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Probenanforderungen - Mettler Toledo perfectION Benutzerhandbuch

Silber/sulfid-kombinationselektrode
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5. Pipettieren sie 1 mL der gewählten Standard-
lösung in das Becherglas und rühren Sie die
Lösung gut. Das Elektrodenpotential in Milli-
volt notieren, sobald die Messung stabil ist.
6. Pipettieren Sie 10 mL der gewählten Stan-
dardlösung in dasselbe Becherglas und rüh-
ren Sie die Lösung gut. Das Elektrodenpoten-
tial in Millivolt notieren, sobald die Messung
stabil ist.
7. Bei Silberanalysen – Wenn die Temperatur der
Lösung zwischen 20 und 25 °C liegt, sollte
die Differenz der beiden Millivolt-Messungen
54 bis 60 mV betragen.
Bei Sulfidanalysen – Wenn die Temperatur der
Lösung zwischen 20 und 25 °C liegt, sollte
die Differenz der beiden Millivolt-Messungen
25 bis 30 mV betragen.
Liegt das Millivolt-Potential nicht in diesen
Bereichen, im Abschnitt Fehlersuche und
-beseitigung nachschlagen.

Probenanforderungen

Die Epoxidhülle der Silber/Sulfid-Elektrode ist resistent gegen anor-
ganische Lösungen. Die Elektrode kann zwischendurch in Lösun-
gen verwendet werden, die Methanol oder Ethanol enthalten.
Proben und Standardlösungen sollten die gleiche Temperatur
haben. Die Temperatur der Lösung muss unter 100 °C liegen.
Silberhaltige Proben müssen mit 1 mol/L HNO
unter 8 angesäuert werden, um eine Reaktion mit Hydroxidionen
zu vermeiden. Sulfidhaltige Proben müssen mit dem Sulfid-Anti-
oxidationspuffer auf einen pH-Wert über 12 gepuffert werden,
damit HS
¯
Silberhaltige Proben dürfen keine gelösten Quecksilberverbindun-
gen enthalten. Wegen der Unlöslichkeit von HgS und Hg
sulfidhaltigen Proben keine gelösten Quecksilberionen vorhanden.
8
und H
S-Verbindungen in S
2
auf einen pH-Wert
3
umgewandelt werden.
2-
Ag
+
54 -60 mV
wenn
20 -25°C
S
2-
25 -30 mV
wenn
20 -25°C
S sind in
2

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