13.6.2. Ablauf der Abschaltautomatik
Beim Einschalten der Zündung wird der DLoG IPC 7/215 mit Spannung versorgt und
beginnt mit der Überprüfung der Temperatur im Inneren des Gerätes und dem
Funktionstest der Abschaltautomatik.
Ist die Überprüfung der Umgebungsbedingungen erfolgreich verlaufen, dann startet der
DLoG IPC 7/215 ganz normal das Betriebssystem.
Während der Startphase werden drei Minuten lang keine Umgebungsbedingungen wie
z.B. die Innentemperatur des Gerätes oder der Zustand des Ignition-Eingangs überprüft,
so dass das Betriebssystem vollständig starten und die Betriebssoftware für die
Abschaltautomatik geladen werden kann. Nach Ablauf der drei Minuten werden die
Innentemperatur des DLoG IPC 7/215 und der Zustand des Ignition-Eingangs ständig
überwacht. Falls die Innentemperatur des DLoG IPC 7/215 einen kritischen Bereich
erreicht, wird das Betriebssystem kontrolliert heruntergefahren und der Rechner bleibt so
lange abgeschaltet, bis die Temperatur wieder im erlaubten Wertebereich liegt.
Wird während des normalen Betriebes des DLoG IPC 7/215 der Ignition-Eingang auf
Masse-Potential gelegt oder potentialfrei geschalten, schaltet das Gerät in den
Nachlaufzustand. In diesem Zustand arbeitet das Gerät normal weiter, bis die
Nachlaufzeit (z.B. 15 Minuten) abgelaufen ist.
• Wird die Zündung während dieser Nachlaufzeit wieder aktiviert, so geht der
DLoG IPC 7/215 in den normalen Betriebszustand über.
• Läuft die Nachlaufzeit allerdings ab, so wird das Betriebssystem von der DLoG
Betriebssoftware heruntergefahren und das Gerät schaltet sich (nach z. B. drei
Minuten, oder dem Signal des Betriebssystems) automatisch ab.
DLoG IPC 7/215
Handbuch
Interne Einheiten
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