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Hioki PW3335 Bedienungsanleitung Seite 196

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A
Anhang 6 Terminologie
Terminologie
Gesamte harmonische
Spannungsverzerrung
Gesamte harmonische
Stromverzerrung
(THD)
IEC61010
Instrumentverlust
Nulldurchgangsfilter
Nullunterdrückung
MCR
Oberschwingungen
HRM
THD: Abkürzung für „Gesamte Oberschwingungsverzerrung".
Es gibt zwei THD-Typen:
THD-F:
Das Verhältnis der Größe der gesamten Oberschwingungskomponente zur Größe der
Grundschwingung, ausgedrückt als Prozentsatz unter Verwendung der folgenden
Gleichung:
2
(from 2nd order)
100[%]
fundamental wave
(bei dem PW3335, Berechnung bis zur 50. Ordnung, abhängig von der Eingangsfrequenz)
Dieser Wert kann überwacht werden, um die Schwingungsformverzerrung jedes Elements
auszuwerten. Dadurch wird ein Maßstab geliefert, der das Ausmaß angibt, in dem die
gesamte Oberschwingungskomponente die Grundschwingungsform verzerrt.
THD-R:
Das Verhältnis der Größe der gesamten Oberschwingungskomponente zur Größe der
Effektivwerte, ausgedrückt als Prozentsatz unter Verwendung der folgenden Gleichung:
2
(from 2nd order)
100[%]
RMS value
(bei dem PW3335, Berechnung bis zur 50. Ordnung, abhängig von der Eingangsfrequenz)
Üblicherweise wird THD-F verwendet. Der PW3335 zeigt THD-F als THD an. (THD-R ist
nicht als Messparameter verfügbar.)
Die Internationale Elektrotechnische Kommission (IEC) hat IEC 61010 als
Sicherheitsstandard für Messinstrumente festgelegt. Um sicherzustellen, dass
Messinstrumente sicher verwendet werden können, definiert dieser Standard eine Reihe
von Sicherheitskategorien (CAT II bis CAT IV) auf Grundlage der Standorte, an denen die
Instrumente verwendet werden. (S.4)
Der Instrumentverlust, welcher durch den Eingangswiderstand der Spannung des
Strommessgeräts und durch Stromeingänge verursacht wird, vergrößert sich durch
Eingangsspannung und -strom sowie durch bestimmte Verbindungsmethoden. Dies
wiederum führt zu einer erhöhten Fehlerkomponente bei Messwerten.
Der PW3335 errechnet Parameter wie Effektivwerte und Wirkleistung auf der Grundlage
eines Zyklus der Eingangsschwingungsform einer Synchronisationsquelle (Spannung U
oder Strom I). Der Zyklus wird durch Bestimmung des Nulldurchgangsintervalls erhalten
(das Intervall von einer steigenden Flanke bis zur nächsten steigenden Flanke des
darauffolgenden Zyklus). Ein Filter, der verwendet wird, wenn aufgrund der Auswirkungen
von Klingeln oder Geräuschen in der Nähe des Nulldurchgangspunkts der
Eingangsschwingungsform der Nulldurchgang nicht genau erkannt werden kann.
Funktion, bei der Werte, die niedriger als ein bestimmter Grenzwert sind, als Null behandelt
werden.
Ein Wert, der verwendet wird, um den die höchste zulässige Unsicherheit bei der
Strommessung laut „IEC 62301:2011 Elektrische Haushaltsgeräte - Messung der Standby-
Leistungsaufnahme" zu bestimmen. MCR wird dem Standard gemäß unter Verwendung der
folgenden Formel berechnet:
Maximales Stromverhältnis (MCR) = Scheitelfaktor (CF) / Leistungsfaktor (PF)
Ein Phänomen, das durch Verzerrungen in den Spannungs- und Stromschwingungsformen
verursacht wird und zahlreiche Geräte mit Stromversorgungen betrifft, die Halbleiter-
Steuergeräte verwenden. Bei der Analyse von Nicht-Sinusschwingungs bezieht sich der
Begriff auf einen Effektivwert unter den Komponenten mit harmonischen Frequenzen.
Beschreibung

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Diese Anleitung auch für:

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