 Menüführung und Einstellwerte Begriff Beschreibung Einheit Aktivieren/einstellen der Min. Temperatur (20-58) (EIN/AUS) ▪ Bei aktivierter Min. Temperatur wird außerhalb der Boilerladezeit die Min. Temperatur °C Boilertemperatur auf die eingestellte Min. Temperatur geladen. Ist innerhalb der Boilerladezeit die Boilertemperatur unterhalb des Wertes der eingestellten Min.
  • Seite 45: Heizkreis

    Menüführung und Einstellwerte 9.13.4 Heizkreis Navigation: → → HEIZKREIS Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Auswahl der Betriebsart (Beschreibung siehe „Übersicht Betriebsarten“) gelangt man in das Menü „BOILER Status“ gelangt man in das Menü „Einstellungen“ gelangt man in das Menü „Aggregate-Test“ gelangt man in das Menü...
  • Seite 46 Menüführung und Einstellwerte Begriff Beschreibung Einheit Übersicht Betriebsart Auswahl der Betriebsart: ▪ Heizung AUS Die Heizung ist ausgeschaltet ▪ Heizzeitmodus: Heizen entsprechend der eingestellten Heizzeiten ▪ Dauerheizen: Immer auf geforderte Raumsolltemperatur bzw. auf die errechnete Vorlaufsolltemperatur heizen. ▪ Dauerabsenken: Immer auf Absenktemperatur bzw. auf die während der Absenkzeit errechnete Vorlaufsolltemperatur heizen ▪...
  • Seite 47 Menüführung und Einstellwerte Begriff Beschreibung Einheit Aktiver Heizzeitmodus Anzeige der eingestellten Betriebsart Fernstellnummer Anzeige des ausgewählten Fernstellers Abgleich Raumfühler Einstellen des Wertes (-5 bis +5) zum Abgleich des Raumfühlers Absenksperre über Aktivierung der Absenksperre über Raumtemperatur Raumtemperatur Sperre über Aktivierung der Sperre über Raumtemperatur Raumtemperatur Einstellungen 2 Raumsolltemperatur...
  • Seite 48 Menüführung und Einstellwerte Begriff Beschreibung Einheit Es können 1 bis 3 Zeiten selbst eingestellt werden. Die zweite und dritte Zeit kann durch das + hinzugefügt werden. Bsp.: ▪ 08:00 – 10:00 Uhr Zeit 1: Zeit 1 ▪ 15:00 – 21:00 Uhr Zeit 2: ▪...
  • Seite 49 Menüführung und Einstellwerte Tabelle 9.1: Betriebsart „Estrichtrocknung“ Wenn Austrocknung unterbrochen wurde, Ausheiztag Solltemperatur wird wie folgt fortgesetzt: in °C Unterbrechungstag Fortsetzung ab Tag 0 – 15 17 – 23 5 – 12 24 – 28 17 – 23 Ausheiztage Bild 9.3: VL-Solltemperatur in Abhängigkeit der Ausheiztage bei der Betriebsart "Estrichtrocknung"...
  • Seite 50: Zeitbetrieb

    Menüführung und Einstellwerte 9.13.5 Zeitbetrieb Navigation: → → ZEITBETRIEB Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in das Menü „Einstellungen“ gelangt man in das Menü „Zeitprogramm“ Anzeige des Zustandes der Anforderung aktiv des Zeitbetriebs. Anforderung aktiv Bei leuchtender Kontrolllampe ist die Anforderung aktiv Bedarfstemperatur Anzeige der Bedarfstemperatur in °C Anzeige der eingestellten Zeiten laut Zeitprogramm;...
  • Seite 51: Solar

