12. Serielle Schnittstellen
Der DLoG IPC 7/215 ist standardmäßig mit 4 seriellen Schnittstellen ausgestattet. COM1
und COM2 sind von außen zugänglich, COM3 und COM4 werden intern für die
Kommunikation mit dem Environment Controller und für den Touch Controller verwendet.
12.1. Ressourcen
Die Ressourcen der seriellen Schnittstellen sind durch die PC-Architektur fest
vorgegeben und werden automatisch über das BIOS verwaltet. Die Ressourcen für
COM1, COM2, COM3 und COM4 sind über das BIOS definierbar.
Die Standard-Ressourcen für serielle Schnittstellen sind:
COM1
Adresse 0x3F8 - 0x3FF (hexadezimal), Interrupt IRQ4
COM2
Adresse 0x2F8 - 0x2FF (hexadezimal), Interrupt IRQ3
COM3
Adresse 0x3E8 - 0x3EF (hexadezimal), Interrupt IRQ10
COM4
Adresse 0x2E8 - 0x2EF (hexadezimal), Interrupt IRQ11
12.2. COM1 Optionen
Der folgende Abschnitt beschreibt die Besonderheiten, die bei der Benutzung der COM1-
Schnittstelle als Spannungsversorgung für externe Geräte beachtet werden müssen.
Die benötigten Ressourcen für den COM1-Controllerbaustein werden automatisch durch
das BIOS reserviert.
COM1 als Spannungsquelle
Die COM1-Schnittstelle kann optional extern angeschlossene Geräte mit +12 V oder
+5 V versorgen. Die Spannungen sind intern abgesichert und dürfen in der Summe mit
Tastatur und Maus einen entnommenen Dauerstrom von 1,1 A bei 5 V nicht
überschreiten. Die Stromentnahme bei 12 V ist durch eine eigene reversible Sicherung
ebenfalls auf 1,1 A begrenzt. Die maximale Stromentnahme bei +12 V kann abhängig
von der Systemausstattung deutlich geringer ausfallen.
DLoG IPC 7/215
Handbuch
Serielle Schnittstellen
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