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Stober POSIDRIVE FAS 4000 Montage- Und Inbetriebnahme Anleitung Seite 17

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POSIDRIVE
FAS 4000
11. Parameterbeschreibung
A.. Umrichter
Beschreibung
Para-Nr.
Schleppzeiger rücksetzen: Die sechs verschiedenen Schleppzeiger E33 bis E38 (max. Strom, max. Temperatur...) werden
A37
zurückgesetzt.
1)
Parabox lesen: Lesen von Parametern aus der Controlbox ohne automatische Speicherung.
A40•
0: inaktiv;
1..7: aktiv; zur Wirkungsweise vergleiche A01.
Parametersatz Vorgabe: Es stehen zwei Parametersätze zur Verfügung. Diese können entweder über die
A41
Binären Eingänge oder direkt über A41 ausgewählt werden. Der ausgewählte Parametersatz wird erst bei Weg-
nahme der Freigabe und nach max. 300 ms aktiv. Einige Parameter behalten ihre Gültigkeit sowohl im
Parametersatz 1 als auch im Parametersatz 2. Parameter, die im Parametersatz 2 separat programmierbar
sind, werden durch eine
0: extern; der aktive Parametersatz wird über die Binären Eingänge BE1 ... BE5 ausgewählt. Dazu muss in
beiden Parametersätzen mindestens ein Parameter F31 ... F35 =11:Parametersatz-Umschalter sein.
Parametersatz 1 aktiv bei Low-Signal an BE, Parametersatz 2 aktiv bei High-Signal an BE.
1: Parametersatz 1; der Umrichter arbeitet mit Parametersatz 1. Eine externe Auswahl ist nicht möglich.
2: Parametersatz 2; der Umrichter arbeitet mit Parametersatz 2. Eine externe Auswahl ist nicht möglich.
Achtung: Der Param. A41 ist nur zu Testzwecken bestimmt. Er wird nicht mit A00=1 abgespeichert. Für eine
Parametersatzumschaltung im Betrieb einen BE oder den Parameter E101 (Buszugriff) verwenden.
1)
Parametersatz Kopie 1>2: Kopiert den Parametersatz 1 nach Parametersatz 2. Die alten Werte in Parameter-
A42•
satz 2 werden überschrieben. Der Vorgang wird durch Ändern des Wertes von 0 auf 1 gestartet.
Das Ergebnis ist immer „0:fehlerfrei". Die neue Parametrierung muss mit A00 nichtflüchtig gespeichert werden.
0: fehlerfrei;
1)
Parametersatz Kopie 2>1: wie A42. Kopiert Parametersatz 2 nach Parametersatz 1.
A43•
0: fehlerfrei;
Tippen: Ermöglicht eine Inbetriebnahme mit Minimalbeschaltung der Steuerklemme, solange A51 eingegeben
A50
wird.
0: inaktiv; normaler Betrieb.
1: aktiv; der Regler benötigt nur ein High-Signal an dem Eingang „Freigabe", alle anderen binären Steuersignale
sind bei C60<2 ohne Funktion. Mit den Tasten
eingestellte Drehzahl rückwärts bzw. vorwärts beschleunigt. Es wird eine Freigabe generiert, die höhere
Priorität hat als die Zusatz-Freigabe. Damit ist der Betrieb auch möglich, wenn per Feldbus die Zusatz-
Freigabe=Low ist.
Tipp-Sollwert: Drehzahlsollwert für die Inbetriebnahme ohne externe Beschaltung der Steuereingänge (der
A51
Eingang „Freigabe" muss High sein!). Rechts in der Anzeige erscheint der aktuelle Drehzahl-Istwert. Wenn
A50=1 und A51 im Eingabemode (Wert blinkt), dann wird A51 als Dauer-Sollwert aktiv. Zum Verhalten von
Freigabe und BE´s, s. A50.
Wertebereich in Upm: -12000
A55
Taste Hand Funktion: Damit kann die Taste „HAND"
triebes gesperrt werden. Weitere Informationen siehe Controlbox-Dokumentation Impr.-Nr. 441445.
0: inaktiv; Taste
1: lokal; Taste
„grün I"
und „rot 0"
vorwärts gefahren werden.
Der aktive Lokalbetrieb und die aktive Freigabe werden durch Leuchtdioden von der Controlbox angezeigt.
Der Drehzahlsollwert ergibt sich bei Drehzahlbetrieb aus A51.
ACHTUNG: Bei Ausschalten des Lokalbetriebs mit der Taste
sofort auf die anliegenden Steuersignale zurück (Gefahr eines ungewollten Anlaufs!).
Serielle Adresse: Nur bei A10=2. Adresse für Kommunikation über X3 mit FDS-Tool und mit Master über USS-Protokoll
A80
(siehe Dokumentation: USS-Ankopplung für POSIDRIVE
Wertebereich: 0 ... 31
CAN-Baudrate: Einstellen der Baudrate, mit der die Kommubox CAN-Bus betrieben wird. Vgl. CAN-Bus
A82
Dokumentation Impr.-Nr.: 441532.
0: 10 kBit/s
1: 20 kBit/s
2: 50 kBit/s
Busadresse: Spezifiziert die Geräteadresse bei Betrieb mit Feldbus (Kommubox). Zum zulässigen Wertebe-
A83
reich die Dokumentation der entsprechenden Kommubox beachten. A83 hat keinen Einfluss auf die Gerätepro-
grammierung über PC mit FDS-Tool, bzw. die RS232-Schnittstelle mit USS-Protokoll.
Wertebereich: 0 ... 125
P
Drehzahl ist abhängig von der Polzahl B10; f
zur Änderung dieser Parameter muss das Leistungsteil abgeschaltet sein.
Kursiv Diese Parameter werden in Abhängigkeit der eingestellten Parameter ausgeblendet.
1)
siehe Ergebnistabelle Kap. 13.
Parameter die im Menüumfang normal enthalten sind (A10=0). Für andere Parameter A10=1:erweitert oder A10=2:Service wählen.
Mit „
„ gekennzeichnete Parameter können im Parametersatz 1 und 2 unabhängig voneinander parametriert werden.
zwischen Koordinate und Parametername angezeigt (s. Kap. 7.3.1).
P
P
... 300
... 12000
ist ohne Funktion.
aktiviert den lokalen Betrieb; dann wird die Gerätefreigabe ausschliesslich über die Tasten
geschaltet; in der Betriebsanzeige kann mit den Tasten
3: 100 kBit/s
4: 125 kBit/s
5: 250 kBit/s
= 400 Hz. Bei einem 4-poligen Motor sind es 12000 Upm bei 400 Hz
max
bzw.
der Controlbox wird der Antrieb auf die in A51
P
der Controlbox für das Ein-/ Ausschalten des Lokalbe-
(Leuchtdiode erlischt) schaltet der Antrieb
®
®
und POSIDYN
, Impr.-Nr.:441563)
6: 500 kBit/s
7: 800 kBit/s
8: 1000 kBit/s
2) Verfügbar nur, wenn D90≠1
STÖBER
ANTRIEBSTECHNIK
bzw.
rückwärts bzw.
15

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