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Tipps zum Arbeiten mit dem Konfigurationsformular Mobile WAN:
HINWE IS
•
Wenn die MTU-Größe falsch eingestellt ist, überschreitet der Router die Datenübertragung nicht.
Ist der MTU-Wert zu niedrig eingestellt, kommt es häufiger zu einer Fragmentierung der Daten.
Eine häufigere Fragmentierung bedeutet einen höheren Overhead und auch die Möglichkeit von
Paketschäden während der Defragmentierung. Im Gegensatz dazu kann ein höherer MTU-Wert
dazu führen, dass das Netzwerk das Paket verwirft.
•
IP address leer, vergibt der Mobilfunkanbieter beim Verbindungsaufbau automatisch eine IP-Ad-
resse.
Wenn Sie manuell eine IP-Adresse zuweisen, greift der Router schneller auf das Netzwerk zu.
•
Bleibt das Feld APN leer, wählt der Router den APN automatisch anhand des IMSI-Codes der SIM-
Karte aus.
Den Namen des gewählten APN finden Sie im Systemprotokoll.
•
Wenn das Wort blank im Feld APN steht, interpretiert der Router die APN als leer.
Geben Sie die richtige PIN an. Eine falsche PIN kann die SIM-Karte blockieren.
V ORSICHT
Bei Parametern, die mit einem Sternchen gekennzeichnet sind, müssen Sie nur dann die entspre-
chenden Informationen eingeben, wenn diese Informationen vom Mobilfunkanbieter gefordert wer-
den.
Wenn der Router keine Verbindung zum Mobilfunknetz herstellen kann, sollten Sie die Richtigkeit
der eingegebenen Daten überprüfen. Alternativ können Sie eine andere Authentifizierungsmethode
oder einen anderen Netzwerktyp ausprobieren.
5.3.2
5.3.2 Konfiguration der DNS-Adressen
Das Element DNS dient der einfacheren Konfiguration auf der Client-Seite. Wenn dieses Element auf
den Wert get from operator gesetzt ist, versucht der Router, automatisch eine IP-Adresse des pri-
mären und sekundären DNS-Servers vom Mobilfunkanbieter abzurufen.
Um die IP-Adressen der primären DNS-Server manuell anzugeben, wählen Sie in der Pulldown-Liste
DNS Server den Wert manually aus.
Sie können auch die IPv4- oder IPv6-Adresse des DNS-Servers (oder beides) basierend auf der Op-
tion IP-Modus eingeben.
5.3.3
Konfiguration der Kontrolle der Mobilfunkverbindung
Die Aktivierung der Funktion „Verbindung prüfen" für Mobilfunknetze ist für einen unterbrechungs-
HINWE IS
freien und kontinuierlichen Betrieb des Routers erforderlich.
Wenn das Element Check Connection auf enabled oder enabled + bind gesetzt ist, wird die Über-
prüfung der Verbindung zum Mobilfunknetz aktiviert. Der Router sendet in regelmäßigen Zeitinter-
vallen (Ping Interval) automatisch Ping-Anfragen an die angegebene Domäne oder IP-Adresse (Ping
IP Address oder Ping IPv6 Address). Bei erfolglosem Ping wird nach zehn Sekunden ein neuer ge-
sendet. Wenn es dreimal hintereinander fehlschlägt, die IP-Adresse zu pingen, beendet der Router
die aktuelle Verbindung und versucht, eine neue aufzubauen. Die Prüfung kann für zwei SIM-Karten
separat eingestellt werden. Senden Sie einen ICMP (ICMPv6)-Ping an eine IP-Adresse, von der Sie
wissen, dass sie noch funktioniert (Beispielsweise der DNS-Server des Betreibers).
Ist Check Connection aktiviert, werden die Ping-Abfragen anhand von Routing-Tabellen gesendet.
Dadurch können die Abfragen über jede Schnittstelle gesendet werden. Wenn jede Ping-Nachricht
über die Netzwerkschnittstelle gesandt werden muss, die bei der Herstellung einer Verbindung zum
Netzbetreiber erstellt wurde, ist es notwendig, die Option Check Connection item to enabled + bind
einzustellen. Die gesperrte Variante (disabled(deaktiviert die Überprüfung der Mobilfunkverbin-
dung.
Wieland Electric GmbH | BA001038 | 08/2021 (Rev. B)
Konfiguration
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