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Kalibrierung; Werkskalibrierung; Kalibrierempfehlungen; Kalibrierarten - Endress+Hauser ISEmax CAS40D Betriebsanleitung

Ionenselektiver sensor
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ISEmax CAS40D
Endress+Hauser
5

Kalibrierung

5.1

Werkskalibrierung

Der Sensor wird vor der Auslieferung im Werk geprüft und hinsichtlich Steilheit und Nullpunkt vor-
kalibriert. Da der korrekte Kalibrierzustand von der Matrix des Mediums abhängt (Ionenstärke,
Konzentrationen von Störionen usw.), muss der Anwender den Sensor in jedem Fall nach Inbetrieb-
nahme selbst kalibrieren und somit den Nullpunkt auf die in seiner Anwendung vorliegenden
Bedingungen anpassen.
Der manuelle Offset ist bei der Auslieferung auf Null eingestellt. Wenn Sie keine automatische Stö-
rionenkompensation mit Hilfe einer Kompensationselektrode anwenden, muss der Offset deshalb
bei Ammonium- und Nitratelektroden noch vor der ersten Kalibrierung eingestellt werden.
5.2

Kalibrierempfehlungen

Fall
Inbetriebnahme
Wartung
Routinekalibrierung
1)
Bei mehr als einer Zugabe würde auch die Steilheit kalibriert
Wenn sich infolge rascher Abbauprozesse die Konzentration in der Probe zwischen Probenahme
und Laboranalyse zu stark ändert und eine Probenkalibrierung nicht angewendet werden kann,
sollten Sie das Standardadditionsverfahren bevorzugen.
5.3

Kalibrierarten

Folgende Kalibrierarten sind möglich:
• pH-Elektrode:
– Zweipunkt-Kalibrierung
– Probenkalibrierung
• Ionenselektive Elektroden:
– Einpunkt-Kalibrierung
– Zweipunkt-Kalibrierung
– Standardaddition
– Probenkalibrierung
– Dateneingabe
• Redoxsensor:
– Einpunkt-Kalibrierung
• Temperaturjustage über Eingabe eines Referenzwertes
Zu kalibrierende Größen
Nullpunkt,
manueller Offset
Steilheit
Nullpunkt
Nullpunkt
Empfohlene Kalibrierverfahren
Einpunkt oder Probenkalibrierung,
ggf. Standardaddition (eine Zugabe
1)
genügt)
1. Dateneingabe
Steilheit von der Herstellerbescheinigung
im Messumformer einstellen
2. Probenkalibrierung oder ggf. Stan-
dardaddition
Probenkalibrierung,
Bei instabilen Proben: Standardaddition
Kalibrierung
13

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