    Menüführung und Einstellwerte Begriff Beschreibung Einheit Es kann für jeden Wochentag individuell die Zeit eingegeben werden, in 08:00 – 11:00 der der Boiler beheizt wird Die eingestellten Zeiten des Montags werden durch drücken dieses Symbols für die restlichen Wochentage übernommen 9.13.6 Solar BEMERKUNG: Beim Solarmodul gibt es 5 bzw.
  • Seite 52 Menüführung und Einstellwerte Begriff Beschreibung Einheit Menü „Einstellungen“ Einstellungen Einstellen der Mindesttemperatur (15-70) des Kollektors für die Pumpenschwelle °C Aktivierung der Solarpumpe Speicher- Einstellen der Speichersolltemperatur (25-90) des Speichers 1 °C Solltemperatur 1 Differenz 1 Einstellen der Differenz zwischen Kollektor (5-30) und Speicher 1 °C Speicher- Einstellen der maximalen Speichertemperatur (25-95) des Speichers 1...
  • Seite 53: Weiche

    Menüführung und Einstellwerte 9.13.7 Weiche Navigation: → → WEICHE Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in das Menü „Weiche Status“ gelangt man in das Menü „Aggregate-Test“ gelangt man in das Menü „Sperrzeiten“ Anzeige der Bedarfstemperatur des nachgeschalteten Moduls (z.B. Heizkreis) in Bedarfstemperatur °C Anzeige der Vorlauftemperatur des vorgeschalteten Moduls (z.B.
  • Seite 54: Netzpumpe

    Menüführung und Einstellwerte Begriff Beschreibung Einheit Anzeige des Zustandes vom Umschaltventil. Umschaltventil Bei leuchtender Kontrolllampe ist das Umschaltventil aktiviert. Anzeige des Zustandes von Pumpe 2: Pumpe 2* Die Pumpe 2 stellt dabei die Pumpe im Vorlauf auf der Sekundärseite dar. Bei leuchtender Kontrolllampe ist Pumpe 2 eingeschaltet Menü...
  • Seite 55: Zonenventil

    Menüführung und Einstellwerte Begriff Beschreibung Einheit Anzeige der Bedarfstemperatur des nachgeschalteten Moduls (z.B. Puffer) Bedarfstemperatur °C Die Bedarfstemperatur ist dabei jene Temperatur, die das vorgeschaltete Modul dem nachgeschalteten Modul zur Verfügung stellen muss Pumpe Anzeige des aktuellen Zustandes der Netzpumpe Menü...
  • Seite 56 Menüführung und Einstellwerte Menü „Status“ Status Vorhandene Anzeige der Temperatur des vorgeschalteten Moduls °C Temperatur z.B. Puffer Oben Temperatur des Puffers Anzeige der Bedarfstemperatur des nachgeschalteten Moduls (z.B. Puffer) Bedarfstemperatur °C Die Bedarfstemperatur ist dabei jene Temperatur, die das vorgeschaltete Modul dem nachgeschalteten Modul zur Verfügung stellen muss Zonenventil Anzeige des aktuellen Zustandes des Zonenventils...
  • Seite 57: Externe Anforderung

    Menüführung und Einstellwerte 9.13.10 Externe Anforderung Das externe Anforderungsmodul stellt eine Schnittstelle zu einem externen Fremdregelkreis (z.B. Gebäudeleittechnik) dar. Die Anforderung, welche digital oder analog erfolgen kann, wird dabei beim Lieferanten (z.B. Kessel bzw. Puffer) als geforderte Temperatur eingetragen (z.B. Kessel-Soll-Temperatur beim Kessel bzw.
  • Seite 58 Menüführung und Einstellwerte Begriff Beschreibung Einheit Anzeige der Anforderungskurve Menü „Sperrzeiten“ Sperrzeiten Es können 1 oder 2 Zeiten selbst eingestellt werden. Die zweite Zeit kann durch das + hinzugefügt werden. Bsp.: Zeit 1 ▪ 08:00 – 10:00 Uhr Zeit 1: ▪...
  • Seite 59 Menüführung und Einstellwerte Stromsignal [mA] Bild 9.4: Analoge Soll-Temperatur in Abhängigkeit des anliegenden Stromsignals der externen Anforderung Am Eingang des externen Anforderungsmoduls sollte ein Stromsignal zwischen 4 mA und 20 mA anliegen, da dieses gegenüber einem Spannungssignal unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Störungen und Spannungsverlusten auf den Leitungen ist.
  • Seite 60: Zusatzkessel

