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Erweiterter Know-How-Schutz - YASKAWA CPU Handbuch

Vipa system slio
Inhaltsverzeichnis

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VIPA System SLIO
4.16

Erweiterter Know-how-Schutz

Übersicht
Standard-Schutz
Erweiterter Schutz
Bausteine mit pro-
tect.wld schützen
protect.wld mit Urlö-
schen in CPU über-
tragen
HB300 | CPU | 015-CEFNR00 | DE | 16-03
Neben dem "Standard" Know-how-Schutz besitzen die CPUs von
VIPA einen "erweiterten" Know-how-Schutz, der einen sicheren Bau-
stein-Schutz vor Zugriff Dritter bietet.
Beim Standard-Schutz von Siemens werden auch geschützte Bau-
steine in das PG übertragen, aber deren Inhalt nicht dargestellt.
Durch entsprechende Manipulation ist der Know-how-Schutz aber
nicht sichergestellt.
Mit dem von VIPA entwickelten "erweiterten" Know-how-Schutz
besteht aber die Möglichkeit Bausteine permanent in der CPU zu
speichern. Beim "erweiterten" Schutz übertragen Sie die zu schütz-
enden Bausteine in eine WLD-Datei mit Namen protect.wld auf eine
Speicherkarte. Durch Stecken der Speicherkarte und anschlie-
ßendem Urlöschen werden die in protect.wld gespeicherten Bau-
steine permanent in der CPU abgelegt. Geschützt werden können
OBs, FBs und FCs. Beim Zurücklesen von geschützten Bausteinen in
Ihr PG werden ausschließlich die Baustein-Header geladen. Der
schützenswerte Baustein-Code bleibt in der CPU und kann nicht aus-
gelesen werden.
Erzeugen Sie in Ihrem Projektiertool mit "Datei è Memory Card Datei
è Neu" eine WLD-Datei und benennen Sie diese um in "protect.wld".
Übertragen Sie die zu schützenden Bausteine in die Datei, indem Sie
diese mit der Maus aus Ihrem Projekt in das Dateifenster von pro-
tect.wld ziehen.
Übertragen Sie die Datei protect.wld auf eine Speicherkarte, stecken
Sie die Speicherkarte in Ihre CPU und führen Sie nach folgender Vor-
gehensweise Urlöschen durch:
Mit Urlöschen werden die in protect.wld enthaltenen Bausteine, per-
manent vor Zugriffen Dritter geschützt, in der CPU abgelegt.
Einsatz CPU 015
Erweiterter Know-how-Schutz
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Diese Anleitung auch für:

015-cefnr00

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