der ROTADISK-Schwenkantrieb bei Druckluftabfall über die Federn in die Stellung OFFEN
(federöffnend bzw. Fail Open) fährt.
Der Schwenkwinkel der ROTADISK-Schwenkantriebe ist mit der serienmäßigen
Endlageneinstellung um ±3° einstellbar
Die ROTADISK-Schwenkantriebe der Typen RD & RDF besitzen genormte Schnittstellen zum
Anbau von Signalgeräten, Stellungsreglern, Magnetventilen und Armaturen.
Varianten
3.2
Die ROTADISK-Schwenkantriebe der Typen RD & RDF gibt es jeweils in unterschiedlichen
Varianten, die sich unterscheiden in Bezug auf die Baugröße, das Federpaket und den
Dichtungswerkstoff.
Funktionsbeschreibung
3.3
Die ROTADISK-Schwenkantriebe der Typen RD & RDF arbeiten nach dem Funktionsprinzip
der Doppelschwinge. Die erzeugte Kraft wird über zwei Kolben (Doppelkolbenprinzip) und
einen Hebel, die Doppelschwinge, in ein Nutzdrehmoment an der Antriebswelle umgesetzt.
Durch das konstruktive Prinzip der Doppelschwinge wird eine optimale Umwandlung der
Energie der komprimierten Druckluft in das Nutzdrehmoment erreicht. So profitiert der
Anwender von einem geringen Luftverbrauch.
Durch die charakteristische Kinematik ergibt sich ein hohes Start- und Endmoment. Die
Antriebsdrehmomentkurve entspricht damit nahezu ideal dem Drehmomentverhalten eines
Kugelhahns bzw. einer Klappe. Die kompakte Bauform erlaubt auch die nachträgliche
Automatisierung in beengten Raumverhältnissen. Das eloxierte Antriebsgehäuse und die PU-
lackierten Deckel sowie die rost- und säurebeständige Antriebswelle sichern die Funktion
auch im anspruchsvollen Chemiebetrieb.
Bei einfachwirkenden Schwenkantrieben sind die Federn auf mehr als 10
ausgelegt und optimal gegen Korrosion geschützt.
Die Endlageneinstellung ist nur bei geöffneter Position rechtsdrehender Schwenkantriebe oder bei
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geschlossener Position linksdrehender Schwenkantriebe möglich. Die Endlageneinstellung ist bei den
Modellen RD/RDF 2,5 nicht möglich.
ROTADISK-Schwenkantrieb RD & RDF
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Betriebsanleitung – BA3002 DE
3 Produktbeschreibung
Lastspiele
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