    Menüführung und Einstellwerte 9.13.11 Zusatzkessel Die Hydraulikempfehlungen sind im Anhang 16.1 dargestellt Navigation: → → ZUSATZKESSEL Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in das Menü „Zusatzkessel Status“ (Schematische Darstellung des Kessels und Übersicht verschiedenster Wert) gelangt man in das Menü „Einstellungen“ gelangt man in das Menü...
  • Seite 61 Menüführung und Einstellwerte Begriff Beschreibung Einheit Menü „Aggregate-Test“ Agg-Test Anzeige des Zustandes der Rücklaufpumpe des Zusatzkessels. ▪ Pumpe Bei leuchtender Kontrolllampe ist die Pumpe des Zusatzkessels in Betrieb. Freigabe Anzeige des Zustandes der Freigabe des Zusatzkessels. (nur automatische Bei leuchtender Kontrolllampe ist der Zusatzkessels in Betrieb. Kessel) Menü...
  • Seite 62: System Einstellungen

    Menüführung und Einstellwerte 9.14 System Einstellungen Navigation: → → → → Bildschirm: Durch Drücken des Symbols: gelangt man in die Netzwerkkonfiguration. gelangt man in die Remote- Einstellungen. werden Informationen wie Softwareversion, Betriebssystemnummer, usw. angezeigt. gelangt man in die Einstellungen für den Bildschirmschoner. können Nachrichten via Mail gesendet werden.
  • Seite 63: Netzwerkkonfiguration

    Menüführung und Einstellwerte 9.14.1 Netzwerkkonfiguration Navigation 1: Navigation 2: Bildschirm: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Durch Drücken des Feldes: kann die IP – Adresse des DNS – kann NetBIOS Name NetBIOS Name DNS 1 / DNS 2 eingestellt werden Servers eingestellt werden. kann die IP –...
  • Seite 64: Modbus - Einstellungen

    Bemerkung: Modbus ist ein Anwendungsprotokoll für den Austausch von Nachrichten zwischen intelligenten Modbus- Controllern in der Gebäudeleittechnik. In der HERZ Steuerung wird dabei das Modbus Protokoll „TCP“ verwendet. Dieses Protokoll überträgt die codierten Daten über das angeschlossene LAN-Kabel. Modbus dient dazu, dass andere angebundene Controller in der Gebäudeleittechnik Daten vom Kessel übermittelt...
  • Seite 65: Bildschirmschoner

    Menüführung und Einstellwerte 9.14.3 Bildschirmschoner Navigation: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Wartezeit Bildschirm kann die Zeit eingestellt werden, wann der Standby-Modus aktiviert werden soll. Standby Display-Helligkeit einstellen gelangt man in die Übersicht der Einstellungen zurück. 9.14.4 Remote Navigation: Bildschirm: Bemerkung: Es gibt zu „Remote“...
  • Seite 66: Informationsübersicht

    Menüführung und Einstellwerte 9.14.5 Informationsübersicht Navigation: Bildschirm: Bemerkung: In der Informationsübersicht werden die aktuellen Versionen der Software, des Betriebssystems und der Firmware sowie das Hydraulikschema angezeigt. Bei angeschlossenem USB-Stick kann das Hydraulikschema gespeichert werden. Hier können keine Werte geändert werden. 9.14.6 Senden via Mail EMAILVERSAND AKTIVIEREN...
  • Seite 67 Menüführung und Einstellwerte werden die E-Mail-Adresse des Empfängers aus- gewählten Werte (Fehler, Warnung, Info) gespeichert. gelangt man in die Übersicht der Mail-Einstellungen zurück. Bemerkung: Anwahl der Kästchen: Dieses Kästchen sollte immer aktiv sein. Bei inaktivem Status wird kein Mail an den Empfänger gesendet.
  • Seite 68: Mail - Server - Einstellungen

    Menüführung und Einstellwerte Mail - Server – Einstellungen 9.14.7 Navigation: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Mail Server kann der Mail Server (=Postausgangsserver) eingegeben werden. Mailadresse kann die E-Mail Adresse des Touch-Displays eingegeben werden. Passwort kann das zugehörige Passwort eingegeben werden. SSL, TLS,…...
  • Seite 69: Service Spezial

