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Doc-Analyse; Kalibrierung; Kalibrierstrategien; Mehrpunktkalibrierung Mit Konstanter Konzentration - Endress+Hauser Analytik Jena multi N/C UVHS Bedienungsanleitung

Toc-analysatoren
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multi N/C UVHS, multi N/C pharma UV
3.4.5

DOC-Analyse

3.5

Kalibrierung

3.5.1

Kalibrierstrategien

Mit dem CO
werden auch leicht flüchtige organische Verbindungen ausgetrieben. Die
2
NPOC-Analyse soll deshalb nicht verwendet werden, wenn die Probe leicht ausblasbare
organische Substanzen enthält.
NPOC-Analyse nach der Methode NPOC plus
Diese Methode wurde speziell für die Bestimmung niedriger TOC-Gehalte in Proben mit
hohen TIC-Gehalten oder einem hohen Anteil an gelöstem CO
wird für die Analyse solcher Proben die NPOC-Analyse empfohlen. Bei hohen und vor al-
lem unbekannten TIC-Gehalten sind jedoch mitunter sehr lange Zeiten (t > 10 min) zum
vollständigen Ausblasen des CO
Kohlenstoff bei dieser Methode extern ausgeblasen.
Vom Ablauf gesehen ist die Methode NPOC plus eine Kombination aus NPOC- und Dif-
ferenzmethode.
Die Probe wird wie bei einer NPOC-Analyse außerhalb des Analysators angesäuert (pH
<2). Unmittelbar vor der Analyse der Probe wird der größte Teil des gebildeten Kohlen-
dioxids extern ausgeblasen. Anschließend wird aus der so vorbereiteten Probe der orga-
nische Kohlenstoff (TOC) nach der Differenzmethode ermittelt.
Der mit dieser Methode ermittelte TIC-Wert ist nur eine Rechengröße und hat keine
analytische Relevanz.
Leichtflüchtige organische Substanzen werden bei der Probenvorbereitung ebenfalls
ausgetrieben und deshalb nicht mitbestimmt.
DOC: Dissolved Organic Carbon (gelöster organischer Kohlenstoff)
Bei der DOC-Analyse wird der organische Kohlenstoff bestimmt, der nach dem Filtrieren
der Probe im Filtrat verbleibt. Der Filter hat typischerweise eine Porengröße von
0,45 µm.
Die Probe wird außerhalb des Analysators filtriert und dann wie eine TOC-Probe analy-
siert.
Mehrpunktkalibrierung mit konstantem Probenvolumen
In vielen Anwendungsfälle eignet sich die Mehrpunktkalibrierung mit konstantem Do-
siervolumen und mehreren Standards unterschiedlicher Konzentration.
Der Kalibrierbereich kann einen großen Konzentrationsbereich umfassen und soll nach
den zu erwartenden Probenkonzentrationen festgelegt werden. Mehrere Standards
werden mit der gewählten Methode vermessen.

Mehrpunktkalibrierung mit konstanter Konzentration

Außerdem kann eine Mehrpunktkalibrierung mit variablen Dosiervolumina und kon-
stanter Konzentration durchgeführt werden. Diese Kalibrierstrategie ist besonders für
Messungen bei sehr niedrigen Konzentrationen (<1 mg/l) interessant wie in der Phar-
maindustrie üblich.
erforderlich. Deshalb wird der anorganisch gebundene
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Funktion und Aufbau
entwickelt. Allgemein
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