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Während Der Fahrt/ Nutzung - Sicherheitshinweise - ProActiv TRAVELER Gebrauchsanweisung

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Gebrauchsanweisung TRAVELER
Das Produkt verfügt je nach Ausstattung
über Falt-/ Klappmechanismen, welche die Ge-
fahr von Quetschungen (z.B. Einklemmen der
Finger) mit sich bringen. Lassen Sie sich daher
die Handhabung dieser Mechanismen von Ih-
rem Reha-Fachhandel erklären und testen Sie
diese unter Anleitung selbst.
Bei Bedarf können Sie Ihr Produkt mit ei-
nem entsprechenden Brust- oder Beckenhalte-
gurt ausstatten. Achten Sie darauf, dass der
Gurt so angelegt ist, dass er keine negative
Auswirkung auf die Atmung ausübt, beim Stür-
zen oder Kippen aus dem Produkt keine Stran-
gulierungen verursachen kann und im Notfall
von Ihnen selbst leicht abgelegt werden kann.
Achten Sie darauf, dass die passive Be-
leuchtung (Reflektoren) an Ihrem Produkt im-
mer vorhanden, in einwandfreiem Zustand und
gut sichtbar ist.
Führen Sie zur Reparatur einer Reifen-
panne unterwegs immer ein Reparatur-Set und
eine Luftpumpe mit sich. Eine Alternative dazu
ist ein Pannenspray, das Ihren Reifen mit ei-
nem aushärtenden Schaum füllt.
13 Während der Fahrt/ Nutzung - Si-
cherheitshinweise
Beachten Sie, dass sich Teile Ihres Pro-
dukts bei hohen Umgebungstemperaturen
(z.B. Sauna) sehr stark erhitzen können.
Dadurch können ab 50°C Schäden am Produkt
und schon ab 40°C Verbrennungsrisiken für
den Nutzer entstehen, die gerade bei Men-
schen mit Sensibilitätsstörungen nicht zu un-
terschätzen sind. Aus diesem Grund darf das
Produkt solchen Temperaturbelastungen nicht
ausgesetzt werden. Für Personen- und Sach-
beschädigungen, die aus solchen Belastungen
resultieren, kann vonseiten PRO ACTIV keine
Haftung oder Gewährleistung übernommen
werden. Ebenso bestehen gewisse Risiken bei
extrem niedrigen Temperaturen, die man z.B.
mit entsprechend isolierender Kleidung mini-
mieren muss.
Es dürfen nur solche Gefälle befahren
werden, bei denen das Produkt sicher über die
Greifringe kontrolliert werden kann. Befahren
Sie mit dem Produkt kein Gefälle von mehr als
10%.
Reduzieren Sie Ihre Geschwindigkeit bei
Kurvenfahrten auf das Minimum und lehnen
Sie, wenn möglich, Ihren Oberkörper in Kur-
venrichtung.
Fahren Sie aufgrund der Kippgefahr nicht
quer zu Gefällen und Steigungen.
Halten Sie an einer steilen Steigung nicht
an, da ansonsten die Gefahr besteht, die Kon-
trolle über das Produkt zu verlieren. Wenn
möglich, führen Sie an einer Steigung keine
Wendung oder Richtungsänderung aus.
Beachten Sie, dass es sich bei der Knie-
hebelbremse um eine Feststellbremse handelt,
die nur bei Stillstand des Produkts betätigt wer-
den darf. Es handelt sich hier nicht um Be-
triebsbremsen, die zur Reduzierung der Ge-
schwindigkeit geeignet sind.
Befestigen Sie keine Gegenstände (Tra-
getaschen etc.) am Produkt.
Halten Sie beim Fahren auf für Fußgän-
ger freigegebenen Bereichen die max. zuläs-
sige Geschwindigkeit (Schrittgeschwindigkeit
6 km/h) und ausreichenden seitlichen Abstand
(möglichst mindestens eine Rollstuhlbreite) zu
Hindernissen und anderen Verkehrsteilneh-
mern ein.
Vermeiden Sie Fahrten auf nicht befestig-
tem Untergrund (z.B. auf losem Schotter, im
Sand, Schlamm, Schnee, Eis oder durch tiefe
Wasserpfützen).
Beim Befahren von schlechten Wegen
(z.B. grober Schotter, Schlaglöcher) besteht
erhöhte Reifenpannen- und Kippgefahr.
Vermeiden Sie beim Befahren von
schlechten Wegen mit Schlaglöchern und lo-
sen Steinen durch achtsames Fahren das Blo-
ckieren der Lenkräder.
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