    Menüführung und Einstellwerte 9.14.9 Service Spezial Navigation: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Status Module wird der Status der externen Module angezeigt FORMAT USB- kann der USB-Stick formatiert werden. STICK kann ein Backup erstellt werden. Das Backup kann direkt auf der Steuerung als auch auf BACKUP einem USB-Stick abgespeichert werden.
  • Seite 70: Störungsmeldungen Und Behebung

    Störungsmeldungen und Behebung STÖRUNGSMELDUNGEN UND BEHEBUNG Beachten Sie immer die Sicherheitshinweise! (siehe Kapitel 1) Bei allen auftretenden Störungen muss zuerst der Fehler behoben und danach durch erneutes Einschalten quittiert werden. Sollten mehrere Fehler gleichzeitig auftreten, werden diese in aufgetretenen Reihenfolge angezeigt. Info / Hinweis Warnung Fehler;...
  • Seite 71 Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung Fühler überprüfen ggfs. erneuern Fühlerbruch; Wert außerhalb Stecker prüfen ggfs. erneuern Messbereich Kabel inkl. Verbindung prüfen ggfs. KESSELFÜHLER erneuern (-10 - 120°C) ✆ - Vertragspartner Fühler überprüfen ggfs. erneuern Fühlerbruch; Wert außerhalb Stecker prüfen ggfs.
  • Seite 72 Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung Fühler überprüfen ggfs. erneuern Fühlerbruch; Wert außerhalb Stecker prüfen ggfs. erneuern Kabel inkl. Verbindung prüfen ggfs. Messbereich RÜCKLAUFFÜHLER erneuern (-10 - 120°C) ✆ - Vertragspartner Fühler überprüfen ggfs. erneuern Fühlerbruch; Wert außerhalb Stecker prüfen ggfs.
  • Seite 73: Wartung

    Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung Solarpumpe prüfen Kollektortemperatur über 120 °C Speichervolumen prüfen 028 SOLAR MAX-LADUNG gestiegen Raumtemperatur im Heizraum Kessel- oder Rücklauffühler unter 7°C FROST KESSEL überprüfen bzw. erhöhen. Raumtemperatur im Heizraum Fühlerwert unter 7°C FROST PUFFER überprüfen bzw.
  • Seite 74 Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung Fühler überprüfen ggfs. erneuern ZUSATZ Fühlerbruch; Wert außerhalb Stecker prüfen ggfs. erneuern Kabel inkl. Verbindung prüfen ggfs. ABGASFÜHLER Messbereich (-10 - 600°C) erneuern Signal an externer Regelung prüfen Signal von externen Steuerung liefert Stecker prüfen ggfs.
  • Seite 75 Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung Füllstand Brennstofflager prüfen Verbrennungsparameter prüfen ggfs. keine erfolgreiche Flamme in Betrieb 067 FEUER AUS anpassen detektiert Niveauregelung Zwischenbehälter (Lichtschranke säubern) Anlage überprüfen Temperaturüberwachung des Im Brandfall Feuerwehr kontaktieren Brennstofflagerraums ist über die TÜB zulässige Höchsttemperatur gestiegen;...
  • Seite 76 Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung Vakutransklappe prüfen Vakutransklappe konnte nicht geöffnet SAUGKLAPPE Endschalter Vakutransklappe prüfen werden Aschebehälter anschließen 087 ASCHENBEHÄLTER Aschebehältertür geöffnet Aschebehältertüre schließen CAN Verbindung des Moduls prüfen CAN-Kommunikation zum PWM-Modul Modul prüfen RL-ANHEBUNG PWM wurde unterbrochen bzw.
  • Seite 77 Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung ▪ Can-Kommunikation zum CANBus Verbindung des Moduls Punktabsaugungs-Modul wurde prüfen PUNKTABSAUGUNG ▪ unterbrochen bzw. Modul wurde nicht Modul prüfen ✆ - Vertragspartner erkannt ▪ Fehler beim Positionsschalter / Motor: Positionsschalter prüfen ggfs. ▪...
  • Seite 78: Autoreboot

    Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung NIVEAU Eingang Alarm-Modul *nur Anzeige angesprochen LAGERRRAUM CAN-Kommunikation zum Alarm-Modul "*CANBus Verbindung Moduls prüfen wurde unterbrochen ALARMMODUL *Modul prüfen *Vertragspartner kontaktieren" EXTERNE Eingang Alarm-Modul *Fehler quittieren angesprochen FÖRDERTECHNIK *Fehler quittieren Eingang Alarm-Modul WASSERMANGEL...
  • Seite 79: Störungen Ohne Meldung

    Störungsmeldungen und Behebung 10.1 Störungen ohne Meldung Fehler Ursache Vorschläge für Behebung Asche / Schlacke am Rost; Reinigungsintervalle verkürzen bzw. Flugaschenraum voll; von Hand reinigen; Flugaschenraum Kesselleistung sinkt allmählich Wärmetauscherfläche stark belegt/ leeren; Nachschaltheizflächen verrußt; minderwertiger Brennstoff reinigen. Minderwertiger Brennstoff. Brennstoff ggf.
  • Seite 80: Wartungsplan (Kundenseitige Inspektion)

    Wartungsplan (Kundenseitige Inspektion) WARTUNGSPLAN (KUNDENSEITIGE INSPEKTION) (Einige Punkte werden auch lt. TRVB 118 H vorgeschrieben!) Aus Sicherheitsgründen dürfen Sie die Wartungsarbeiten nur bei abgeschaltetem Hauptschalter durchführen. Zuvor muss die Anlage jedoch ausgeschaltet und die Ausbrennphase abgewartet werden. Wenn Sie in den Vorratsbehälter oder Bunker klettern müssen, tun Sie das nur unter Aufsicht einer zweiten Person.
  • Seite 81: Monatliche Inspektion (Bzw. Nach 1000 Betriebsstunden)

    Wartungsplan (Kundenseitige Inspektion) 11.2 Monatliche Inspektion (bzw. nach 1000 Betriebsstunden) Anlagenbereich Tätigkeit Die Wärmetauscherrohre sind regelmäßig auf Verschmutzung zu kontrollieren und gegebenenfalls manuell zu reinigen (alle 1000 Stunden Meldung am Display). Ruß- und Flugaschenbeläge auf den Wärmetauscherrohren haben einen wesentlichen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit Wärmetauscher des Kessels.
  • Seite 82 Wartungsplan (Kundenseitige Inspektion) Anlagenbereich Tätigkeit Wärmetauscherrohre mit der Kesselbürste reinigen. Hierbei kann auch der Ventilator eingeschaltet werden um etwaig anfallenden Staub in der Luft abzusaugen. Dies können Sie im Zustand Anlage (Heizung Aus) im so genannten Aggregattest einfach durchführen. (Parameter - Saugzug) Nach dem Reinigen Turbulatoren wieder richtig einsetzen, Wärmetauscher...
  • Seite 83 Wartungsplan (Kundenseitige Inspektion) Anlagenbereich Tätigkeit Aschebehälter Aschentür öffnen Füllstand kontrollieren ggf. entleeren. Pelletsbrenner Kontrolle der Anzeige, Funktion und Fehlerliste der Steuerung, Ein- und Steuerung - Ausschalten (Neustart) Funktion Öffnen der Verkleidungstür Stückholz (1) oder öffnen der Aschetür (2). Steuerung - Fehlermeldung Überprüfung der Fehlererkennung und Fehlerausgabe der Steuerung.
  • Seite 84: Halbjährliche Inspektion

    Wartungsplan (Kundenseitige Inspektion) 11.3 Halbjährliche Inspektion Anlagenbereich Tätigkeit Sicherheitsventil Dichtheit des Sicherheitsventils prüfen. Anlagendruck prüfen. Anlagendruck Mindestdruck: 1,5 bar (kalt). Maximaldruck: gemäß Typenschild Kontrolle der Sicherung und Plombe sowie Schlauch Düse Feuerlöscher Gebrauchstauglichkeit prüfen (geltende Ländervorschriften beachten) Revisionsdeckel abschrauben Reinigen Sensoren einem Lichtschranken-...
  • Seite 85: Bei Bedarf

    Wartungsplan (Kundenseitige Inspektion) Anlagenbereich Tätigkeit Getriebemotor unregelmäßige oder auffällige Laufgeräusche mit Aggregattest Getriebe und kontrollieren. Motoren Sichtkontrolle Beschädigungen Verschleiß. Revisionsdeckel nach Kesseltype) abschrauben Sichtkontrolle auf Beschädigungen, Verschleiß und Dichtheit. Öffnen der RSE-Klappe mit dem Aggregattest Papierstreifen zwischen RSE-Klappe Rückbrandschutz- Behälterflansch positionieren, anschließend einrichtung RSE-Klappe schließen.
  • Seite 86: Eu-Konformitätserklärung

    Betriebsanleitungen in der Maschinendokumentation zu entnehmen – andere Vereinbarungen liegen nicht zugrunde. Bestimmungsgemäß muss die Montage und Inbetriebnahme der Feuerungsanlage inkl. Austragungssystem durch von HERZ autorisiertes Fachpersonal erfolgen. Bei nicht bestimmungsgemäßer Montage oder Verwendung, Anbindung an andere Maschinen oder Änderungen der technischen Ausführung verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
  • Seite 87: Angaben Laut Eu-Verordnung 2015/1189

    Angaben laut EU-Verordnung 2015/1189 ANGABEN LAUT EU-VERORDNUNG 2015/1189 Raumheizungs-Jahres-Emissionen Kessel Brennstoff ηs [%]: [mg/m³] bei O =10% pelletfire 20/20 Stückholz < 40 < 20 < 500 < 200 pelletfire 20/20 Pellets < 40 < 20 < 500 < 200 pelletfire 30/30 Stückholz...
  • Seite 88: Richtige Entsorgung Dieses Produkts

    Richtige Entsorgung dieses Produkts RICHTIGE ENTSORGUNG DIESES PRODUKTS Ihr Heizkessel ist entsprechend der Richtlinien: 2006/42/EG, 2014/30/EU, 20145/35/EU gekennzeichnet und enthält elektrische Komponenten. Laut EU Verordnung 2015/1189 zur Durchführung der Richtline 2009/125/EG im Hinblick auf die Festlegung von Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung von Festbrennstoffkesseln weisen wir darauf hin: Diese Kennzeichnung auf dem Produkt weist darauf hin, dass das Produkt nicht mit anderem Hausmüll entsorgt werden darf.
  • Seite 89: Indexverzeichnis

    Indexverzeichnis INDEXVERZEICHNIS Abgastemperaturregelung ......... 16 Nachheizen ..........15, 16 Aggregate-Test ..........26 Neuanlauf............15 Anbrennphase ........... 15 Anlage Aus ............15 Regelphase ............15 Ausserbetriebnahme ........... 9 Richtige Entsorgung dieses Produkts ....88 Bedienung der Heizungsanlage ......9 Schwitzen des Kessels ........9 Begriffsbestimmungen Sicherheitshinweise ..........
  • Seite 90: Anhang

    Anhang ANHANG 16.1 Zusatzkessel-Modul Hydraulikempfehlung 1...
  • Seite 91 Anhang Hydraulikempfehlung 2...
  • Seite 92: Solar-Modul

    Anhang 16.2 Solar-Modul Programm 1...
  • Seite 93 Anhang Programm 2...
  • Seite 94 Anhang Programm 3...
  • Seite 95 Anhang Programm 4...
  • Seite 96 Anhang Programm 5...
  • Seite 97 Anhang Programm 6...
  • Seite 98: Notizen

    Notizen NOTIZEN...
  • Seite 99 Notizen...
  • Seite 100 Österreich/Austria Herz Energietechnik GmbH Herzstraße 1 7423 Pinkafeld  +43 (3357) / 42 84 0 – 0  +43 (3357) / 42 84 0 – 190  office-energie@herz.eu Deutschland/Germany Herz Armaturen GmbH Fabrikstraße 76 D-71522 Backnang  +49 (7191) 9021 – 0 ...

Inhaltsverzeichnis